DE3229947C2 - An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader - Google Patents

An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader

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DE3229947C2 DE19823229947 DE3229947A DE3229947C2 DE 3229947 C2 DE3229947 C2 DE 3229947C2 DE 19823229947 DE19823229947 DE 19823229947 DE 3229947 A DE3229947 A DE 3229947A DE 3229947 C2 DE3229947 C2 DE 3229947C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Abstellfrontlader, insbesondere für Schlepper, mit jeweils beidseitig des Schleppers vorgesehenen, nach Lösen einer Verriegelung teilbar ausgeführten Anbauteilen, von denen ein erstes schlepperseitiges Anbau-Teilstück am Schlepper fest an­ gebaut ist und ein zweites schwingenseitiges Anbau-Teilstück mit der Frontladerschwinge sowie mit zugehörigen Hubzylindern gekoppelt ist, wobei die zusammenfügbaren Anbau-Teilstücke an jeder Schlepper­ seite jeweils zwei mit Abstand voneinanderliegende sowie aus einem Lagerzapfen und einem Kupplungsmaul bestehende Kupplungseinrichtungen aufweisen.
Solche Abstellfrontlader sind z. B. aus den Unterlagen des DE-GM 69 19 251 vorbekannt. Das schwingenseitige Anbau-Teilstück wird da­ bei durch einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen gebildet, der auf jeder Seite zwei Kupplungsaufnahmen aufweist, die mit zugeordneten schlepperseitigen Koppelstellen in Eingriff bringbar sind. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß das Zusammenfügen der An­ bau-Teilstücke praktisch nur auf völlig ebenen Flächen möglich ist, da die Anbau-Teilstücke für den Kupplungsvorgang exakt aufeinander ausgerichtet sein müssen. Auf leicht unebenen Hofflächen ist der Kupplungsvorgang der Anbau-Teilstücke zumindest mit großen Schwierig­ keiten verbunden, häufig sogar unmöglich. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist in der sperrigen Bauweise zu sehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei ein­ fachem und kostengünstigem konstruktivem Aufbau der Anbau-Teilstücke eines Abstellfrontladers eine Vorrichtung zu schaffen, deren Anbau-Teilstücke auch auf leicht unebenen Hofflächen leicht und sicher in Eingriff bringbar und ver­ riegelbar sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das eine Kupplungsmaul eine Einschuböffnung und das andere etwas oberhalb und im Abstand dahinter liegende Kupplungsmaul einen durch Element­ verschwenkung - annähernd in Hauptbelastungsrichtung - mit den zuge­ ordneten Lagerzapfen koppelbaren Haken bildet, wobei jeweils im Bereich zwischen dem vorderen Kupplungsmaul und dem hinteren Kupplungsmaul zu­ mindest auf einem Teilbereich eine zum Kupplungsmaul hin ansteigende Führungs- bzw. Leitbahn für den Lagerzapfen des schwingenseitigen An­ bau-Teilstücks vorgesehen ist und im Hakenbereich eine den Lagerzapfen im Kupplungsmaul verschwenksicher einklemmende - dabei gegen die Haken­ aufnahme verkeilende - Verriegelungseinrichtung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplungseinrichtungen (Koppel­ stellen) der Anbau-Teilstücke ist konstruktiv besonders einfach und so­ mit kostengünstig aufgebaut. Beim Kopplungsvorgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst das eine Einschuböffnung (Schubaufnahme) auf­ weisende Kupplungsmaul mit dem zugeordneten Lagerzapfen durch Vorfahren des Schleppers in Eingriff gebracht. Durch die Führungs- bzw. Leitbahn im Bereich zwischen dem vorderen Kupplungsmaul und dem hinteren Kupplungs­ maul wird auch bei unebenem Gelände ein sicheres Ineingriffbringen der Kupplungseinrichtungen (Koppelstellen) erreicht, da gewisse Verkantungen bzw. Verschiebungen der Anbau-Teilstücke gegeneinander durch eine solche Führungs- bzw. Leitbahn vermieden bzw. aufgehoben werden.
