AT106077B - Regelbares Bremsgestänge für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Regelbares Bremsgestänge für Schienenfahrzeuge.

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AT106077B
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Robert Ing Engels
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Robert Ing Engels
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  Regelbares Bremsgestänge für Schienenfahrzeuge. 



   Schienenfahrzeuge mit stark wechselndem Achsdruck, beispielweise Güterwagen in beund entladenem Zustand können nur dann deu Betrichserfordernissen entsprechend abgebremst werden, wenn die Bremskraft den verschiedenen Achsdrückeu angepasst ist. Aus konstruktiven Gründen vermeidet man zu diesem besonderen Zweck die Kraftquelle, beispielsweise den Bremszylinder mit einer Regeleinrichtung zu versehen und regelt die Bremskraft   durch   wahl- 
 EMI1.1 
 schiedenen Ubersetzungen durch Veränderung der Leergänge   bewirkt wird. Zweckmässig   sind die Leergänge als am Gestänge sitzende Bolzen aufnehmende Langlöcher ausgebildet und einstellbare Riegel in ihrer Länge änderbar. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenslandes schematisch dargestellt u.   zw.   zeigt Fig. 1 ein Bremsgestänge und Fig. 2 eine Einzelhelt. 1 ist der fest ange-   ordue Bremszylinder mit der Kolbeustauge 2, an deren freiem Eude der eine Bremshebel 3 angelenkt   ist, der anderseits mit der zu dem einen Bremsbackenpaar führenden Zugstange 4 geleukig verbunden ist. Der zweite Bremshebel 5 ist an den festen Zylinder 1 angelenkt und greift an der zum zweiten Bremsbackenpaar führenden Zugstange ss au. Zwischen den beiden Bremshebeln 3, 5 sind nun zwei oder mchrere Zugstangen (im Gegensatz zu früher einer) angerodnet, die   je   nach dem Betriebserforderuis zur Wirkung gebracht werden köunen.

   Die Zugstange 7 besitzt die gebräuchliche Anordnung und ist mit einem (dem rechten) Ende an den Bremshebel 3 angelenkt. Das andere   Ende trägt   eine Zugfeder 8,   die an einem Bolzen S des Bremshehels 5   
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 dem Langloch herausgeschwenkt. Das Langloch   18   muss nun so lang sein, dass die Bremsklötze unbedingt vor Erreichen des rechten Langlochendes durch den Bolzen 14 anliegen. Die Feder 15 wirkt in diesem Fall als   Ruckstellfeder, während   8 gar nicht gespannt wird. Um 
 EMI2.2 
   einscinebende unrunde Scheibe ausbilden,   so dass er jeden toten Gang   der Bolzen ver-   hindert. Im   allgemeinen   sind jedoch Federn   vorgesehen.

   Die Umschaltung   von einer Übersetzung auf die andere kann auch   selbsttätig     (beispielsweise pneumatisch) erfolgen.   In diesem Fall muss die Regeleinrichtung durch das   Wagen gewicht - etwa   in Abhängigkeit von dem 
 EMI2.3 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Regelbares   Bremsgestänge   für Schienenfahrzeuge mit zwei oder mehreren wahlweise zur Wirkung gelangenden Gestängeelementen,   dadurch gekennzeichnet, dass diese Elemente   unter Zwischenschaltung eines Leerganges mit dem Gestänge verbunden sind und behufs Ver- änderung der Übersetzung jeweils durch Veränderung der Grösser oder Ausschaltung des Leerganges zur Wirkung gebracht werden.

Claims (1)

  1. . Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leergänge durch in Langlöcher spielende Bolzen gebildet sind.
    3. Gestänge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Langlöcher (Leergänge) durch einen oder mehrere wahlwiese in das Langloch eintretende Riegel einstellbar ist. i.. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der ausschaltbaren EMI2.4 EMI2.5
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AT (1) AT106077B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868162C (de) * 1936-03-28 1953-02-23 Hans Gallusser Dr Ing Bremsvorrichtung mit zwei verschiedenen Bremsleistungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE868162C (de) * 1936-03-28 1953-02-23 Hans Gallusser Dr Ing Bremsvorrichtung mit zwei verschiedenen Bremsleistungen

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