DE3229947C2 - An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader - Google Patents
An einen Schlepper lösbar anschließbarer AbstellfrontladerInfo
- Publication number
- DE3229947C2 DE3229947C2 DE19823229947 DE3229947A DE3229947C2 DE 3229947 C2 DE3229947 C2 DE 3229947C2 DE 19823229947 DE19823229947 DE 19823229947 DE 3229947 A DE3229947 A DE 3229947A DE 3229947 C2 DE3229947 C2 DE 3229947C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- locking
- mouth
- tractor
- swing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 119
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 111
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 108
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 4
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 2
- 238000005242 forging Methods 0.000 claims description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/0053—Tractor-mounted loaders
- A01D87/0069—Tractor-mounted loaders mounted on the tractor but having their own lifting device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/02—Tractors modified to take lifting devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/627—Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
- E02F3/6273—Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Abstellfrontlader, insbesondere für
Schlepper, mit jeweils beidseitig des Schleppers vorgesehenen, nach
Lösen einer Verriegelung teilbar ausgeführten Anbauteilen, von denen
ein erstes schlepperseitiges Anbau-Teilstück am Schlepper fest an
gebaut ist und ein zweites schwingenseitiges Anbau-Teilstück mit
der Frontladerschwinge sowie mit zugehörigen Hubzylindern gekoppelt
ist, wobei die zusammenfügbaren Anbau-Teilstücke an jeder Schlepper
seite jeweils zwei mit Abstand voneinanderliegende sowie aus einem
Lagerzapfen und einem Kupplungsmaul bestehende Kupplungseinrichtungen
aufweisen.
Solche Abstellfrontlader sind z. B. aus den Unterlagen des DE-GM
69 19 251 vorbekannt. Das schwingenseitige Anbau-Teilstück wird da
bei durch einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen gebildet, der auf
jeder Seite zwei Kupplungsaufnahmen aufweist, die mit zugeordneten
schlepperseitigen Koppelstellen in Eingriff bringbar sind. Nachteilig
ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß das Zusammenfügen der An
bau-Teilstücke praktisch nur auf völlig ebenen Flächen möglich ist,
da die Anbau-Teilstücke für den Kupplungsvorgang exakt aufeinander
ausgerichtet sein müssen. Auf leicht unebenen Hofflächen ist der
Kupplungsvorgang der Anbau-Teilstücke zumindest mit großen Schwierig
keiten verbunden, häufig sogar unmöglich. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Vorrichtung ist in der sperrigen Bauweise zu sehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei ein
fachem und kostengünstigem konstruktivem Aufbau der Anbau-Teilstücke
eines Abstellfrontladers eine Vorrichtung zu schaffen, deren Anbau-Teilstücke auch auf leicht
unebenen Hofflächen leicht und sicher in Eingriff bringbar und ver
riegelbar sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das
eine Kupplungsmaul eine Einschuböffnung und das andere etwas oberhalb
und im Abstand dahinter liegende Kupplungsmaul einen durch Element
verschwenkung - annähernd in Hauptbelastungsrichtung - mit den zuge
ordneten Lagerzapfen koppelbaren Haken bildet, wobei jeweils im Bereich
zwischen dem vorderen Kupplungsmaul und dem hinteren Kupplungsmaul zu
mindest auf einem Teilbereich eine zum Kupplungsmaul hin ansteigende
Führungs- bzw. Leitbahn für den Lagerzapfen des schwingenseitigen An
bau-Teilstücks vorgesehen ist und im Hakenbereich eine den Lagerzapfen
im Kupplungsmaul verschwenksicher einklemmende - dabei gegen die Haken
aufnahme verkeilende - Verriegelungseinrichtung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplungseinrichtungen (Koppel
stellen) der Anbau-Teilstücke ist konstruktiv besonders einfach und so
mit kostengünstig aufgebaut. Beim Kopplungsvorgang der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird zunächst das eine Einschuböffnung (Schubaufnahme) auf
weisende Kupplungsmaul mit dem zugeordneten Lagerzapfen durch Vorfahren
des Schleppers in Eingriff gebracht. Durch die Führungs- bzw. Leitbahn
im Bereich zwischen dem vorderen Kupplungsmaul und dem hinteren Kupplungs
maul wird auch bei unebenem Gelände ein sicheres Ineingriffbringen der
Kupplungseinrichtungen (Koppelstellen) erreicht, da gewisse Verkantungen
bzw. Verschiebungen der Anbau-Teilstücke gegeneinander durch eine
solche Führungs- bzw. Leitbahn vermieden bzw. aufgehoben werden.
Anschließend wird durch Verschwenken des schwingenseitigen Anbau-Teil
stücks mittels der Hubzylinder durch Betätigen derselben in Richtung
Heben das andere als Haken (Schwenkaufnahme) wirkende Kupplungsmaul
(Einschwenk-Kupplungsaufnahme) mit dem zugeordneten Lagerzapfen in Ein
griff gebracht. Das als Haken wirkende Kupplungsmaul sichert dabei das
schwingenseitige Anbau-Teilstück in dessen Belastungsrichtung, d. h. bei
einem Anheben der Schwinge wird durch das als Haken (Schwenkaufnahme)
wirkende Kupplungsmaul eine dauerhaft haltbare Verriegelung erreicht.