Anschließend wird durch Verschwenken des schwingenseitigen Anbau-Teil­ stücks mittels der Hubzylinder durch Betätigen derselben in Richtung Heben das andere als Haken (Schwenkaufnahme) wirkende Kupplungsmaul (Einschwenk-Kupplungsaufnahme) mit dem zugeordneten Lagerzapfen in Ein­ griff gebracht. Das als Haken wirkende Kupplungsmaul sichert dabei das schwingenseitige Anbau-Teilstück in dessen Belastungsrichtung, d. h. bei einem Anheben der Schwinge wird durch das als Haken (Schwenkaufnahme) wirkende Kupplungsmaul eine dauerhaft haltbare Verriegelung erreicht.
Um auch eine Verriegelung in der geringer belasteten Gegenrichtung zu er­ halten, ist im Hakenbereich eine den zugeordneten Lagerzapfen im Kupp­ lungsmaul (Einschwenk-Kupplungsaufnahme) verschwenksicher einklemmende Verriegelungseinrichtung angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung übt da­ bei in bevorzugter Ausführungsform gegen die Hakenaufnahme eine ver­ keilende Wirkung aus, wodurch auch in dieser Richtung eine sichere Ver­ riegelung erreicht wird. Von Vorteil ist außerdem, daß evtl. Verschleiß an den Lagerelementen zu keinem nachteiligen Lagerspiel führt, da stets ein selbsttätiger Spielausgleich sowie "Selbstklemmung" des Systems er­ folgt.
Diese Ausführungsform weist den besonderen Vorteil auf, daß die schlepper­ seitig verbleibenden Anbau-Teilstücke jeweils das Kupplungsmaul sowie im hinteren Bereich die Einschwenk-Kupplungsaufnahme aufweisen, die relativ schmal ausgeführt sein können, wodurch bei vom Schlepper abgebauten schwingenseitigen Anbau-Teilstücken die Sicht für den Schlepperfahrer in keiner Weise behindert wird.
Dabei ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Führungs- bzw. Leitbahn in einem ein freies Einschieben des hinteren Lagerzapfens bis in den Bereich der zugehörigen Einschwenk-Kupplungsaufnahme ermöglichenden Abstand unterhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme angeordnet/vorge­ sehen. Bei dieser Ausführungsform kann sich der der Einschwenk-Kupplungs­ aufnahme zugeordnete Lagerzapfen auf der Führungs- bzw. Leitbahn bis in den Bereich unterhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme abstützen und wird somit bis in diesen Bereich sicher und zielgenau geführt, wodurch ein be­ sonders einfaches und auch sicheres Koppeln der Anbau-Teilstücke er­ reicht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung schließt die ansteigende Füh­ rungs- bzw. Leitbahn mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 18° ein. Die höhenmäßige Erstreckung der Führungs- bzw. Leitbahn bildet da­ bei einen günstigen Fangbereich für den zugeordneten Lagerzapfen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das schwingenseitige Anbau-Teilstück im Bereich oberhalb seines vorderen Lagerzapfens ein um einen gewissen Betrag in Richtung auf den hinteren Lagerzapfen versetzt angeordnetes, mit der Führungs- bzw. Leitbahn in Eingriff bringbares Leitstück auf, das derart angeordnet ist, daß beim Kopplungsvorgang ein Ineingriffkommen des nach vorn hin offenen Kupplungsmauls mit dem zugeordneten Lagerzapfen erfolgt. Dieses Leit­ stück trägt somit zur Erleichterung des Kopplungsvorgangs der Anbau- Teilstücke bei.
In besonders bevorzugter Ausführungsform wird dabei das Leitstück durch ein zwei Seitenwandteile des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks mitein­ ander verbindendes Koppel-/Verbindungsteil gebildet. Das Leitstück wird also bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein vorhandenes Teil ge­ bildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen das vordere Kupplungsmaul sowie die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme seitliche Anschlag- bzw. Halteflächen auf, an denen seitlich übergreifende Teile/ Seitenwände des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks anliegen/seitlich fixiert sind. Durch das Zusammenwirken dieser Anschlag- bzw. Halteflächen mit den seitlich übergreifenden Teilen/Seitenwandteilen des schwingen­ seitigen Anbau-Teilstücks wird eine sichere und haltbare Seitenfixierung der Anbau-Teilstücke gegeneinander erreicht.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist zwecks ein­ facheren Ineingriffbringens der Anbau-Teilstücke zwischen den zusammen­ fügbaren Teilen eine Einfädelungsbahn vorgesehen, vorzugsweise sind zu­ mindest auf Teilbereichen der Führungs- bzw. Leitbahn deren Seiten­ flanken keilförmig auslaufend/sich verjüngend ausgeführt. Durch diese keilförmig auslaufenden/sich verjüngenden Seitenflanken wird in vor­ teilhafter Weise auch bei ungenauem Aufeinandertreffen der zu koppelnden Anbau-Teilstücke ein besonders sicheres Ineingriffbringen derselben er­ reicht.
