DE1430462A1

DE1430462A1 - Drehschemelkupplung

Info

Publication number: DE1430462A1
Application number: DE19631430462
Authority: DE
Inventors: Kent John Allan; Cole Gordon Estes
Original assignee: Amsted Industries Inc
Current assignee: Amsted Industries Inc
Priority date: 1962-11-21
Filing date: 1963-11-19
Publication date: 1970-03-26
Also published as: US3148893A; GB1000358A; DE1969913U; DE1430462C3; DE1430462B2; BR6354654D0; BE639980A

Description

U.30462

ANlSTED Industries Inc., CHICAGO I₁ Illinois USA. D rehs chemelkupplung.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehschemelkupplung derart, wie sie zur lösbaren Verbindung mit den an Anhängern vorhandenen Königszapfen bei Strassenschleppern Verwendung findet und befaßt sich spezieller mit Verbesserungen an einer Drehschemelkupplung des Typs, wie in dem US-Patent Nr. 2 861 818 vom 25. November 1958 an Kayler et al, dargestellt und beschrieben ist das hierin für Referenzzwecke eingeschlossen ist.

Die Erfindung umfaßt Verbesserungen an einer Drehschemelkupplung bestehend aus einer Drehplatte die mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Anhänger-Königszapfens versehen ist sowie einer Kupplungsbacke die drehbar auf der Unterseite der Platte zur Aufnahme und Verriegelung des Königszapfens mit der Platte befestigt ist. Während des Betriebes des Traktors-Anhängers können die Drehschemelteile die mit dem Königszapfen in Verbindung stehen, wie in dem vorgenannten Patent beschrieben, verschlissen werden und dadurch eine unzulässige Beweglichkeit des Königszapfens gegenüber dem Drehschemel auftreten. Es ist daher ein Ziel der Erfindung eine Drehschemelkupplung zu schaffen die so verstellt werden kann, daß der Verschleiß der den Königszapfen aufnehmenden Teile kompensiert wird.

Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung eine Drehschemelkupplung zu schaffen, bei der die Kupplungsbacke schwenkbar beweglich auf einem excentrischen Zapfenteil eines durch Drehung verstellbaren Zapfens befestigt ist der auf der Drehplatte angeordnet ist.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung einen Stellzapfen zu schaffen der einen sechskantigen Kopf besitzt welcher von einer sechskantigen Oeffnung in der Drehplatte aufgenommen wird wodurch der Zapfen von Hand in eine eingestellte Lage gehoben, gedreht und verriegelt werden kann, um so das Spiel zwischen dem Königszapfen und den Teilen des Drehschemels die den Königszapfen aufnehmen, herabzusetzen.

Die Erfindung umfaßt ferner weitere neuartige Merkmale Konstruktions- und Anordnungseinzelheiten von Teilen die nachstehend in der Spezifikation beschrieben und in den Ansprüchen erfaßt sowie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.

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Figur 1 zeigt im Grundriß einen Drehschemel der die Merkmale der Erfindung enthält von oben gesehen.

" 2 ist ein transversal verlaufender Schnitt entlang der Eebene.2-2 der Fig. 1

" 3 ist ein Teilschnitt entlang der Ebene 3-3 der Fig. 2

" 4 ist ein vergrößerter Teilgrundriß der die Kupplungsbacke und den Drehstellzapfen in ihrer erster Lage zeigt

¹¹ 5 ist ein Grundrif. entsprechend Fig. 4 der die Kupplungsbacke und den Schwenkzapfen in einer verstellten Lage zeigt, in der der Verschleiß der den Konigszapfen aufnehmenden Teile kompensiert ist,

" 6 ist ein Teilschnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 4 " 7 ist ein Teilschnitt in der Ebene 7-7 der Fig. 4 " 8

und y sind Seiten- bzw. Endaufrisse die Einzelheiten des Stellzapfens zeigen,

Es wird nun zum besseren Verständnis der Erfindung auf die Zeichnungen bezug genommen. Der Drehschemel besteht aus einer Drehplatte 2 die an ihren gegenüberliegenden Seiten mittels Schwenkzapfen 4 mit den Sockeln 3 verbunden ist. Die Sockel 3 können am ttahmen eines Straßenschleppers mittels Bolzen oder Schrauben befestigt werden. Die Drehplatte 2 besitzt einen nach einwärts konvergierenden Schlitz 6, der einen Königszapfen 7, welcher an einem Anhänger befestigt ist, aufnehmen kann.