Um auch eine Verriegelung in der geringer belasteten Gegenrichtung zu er
halten, ist im Hakenbereich eine den zugeordneten Lagerzapfen im Kupp
lungsmaul (Einschwenk-Kupplungsaufnahme) verschwenksicher einklemmende
Verriegelungseinrichtung angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung übt da
bei in bevorzugter Ausführungsform gegen die Hakenaufnahme eine ver
keilende Wirkung aus, wodurch auch in dieser Richtung eine sichere Ver
riegelung erreicht wird. Von Vorteil ist außerdem, daß evtl. Verschleiß
an den Lagerelementen zu keinem nachteiligen Lagerspiel führt, da stets
ein selbsttätiger Spielausgleich sowie "Selbstklemmung" des Systems er
folgt.
Diese Ausführungsform weist den besonderen Vorteil auf, daß die schlepper
seitig verbleibenden Anbau-Teilstücke jeweils das Kupplungsmaul sowie im
hinteren Bereich die Einschwenk-Kupplungsaufnahme aufweisen, die relativ
schmal ausgeführt sein können, wodurch bei vom Schlepper abgebauten
schwingenseitigen Anbau-Teilstücken die Sicht für den Schlepperfahrer in
keiner Weise behindert wird.
Dabei ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Führungs- bzw.
Leitbahn in einem ein freies Einschieben des hinteren Lagerzapfens bis
in den Bereich der zugehörigen Einschwenk-Kupplungsaufnahme ermöglichenden
Abstand unterhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme angeordnet/vorge
sehen. Bei dieser Ausführungsform kann sich der der Einschwenk-Kupplungs
aufnahme zugeordnete Lagerzapfen auf der Führungs- bzw. Leitbahn bis in
den Bereich unterhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme abstützen und wird
somit bis in diesen Bereich sicher und zielgenau geführt, wodurch ein be
sonders einfaches und auch sicheres Koppeln der Anbau-Teilstücke er
reicht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung schließt die ansteigende Füh
rungs- bzw. Leitbahn mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 18°
ein. Die höhenmäßige Erstreckung der Führungs- bzw. Leitbahn bildet da
bei einen günstigen Fangbereich für den zugeordneten Lagerzapfen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das
schwingenseitige Anbau-Teilstück im Bereich oberhalb seines vorderen
Lagerzapfens ein um einen gewissen Betrag in Richtung auf den hinteren
Lagerzapfen versetzt angeordnetes, mit der Führungs- bzw. Leitbahn in
Eingriff bringbares Leitstück auf, das derart angeordnet ist, daß beim
Kopplungsvorgang ein Ineingriffkommen des nach vorn hin offenen
Kupplungsmauls mit dem zugeordneten Lagerzapfen erfolgt. Dieses Leit
stück trägt somit zur Erleichterung des Kopplungsvorgangs der Anbau-
Teilstücke bei.
In besonders bevorzugter Ausführungsform wird dabei das Leitstück durch
ein zwei Seitenwandteile des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks mitein
ander verbindendes Koppel-/Verbindungsteil gebildet. Das Leitstück wird
also bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein vorhandenes Teil ge
bildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen das vordere
Kupplungsmaul sowie die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme seitliche
Anschlag- bzw. Halteflächen auf, an denen seitlich übergreifende Teile/
Seitenwände des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks anliegen/seitlich
fixiert sind. Durch das Zusammenwirken dieser Anschlag- bzw. Halteflächen
mit den seitlich übergreifenden Teilen/Seitenwandteilen des schwingen
seitigen Anbau-Teilstücks wird eine sichere und haltbare Seitenfixierung
der Anbau-Teilstücke gegeneinander erreicht.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist zwecks ein
facheren Ineingriffbringens der Anbau-Teilstücke zwischen den zusammen
fügbaren Teilen eine Einfädelungsbahn vorgesehen, vorzugsweise sind zu
mindest auf Teilbereichen der Führungs- bzw. Leitbahn deren Seiten
flanken keilförmig auslaufend/sich verjüngend ausgeführt. Durch diese
keilförmig auslaufenden/sich verjüngenden Seitenflanken wird in vor
teilhafter Weise auch bei ungenauem Aufeinandertreffen der zu koppelnden
Anbau-Teilstücke ein besonders sicheres Ineingriffbringen derselben er
reicht.
Um auch im Bereich der seitlichen Anschlag- bzw. Halteflächen des
Kupplungsmauls und der Einschwenk-Kupplungsaufnahme ein sicheres In
eingriffbringen mit den zugeordneten Teilen des anderen Anbau-Teilstücks
zu erreichen, sind diese zumindest an den für ein Ineingriffbringen
erforderlichen Stellen jeweils zu ihren Randbereichen hin sich keil
förmig verjüngend ausgeführt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß als Verriegelungseinrichtung ein
den innerhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme sich befindenden Lager
zapfen unterfassender/abstützender, verschiebbarer Verriegelungs
bolzen/Verriegelungsklotz, der obenseitig eine Abflachung und unten
seitig eine keilbildende (keilförmige) Abflachung aufweist, vorge
sehen ist, der sich mit seiner Unterseite am schlepperseitigen
Anbau-Teilstück abstützt.
