DE1430462C3 - Sattelkupplung zur losbaren Verbindung von Sattelschleppern und AufNegern - Google Patents

Sattelkupplung zur losbaren Verbindung von Sattelschleppern und AufNegern

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DE1430462C3
DE1430462C3 DE1430462A DE1430462A DE1430462C3 DE 1430462 C3 DE1430462 C3 DE 1430462C3 DE 1430462 A DE1430462 A DE 1430462A DE 1430462 A DE1430462 A DE 1430462A DE 1430462 C3 DE1430462 C3 DE 1430462C3
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bearing pin
slot guide
wheel
detachable connection
segment
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DE1430462A
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DE1430462B2 (de
DE1430462A1 (de
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Gordon Estes Cole
John Allan Kent
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Amsted Industries Inc
Original Assignee
Amsted Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0885Comprising devices to limit or to compensate for wear or excessive play; Lubricating, shock absorbing, bearing devices, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung zur lösbaren Verbindung von Sattelschleppern und Aufliegern mit einem durch eine Schlitzführung in die Verschlußstellung einführbaren Königszapfen, den in der Verschlußstellung ein um einen seitlich der Schlitzführung während des Betriebes ortsfesten Lagerzapfen schwenkbares, hakenförmiges Segment umgreift, dessen freies, ebenfalls hakenförmiges Ende eine zungenartige Verlängerung mit quer zur Längsachse der Schlitzführung verlaufenden Anlageflächen aufweist, die seitlich außerhalb der Schlitzführung von einer parallel zu beiden Flächen bewegbaren, unter Wirkung einer Feder stehenden Verriegelurigsgabel erfaßbar sind.
Ein wesentlicher Nachteil dieser und auch anderer, ähnlich gebauter Sattelkupplungen besteht darin, daß sich im Laufe der Zeit durch den Verschleiß am Königszapfen und an dem Segment ein Spiel einstellt, das den weiteren Verschleiß begünstigt und damit die Betriebssicherheit der Kupplung gefährden kann.
Es sind deshalb schon Sattelkupplungen vorgeschlagen worden, bei denen automatisch ein ständiges Nachstellen der Verschleißglieder bewirkt wird. Der Aufbau solcher Kupplungen ist jedoch konstruktiv aufwendig und erfordert einen häufigen, regelmäßigen Wartungsdienst, da schon geringe Verschmutzungen der Paß- und Gleitflächen der Verschlußglieder die Funktionssicherheit beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebene, einfache und robuste Sattelkupplung ohne Änderung der Gesamtkonstruktion durch eine einfache Ergänzung so zu verbessern, daß die Verschleißglieder von Zeit zu Zeit nachgestellt werden können.
Unter Brücksichtigung eines nicht vorveröffentlichten, älteren Vorschlages gemäß Patent 1 249 706, nach dem der Ausgleich des aus dem Verschleiß herrührenden Spieles mittels einer schwimmenden Lagerung des Segmentes, also einer Lagerung mit begrenztem radialem Spiel um den feststehend angeordneten Königszapfen, bewirkt wird, und nach dem zwischen
ίο Segment und Riegel Schrägflächen angeordnet sein müssen, die sich keilförmig gegeneinanderschieben, um ein formschlüssiges Anliegen der Riegelelemente sicherzustellen, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lagerzapfen des Segmentes exzentrisch nachstellbar und feststellbar im Gehäuse der Sattelkupplung angeordnet ist.
Der Lagerzapfen kann dabei nach einem anderen Merkmal der Erfindung aus zwei koaxialen, zylindrischen Schaftteilen bestehen, von denen eines mit einem angeflanschten Kopf in Form eines regelmäßigen Vielecks versehen ist, und zwischen den Schaftteilen exzentrisch zu deren Längsmittelachse ein zylindrisches Mittelstück angeordnet sein. Ferner kann nach einenfwei- r~* teren Merkmal der Erfindung der Kopf des Lagerzap-· fens in eine Ausnehmung der Sattelplatte formschlüssig einrastbar sein.
Die Erfindung ist auch an Stelle der schwimmenden Lagerung des Achsbolzens des Segmentes bei Kupplungen nach dem erwähnten älteren Vorschlag mit zwisehen Segment und Riegel versehenen Schrägflächen, die sich keilförmig gegeneinander schieben, anwendbar, während umgekehrt diese schwimmende Lagerung bei Kupplungen, deren Verbesserung sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht hat, nicht anwendbar ist, weil die dort vorhandenen, quer zur Schlitz-Längsachse verlaufenden, aber außerhalb der Schlitzführungen liegenden Riegelflächen in diesem Fall nicht ständig formschlüssig, sondern lose aufeinanderliegen wurden, was zum Klappern führen könnte.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Sattelkupplung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 gemäß Fig.l,
