DE69001396T2 - Schlepparm mit selbstpositionierendem Gelenkhaken und damit ausgerüstetes Fahrzeug. - Google Patents

Schlepparm mit selbstpositionierendem Gelenkhaken und damit ausgerüstetes Fahrzeug.

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DE69001396T2
DE69001396T2 DE90401487T DE69001396T DE69001396T2 DE 69001396 T2 DE69001396 T2 DE 69001396T2 DE 90401487 T DE90401487 T DE 90401487T DE 69001396 T DE69001396 T DE 69001396T DE 69001396 T2 DE69001396 T2 DE 69001396T2
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung mit Arm, insbesondere auf einen Auf- und Abladearm.
  • Ein Auf- und Abladearm ist eine besondere Art von Hubarm, der auf dem Rahmen eines Fahrzeugs zu montieren ist, um solche Ladungen, wie Behälter, Kästen, Eimer, Plattformen u. dgl. auf- oder abzuladen.
  • Beispiele für solche Ladearme sind in den Druckschriften FR- 2.109.109 und FR-2.185.520 beschrieben.
  • Diese Ladearme haben einen abgewinkelten Arm, der in einer senkrechten Längsebene des Fahrzeugs angeordnet ist und gebildet wird durch einen Balken, der auf einer Querachse schwenkbar gelagert ist, die unmittelbar oder indirekt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, sowie einer Säule, die im rechten Winkel mit dem Balken verbunden und an einem freien Ende mit einem Traghaken versehen ist.
  • Um eine Ladung, die auf den Rahmen zu hieven ist, zu ergreifen, muß man den Schwenkwinkel des abgewinkelten Arms nach hinten genau steuern, um den Maulspalt des Traghakens relativ zu einem an der Ladung angebrachten Tragring oder Trageisen horizontal exakt auszurichten, um dann durch Zurücksetzen des Fahrzeugs zur Ladung hin den Ring oder das Trageisen in den Haken einzuführen.
  • Das Anhängen einer hochzuhievenden Ladung an den Haken erfordert daher seitens der Bedienungsperson, die das Manöver ausführt, Fingerspitzengefühl. Außerdem braucht sie unbedingt gute Sichtverhältnisse.
  • Es gibt jedoch Anwendungen und Arbeitsstellen, wo auf diese Forderung der Sichtbarkeit verzichtet werden muß (insbesondere Laden bei Nacht). Andererseits versucht man hier wie auch sonst die Arbeitszeit und den Energieverbrauch zu reduzieren, selbst wenn die Bedienungspersonen noch nicht das notwendige Fingerspitzengefühl erworben haben, um ein solches Einhakmanöver optimal auszuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen mittels einer Führung des Endteils des Arms und des Hakens, die es gestattet, das Manöver des Einhakens einer hochzuhievenden Ladung blind, schnell und mit geringem Energieverbrauch auszuführen, selbst im Falle der Unsicherheit hinsichtlich der Relativstellung des Arms und des Tragrings/Trageisens der Ladung (z. B. im Falle des Aufladens einer Ladung auf ein Fahrzeug, die ein ungenaues Maß hat oder auf einem unregelmäßigen Untergrund liegt, d. h. schräg oder tief liegt).