Dabei ist es bevorzugt, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz sich auf
dem der Einschwenk-Kupplungsaufnahmeöffnung gegenüberliegenden Teil
stück der Führungs- bzw. Leitbahn des schlepperseitigen Anbau-Teil
stücks abstützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Verriegelungs
bolzen/-klotz ein bis in den Bereich außerhalb des schwingenseitigen Anbau-
Teilstücks reichendes, mit einer Bedienungshandhabe versehenes Be
tätigungselement, vorzugsweise eine Betätigungsstange auf. Dieses Be
tätigungselement bzw. die Betätigungsstange endet dabei an einer gut
zugänglichen Stelle des betreffenden Anbau-Teilstücks, wodurch eine
einfache Bedienung des Betätigungselementes möglich ist. Das Be
dienungselement ist dabei in vorteilhafter Weise zumindest auf einem
Teilbereich in einer am schwingenseitigen Anbau-Teilstück vorgesehenen
Führung geführt.
Bevorzugt und vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der der Ver
riegelungsbolzen/-klotz durch die Kraft eines Federelementes in Ver
riegelungsstellung gehalten wird. Dieses Federelement sorgt für eine
stets sichere Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens, da selbst
bei einem Ausschlagen der ineinandergreifenden Kupplungseinrichtungen
der Anbau-Teilstücke stets ein Nachführen des Verriegelungsbolzens/
klotzes gewährleistet ist.
Zwecks Erleichterung des einfachen Anbauens des schwingenseitigen Anbau-
Teilstücks gemeinsam mit der Frontladerschwinge ist der Verriegelungs
bolzen/-klotz mittels der Bedienungshandhabe in Entriegelungsstellung
an einem an dem schlepperseitigen Anbau-Teilstück befestigten Rastvor
sprung arretierbar. Der Schlepperfahrer kann dadurch also zunächst die
Verriegelungseinrichtung in Entriegelungsstellung festlegen und dann die
vorgesehene Entkoppelung der Anbau-Teilstücke vornehmen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Verriege
lungsbolzen/-klotz bei vom Schlepper entkoppeltem schwingenseitigem An
bau-Teilstück bis in eine Stellung aufwärts schwenkbar, in der er sich
an dem der Einschwenk-Kupplungsaufnahme zugeordneten Lagerzapfen ab
stützt. Dabei ist ein besonders einfaches Koppeln der Anbau-Teilstücke
dadurch möglich, daß die Einschwenk-Kupplungsaufnahme im Bereich ihrer
Öffnungsseite einen Stellvorsprung/eine Stellnase aufweist, die beim
Einschwenken des Lagerzapfens in die Einschwenk-Kupplungsaufnahme auf
den am Lagerzapfen abgestützten Verriegelungsbolzen/-klotz trifft und
diesen dadurch in seine Verriegelungsstellung bringt. Es erfolgt dadurch
also eine automatische Verriegelung der Anbau-Teilstücke, so daß der
Schlepperfahrer hierfür keinen besonderen Zeitaufwand benötigt, wodurch
insgesamt eine Vereinfachung beim Koppeln der Anbau-Teilstücke erreicht
wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind für das Kupplungsmaul
sowie für die Einschwenk-Kupplungsaufnahme am Anbauteil vorzugsweise
festgeschweißte Lagerschalen vorgesehen. Um einen Verschleiß an diesen
Teilen weitgehend zu verhindern, sind die Lagerschalen zumindest im Be
reich ihrer tragenden Flächen gehärtet.
Bevorzugt und vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei der die
Lagerschalen breitenmäßig über das Anbau-Teilstück überstehend ausge
führt sind. Solche Lagerschalen gewähren dabei für die zugeordneten
Lagerzapfen des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks einen besonders
sicheren und auch festen Sitz, wodurch ein Kippen der Anbau-Teilstücke
gegeneinander ausgeschlossen ist.
Ein besonderes einfaches und auch sicheres Koppeln der Anbau-Teil
stücke miteinander wird dadurch erleichtert, daß das Kupplungsmaul so
wie die Einschwenk-Kupplungsaufnahme bzw. die zugehörigen Lagerschalen
öffnungsseitig sich maulartig erweiternd ausgeführt sind. Es werden da
durch fangmaulartig ausgeführte Kupplungsaufnahmen erreicht, die sowohl
bei etwas ungenauer Fahrweise beim Kopplungsvorgang als auch bei einem
zu frühen Schwenken des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks mittels des
Hubzylinders noch ein sicheres Einrasten der einander zugeordneten
Kupplungseinrichtungen der Anbau-Teilstücke gewährleistet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das vordere
Kupplungsmaul und die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme an einem ge
sonderten Tragteil/Tragstück befestigt, das insbesondere als Nachrüst
einheit für vorhandene Anbauteile vorgesehen ist. Es können dadurch
auch Schlepper, deren Frontladerschwingen feste Anbauteile aufweisen,
zu solchen mit voneinander trennbaren Anbau-Teilstücken umfunktioniert
werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Tragteil/Tragstück
mit dem Kupplungsmaul und der Einschwenk-Kupplungsaufnahme als maßgenau
herstellbares Kompaktteil, wie Schmiedeteil, Gußteil od. dgl., ausge
führt. Bei einer Ausführung als Schmiedeteil oder auch als Gußteil
können die Lagerschalen selbstverständlich gleich mit angeformt sein.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht einen an einen Schlepper
angebauten Abstellfrontlader,
Fig. 2 in etwas größerer Abbildung die schematische Anord
nung eines schwingenseitigen sowie eines schlepper
seitigen Anbau-Teilstückes desselben Abstellfront
laders,
Fig. 3 die Anbau-Teilstücke gemäß Fig. 2 kurz vor dem end
gültigen Koppeln der einander zugeordneten Kupplungs
einrichtungen und die
Fig. 4 ein schlepperseitiges Anbau-Teilstück in schemati
scher Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt einen an einen Schlepper 1 angebauten Ab
stellfrontlader 2, der mittels Anbau-Teilstücken 3 und 4,
von denen die letzteren (4) dem Schlepper 1 zugeordnet,
vorzugsweise am Fahrzeuggestell des Schleppers 1 befestigt
sind. An dem schwingenseitigen Anbau-Teilstück 3 ist in
oberen Lagern 5 eine Ladeschwinge 6 schwenkbar gelagert,
die durch Hubzylinder 7 höhenbewegbar ist, welche einenends
in Traglagern 8 an dem Anbau-Teilstück 3 und anderenends
in Stützlagern 9 an der Ladeschwinge 6 angelenkt sind. In der
Anbaustellung wird das eine Lagerkonsole darstellende
schwingenseitige Anbau-Teilstück 3 über vorzugsweise durch
lösbare Verriegelungseinrichtungen arretierte Kupplungs
einrichtungen mit dem eine Tragkonsole darstellenden schlepper
seitigen Anbau-Teilstück 4 verbunden und durch dieses ge
halten.