F i g. 3 und F i g. 4 Teilansichten der Sattelkupplung vj von oben gesehen mit unterschiedlichen Stellungen des Lagerzapfens,
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 von F i g. 2,
F i g. 6 die Seitenansicht des Lagerzapfens und
F i g. 7.die Draufsicht auf den Lagerzapfen.
Die Kupplung besteht aus einer Sattelplatte 2, die an gegenüberliegenden Seiten mittels Schwenkzapfen 4 (F i g. 2) mit den am Rahmen des Sattelschleppers angeordneten Sockeln 3 verbunden ist. Die Sattelplatte 2 weist eine Schlitzführung 6 zur Aufnahme des Königszapfens 7 auf.
An der Unterseite der Sattelplatte 2 ist ein hakenförmiges Segment 9 um das exzentrische Mittelstück 14 des seitlich der Schlitzführung 6 angeordneten, verstellbaren Lagerzapfens 11 schwenkbar gelagert. An das exzentrische Mittelstück 14 schließen sich auf jeder Seite des Lagerzapfens 11 koaxial zylindrische Schaftteile 12 und 13 an, die von je einer Lagerbohrung 16 und 17 mit gemeinsamer Mittelachse im oberen und unteren Teil der Sattelplatte 2 aufgenommen werden. An das obere Schaftteil 12 des Lagerzapfens 11 ist ein Kopf 19 angeflanscht, der die Form eines beliebigen
Vielecks haben kann und im Beispiel als Sechskant ausgeführt ist. Dieser Kopf rastet in eine entsprechende, hier ebenfalls sechskantige Ausnehmung 21 im oberen Teil der Sattelplatte 2 ein. Das andere Schaftteil 13 des Lagerzapfens 11 besitzt kreuzförmig angeordnete Bohrungen 22 zur Aufnahme eines Splints 23.
Stellt sich infolge allmählichen Verschleißes der Kupplungsglieder zwischen dem Königszapfen 7 und dem diesen umgreifenden Segment 9 bzw. dem entsprechenden Teil der Schlitzführung 6 ein zu großes Spiel ein, so wird der Lagerzapfen 11 von Hand mit seinem Kopf 19 aus der Ausnehmung 21 der Oberseite der Sattelplatte 2 herausgezogen und entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt. Dabei verschiebt das exzentrische Mittelstück 14 des Lagerzapfens 11 das Segment 9 so weit nach innen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. In dieser Stellung wird der Lagerzapfen 11 wieder in die Ausnehmung 21 eingerastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sattelkupplung zur lösbaren Verbindung von Sattelschleppern und Aufliegern mit einem durch eine Schlitzführung in die Verschlußstellung einführbaren Königszapfen, den in der Verschlußstellung ein um einen seitlich der Schlitzführung während des Betriebes ortsfesten Lagerzapfen schwenkbares, hakenförmiges Segment umgreift, dessen freies, ebenfalls hakenförmiges Ende eine zungenartige Verlängerung mit quer zur Längsachse der Schlitzführung verlaufenden Anlageflächen aufweist, die seitlich außerhalb der Schlitzführung von einer parallel zu beiden Flächen bewegbaren, unter Wirkung einer Feder stehenden Verriegelungsgabel erfaßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (11) des Segmentes (9) exzentrisch nachstellbar und feststellbar im Gehäuse der Sattelkupplung angeordnet ist.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (11) aus zwei koaxialen, zylindrischen Schaftteilen (12 und 13) besteht, von denen eines (12) mit einem angeflanschten Kopf (19) in Form eines regelmäßigen Vielecks versehen ist, und daß zwischen den Schaftteilen (12 und 13) exzentrisch zu deren Längsmittelachse ein zylindrisches Mittelstück (14) angeordnet ist.
3. Sattelkupplung nach den Ansprüchen 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (19) des Lagerzapfens (11) in eine Ausnehmung (21) der Sattelplatte (2) formschlüssig einrastbar ist.
DE1430462A 1962-11-21 1963-11-19 Sattelkupplung zur losbaren Verbindung von Sattelschleppern und AufNegern Expired DE1430462C3 (de)

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US239308A US3148893A (en) 1962-11-21 1962-11-21 Fifth wheel

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DE1430462A1 DE1430462A1 (de) 1970-03-26
DE1430462B2 DE1430462B2 (de) 1974-06-12
DE1430462C3 true DE1430462C3 (de) 1975-01-23

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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