  • Die Erfindung schlägt hierzu gattungsmäßig eine Ladevorrichtung vor mit einem abgewinkelten Arm, dessen einer Teil eine Säule bildet, und mit einem am freien Ende eines Endstücks, das sich am Ende des die Säule bildenden Teils befindet, angebrachten Traghaken mit einer Nase und einem Greifer, welche durch ihre freien Enden zusammen einen Maulspalt begrenzen, durch den ein an einer zu ladenden Last befestigtes Trageisen hindurchführbar ist, welche Ladevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nase und der Greifer einen variablen Zwischenabstand haben, indem sie im mittleren Bereich des Hakens relativ zueinander zwischen einer Stellung größter Öffnungsweite und einer Stellung kleinster Öffnungsweite beweglich gelagert sind, und der Körper des Hakens gegenüber der Nase einen Fußteil aufweist, der mit seinem seitlichen Rand eine sich bis zum freien Ende der Nase erstreckende Anlegefläche bildet und mit seinem der Nase entgegengesetzten Ende auf einer am Endstück gelagerten Querachse zwischen einer relativ zum Endstück zurückgeschwenkten Anlegestellung und einer Normalstellung verschwenkbar gelagert ist, in welcher die Anlegefläche angenähert parallel zum Endstück liegt, wobei Antriebsmittel zur Steuerung des Hakenkörpers in Stellung relativ zum Endstück und zur Steuerung der Relativstellung von Nase und Greifer vorgesehen sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung, ggf. in Kombination:
  • - ist die Nase am Hakenkörper ausgebildet, während das freie Ende des Greifers durch das Ende einer Zunge gebildet ist, die in einer Ausnehmung des Hakenkörpers zwischen zwei parallelen Wangen sitzt, die durch einen die innere Öffnung des Hakens begrenzenden Mittelsteg verbunden sind, wobei sich die Zunge in der Stellung kleinster Öffnungsweite längs des Mittelstegs erstreckt;
  • - weisen die Antriebsmittel einen hinter der Anlegefläche mit dem Endstück und der Zunge verbundenen Kraftzylinder auf;
  • - ist die Zunge relativ zum Hakenkörper zwischen ihren Endstellungen verschwenkbar gelagert, indem sie drehbar auf einem ersten Bolzen gelagert ist, welcher sich quer durch die Ausnehmung erstreckt und in Bohrungen des Hakenkörpers sitzt;
  • - sind in den seitlichen Wangen des Hakenkörpers Aussparungen in Form von Kreisbogen mit dem Lagerbolzen im Mittelpunkt vorgesehen, durch die sich ein an der Zunge befestigter, zweiter Bolzen erstreckt;
  • - weisen die Antriebsmittel einen mit dem Endstück und dem zweiten Bolzen verbundenen Kraftzylinder auf;
  • - ist der zweite Bolzen weiter von der Nase entfernt als der erste Bolzen und mit dem Ende der Zunge verbunden, welches ihrem freien Ende gegenüberliegt;
  • - ist das freie Ende der Zunge vergrößert und weist Schultern auf, welche in der Stellung größter Öffnungsweite an Abflachungen anlegbar sind, die an den Seitenkanten des Hakenkörpers ausgebildet sind;
  • - ist der Fußteil an einem seitlichen Vorsprung des Endstücks des Arms verschwenkbar gelagert.
  • Die Erfindung schlägt außerdem ein Fahrzeug vor, welches mit einer solchen Ladevorrichtung mit Arm versehen ist, die vorzugsweise vom Typ eines abgewinkelten Ladearms ist, welcher um eine Querachse am Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist.
  • Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden, beispielhaften Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • - Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ladevorrichtung mit Arm bzw. eines Ladearms gemäß der Erfindung darstellt, wobei der Haken die Winkelstellung zum Anlegen einnimmt und maximal geöffnet ist,
  • - Fig. 2 eine ähnliche Ansicht darstellt bei ausgerichteter Lage und minimaler Öffnung des Hakens,
  • - die Fig. 3 und 4 Seitenansichten der Rückseite bzw. im Profil des Hakenkörpers der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 sind,
  • - die Fig. 5 und 6 Ansichten der Zunge im Profil und von unten darstellen, welche der Haken trägt, und
  • - die Fig. 7 bis 15 Seitenansichten eines Fahrzeugs sind, welches mit dem Ladearm gemäß Fig. 1 bis 6 versehen ist, und zwar von einer leeren Transportstellung bis zu einer Stellung, in welcher eine Plattform auf das Fahrzeug geladen ist, wobei die Fig. 9 bis 11 drei Beispiele möglicher Relativstellungen zwischen dem Fahrzeug und der auf dem Boden liegenden, aufzuladenden Plattform zeigen.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen zusammen einen Ladearm 1 mit einem Endstück 2, welches an seinem freien Ende 3 mit einem Traghaken 4 versehen ist, der zum Anhängen eines Tragrings oder Trageisens 5 dient, welches an einer zu bewegenden Ladung 6, hier einer Plattform (siehe Fig. 9 bis 15) angebracht ist.
  • Der Traghaken 4 hat eine Nase 7 und einen Greifer 8, welche zusammen eine offene Öse 9 bilden und deren freie Enden 7A bzw. 8A einen Eintritts- bzw. Maulspalt 10 in der Öse begrenzen.
  • Die Nase und der Greifer haben einen veränderbaren Zwischenabstand, indem sie relativ zu einander beweglich an der Hakenbrust angebracht sind.