In den Fig. 2 u. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Kupplungseinrichtung (Koppelstelle) näher
dargestellt. Das schwingenseitige Anbau-Teilstück 3 weist da
bei zwei einen Tragturm bildende Seitenwandteile 10 auf,
die durch Koppel-/Verbindungsteile 11 bzw. 12 miteinander
fest verbunden sind. Die beiden Koppel-/Verbindungsteile
11, 12 stoßen dabei aneinander und wirken nach oben hin
als Haube/Dach, wodurch in vorteilhafter Weise für die Kupp
lungseinrichtung (Kopplungsstelle) Schutz sowohl gegen Ver
schmutzung als auch gegen Witterungseinflüsse erreicht wird.
Obenendig ist an dem Anbau-Teilstück 3 das Lager 5 für den
Anbau der nicht näher dargestellten Ladeschwinge 6 und un
tenendig das Traglager 8 für den vorzugsweise von einem
einfachwirkenden Druckmittelzylinder gebildeten Hubzylin
der 7 vorgesehen.
In seinem unteren Bereich weist das schwingenseitige An
bau-Teilstück 3 einen vorderen Lagerzapfen 13 sowie einen
hinteren Lagerzapfen 14 auf, die vorzugsweise als die
Seitenwandteile 10 durchsetzende und mit diesen bewegungs
starr verbundene, vorzugsweise verschweißte Teile ausge
führt sind.
Das schlepperseitige Anbau-Teilstück/Tragstück 4 ist an ei
nem am Schlepper 1 befestigten Anbauteil 15 befestigt und
weist an seiner Vorderseite ein in Fahrtrichtung F offenes
Kupplungsmaul 16 sowie in seinem hinteren Bereich eine
einen Haken bildende Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 auf.
In Verriegelungsstellung nimmt das Kupplungsmaul 16 den
Lagerzapfen 13 und die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17
den Lagerzapfen 14 auf.
Im Bereich zwischen dem Kupplungsmaul 16 und der Einschwenk-
Kupplungsaufnahme 17 ist eine Führungs- bzw. Leitbahn 18
vorgesehen, auf der sich der Lagerzapfen 14 beim Koppel
vorgang der beiden Anbau-Teilstücke 3 u. 4 zwecks Ein
fädelung abstützen kann.
Um auch in seitlicher Richtung ein besseres Einfädeln zu er
möglichen, weist das Anbau-Teilstück 4 zumindest auf einem
Teilstück, wie dies die eingezeichnete Schnittdarstellung
zeigt, insbesondere im mittleren Bereich seiner Führungsbahn
18 keilbildende Abschrägungen 19, 20 auf, wodurch ein leich
teres Aufgreifen des Anbau-Teilstücks 3 auf die Führungs
bzw. Leitbahn 18 erreicht wird.
Von der Führungs- bzw. Leitbahn 18 ausgehend sind außerdem
noch, wie die Fig 4 zeigt, seitliche Führungen 21, 22 vor
gesehen, die ein sicheres Aufgreifen des schwingenseitigen
Anbau-Teilstücks 3 auf das Kupplungsmaul 16 sowie auf die
Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 gewährleisten. Der Abstand
der Seitenwandteile 10 ist dabei derart bemessen, daß die
selben jeweils seitlich am Kupplungsmaul 16 sowie an der
Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 beidseitig anliegen.
Das Kupplungsmaul 16 kann in seinem vorderen Bereich eben
falls keilbildende Abflachungen/Führungsflächen aufweisen,
die ein Ineingriffbringen mit dem Anbau-Teilstück 3 er
leichtern.
Beim Verriegelungsvorgang wird der Lagerzapfen 14 durch Ver
schwenken des Anbau-Teilstücks 3 um den im Kupplungsmaul 16
lagernden Lagerzapfen 13 in die als Haken wirkende Einschwenk-Kupplungsaufnahme
17 gebracht. Beim Anheben der La
deschwinge 6 (Laderbetrieb) verhindert diese Einschwenk-
Kupplungsaufnahme 17 ein weiteres Verschwenken des Anbau-
Teilstücks 3 um den Lagerzapfen 13. Das Verschwenken des
Anbau-Teilstücks 3 erfolgt dabei mittels des Hubzylinders 7.