Um auch im Bereich der seitlichen Anschlag- bzw. Halteflächen des Kupplungsmauls und der Einschwenk-Kupplungsaufnahme ein sicheres In­ eingriffbringen mit den zugeordneten Teilen des anderen Anbau-Teilstücks zu erreichen, sind diese zumindest an den für ein Ineingriffbringen erforderlichen Stellen jeweils zu ihren Randbereichen hin sich keil­ förmig verjüngend ausgeführt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß als Verriegelungseinrichtung ein den innerhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme sich befindenden Lager­ zapfen unterfassender/abstützender, verschiebbarer Verriegelungs­ bolzen/Verriegelungsklotz, der obenseitig eine Abflachung und unten­ seitig eine keilbildende (keilförmige) Abflachung aufweist, vorge­ sehen ist, der sich mit seiner Unterseite am schlepperseitigen Anbau-Teilstück abstützt.
Dabei ist es bevorzugt, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz sich auf dem der Einschwenk-Kupplungsaufnahmeöffnung gegenüberliegenden Teil­ stück der Führungs- bzw. Leitbahn des schlepperseitigen Anbau-Teil­ stücks abstützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Verriegelungs­ bolzen/-klotz ein bis in den Bereich außerhalb des schwingenseitigen Anbau- Teilstücks reichendes, mit einer Bedienungshandhabe versehenes Be­ tätigungselement, vorzugsweise eine Betätigungsstange auf. Dieses Be­ tätigungselement bzw. die Betätigungsstange endet dabei an einer gut zugänglichen Stelle des betreffenden Anbau-Teilstücks, wodurch eine einfache Bedienung des Betätigungselementes möglich ist. Das Be­ dienungselement ist dabei in vorteilhafter Weise zumindest auf einem Teilbereich in einer am schwingenseitigen Anbau-Teilstück vorgesehenen Führung geführt.
Bevorzugt und vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der der Ver­ riegelungsbolzen/-klotz durch die Kraft eines Federelementes in Ver­ riegelungsstellung gehalten wird. Dieses Federelement sorgt für eine stets sichere Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens, da selbst bei einem Ausschlagen der ineinandergreifenden Kupplungseinrichtungen der Anbau-Teilstücke stets ein Nachführen des Verriegelungsbolzens/­ klotzes gewährleistet ist.
Zwecks Erleichterung des einfachen Anbauens des schwingenseitigen Anbau- Teilstücks gemeinsam mit der Frontladerschwinge ist der Verriegelungs­ bolzen/-klotz mittels der Bedienungshandhabe in Entriegelungsstellung an einem an dem schlepperseitigen Anbau-Teilstück befestigten Rastvor­ sprung arretierbar. Der Schlepperfahrer kann dadurch also zunächst die Verriegelungseinrichtung in Entriegelungsstellung festlegen und dann die vorgesehene Entkoppelung der Anbau-Teilstücke vornehmen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Verriege­ lungsbolzen/-klotz bei vom Schlepper entkoppeltem schwingenseitigem An­ bau-Teilstück bis in eine Stellung aufwärts schwenkbar, in der er sich an dem der Einschwenk-Kupplungsaufnahme zugeordneten Lagerzapfen ab­ stützt. Dabei ist ein besonders einfaches Koppeln der Anbau-Teilstücke dadurch möglich, daß die Einschwenk-Kupplungsaufnahme im Bereich ihrer Öffnungsseite einen Stellvorsprung/eine Stellnase aufweist, die beim Einschwenken des Lagerzapfens in die Einschwenk-Kupplungsaufnahme auf den am Lagerzapfen abgestützten Verriegelungsbolzen/-klotz trifft und diesen dadurch in seine Verriegelungsstellung bringt. Es erfolgt dadurch also eine automatische Verriegelung der Anbau-Teilstücke, so daß der Schlepperfahrer hierfür keinen besonderen Zeitaufwand benötigt, wodurch insgesamt eine Vereinfachung beim Koppeln der Anbau-Teilstücke erreicht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind für das Kupplungsmaul sowie für die Einschwenk-Kupplungsaufnahme am Anbauteil vorzugsweise festgeschweißte Lagerschalen vorgesehen. Um einen Verschleiß an diesen Teilen weitgehend zu verhindern, sind die Lagerschalen zumindest im Be­ reich ihrer tragenden Flächen gehärtet.