Eine Kupplungsbacke 9 ist schwenkbar befestigt auf der Unterseite der Drehplatte 2 mittels eines Schwenkzapfen der mit koaxialen Endteilen 12 und 13 und einem Excenterzwischenteil 14 ausgebildet ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Endteile 12 und 13 in versetzten koaxialen öffnungen 16 bzw. 17 aufgenommen, die in der Drehplatte ausgebildet sind. Der Excenterzwischenteil 14 verläuft durch eine öffnung 18, die in der Kupplungsbacke n

ausgebildet ist. Der Zapfen 11 hat einen sechskantigen 0 09813/027 7

BAD OHi^tNAL" ^{G 2} "

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Kopfteil 19, der von einer sechskantigen Oeffnung 21 in seiner Drehplatte aufgenommen wird, und der Endteil 13 besitzt transversale Oeffnungen 22 zur Aufnahme eines Bolzens mit Splintloch 23.

Die Kupplungsbacke 9 besitzt einen Verriegelungshebel 24 der so von einem Endstück 2C getrennt verläuft, daß ein Ausschnitt 27 zur Aufnahme des Zapfenteils 28 des Königszapfen 7 gebildet wird. Eine Sperre 29 ist hin und her beweglich entlang der Unterseite der Drehplatte 2 vorhanden und an ihrem inneren Ende mit versetzten Lippen 31 versehen, welche das Ende des Verriegelungshebels 24 dazwischen aufnehmen, um die Kupplungsbacke in ihrer verriegelten Stellung festzuhalten. Eine Druckfeder 32 ist vorhanden, welche der Bewegung der Sperre 29 aus ihrer verriegelten Lage in Richtung auf die zurückgezogene entriegelte Lage elastischen Widerstand entgegensetzt.

Das eine Ende einer Verriegelungsstange 33 ist drehbar befestigt bei 34 an der Unterseite der Drehplatte 2. Die Stange 33 verläuft durch einen Schlitz in der Sperre 29 wobei ihr freies Ende bei 36 drehbar mit dem inneren Ende eines Betätigungsgriffes 37 verbunden ist, der gleitbar in einer in der Drehplatte 2 ausgebildeten Oeffnung ruht.

Beim Betrieb erfasst die Sperre 29 das Ende des Verriegelungshebels 24 um eine Schwenkbewegung der Kupplungsbacke zu verhindern, sobald der Königszapfen 7 in dem Einschnitt 6 -der Drehplatte 2 ruht.

Wenn ein Anhänger vom Schlepper abgekuppelt werden soll, wird der Griff 37 nach auswärts bewegt, wobei die Btange die Sperre 29 zurückzieht, um so die Lippen 31 vom Ende des Verriegelungshebels 24 zu lösen und damit der Kupplungsbacke die Schwenkung in ihre offene Lage freizugeben.

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Nachdem der Drehschemel für eine relativ lange Zeitdauer in Gebrauch gewesen ist, werden die Teile des Drehschemels die zur festen Aufnahme des Königszapfen dienen, allmählich verschlissen. Um zum Ausgleich eines solchen Verschleißes die Teile des Drehschemels nachzustellen, wird der Schwenkzapfen 11 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, wie in Figur 1, 4 und 5 dargestellt, gedreht, wodurch der excentrische Teil 14 des Zapfens den Verriegelungsarm 24 in Richtung auf das innere Ende des Einschnittes 6 bewegt.

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Claims

H30462 —

4.11.63 rm-pe

-Al-

Amsted Industries Inc., Chicago 1.

Patentansprüche.

1) An einem Drehschemel der an einem Schlepper zur lösbaren Aufnahme eines Königszapfens an einem Anhänger befestigt ist: eine Drehplatte mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Königszapfens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der Drehplatte zum Halten des Königszapfens in dem genannten Einschnitt befestigt ist, sowie eine Vorrichtung zur Verstellung der Achse der Schwenkbewegung der Klemmbacke auf der genannten Platte, um den Verschleiß der Teile der Drehplatte und der Klemmbacke zu kompensieren die in Berührung mit dem Königszapfen stehen.

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2) An einem Drehschemel der an einem Schlepper zur lösbaren Aufnahme eines Königszapfens an einem Anhänger befestigt ist: eine Drehpl-atte mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Königszapfens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der Drehplatte zum Halten des Königszapfens in dem genannten einschnitt befestigt ist, sowie eine Vorrichtung zur Verstellung der Achse der Schwenkbewegung der Klemmbacke auf der genannten Platte um den Verschleiß der Teile der Drehplatte und Klemmbacke auszugleichen die in Berührung mit dem Königszapfen stehen, wobei die genannte Vorrichtung einen drehbar verstellbaren S chwenkzapfen umfaßt, der auf der Drehplatte befestigt ist und einen excentrischen Zapfenteil besitzt der die Klemmbacke im Sinne einer Schwenkbewegung er.faßt.