In seiner Endstellung innerhalb der Einschwenk-Kupplungsauf
nahme 17 wird der Lagerzapfen 14 durch eine in besonders
bevorzugter, jedoch nicht zwingender Weise als Verriege
lungsklotz 23 ausgebildete Verriegelungseinrichtung un
tenseitig abgestützt, wobei sich das Verriegelungselement,
insbesondere der Verriegelungsklotz 23, wiederum auf der
Führungs- bzw. Leitbahn 18 abstützt. Als Verriegelungs
einrichtung können dabei auch nicht mit dargestellte
Klemmexzenter bzw. mittels entsprechender Spindeln fest
stellbare Klemmstücke vorgesehen sein. Zwecks besonders fester
und sicherer Verriegelung bzw. Abstützung weist der Ver
riegelungsklotz 23 obenseitig eine Abflachung 24 und unten
seitig eine keilbildende Abflachung 25 auf, die dabei vorzugs
weise derart ausgeführt ist, daß Selbsthemmung für den Ver
riegelungsklotz 23 in dessen Verriegelungsstellung er
reicht wird.
Für die Betätigung ist der Verriegelungsklotz 23 an seiner
Rückseite mit einem Bedienungselement wie Bedienungsstange
26 versehen, die mit ihrem freien Ende aus dem Anbau-Teil
stück 3 herausragt und dort einen als Bedienungshandhabe
vorgesehenen Handhebel aufweist. Mittels des Handhebels
27 ist der Verriegelungsklotz 23 entgegen der Kraft eines
Federelementes in eine Entriegelungsstellung bringbar und
in dieser entriegelten Stellung arretierbar, vorzugsweise
durch Drehen des Handhebels 27 an einem am Anbau-Teilstück
3 befestigten Rastvorsprung 29 sicherbar. In der an dem Rast
vorsprung 29 gesicherten Stellung des Verriegelungsele
mentes/Verriegelungsklotzes 23 ist dieser so weit verscho
ben, das die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 unterhalb
des Lagerzapfens 14 nach unten hin offen ist. Das Lösen
des Verriegelungsklotzes 23 aus seiner Verriegelungsstel
lung ist bei angehobener Ladeschwinge 6 jeweils leicht
möglich, da der Lagerzapfen 14 dann fest in die Ein
schwenk-Kupplungsaufnahme 17 gezogen/gedrückt wird, wo
durch der Verriegelungsklotz 23 entlastet und somit leicht
betätigbar ist.
Bei entriegeltem Verriegelungsklotz 23 kann der Abbau des
Anbau-Teilstücks 3 von dem Anbau-Teilstück 4 folgenderma
ßen vorgenommen werden:
Zunächst wird ein Steuerhebel eines Steuerventils für die
Betätigung des Hubzylinders 7 der Ladeschwinge 6 auf Stel
lung "Senken" eingestellt. Dann wird durch leichtes Vor
fahren des Schleppers ein Verschwenken des Anbau-Teilstücks
3 um den Lagerzapfen 13 erreicht, wobei sich der Lagerzap
fen 14 aus der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 herausbe
wegt, bis der Lagerzapfen 14 auf der Führungs- bzw. Leit
bahn 18 aufliegt. Bei Leichtgängigkeit aller Lagerstellen
des Anbau-Teilstücks 3 erfolgt dieses Herausbewegen des
Lagerzapfens 14 aus der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17
auch selbsttätig durch das aufliegende Gewicht der Lade
schwinge 6 - es ist dann weder ein Vorfahren des Schlep
pers 1 noch eine Betätigung von Hydraulikzylindern erfor
derlich. Der Steuerhebel für die Betätigung des Hubzy
linders 7 wird nun auf Neutralstellung gestellt und nicht
mit dargestellte Abstellstützen für die Ladeschwinge 6
werden in ihre Abstützstellung gebracht. Nach einem Ent
koppeln der zum Hubzylinder führenden nicht mit darge
stellten Druckmittelleitung kann durch Rückwärtsfahren
des Schleppers das schlepperseitige Anbau-Teilstück 4
von dem an der Ladeschwinge 6 verbleibenden schwingensei
tigen Anbau-Teilstück 3 getrennt werden.
Bei dem abgestellten schwingenseitigen Anbau-Teilstück 3
wird, wie dies insbesondere Fig. 3 zeigt, der als Be
dienungshandhabe vorgesehene Handhebel 27 von dem Rast
vorsprung 29 getrennt und durch leichtes Aufwärtsschwenken
der Bedienungsstange 26 in einer Führung 32 der Verrie
gelungsklotz 23 an dem Lagerzapfen 14 abgestützt. Beim
Ineingriffbringen der Anbau-Teilstücke 3 u. 4, was durch
Vorfahren des Schleppers 1 erfolgt, trifft zunächst der
Lagerzapfen 14 auf die Führungs- bzw. Leitbahn 18 und wird
auf dieser geführt. Bei einem weiteren Verschieben der
Anbau-Teilstücke 3 u. 4 in Richtung Verriegelungsstellung
wird dann der vordere Lagerzapfen 13 durch ein Leitstück
30 derart geführt, daß er in das Kupplungsmaul 16 einrastet.
Das Leitstück 30 wird dabei in vorteilhafter Weise durch
das untere auslaufende Endstück des Koppel-/Verbindungs
teils 11 gebildet.