Bevorzugt und vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Lagerschalen breitenmäßig über das Anbau-Teilstück überstehend ausge­ führt sind. Solche Lagerschalen gewähren dabei für die zugeordneten Lagerzapfen des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks einen besonders sicheren und auch festen Sitz, wodurch ein Kippen der Anbau-Teilstücke gegeneinander ausgeschlossen ist.
Ein besonderes einfaches und auch sicheres Koppeln der Anbau-Teil­ stücke miteinander wird dadurch erleichtert, daß das Kupplungsmaul so­ wie die Einschwenk-Kupplungsaufnahme bzw. die zugehörigen Lagerschalen öffnungsseitig sich maulartig erweiternd ausgeführt sind. Es werden da­ durch fangmaulartig ausgeführte Kupplungsaufnahmen erreicht, die sowohl bei etwas ungenauer Fahrweise beim Kopplungsvorgang als auch bei einem zu frühen Schwenken des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks mittels des Hubzylinders noch ein sicheres Einrasten der einander zugeordneten Kupplungseinrichtungen der Anbau-Teilstücke gewährleistet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das vordere Kupplungsmaul und die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme an einem ge­ sonderten Tragteil/Tragstück befestigt, das insbesondere als Nachrüst­ einheit für vorhandene Anbauteile vorgesehen ist. Es können dadurch auch Schlepper, deren Frontladerschwingen feste Anbauteile aufweisen, zu solchen mit voneinander trennbaren Anbau-Teilstücken umfunktioniert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Tragteil/Tragstück mit dem Kupplungsmaul und der Einschwenk-Kupplungsaufnahme als maßgenau herstellbares Kompaktteil, wie Schmiedeteil, Gußteil od. dgl., ausge­ führt. Bei einer Ausführung als Schmiedeteil oder auch als Gußteil können die Lagerschalen selbstverständlich gleich mit angeformt sein.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht einen an einen Schlepper angebauten Abstellfrontlader,
Fig. 2 in etwas größerer Abbildung die schematische Anord­ nung eines schwingenseitigen sowie eines schlepper­ seitigen Anbau-Teilstückes desselben Abstellfront­ laders,
Fig. 3 die Anbau-Teilstücke gemäß Fig. 2 kurz vor dem end­ gültigen Koppeln der einander zugeordneten Kupplungs­ einrichtungen und die
Fig. 4 ein schlepperseitiges Anbau-Teilstück in schemati­ scher Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt einen an einen Schlepper 1 angebauten Ab­ stellfrontlader 2, der mittels Anbau-Teilstücken 3 und 4, von denen die letzteren (4) dem Schlepper 1 zugeordnet, vorzugsweise am Fahrzeuggestell des Schleppers 1 befestigt sind. An dem schwingenseitigen Anbau-Teilstück 3 ist in oberen Lagern 5 eine Ladeschwinge 6 schwenkbar gelagert, die durch Hubzylinder 7 höhenbewegbar ist, welche einenends in Traglagern 8 an dem Anbau-Teilstück 3 und anderenends in Stützlagern 9 an der Ladeschwinge 6 angelenkt sind. In der Anbaustellung wird das eine Lagerkonsole darstellende schwingenseitige Anbau-Teilstück 3 über vorzugsweise durch lösbare Verriegelungseinrichtungen arretierte Kupplungs­ einrichtungen mit dem eine Tragkonsole darstellenden schlepper­ seitigen Anbau-Teilstück 4 verbunden und durch dieses ge­ halten.