3) An einem Ürehsch emel der an einem Schlepper zur lösbaren Verbindung mit einem Königszapfen an einem Anhänger befestigt ist: ein Drehschemel mit einem Einschnitt zur Aufng nähme des Königszapfens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der Drehplatte zum Halten des Königszapfens in dem genannten Einschnitt befestigt ist, sowie eine V orrichtung zur Verstellung der Achse der Sch wenkbewegung der Klemmbacke auf der genannten Platte, um den Verschleiß der Teile der Drehplatte und der Klemmbacke zu kompensieren die in Berührung mit dem Königszapfen stehen, wobei die genannte Vorrichtung umfaßt einen drehbar verstellbaren Schwenkzapfen der auf der Drehplatte befestigt ist und der einen excentrischen Zapfenteil besitzt welcher die Klemmbacke im Sinne einer Schwenkbewegung erfaßt wobei der genannte Zapfen einen nicht kreisförmigen Kopf bese sitzt, der in einer in der Drehplatte vorhandenen nicht kreisförmigen Öffnung aufgenommen wird.

4) In einem Drehschemel der an einem Schlepper zur lösbaren Aufnahme eines Königszapfens an einem Anhänger befestigt ist: eine Drehplatte mit einem Einschnitt zur Aufnahme

des Königszapfens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der 0098 13/0277

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Drehplatte zum Halten des Königszapfens in dem genannten Einschnitt befestigt ist sowie eine Vorrichtung zur Verstellung der Achse der Schwenkbewegung der Klemmbacke auf der genannten Platte um den Verschleiß der Teile der Drehplatte und Klemmbacke zu kompensieren die mit dem Königszapfen in Berührung stehen wobei die genannte Vorrichtung umfaßt einen drehbar verstellbaren Schwenkzapfen der koaxiale Endteile besitzt, die in den öffnungen in der Radplatte befestigt sind sowie einen Zwischenzapfenteil excentrisch zu den Endteilen, um die Klemmbacke im Sinne einer Schwenkbewegung zu erfassen.

5) An einem Drehschemel der an einem Schlepper zur lösbaren Aufnahme eines Königszapfens an einem Anhänger befestigt ist: eine Drehplatte mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Königszapfens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der Drehplatte befestigt ist und die im Abstand verlaufende Arme zum Umfassen und Erfassen des Königszapfens in dem genannten Einschnitt besitzt, eine Sperre auf der genannten Drehplatte zur Verriegelung der genannten Klemmbacke in einer festen Lage sowie eine Vorrichtung zur Verstellung der Achse der Schwenkbewegung der genannten Klemmbacke relativ zu dem inneren Ende des genannten Einschnitts. ,

6) An einem Drehschemel der an einem Schlepper zur lösbaren Aufnahme eines Königszapfens an einem Anhänger befestigt ist: eine Drehplatte mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Königszapfens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der Drehplatte befestigt ist und die im Abstand verlaufende Arme zur Umfassung und Erfassung des Königszapfens in dem genannten Einschnitt besitzt, eine Sperre auf der genannten Drehplatte zur Verriegelung der genannten Klemmbacke in einer festen Lage sowie eine Vorrichtung zur Verstellung der Achse der Drehbewegung der genannten Klemmbacke relativ zu dem inneren Ende des genannten Einschnittes wobei die genannte Vorrichtung umfasst, einen Schwenkzapfen der

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drehbar verstellbar auf der Drehplatte ist und einen excentrischen Zapfenteil besitzt, welcher die Klemmbacke im Sinne einer Schwenkbewegung erfaßt.

7) An einem Drehschemel der an einem Schlepper zur lösbaren Aufnahme eines Königszapfens an einem Anhänger befestigt ist: eine Drehplatte mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Königszapens, eine Klemmbacke die schwenkbar auf der Drehplatte befestigt ist und die im Abstand verlaufende Arme zur Umfassung und Erfassung des Königszapfens in dem genannten Einschnitt besitzt, eine Sperre auf der genannten Drehplatte zur Verriegelung der genannten Klemmbacke in einer festen Lage sowie eine Vorrichtung zur Verstellung der Achse der Schwenkbewegung der genannten Klemmbacke relativ zu dem inneren Ende des genannten Einschnittes, wobei die genannte Vorrichtung umfaßt, einen Drehzapfen der drehbar verstellbar auf der Radplatte ist und der einen excentrischen Zapfenteil besitzt welcher die Klemmplatte im Sinne einer Schwenkbewegung erfaßt, wobei der genannte Drehzapfen einen Kopf besitzt, der axial und nicht drehbar beweglich in einer in der Drehplatte ausgebildeten Öffnung aufgenommen wird.

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