  • Der Haken wird im übrigen gebildet von einem Hakenkörper 11, mit dem die Nase einstückig ist und der sich nach der der Nase entgegengesetzten Seite in einem Fußteil 12 fortsetzt, der an seinem Ende 12A gelenkig auf einer sich quer zum Haken erstreckenden Achse 13 gelagert ist, welche vom Ende 3 des Endstücks 2 getragen ist.
  • Der Fußteil hat einen ungefähr geradlinigen Abschnitt 14, der bis zum Ende 7A der Nase reicht und dazu bestimmt ist, eine Anlegefläche für das Trageisen 5 zu bilden, welches in Fig. 1 und 2 in mehreren aufeinander folgenden Stellungen gestrichelt gezeigt ist.
  • Es ist ein Antriebsorgan 15 vorgesehen, um den Körper 11 des Hakens zwischen einer "abgeknickten" Anlegestellung, in welcher der Fußteil mit Bezug auf die Achse X-X des Endstücks 2 geneigt ist (und dabei einen Knick bildet) - siehe Fig. 1 - und einer normalen Ruhestellung gesteuert zu bewegen, in welcher die Anlegefläche 14 ungefähr parallel zum Endstück liegt - siehe Fig. 2. In der Anlegestellung ist die Anlegefläche in der Praxis ungefähr 10 bis 30º zur Achse X-X geneigt.
  • Das Antriebsorgan 15 ist hier ein Hydraulikzylinder, der etwa parallel zur Achse des Endstücks 2, hinter dem Fußstück 12 angeordnet und an Querachsen 16 und 17 angelenkt ist, die mit dem Endstück bzw. dem Haken verbunden sind. Um den Hebelarm zwischen dem Kraftzylinder und der Achse 13 zu vergrößern, ist die letztere vorteilhafterweise auf einem seitlichen Vorsprung 3A des Arms angebracht, der, falls erforderlich, am Anlegen beteiligt sein kann.
  • Der Körper 11 des Hakens hat außer der Nase, die hier ein massiver Teil ist, einen hohlen Bereich mit 2 seitlichen Wangen 18A und 18B - siehe Fig. 3 - die fest mit der Nase 7 sowie miteinander durch einen gekrümmten Mittelsteg 19 bzw. ein Stegblech verbunden sind, welches den Innenraum der Öffnung 9 des Hakens begrenzt. Der Körper 11 des Hakens hat somit in der Ebene der offenen Öse, die durch den Greifer und die Nase begrenzt ist, einen Griffbereich, der mit einer Ausnehmung 20 versehen ist, welche nach außen, von der Nase 7 weg, offen ist und deren Boden der Mittelsteg 19 bildet.
  • Der Fußteil 12 wird ebenfalls von zwei Wangen 12B und 12C gebildet, die in denselben Ebenen liegen wie die seitlichen Wangen 18A und 18B, und durch ein Rohrstück 22 verbunden sind, welches dazu bestimmt ist, die Achse 13 aufzunehmen. Die Anlegefläche 14 kann nach Wunsch nur von den Abschnitten der Wangen 12B und 12C oder darüber hinaus von einer diese Abschnitte verbindenden Platte gebildet sein.
  • In jede der Seitenwangen sind parallelverschoben zur Anlegefläche 14 eine Aussparung 23 und eine Bohrung 24 eingearbeitet, wobei die Aussparung 23 weiter entfernt ist von der Nase und der Ebene der Anlegefläche 14 als die Bohrung 24 und einen Bogen um die Mittelachse der Bohrung bildet.
  • Die seitlichen Wangen sind auf der der Nase gegenüberliegenden Seite quer zur Anlegefläche gekrümmt und bieten auf ihren Abschnitten halbflache Stützflächen 25 und 26 dar, die wenigstens angenähert der Nase 6 gegenüberliegen.
  • In der Ausnehmung 20 sitzt eine bogenförmige Zunge 28, welche der Kontur des Mittelstegs 19 angepaßt ist, der den Boden der Ausnehmung bildet. Die Zunge hat ein freies Ende 29, das aus der Ausnehmung vorspringt und wenigstens angenähert auf die Nase 6 ausgerichtet ist.
  • Das vorspringende Ende 29 ist hier verstärkt und bildet Schultern 30 und 31, die an den halbflachen Flächen 25 und 26 abstützbar sind. Die Zunge hat ein anderes Ende 32, in dessen Nähe zwei Löcher 33 und 34, hier Bohrungen, eingearbeitet sind, die dann, wenn die Zunge in der Ausnehmung sitzt und sich längs des Mittelstegs 19 erstreckt, den Löchern 23 und 24 gegenüberliegen.