Nach dem Einschieben des Lagerzapfens 13 in das Kupplungs
maul 16 wird zunächst wieder die Druckmittelleitung ge
koppelt. Durch Verstellen des Steuerhebels auf Stellung
"Heben" wird ein Verschwenken des schwingenseitigen Anbau-
Teilstücks 3 derart erreicht, daß der Lagerzapfen 14 in
die Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 einrastet. Bei dem vor
genannten Einschwenkvorgang drückt ein an der Einschwenk-
Kupplungsaufnahme 17 vorgesehener Stellvorsprung 31 gegen
den an dem Lagerzapfen 14 anliegenden Verriegelungsklotz
23 und bringt diesen dadurch in dessen Verriegelungsstel
lung, in der er obenseitig an der Unterseite der Lager
zapfen 14 und untenseitig an der Führungs- bzw. Leitbahn
18 anliegt und dadurch die Verriegelung des Lagerzapfens
14 innerhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme 17 bewirkt.
Die Verriegelung der Anbau-Teilstücke 3 u. 4 erfolgt bei
diesem Ausführungsbeispiel also selbsttätig.
Nach einem kurzen Aufwärtsschwenken der Ladeschwinge 6
mittels der Hubzylinder 7 können die nicht mit dargestell
ten Abstellstützen in ihre Transportposition gebracht
werden. Danach ist der angebaute Abstellfrontlader 2 wie
der betriebsbereit.
Claims (21)
1. Abstellfrontlader, insbesondere für Schlepper, mit jeweils
beidseitig des Schleppers vorgesehenen, nach Lösen einer Verrie
gelung teilbar ausgeführten Anbauteilen, von denen ein erstes
schlepperseitiges Anbau-Teilstück am Schlepper fest angebaut
ist und ein zweites schwingenseitiges Anbau-Teilstück mit der
Frontladerschwinge sowie mit zugehörigen Hubzylindern gekoppelt
ist, wobei die zusammenfügbaren Anbau-Teilstücke an jeder Schlep
perseite jeweils zwei mit Abstand voneinanderliegende sowie aus
einem Lagerzapfen und einem Kupplungsmaul bestehende Kupplungs
einrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Kupplungsmaul (16) eine Einschuböffnung
und das andere etwas oberhalb und im
Abstand dahinterliegende Kupplungsmaul (17) einen durch Element
verschwenkung - annähernd in Hauptbelastungsrichtung - mit den
zugeordneten Lagerzapfen (14) koppelbaren Haken
bildet, wobei jeweils im Bereich zwischen dem vorderen Kupplungs
maul (16) und dem hinteren Kupplungsmaul (17) zumindest auf
einem Teilbereich eine zum Kupplungsmaul (17) hin ansteigende
Führungs- bzw. Leitbahn (18) für den Lagerzapfen (4) des schwingenseitigen
Anbau-Teil
stücks (3) vorgesehen ist und im Hakenbereich
eine den Lagerzapfen (14) im Kupplungsmaul
(17) verschwenksicher einklemmende -
dabei gegen die Hakenaufnahme verkeilende - Verriegelungseinrich
tung (23) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ansteigende Führungs- bzw. Leitbahn (18) mit der Waagerechten
einen Winkel von etwa 18° einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das schwingenseitige Anbau-Teilstück
(3) im Bereich oberhalb seines vorderen Lagerzapfens (13) ein um
einen gewissen Betrag in Richtung auf den hinteren Lagerzapfen
versetzt angeordnetes, mit der Führungs- bzw. Leitbahn (18)
in Eingriff bringbares Leitstück (30) aufweist, das derart
angeordnet ist, daß beim Kopplungsvorgang ein Ineingriffkommen
des nach vorn hin offenen Kupplungsmauls (16) mit dem zugeordne
ten Lagerzapfen (13) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitstück (30) durch ein zwei Seitenwandteile (10) des schwingen
seitigen Anbau-Teilstücks (3) miteinander verbindendes Koppel-/
Verbindungsteil (11) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kupplungsmaul (16) sowie
die hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) seitliche Anschlag-
bzw. Halteflächen aufweisen, an denen seitlich übergreifende
Teile/Seitenwandteile (10) des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks
(3) anliegen/seitlich fixiert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks einfacheren Ineingriffbringens
der Anbau-Teilstücke (3, 4) zwischen den zusammenfügbaren
Teilen eine Einfädelungsbahn vorgesehen ist, vorzugsweise sind
zumindest auf Teilbereichen der Führungs- bzw. Leitbahn (18)
deren Seitenflanken keilförmig auslaufend/sich verjüngend ausge
führt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschlag- bzw. Halte
flächen des Kupplungsmauls (16) und der Einschwenk-Kupplungsauf
nahme (17) zumindest an den für ein Ineingriffbringen erforder
lichen Stellen jeweils zu ihren Randbereichen hin sich keilför
mig verjüngend ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungseinrichtung ein den
innerhalb der Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) sich befindenden
Lagerzapfen (14) unterfassender/abstützender, verschiebbarer
Verriegelungsbolzen/Verriegelungsklotz (23) der obenseitig eine
Abflachung (24) und untenseitig eine keilbildende (keilförmige)
Abflachung (25) aufweist, vorgesehen ist, der sich mit seiner
Abflachung (25) am schlepperseitigen Anbau-Teilstück (4) abstützt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsbolzen/-klotz (23) sich auf dem der Einschwenk-Kupp
lungsaufnahme-Öffnung gegenüberliegenden Teilstück der Führungs-
bzw. Leitbahn (18) des schlepperseitigen Anbau-Teilstücks (4)
