AT19766B - Unterhalb der Schraubenkupplung angebrachte, senkrecht drehbare Mittelpufferkupplung. - Google Patents
Unterhalb der Schraubenkupplung angebrachte, senkrecht drehbare Mittelpufferkupplung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 19766. ADOLPH KLOSE IN BERLIN. EMI1.1 Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anbringung einer Mittelpu1ferkupplung an denjenigen Fahrzeugen, welche die Schraubenkupplung besitzen, welch letztere vollständig am Fahrzeug belassen wird und auch für den Fall benutzbar bleibt, wenn ein derartig ausgerüsteter Wagen mit einem Wagen, welcher nur die Schraubenkupplung besitzt, gekuppelt werden soll. Der genannte Zweck wird dadurch erreicht, dass der Schaft c, c der Mittelpu1fer- kupplung gabelförmig (Fig. 1 und 2) oder ringförmig (Fig. 3 und 4) ausgestaltet ist und unter der bisherigen Kupplung angebracht wird, so dass der freie Raum R gestattet, dass beim Gebrauche der Mittelpufferkupplung die Kupplungsteile k der Schraubenkupplung frei nach unten hängen. Soll die Schraubenkupplung benutzt werden, so wird die Mittelpufferkupplung c um den Bolzen b nach oben gedreht (Fig. 1 punktiert), so dass der Haken und das Gehänge k der Schraubenkupplung zum Gebrauch freigelegt wird. Das Heraufdrehen und Festhalten der Mittelpufferkupplung in den jeweiligen Endlagen geschieht durch Drehung einer Querwelle w mit Kropf, die in den Lagern l sich dreht und in einen oder zwei Schlitze s des hinter dem Drehbolzen 1, liegenden Schaftendes der Mittelpufferkupplung eingreift. Die Endstellungen der Kröpfung sind so gewählt, dass in jeder derselben die Ebene der Kröpfung senkrecht zum Schaft c steht, wodurch eine Drehung der Welle w durch die Mittolpufferkupplung verhindert und die letztere festgestellt ist. Der Bolzen b ist in verschiebbaren Rahmenstücken n, 11 gelagert, die in entsprechenden Kulissenführungen gleiten und ihre Bewegung auf die Federn f übertragen. Das Gewicht des Kuppelkopfes ist durch das Gegengewicht 9 ausgeglichen, was aber auch durch eine Feder geschehen kann. Um die Zugstange in die durchgehende Wirkung der Kupplung einzubeziehen und doch nicht so stark wie bisher zu beanspruchen, ist dieselbe durch zweiarmige, um den Querbolzen q drehbare Hebe ! A mit der Mittelpufferkupplung verbunden. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sind die einen Enden dieser Hebel an dem auf der Zugstange sitzenden Querstück i befestigt, während die anderen Hebelenden in einer am Untergestell fest angebrachten Schlitzführung o mittelst der Zapfen m derart beweglich sind, dass bei Beanspruchung der Mittelpufferkupplung auf Zug die einen Enden dieser Hebel mit den Zapfen m in der Schlitzführung zur Anlage kommen, wodurch die Zugwirkung auch auf die durchgehende Zugstange übertragen wird. Bei Beanspruchung der Mittelpufferkupplung auf Druck dagegen werden diese Hoboienden frei zurückschwingen, drücken durch Vermittlung der Bolzen p die Federn f zusammen und lassen die durchgehende Zugstange unbeeinflusst. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mittelpufferkupplung mit gabel-oder ringförmig ausgestaltetem, die gebräuchliche Schraubenkupplung umfassendem Schafte, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (c) an dem verschiebbaren, die Zugkraft auf die Zugvorrichtung übertragenden Rahmen (1J) lediglich mittels eines Bolzens (b) drehbar befestigt ist, so dass die Mittelpufferkupplung ohne Lösung zugübertragender Verbindungen aus ihrer Gebrauchslage zur Freilegung der Schraubenkupplung aufwärts gedreht werden kann. <Desc/Clms Page number 2>2. Eine Ausführungsform der Bewegungs-und Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, von der Seite des Fahrzeuges aus drehbare Querwelle (w) mit Kropf, deren Kopfteil in Schlitze (8) des Schaftes (e) derart greift, dass derselbe um seinen Bolzen (b) bei Drehung der Welle (w) gedreht wird, wobei die Feststellung des Schaftes (e) in der Ruhe-bezw. Gebrauchslage der Kupplung dadurch erfolgt, dass in diesen Lagen die Kröpfungsrichtung der Welle (w) senkrecht zur Schlitzrichtung (8) steht.3. Ausführungsform der Verbindung der Mittelpufferkupplung mit der bisher üblichen durchgehenden Zugstange, gekennzeichnet durch an die Mittelpu1ferkupplung mit der Mitte drehbar angeschlossene zweiarmige Hebel, deren eines Ende mit der durchgehenden Zugstange drehbar verbunden ist, während das andere Ende in einer am Untergestell festen Schlitzführung derart beweglich ist, dass bei Beanspruchung der Mittelpufferkupplung auf Zug das eine Ende in der Führung zur Anlage kommt und die Zugwirkung auch auf die durchgehende Zugstange übertragen wird, während bei Beanspruchung der Mittelpufferkupplung auf Druck die Hobelenden frei zurückschwingen können und die Zugstange nicht beansprucht wird.
Applications Claiming Priority (1)
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AT19766T | 1903-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT19766B true AT19766B (de) | 1905-04-10 |
Family
ID=3525121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT19766D AT19766B (de) | 1903-03-03 | 1903-03-03 | Unterhalb der Schraubenkupplung angebrachte, senkrecht drehbare Mittelpufferkupplung. |
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1903
- 1903-03-03 AT AT19766D patent/AT19766B/de active
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