In den Fig. 2 u. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Kupplungseinrichtung (Koppelstelle) näher dargestellt. Das schwingenseitige Anbau-Teilstück 3 weist da­ bei zwei einen Tragturm bildende Seitenwandteile 10 auf, die durch Koppel-/Verbindungsteile 11 bzw. 12 miteinander fest verbunden sind. Die beiden Koppel-/Verbindungsteile 11, 12 stoßen dabei aneinander und wirken nach oben hin als Haube/Dach, wodurch in vorteilhafter Weise für die Kupp­ lungseinrichtung (Kopplungsstelle) Schutz sowohl gegen Ver­ schmutzung als auch gegen Witterungseinflüsse erreicht wird. Obenendig ist an dem Anbau-Teilstück 3 das Lager 5 für den Anbau der nicht näher dargestellten Ladeschwinge 6 und un­ tenendig das Traglager 8 für den vorzugsweise von einem einfachwirkenden Druckmittelzylinder gebildeten Hubzylin­ der 7 vorgesehen.
In seinem unteren Bereich weist das schwingenseitige An­ bau-Teilstück 3 einen vorderen Lagerzapfen 13 sowie einen hinteren Lagerzapfen 14 auf, die vorzugsweise als die Seitenwandteile 10 durchsetzende und mit diesen bewegungs­ starr verbundene, vorzugsweise verschweißte Teile ausge­ führt sind.
Das schlepperseitige Anbau-Teilstück/Tragstück 4 ist an ei­ nem am Schlepper 1 befestigten Anbauteil 15 befestigt und weist an seiner Vorderseite ein in Fahrtrichtung F offenes Kupplungsmaul 16 sowie in seinem hinteren Bereich eine einen Haken bildende Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 auf. In Verriegelungsstellung nimmt das Kupplungsmaul 16 den Lagerzapfen 13 und die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 den Lagerzapfen 14 auf.
Im Bereich zwischen dem Kupplungsmaul 16 und der Einschwenk- Kupplungsaufnahme 17 ist eine Führungs- bzw. Leitbahn 18 vorgesehen, auf der sich der Lagerzapfen 14 beim Koppel­ vorgang der beiden Anbau-Teilstücke 3 u. 4 zwecks Ein­ fädelung abstützen kann.
Um auch in seitlicher Richtung ein besseres Einfädeln zu er­ möglichen, weist das Anbau-Teilstück 4 zumindest auf einem Teilstück, wie dies die eingezeichnete Schnittdarstellung zeigt, insbesondere im mittleren Bereich seiner Führungsbahn 18 keilbildende Abschrägungen 19, 20 auf, wodurch ein leich­ teres Aufgreifen des Anbau-Teilstücks 3 auf die Führungs­ bzw. Leitbahn 18 erreicht wird.
Von der Führungs- bzw. Leitbahn 18 ausgehend sind außerdem noch, wie die Fig 4 zeigt, seitliche Führungen 21, 22 vor­ gesehen, die ein sicheres Aufgreifen des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks 3 auf das Kupplungsmaul 16 sowie auf die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 gewährleisten. Der Abstand der Seitenwandteile 10 ist dabei derart bemessen, daß die­ selben jeweils seitlich am Kupplungsmaul 16 sowie an der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 beidseitig anliegen.
Das Kupplungsmaul 16 kann in seinem vorderen Bereich eben­ falls keilbildende Abflachungen/Führungsflächen aufweisen, die ein Ineingriffbringen mit dem Anbau-Teilstück 3 er­ leichtern.
Beim Verriegelungsvorgang wird der Lagerzapfen 14 durch Ver­ schwenken des Anbau-Teilstücks 3 um den im Kupplungsmaul 16 lagernden Lagerzapfen 13 in die als Haken wirkende Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 gebracht. Beim Anheben der La­ deschwinge 6 (Laderbetrieb) verhindert diese Einschwenk- Kupplungsaufnahme 17 ein weiteres Verschwenken des Anbau- Teilstücks 3 um den Lagerzapfen 13. Das Verschwenken des Anbau-Teilstücks 3 erfolgt dabei mittels des Hubzylinders 7.