abstützt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23) ein bis in den Bereich
außerhalb des schwingenseitigen Anbau-Teilstücks (3) reichendes,
mit einer Bedienungshandhabe (Handhebel 27) versehenes Betäti
gungselement, vorzugsweise eine Betätigungsstange (26) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement (26) zumindest auf einem Teilbereich in einer
am schwingenseitigen Anbau-Teilstück (3) vorgesehenen Führung
(32) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23)
durch die Kraft eines Federelementes (28) in Verriegelungsstel
lung gehalten wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsbolzen/-klotz (23) mittels der Bedienungshandhabe
(27) in Entriegelungsstellung an einem an dem schlepperseitigen
Anbau-Teilstück (3) befestigten Rastvorsprung (29) arretierbar
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen/-klotz (23)
bei vom Schlepper (1) entkoppeltem schwingenseitigem Anbau-Teil
stück (3) bis in eine Stellung aufwärts schwenkbar ist, in der
er sich an dem der Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) zugeordne
ten Lagerzapfen (14) abstützt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) im Bereich ihrer Öffnungsseite
einen Stellvorsprung (31) eine Stellnase aufweist, der/die beim
Einschwenken des Lagerzapfens (14) in die Einschwenk-Kupplungs
aufnahme (17) auf den am Lagerzapfen (14) abgestützten Verrie
gelungsbolzen/-klotz (23) trifft und dadurch in seine Verriege
lungsstellung bringt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Kupplungsmaul (16) sowie für
die Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) am Anbauteil vorzugsweise
festgeschweißte Lagerschalen vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschalen zumindest im Bereich ihrer tragenden Flächen gehär
tet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschalen breitenmäßig über das Anbau-Teilstück überstehend
ausgeführt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmaul (16) sowie die
Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) bzw. die zugehörigen Lagerscha
len öffnungsseitig sich maulartig erweiternd ausgeführt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kupplungsmaul und die
hintere Einschwenk-Kupplungsaufnahme (17) an einem gesonderten
Tragteil/Tragstück (4) befestigt sind, das insbesondere als
Nachrüsteinheit für vorhandene Anbauteile (15) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragteil/Tragstück (4) mit dem Kupplungsmaul (16) und der Ein
schwenk-Kupplungsaufnahme (17) als maßgenau herstellbares Kom
paktteil wie Schmiedeteil oder Gußteil ausgeführt ist.
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19823229947 DE3229947C2 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader |
| AT247683A AT385802B (de) | 1982-08-12 | 1983-07-05 | Abstellfrontlader, insbesondere fuer schlepper |
| FR8313084A FR2537182B1 (fr) | 1982-08-12 | 1983-08-09 | Dispositif de chargement frontal du type demontable, notamment pour tracteurs de chantier |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19823229947 DE3229947C2 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3229947A1 DE3229947A1 (de) | 1984-02-16 |
| DE3229947C2 true DE3229947C2 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6170648
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19823229947 Expired - Fee Related DE3229947C2 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT385802B (de) |
| DE (1) | DE3229947C2 (de) |
| FR (1) | FR2537182B1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102013108171A1 (de) | 2013-07-30 | 2015-02-05 | Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh | Befestigungsvorrichtung für eine Befestigung eines Frontladers an einem Arbeitsfahrzeug |
Families Citing this family (10)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT383386B (de) * | 1985-09-12 | 1987-06-25 | Hydrac Puehringer Ges Mit Besc | Frontlader |
| DE3831212A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Fendt & Co Xaver | Befestigung eines anbaugeraetes an einem arbeitsfahrzeug, insbesondere eines frontladers an einem ackerschlepper |
| US5135347A (en) * | 1990-03-30 | 1992-08-04 | Kaczmarczyk Edward T | Loader mounting |
| DK240490A (da) * | 1990-10-04 | 1992-04-05 | Thrige Agro As | Til- og afkoblingssystem for traktorredskaber saasom frontlaessere |
| FR2747137B1 (fr) * | 1996-04-09 | 1998-06-19 | Manip | Dispositif de liaison d'un outil frontal avec une machine, notamment un tracteur |
| AT413118B (de) * | 2002-05-23 | 2005-11-15 | Hauer Franz | Einrichtung zur befestigung eines zusatzgerätes, insbesondere eines ladegerätes, an einem tragfahrzeug |
| DE102007048334A1 (de) | 2007-10-09 | 2009-04-23 | Agco Gmbh | Kopplungsvorrichtung mit halbautomatischer Verriegelung |
| WO2014091267A1 (en) * | 2012-12-10 | 2014-06-19 | Dinktec | Latching and locking system for attachment to tractors |
| US10208451B2 (en) * | 2015-10-26 | 2019-02-19 | Kubota Corporation | Work vehicle and front loader |
| USD1026968S1 (en) | 2022-11-04 | 2024-05-14 | Deere & Company | Loader carrier for implements |