  • In den Bohrungen 24 und 34 sitzt ein Stift 35, durch welchen die Zunge 28 verschwenkbar in der Ausnehmung 20 zu lagern ist. Das freie Ende 32 ist in der Weise angepaßt, daß es eine Verschwenkbewegung der Zunge 28 in der Ausnehmung um den Stift 35 gestattet. Es bietet zu diesem Zweck eine Seitenfläche 36 dar, die sich dann, wenn die Zunge sich längs des Mittelstegs 19 erstreckt, von der Bohrung 34 bis zur Bohrung 33 vom Mittelsteg 19 entfernt.
  • In die Bohrung 33 und die Aussparungen 23 greift ein anderer Stift ein, der hier von einer Achse 17 gebildet wird, durch die das Betätigungsorgan 15 mit dem Haken verbunden ist. Somit ist das Antriebsorgan direkt mit dem Endstück und der Zunge 18 verbunden.
  • In einer nicht gezeigten Variante kann der Haken ersetzt werden durch die Abwandlung des Hakens, die in der französischen Patentanmeldung 89-02122 vom 17.02.1989 beschrieben ist.
  • Es ist zu bemerken, daß bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel ein einziges Antriebsorgan 15 benutzt wird für die Steuerung der Schwenkbewegung des Körpers des Hakens mit Bezug auf das Endstück 2 des Arms 1 und um die Zunge mit Bezug auf den Körper des Hakens gesteuert zu verschwenken.
  • In einer nicht gezeigten Variante können auch getrennte Antriebsorgane für diese zwei Bewegungen vorgesehen sein.
  • Es ist festzustellen, daß die Relativbewegungen der Zunge und des Körpers des Hakens vergleichbar sind mit einem Helm, dessen freies Ende 29 eine Art Visier bildet.
  • Die Fig. 7 bis 15 zeigen aufeinander folgende Phasen des Aufladens der Plattform 6 auf den Rahmen 51 eines Fahrzeugs 50 von der Art eines Lastwagens, der mit einer Ladevorrichtung mit Arm 52 versehen ist, deren Arm den Fig. 1 bis 6 entspricht.
  • Genauer gesagt, ist dieser Arm in seiner Gesamtheit abgewinkelt und in einer senkrechten Längsebene des Fahrzeugs angeordnet. Er wird gebildet durch einen Balken 53, hier einen Teleskopbalken, der gelenkig auf einer mindestens indirekt mit dem Rahmen 51 verbundenen Querachse 54 gelagert ist, und eine Säule 55, die sich rechtwinklig an das freie Ende des Balkens anschließt und im Endstück 2 und dem Haken 4 endet.
  • In der Transportstellung kommt die Säule hinter die Kabine 56 des Fahrzeugs 50, wobei sie sich längs Ausrüstungen 57 des Fahrzeugs, hier z. B. einen Reserverad, erstreckt.
  • Abgesehen von dem Endstück 2 und dem Haken 4 sind das Fahrzeug 50 und seine Ladevorrichtung mit Arm herkömmlicher Art und sollen hier nicht weiter detailliert beschrieben werden. Die Vorrichtung stimmt z. B. überein mit den Lehren der Patente FR-2.109.109 und FR-2.185.520. Tatsächlich ist der Balken 53 hier teleskopisch.
  • Ausgehend von der Stellung nach Fig. 7, wird der Arm 52 nach hinten verschwenkt (siehe Fig. 8).
  • Zum Schluß, am Ende der Abwicklungsbewegung, steuert man das Zurückziehen des Kraftzylinders 15, der in der Verbindung den Haken 4 aus seiner Transportstellung (Anlegefläche 14 ungefähr parallel zum Endstück 2 und Zunge in unmittelbarer Nähe des Mittelstegs 19, also Nase und Greifer angenähert) - siehe Fig. 2 - in seine Anlegestellung übergehen läßt (Anlegefläche geneigt mit Bezug auf das Endstück 2 und Zunge vom Mittelsteg 19 entfernt, mit Anlage der halbflachen Flächen 25 und 26 und der Schultern 30 und 31, daher Nase und Greifer voneinander entfernt) - siehe Fig. 1.
  • Am Ende der Schwenkbewegung des Arms nach hinten ist die Anlegefläche 14 etwa senkrecht - Fig. 9 bis 11.
  • Anschließend setzt das Fahrzeug 50 zurück, bis die Anlegefläche (der Fußteil 12 oder sogar der äußerste, abgewinkelte Bereich 3 des Arms) in Berührung kommt mit dem Trageisen 5 der Plattform 6.