In seiner Endstellung innerhalb der Einschwenk-Kupplungsauf­ nahme 17 wird der Lagerzapfen 14 durch eine in besonders bevorzugter, jedoch nicht zwingender Weise als Verriege­ lungsklotz 23 ausgebildete Verriegelungseinrichtung un­ tenseitig abgestützt, wobei sich das Verriegelungselement, insbesondere der Verriegelungsklotz 23, wiederum auf der Führungs- bzw. Leitbahn 18 abstützt. Als Verriegelungs­ einrichtung können dabei auch nicht mit dargestellte Klemmexzenter bzw. mittels entsprechender Spindeln fest­ stellbare Klemmstücke vorgesehen sein. Zwecks besonders fester und sicherer Verriegelung bzw. Abstützung weist der Ver­ riegelungsklotz 23 obenseitig eine Abflachung 24 und unten­ seitig eine keilbildende Abflachung 25 auf, die dabei vorzugs­ weise derart ausgeführt ist, daß Selbsthemmung für den Ver­ riegelungsklotz 23 in dessen Verriegelungsstellung er­ reicht wird.
Für die Betätigung ist der Verriegelungsklotz 23 an seiner Rückseite mit einem Bedienungselement wie Bedienungsstange 26 versehen, die mit ihrem freien Ende aus dem Anbau-Teil­ stück 3 herausragt und dort einen als Bedienungshandhabe vorgesehenen Handhebel aufweist. Mittels des Handhebels 27 ist der Verriegelungsklotz 23 entgegen der Kraft eines Federelementes in eine Entriegelungsstellung bringbar und in dieser entriegelten Stellung arretierbar, vorzugsweise durch Drehen des Handhebels 27 an einem am Anbau-Teilstück 3 befestigten Rastvorsprung 29 sicherbar. In der an dem Rast­ vorsprung 29 gesicherten Stellung des Verriegelungsele­ mentes/Verriegelungsklotzes 23 ist dieser so weit verscho­ ben, das die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 unterhalb des Lagerzapfens 14 nach unten hin offen ist. Das Lösen des Verriegelungsklotzes 23 aus seiner Verriegelungsstel­ lung ist bei angehobener Ladeschwinge 6 jeweils leicht möglich, da der Lagerzapfen 14 dann fest in die Ein­ schwenk-Kupplungsaufnahme 17 gezogen/gedrückt wird, wo­ durch der Verriegelungsklotz 23 entlastet und somit leicht betätigbar ist.
Bei entriegeltem Verriegelungsklotz 23 kann der Abbau des Anbau-Teilstücks 3 von dem Anbau-Teilstück 4 folgenderma­ ßen vorgenommen werden:
Zunächst wird ein Steuerhebel eines Steuerventils für die Betätigung des Hubzylinders 7 der Ladeschwinge 6 auf Stel­ lung "Senken" eingestellt. Dann wird durch leichtes Vor­ fahren des Schleppers ein Verschwenken des Anbau-Teilstücks 3 um den Lagerzapfen 13 erreicht, wobei sich der Lagerzap­ fen 14 aus der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 herausbe­ wegt, bis der Lagerzapfen 14 auf der Führungs- bzw. Leit­ bahn 18 aufliegt. Bei Leichtgängigkeit aller Lagerstellen des Anbau-Teilstücks 3 erfolgt dieses Herausbewegen des Lagerzapfens 14 aus der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 auch selbsttätig durch das aufliegende Gewicht der Lade­ schwinge 6 - es ist dann weder ein Vorfahren des Schlep­ pers 1 noch eine Betätigung von Hydraulikzylindern erfor­ derlich. Der Steuerhebel für die Betätigung des Hubzy­ linders 7 wird nun auf Neutralstellung gestellt und nicht mit dargestellte Abstellstützen für die Ladeschwinge 6 werden in ihre Abstützstellung gebracht. Nach einem Ent­ koppeln der zum Hubzylinder führenden nicht mit darge­ stellten Druckmittelleitung kann durch Rückwärtsfahren des Schleppers das schlepperseitige Anbau-Teilstück 4 von dem an der Ladeschwinge 6 verbleibenden schwingensei­ tigen Anbau-Teilstück 3 getrennt werden.