Family Cites Families (13)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR1142937A (fr) * | 1955-02-15 | 1957-09-24 | Perfectionnements apportés aux wagonnets et à leurs dispositifs de manutention | |
| US3274713A (en) * | 1964-04-16 | 1966-09-27 | Earthcavator Company Inc | Hydraulically controlled scarifier |
| US3274712A (en) * | 1964-04-16 | 1966-09-27 | Earthcavator Company Inc | Retractable scarifier |
| DE1784323A1 (de) * | 1968-07-27 | 1971-08-19 | Carl Kaelble Gmbh Motoren U Ma | Schnellwechselvorrichtung fuer Schaufellader |
| DE6919251U (de) * | 1969-05-11 | 1969-11-27 | Wilhelm Lehner | Arbeitsmaschine, insbesondere frontlader fuer landwirtschaftliche fahrzeuge |
| JPS5151526Y2 (de) * | 1971-12-27 | 1976-12-10 | ||
| AT324217B (de) * | 1973-04-20 | 1975-08-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Frontlader für ackerschlepper od.dgl. |
| US3964622A (en) * | 1975-03-17 | 1976-06-22 | Kent Manufacturing Co., Inc. | Quick change mounting bracket for loader arms |
| US3985249A (en) * | 1975-04-14 | 1976-10-12 | International Harvester Company | Quick change attachment |
| DE2545538C2 (de) * | 1975-10-10 | 1982-06-24 | Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co, 7570 Baden-Baden | Anschlußvorrichtung für Anbaugeräte an Erdbewegungsfahrzeugen |
| DE7532316U (de) * | 1975-10-10 | 1976-05-20 | Lehnhoff Hartstahl Kg, 7570 Baden- Baden | Befestigungsvorrichtung fuer anbaugeraete an erdbaumaschinen |
| FR2327717A1 (fr) * | 1975-10-17 | 1977-05-13 | Cochet Const Machines Agricole | Perfectionnements au montage d'appareils tels que des chargeurs sur des tracteurs |
| DE2734972C2 (de) * | 1977-08-03 | 1982-06-09 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin | Vorrichtung zum Verbinden von serienmäßigen auswechselbaren Anbauwerkzeugen |
-
1982
- 1982-08-12 DE DE19823229947 patent/DE3229947C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-07-05 AT AT247683A patent/AT385802B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-08-09 FR FR8313084A patent/FR2537182B1/fr not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102013108171A1 (de) | 2013-07-30 | 2015-02-05 | Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh | Befestigungsvorrichtung für eine Befestigung eines Frontladers an einem Arbeitsfahrzeug |
| EP2840186A2 (de) | 2013-07-30 | 2015-02-25 | Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH | Befestigungsvorrichtung für eine Befestigung eines Frontladers an einem Arbeitsfahrzeug |
| DE102013108171B4 (de) * | 2013-07-30 | 2015-10-01 | Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh | Befestigungsvorrichtung für eine Befestigung eines Arbeitsgeräts an einem Arbeitsfahrzeug |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR2537182A1 (fr) | 1984-06-08 |
| AT385802B (de) | 1988-05-25 |
| FR2537182B1 (fr) | 1986-04-18 |
| ATA247683A (de) | 1987-10-15 |
| DE3229947A1 (de) | 1984-02-16 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE3442557C2 (de) | Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug | |
| EP0695655B1 (de) | Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung | |
| EP0542120A1 (de) | Verriegelungseinrichtung für ein Zubehörteil | |
| DE3229947C2 (de) | An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader | |
| DE2831862B1 (de) | Kupplungshaken fuer den Oberlenker einer Dreipunktanhaengevorrichtung | |
| EP0042608B1 (de) | Abstützeinrichtung für ein von einem Traktor abbaubares Arbeitsgerät | |
| DE3100762C2 (de) | ||
| EP1852013B1 (de) | Rückevorrichtung zum Bewegen von Baumstämmen | |
| EP0856342A1 (de) | Anhänger-Kupplung für Spiel-Fahrzeuge, insbesondere Traktorkupplung | |
| DE1059297B (de) | Kupplungsvorrichtung fuer Schlepper | |
| DE8225046U1 (de) | An einen schlepper loesbar anschliessbarer abstellfrontlader | |
| EP1847447B1 (de) | Runge für die Ladeöffnung eines Fahrzeugaufbaus | |
| DE1457671A1 (de) | Dreipunkthakenkupplung fuer Ackerschlepper mit hydraulisch oder dergleichen heb- undsenkbaren in ihrem Seitenabstand nach Patent.....(Patentanmeldung C 34704 III/45 a) ein- und feststellbaren Schlepparmen | |
| DE910028C (de) | Einrichtung zum Kuppeln des Aufliegers von Sattelschleppern | |
| DE3033663A1 (de) | Kupplungshaken | |
| DE2952126C2 (de) | Fahrbarer Sammelbehälter mit einer Verriegelungseinrichtung | |
| DE3736872A1 (de) | Einrichtung zum anbau von maschinen und geraeten an der heck- oder frontseite eines zugfahrzeuges | |
| DE2949335A1 (de) | Selbsttaetige aushebeeinrichtung fuer ein landwirtschaftliches geraet, insbesondere ein maehwerk | |
| EP1852012B1 (de) | Rückevorrichtung zum Bewegen von Baumstämmen | |
| DE8106769U1 (de) | Schwenkvorrichtung für einen an einem Schlepper angebauten Kreiselmäher | |
| DE4427399A1 (de) | Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung | |
| DD254710A5 (de) | Selbsttaetige kupplung fuer schienenfahrzeuge | |
| DE8803171U1 (de) | Mähwerk | |
| DE2733416C2 (de) | Selbstfahrender Mähdrescher mit nach vorn kippbarer Fahrerkabine | |
| DE1630441A1 (de) | Stuetzrad,insbesondere fuer einachsige Anhaenger oder Anhaengemaschinen |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |