AT141931B - Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT141931B
AT141931B AT141931DA AT141931B AT 141931 B AT141931 B AT 141931B AT 141931D A AT141931D A AT 141931DA AT 141931 B AT141931 B AT 141931B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federnde   Zug-und Stessvomchtung   für Eisenbahnfahrzeuge. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 Belastung der Federn 31 kann das Untergestell olme weiteres aufnehmen, da der Hub jeder der an sieh schwächeren   Federn, 31   nur halb so gross ist wie der Hub der Feder Bei beiderseitigem Druck auf die Puffer   36   wird die Feder   23   durch die Teller 26, 27 unmittelbar zusammengedrückt, und ebenso werden die   Federn : 31 durch   die Teller   32   belastet.

   Die Belastung, die der Zusammendrückung der   Federn : 11   entspricht, muss vom Untergestell   35   des Wagens aufgenommen werden, diese Belastung ist jedoch im Vergleich zu den gesamten beiderseitigen Kräften belanglos, da man den Hub der Stangenfeder   2 : ;   bei hoher Endkraft der Feder zweckmässig sehr klein wählt, wogegen der Hub der Kastenfedern   31   bei niedriger Endkraft der Feder möglichst gross gewählt wird. Ein Zusammenkuppeln mit Wagen mit Schraubenkupplungen ist ohne weiteres   möglich :   trifft der Wagen auf einen bereits mit der Mittelpufferkupplung ausgerüsteten Wagen, so wird in den betreffenden Zughaken nur einer der bekannten Übergangsköpfe eingehängt.

   Am Übergangstage ist es dann nur erforderlich, die Gelenkbolzen der Zughaken. 38 auszuheben und die Querhebel 40, 41 sowie die Puffer 36 mit ihren   Pufferstangen   zu entfernen, was mit einigen Handgriffen geschehen kann. Der Schaft des endgültigen Kuppelkopfes wird dann ebenfalls mit dem Gelenkbolzen an der   Zug- und Stossvorrichtung   befestigt. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 2 sind zwischen den Köpfen der Seitenpuffer 51, 52 und dem Untergestell 53 zusätzliche Federn 54, 55 angeordnet, welche die Aufgabe haben, die Seitenpuffer und die Querhebel   36. 37   stets in die Mittellage   zurückzuführen.   Unter der Wirkung der   Federn 34. 33   gelangen die hinteren   Anschläge   59, 61 der Pufferstangen in der Ruhelage an den Querhebeln 56. 57 zur Anlage, so dass zwischen den Querhebeln und den vorderen   Anschlägen   58, 60 ein Spielraum verbleibt. 



  Um die Seitenpuffer und die Querhebel in die Mittellage   zurückzuführen,   ist nur eine verhältnismässig 
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 der des ersten Ausführungsbeispieles. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.   3-6   besitzen die Stangen 187 der Seitenpuffer   ]86   eines Eisenbahnwagen Ansätze 188, über die die gabelförmigen freien Enden 191 eines Querhebels 189 greifen. Die Querhebel stehen unter der Wirkung von Druckfedern   192,   die sich sowohl gegen die Quer- 
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 einen als   Anschlag ausgebildeten Kopt xUJ   oder   SU   besitzt.   Die Zugstange 79o greitt   mit ihrem freien
Ende in ein Federgehäuse 207 ein und trägt innerhalb dieses Gehäuses zwei Widerlager 21.

   3 und 214 sowie einen Hubbegrenzer   215   für eine mit Vorspannung eingesetzte Schraubenfeder 212, unter deren Druck sich das Widerlager 214 in der Ruhelage der Vorrichtung gegen den einen Deckel 208 des Gehäuses 207 und das Widerlager   273 gegen eine   Querwand 209 dieses Gehäuses und gleichzeitig gegen einen Kopf 202 der Stange 198 stützt. Die Stange 199 fasst mit zwei Bunden 205 und 206 den zweiten, zweiteiligen   Deckel 210   des Gehäuses 207 zwischen sich. Auf die Stange 198 ist ein zur   Druckübertragung   bestimmtes
Rohr 216 aufgeschoben, das sich an seinem einen Ende mit einem Flansch 217 gegen das Gleitstück 197 und mit seinem andern Ende in der Ruhelage innerhalb des Gehäuses 207 gegen das Federwiderlager 214 stützt.

   Auf die Stange 199 ist ein ähnliches   Druckstück   218 aufgeschoben, das mittels eines Flansches 219 an dem zugehörigen Gleitstück 197 anliegt und zwei Ausnehmungen 220 besitzt, in die der Deckel 210 mit zwei sektorförmigen Vorsprüngen 211 eingreift. Das   Druckstück   218 greift in das Gehäuse 207 ein und liegt mit seinem freien Ende in der Stellung der Teile nach Fig. 8 an dem Widerlager   273 an.   



   Werden beide Zughaken 200 und 201 gleichzeitig auf Zug beansprucht, so verschiebt sich die
Stange 198 in der Darstellung nach Fig. 3 nach rechts und die Stange 199 nach links. Der Kopf 202 der
Stange 198 nimmt dabei das Widerlager   27. ? nach rechts   mit, gleichzeitig aber führt die Stange 199 infolge ihrer starren Kupplung mit dem Gehäuse 207 das ganze Gehäuse und damit auch das Widerlager 214 nach links, so dass die Feder 212 zusammengedrückt wird (Fig. 5), bis der Hubbegrenzer 215 eine weitere Zusammendrückung der Feder   212   verhindert.

   Wird nur der Haken 200 beansprucht, so führt der Kopf   202   der Stange 198 das Widerlager 213 nach rechts, das Widerlager   214   stützt sich also dabei gegen das Druck-   stück     216,   das sich wegen des an den   Anschlägen   196 anliegenden   Gleitstückes 197   nicht nach rechts verschieben kann, so dass nur die Feder 212 zusammengedrückt wird. Bei einer Beanspruchung des Hakens 201 wird über die Stangenverbindung 210, 207,   208,   214, 212 wiederum nur die Feder 212 beansprucht, da das Druckstück 218 eine Verschiebung des Widerlagers 218 nach links verhindert. 



   Bei gleichzeitiger Beanspruchung aller Puffer 186 auf Druck werden die mit den Pufferstangen 187 durch die Querhebel 189 gekuppelten Gleitstücke 197 gegen die Wagenmitte hin verschoben (Fig. 6). 



  Sie nehmen dabei die Druckstücke 216 und 218 mit, die die Widerlager   21, 3   und 214 dann ebenfalls gegen die Wagenmitte hin verschieben und durch die Feder 212 zusammendrücken. Bei Beanspruchungen nur der auf einer Wagenseite liegenden Puffer wird nur das auf der gleichen Wagenseite liegende Widerlager   273   oder 214 verschoben, das andere stützt sich auf das zugehörige   Druckstück 276   oder   218,   das wegen der Anordnung der Anschläge 196 nicht ausweichen kann, so dass auch hiebei die Feder 212   zusammengedrückt   wird. Die Stangen 198 und 199 bleiben bei   Druckbeanspruehungen   der Vorrichtung demnach unbelastet. 

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   Bei Zugbelastungen wird nur die Feder 212 beansprucht, bei Druckbelastungen, die auch im normalen Betrieb höhere Werte erreichen als die Zugbelastungen, werden auch die Federn 192 mit zur Arbeitsleistung herangezogen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Federnde   Zug- und Stossvorrichtung   für Eisenbahnwagen mit einer zweiteiligen   Zug-und Stoss-   stange, deren Teile durch eine sowohl Zug als auch Druck aufnehmende Feder miteinander gekuppelt sind und durch mindestens eine weitere Feder mit dem Wagenuntergestell in Verbindung stehen, dadurch 
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 leicht lösbar verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querhebel (56, 57) unter der Wirkung von Federn (64, 55) stehen, die sie stets in die Mittellage zurückzuführen suchen.
    3. Zug- und Stossvorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen .
    199) in den die Querhebel (189) tragenden Gleitstücken (197) verschiebbar gelagert sind und mit den Widerlagern (2l"3, 214) der zwischen die Stangen gesehalteten Feder (212) in Verbindung stehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Druckstücke (216, 218) eingeschaltet sind, die sich gegen die mit den Querhebeln (189) verbundenen Gleitstücke (197) und je ein Widerlager (218, 214) der Stangenfeder (212) stützen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenfeder in einem mit einem besonderen Widerlager (209) versehenen Gehäuse (207) untergebracht ist. das mit einer (199) der Zugstangen (198, 199) starr verbunden ist. EMI3.2
AT141931D 1932-09-01 1933-08-22 Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge. AT141931B (de)

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AT141931D AT141931B (de) 1932-09-01 1933-08-22 Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT (1) AT141931B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743079C (de) * 1941-05-02 1943-12-17 Ringfeder Gmbh Als Schlingerdaempfvorrichtung wirkende, nicht durchgehende, gefederte Zug- und Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743079C (de) * 1941-05-02 1943-12-17 Ringfeder Gmbh Als Schlingerdaempfvorrichtung wirkende, nicht durchgehende, gefederte Zug- und Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern

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