  • Der für sich bekannte Versorgungskreis (nicht gezeigt) des Kraftzylinders 15 ist vorteilhafterweise versehen mit einem Sicherheitsventil, welches es gestattet, die Stoßbelastungen bei diesem Anstoßen zu begrenzen.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen drei Beispiele von Stellungen der Plattform 6 relativ zum Fahrzeug: Die Plattform ruht auf dem Boden auf demselben Niveau, auf dem sich auch das Fahrzeug befindet, der Boden liegt tiefer oder ist zum Fahrzeug hin nach unten geneigt. In allen drei Fällen kommt das Trageisen in Berührung mit der Anlegefläche 14.
  • Die "Suche" nach und die Einführung des Trageisens 5 in die Öffnung 9 des Hakens vollzieht sich durch teilweises "Anheben" des Arms 52 (siehe Fig. 12), wobei der Kraftzylinder 15 zurückgezogen bleibt (oder noch einfacher unversorgt bleibt).
  • Man wird verstehen, daß die Form und das senkrechte Ausrichten des Endes 12 + 4 des Arms 52 gestatten, für diese eine ungefähr senkrechte Bewegungsbahn bei dem "Anheben" zu erhalten, bis das Trageisen in den Haken eingeführt wird. Weil darüber hinaus diese Anlegestellung durch Verschwenken des Hakens nach hinten erreicht wird, ergibt sich daraus in Transportstellung - Fig. 7 - keine stärkere Behinderung nach vorn, die zum Anstoßen gegen die Ausrüstung 57 führen könnte.
  • Sobald die Plattform angehoben zu werden beginnt (siehe Fig. 12), wird-ein Druckanstieg auf Seiten der Kammer mit großem Querschnitt des Kraftzylinders 15 erzeugt. Der schnelle Druckanstieg entspricht dem Ruck, den der Fahrzeugführer zu Beginn des Abhebens der Plattform vom Boden wahrnehmen kann. Der Druck kann auch von einem Drucksensor oder einem Pressostat, der mit der Kammer mit großem Querschnitt des Kraftzylinders verbunden ist, registriert werden.
  • Die Folge, der Beginn des Anhebens der Plattform, wird dann entweder von Hand durch den Führer oder automatisch bei Abgabe eines dem Druckanstieg des Kraftzylinders entsprechenden Signals angehalten.
  • Der Kraftzylinder am Ende des Ladearms wird anschließend auf der Seite des großen Querschnitts mit Druck versorgt, wodurch die Ausrichtung des Ladearms und das Verschließen des Bügels herbeigeführt werden, so daß der Tragring der Plattform im Inneren des Traghakens verriegelt wird - wie in Fig. 13 gezeigt im Falle einer tiefer stehenden Plattform.
  • Der Arbeitsvorgang des Anhebens der Plattform wird nach dem Ausrichten des Endes des Ladearms und des Verschließens des Bügels des Hakens wieder aufgenommen - Fig. 14.
  • Die Verriegelung der Plattform auf dem Fahrzeug in Transport- bzw. Fahrtstellung wird durch eine Verschiebebewegung erhalten - Fig. 15.
  • Das Abladen der Plattform erfolgt durch ein umgekehrtes Manöver: Die Öffnung des Hakens des Ladearms wird durch halbautomatische oder automatische Steuerung des Kraftzylinders am Ende des Ladearms erhalten, indem in die Stellung mit eingezogenem Kraftzylinder zurückgestellt wird. Das Öffnen wird begleitet vom Senkrechtstellen des Endes des Ladearms, was das automatische Herausziehen des Tragrings der Plattform bewirkt. Dieser steigt längs des Endes des Ladearms auf, bis die Bewegung des Endes des Ladearms endet. Das Fahrzeug kann sich danach zurückziehen, und die Vorrichtung kann wieder in Fahrtstellung gebracht werden.
  • Man erkennt, daß die Anlenkung des Fußteils 12 am Endstück das Einhängen des Tragrings der Plattform ohne Verfahren des Fahrzeugs gestattet, abgesehen von dem oben erwähnten Zurückstoßen. Die Verriegelung des Tragrings im Inneren des Hakens wird gewährleistet durch das halbautomatische Schließen des Hakens, welches nach dem Eindringen des Tragrings ausgelöst wird. Die Funktion des Öffnens oder des Schließens des Bügels ist synchronisiert mit der Funktion des Zurückneigens des Fußteils 12. Diese zwei Funktionen sind hier gewährleistet durch einen einzigen doppelt wirkenden Kraftzylinder, welcher die Schwenkbewegungen um die Achsen 13 und 35 verbindet.

Claims (10)

1. Ladevorrichtung mit einem abgewinkelten Arm, dessen einer Teil eine Säule (55) bildet, und mit einem am freien Ende eines Endstücks (2), das sich am Ende des die Säule (55) bildenden Teils befindet, angebrachten Traghaken (4) mit einer Nase (7) und einem Greifer (8), welche durch ihre freien Enden zusammen einen Maulspalt (10) begrenzen, durch den ein an einer zu ladenden Last befestigtes Trageisen (5) hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase und der Greifer einen variablen Zwischenabstand haben, indem sie im mittleren Bereich des Hakens relativ zueinander zwischen einer Stellung größter Öffnungsweite und einer Stellung kleinster Öffnungsweite beweglich gelagert sind, und der Körper (11) des Hakens gegenüber der Nase (7) einen Fußteil (12) aufweist, der mit seinem seitlichen Rand eine sich bis zum freien Ende (7A) der Nase erstreckende Anlegefläche (14) bildet und mit seinem der Nase entgegengesetzten Ende (12A) auf einer am Endstück gelagerten Querachse (13) zwischen einer relativ zum Endstück zurückgeschwenkten Anlegestellung und einer Normalstellung verschwenkbar gelagert ist, in welcher die Anlegefläche (14) angenähert parallel zum Endstück liegt, wobei Antriebsmittel (15) zur Steuerung des Hakenkörpers (11) in Stellung relativ zum Endstück (2) und zur Steuerung der Relativstellung von Nase und Greifer vorgesehen sind.
2. Ladevorrichtung mit Arm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (7) am Hakenkörper ausgebildet ist, während das freie Ende (8A) des Greifers durch das Ende einer Zunge (28) gebildet ist, die in einer Ausnehmung (20) des Hakenkörpers zwischen zwei parallelen Wangen (18A, 18B) sitzt, die durch einen die innere Öffnung (9) des Hakens begrenzenden Mittelsteg (19) verbunden sind, wobei sich die Zunge in der Stellung kleinster Öffnungsweite längs des Mittelstegs erstreckt.
3. Ladevorrichtung mit Arm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen hinter der Anlegefläche mit dem Endstück und der Zunge verbundenen Kraftzylinder aufweisen.
4. Ladevorrichtung mit Arm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (28) relativ zum Hakenkörper zwischen ihren Endstellungen verschwenkbar gelagert ist, indem sie drehbar auf einem ersten Bolzen (35) gelagert ist, welcher sich quer durch die Ausnehmung (20) erstreckt und in Bohrungen (24) des Hakenkörpers sitzt.
5. Ladevorrichtung mit Arm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Wangen des Hakenkörpers Aussparungen (23) in Form von Kreisbogen mit dem Lagerbolzen (35) im Mittelpunkt vorgesehen sind, durch die sich ein an der Zunge befestigter, zweiter Bolzen (17) erstreckt.
6. Ladevorrichtung mit Arm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (11) einen mit dem Endstück und dem zweiten Bolzen verbundenen Kraftzylinder (15) aufweisen.
7. Ladevorrichtung mit Arm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bolzen weiter von der Nase (7) entfernt ist als der erste Bolzen und mit dem Ende der Zunge verbunden ist, welches ihrem freien Ende (29) gegenüberliegt.
8. Ladevorrichtung mit Arm nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (29) der Zunge vergrößert ist und Schultern (30, 31) aufweist, welche in der Stellung größter Öffnungsweite an Abflachungen (25, 26) anlegbar sind, die an den Seitenkanten des Hakenkörpers ausgebildet sind.
9. Ladevorrichtung mit Arm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil an einem seitlichen Vorsprung (3A) des Endstücks des Arms verschwenkbar gelagert ist.
10. Fahrzeug zum Laden und Abladen mit einer Ladevorrichtung mit Arm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Arm in einer senkrechten Längsebene abgewinkelt ist und einen auf einer Querachse (54) des Fahrzeugs verschwenkbar gelagerten Balken (53) sowie eine mit diesem Balken etwa im rechten Winkel verbundene Säule (55) aufweist, die in dem Endstück und dem verschwenkbar angebrachten Haken endet.
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