Bei dem abgestellten schwingenseitigen Anbau-Teilstück 3 wird, wie dies insbesondere Fig. 3 zeigt, der als Be­ dienungshandhabe vorgesehene Handhebel 27 von dem Rast­ vorsprung 29 getrennt und durch leichtes Aufwärtsschwenken der Bedienungsstange 26 in einer Führung 32 der Verrie­ gelungsklotz 23 an dem Lagerzapfen 14 abgestützt. Beim Ineingriffbringen der Anbau-Teilstücke 3 u. 4, was durch Vorfahren des Schleppers 1 erfolgt, trifft zunächst der Lagerzapfen 14 auf die Führungs- bzw. Leitbahn 18 und wird auf dieser geführt. Bei einem weiteren Verschieben der Anbau-Teilstücke 3 u. 4 in Richtung Verriegelungsstellung wird dann der vordere Lagerzapfen 13 durch ein Leitstück 30 derart geführt, daß er in das Kupplungsmaul 16 einrastet. Das Leitstück 30 wird dabei in vorteilhafter Weise durch das untere auslaufende Endstück des Koppel-/Verbindungs­ teils 11 gebildet.
Nach dem Einschieben des Lagerzapfens 13 in das Kupplungs­ maul 16 wird zunächst wieder die Druckmittelleitung ge­ koppelt. Durch Verstellen des Steuerhebels auf Stellung "Heben" wird ein Verschwenken des schwingenseitigen Anbau- Teilstücks 3 derart erreicht, daß der Lagerzapfen 14 in die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 einrastet. Bei dem vor­ genannten Einschwenkvorgang drückt ein an der Einschwenk- Kupplungsaufnahme 17 vorgesehener Stellvorsprung 31 gegen den an dem Lagerzapfen 14 anliegenden Verriegelungsklotz 23 und bringt diesen dadurch in dessen Verriegelungsstel­ lung, in der er obenseitig an der Unterseite der Lager­ zapfen 14 und untenseitig an der Führungs- bzw. Leitbahn 18 anliegt und dadurch die Verriegelung des Lagerzapfens 14 innerhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 bewirkt. Die Verriegelung der Anbau-Teilstücke 3 u. 4 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel also selbsttätig.
Nach einem kurzen Aufwärtsschwenken der Ladeschwinge 6 mittels der Hubzylinder 7 können die nicht mit dargestell­ ten Abstellstützen in ihre Transportposition gebracht werden. Danach ist der angebaute Abstellfrontlader 2 wie­ der betriebsbereit.

Claims (21)

1. Abstellfrontlader, insbesondere für Schlepper, mit jeweils beidseitig des Schleppers vorgesehenen, nach Lösen einer Verrie­ gelung teilbar ausgeführten Anbauteilen, von denen ein erstes schlepperseitiges Anbau-Teilstück am Schlepper fest angebaut ist und ein zweites schwingenseitiges Anbau-Teilstück mit der Frontladerschwinge sowie mit zugehörigen Hubzylindern gekoppelt ist, wobei die zusammenfügbaren Anbau-Teilstücke an jeder Schlep­ perseite jeweils zwei mit Abstand voneinanderliegende sowie aus einem Lagerzapfen und einem Kupplungsmaul bestehende Kupplungs­ einrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsmaul (16) eine Einschuböffnung und das andere etwas oberhalb und im Abstand dahinterliegende Kupplungsmaul (17) einen durch Element­ verschwenkung - annähernd in Hauptbelastungsrichtung - mit den zugeordneten Lagerzapfen (14) koppelbaren Haken bildet, wobei jeweils im Bereich zwischen dem vorderen Kupplungs­ maul (16) und dem hinteren Kupplungsmaul (17) zumindest auf einem Teilbereich eine zum Kupplungsmaul (17) hin ansteigende Führungs- bzw. Leitbahn (18) für den Lagerzapfen (4) des schwingenseitigen Anbau-Teil­ stücks (3) vorgesehen ist und im Hakenbereich eine den Lagerzapfen (14) im Kupplungsmaul (17) verschwenksicher einklemmende - dabei gegen die Hakenaufnahme verkeilende - Verriegelungseinrich­ tung (23) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ansteigende Führungs- bzw. Leitbahn (18) mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 18° einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingenseitige Anbau-Teilstück (3) im Bereich oberhalb seines vorderen Lagerzapfens (13) ein um einen gewissen Betrag in Richtung auf den hinteren Lagerzapfen versetzt angeordnetes, mit der Führungs- bzw. Leitbahn (18) in Eingriff bringbares Leitstück (30) aufweist, das derart angeordnet ist, daß beim Kopplungsvorgang ein Ineingriffkommen des nach vorn hin offenen Kupplungsmauls (16) mit dem zugeordne­ ten Lagerzapfen (13) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitstück (30) durch ein zwei Seitenwandteile (10) des schwingen­ seitigen Anbau-Teilstücks (3) miteinander verbindendes Koppel-/ Verbindungsteil (11) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kupplungsmaul (16) sowie die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) seitliche Anschlag- bzw. Halteflächen aufweisen, an denen seitlich übergreifende Teile/Seitenwandteile (10) des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks (3) anliegen/seitlich fixiert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks einfacheren Ineingriffbringens der Anbau-Teilstücke (3, 4) zwischen den zusammenfügbaren Teilen eine Einfädelungsbahn vorgesehen ist, vorzugsweise sind zumindest auf Teilbereichen der Führungs- bzw. Leitbahn (18) deren Seitenflanken keilförmig auslaufend/sich verjüngend ausge­ führt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschlag- bzw. Halte­ flächen des Kupplungsmauls (16) und der Einschwenk-Kupplungsauf­ nahme (17) zumindest an den für ein Ineingriffbringen erforder­ lichen Stellen jeweils zu ihren Randbereichen hin sich keilför­ mig verjüngend ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungseinrichtung ein den innerhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) sich befindenden Lagerzapfen (14) unterfassender/abstützender, verschiebbarer Verriegelungsbolzen/Verriegelungsklotz (23) der obenseitig eine Abflachung (24) und untenseitig eine keilbildende (keilförmige) Abflachung (25) aufweist, vorgesehen ist, der sich mit seiner Abflachung (25) am schlepperseitigen Anbau-Teilstück (4) abstützt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23) sich auf dem der Einschwenk-Kupp­ lungsaufnahme-Öffnung gegenüberliegenden Teilstück der Führungs- bzw. Leitbahn (18) des schlepperseitigen Anbau-Teilstücks (4) abstützt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23) ein bis in den Bereich außerhalb des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks (3) reichendes, mit einer Bedienungshandhabe (Handhebel 27) versehenes Betäti­ gungselement, vorzugsweise eine Betätigungsstange (26) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26) zumindest auf einem Teilbereich in einer am schwingenseitigen Anbau-Teilstück (3) vorgesehenen Führung (32) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23) durch die Kraft eines Federelementes (28) in Verriegelungsstel­ lung gehalten wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23) mittels der Bedienungshandhabe (27) in Entriegelungsstellung an einem an dem schlepperseitigen Anbau-Teilstück (3) befestigten Rastvorsprung (29) arretierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23) bei vom Schlepper (1) entkoppeltem schwingenseitigem Anbau-Teil­ stück (3) bis in eine Stellung aufwärts schwenkbar ist, in der er sich an dem der Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) zugeordne­ ten Lagerzapfen (14) abstützt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) im Bereich ihrer Öffnungsseite einen Stellvorsprung (31) eine Stellnase aufweist, der/die beim Einschwenken des Lagerzapfens (14) in die Einschwenk-Kupplungs­ aufnahme (17) auf den am Lagerzapfen (14) abgestützten Verrie­ gelungsbolzen/-klotz (23) trifft und dadurch in seine Verriege­ lungsstellung bringt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für das Kupplungsmaul (16) sowie für die Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) am Anbauteil vorzugsweise festgeschweißte Lagerschalen vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen zumindest im Bereich ihrer tragenden Flächen gehär­ tet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen breitenmäßig über das Anbau-Teilstück überstehend ausgeführt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmaul (16) sowie die Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) bzw. die zugehörigen Lagerscha­ len öffnungsseitig sich maulartig erweiternd ausgeführt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kupplungsmaul und die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) an einem gesonderten Tragteil/Tragstück (4) befestigt sind, das insbesondere als Nachrüsteinheit für vorhandene Anbauteile (15) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil/Tragstück (4) mit dem Kupplungsmaul (16) und der Ein­ schwenk-Kupplungsaufnahme (17) als maßgenau herstellbares Kom­ paktteil wie Schmiedeteil oder Gußteil ausgeführt ist.
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