DE324852C - Greiferwagen fuer Seilpostanlagen - Google Patents

Greiferwagen fuer Seilpostanlagen

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DE324852C
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track
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roller
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rollers
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DE1919324852D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts

Landscapes

  • Handcart (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Greiferwagen für Seilpostanlagen. Bei. Seilpostanlagen mit an einem Schienenstrang entlanggeführten Greiferwagen sind oft Unterschiede in der Spurweite sowohl auf gerader Strecke als auch in Gleiskrümmungen vorhanden. Solche Unterschiede entstehen auch durch Abnutzung und Verwindungen des Gleises. Es ist jedoch erwünscht, daß die Wagen sich dem Gleis möglichst anschmiegen, um Geräusche zu vermeiden sowie um Erschiitterungen und eine Abnutzung der Teile des Wagens zu verhüten. Auch ist es vorteilhaft, daiß der Wagen beim Offnen der Greifer fest im Gleis liegt.
  • Es sind bereits Greiferwagen bekannt, die sich der veränderlichen Spurweite des Gleises dadurch anpassen, daß die Rollen der einen Wagenseite federnd gelagert sind. Hierbei ist jedoch ein Ausweichen der federnden Rollen senkrecht von der einen zur andern Gleisschiene möglich, so daß beim Nehmen der Krümmungen infolge der Schwungkraft oder beim Offnen der Greifer der Wagen in der Richtung der Gleisebene nachgeben kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die obigenMängel dadurch beseitigt, daß eine Anpassung der Rollen an die Gleisbreite erfolgt, und zwar derart, daß sich der eine gegenüber dem andern Rollensatz auf einer schiefen Ebene verschiebt. Der Rahmen, der den einen Rollensatz trägt, wird durch eine Schraubenfeder auf der schiefen Ebene so entlang geschoben, daß die zwei Rollensätze unter Wahrung ihrer parallelen Lage ihren Abstand vergrößern oder verringern können. Wird der Wagen nun durch das Seil auf dem Gleis entlang bewegt, und kommt er an eine engere Gleisstelle, so wird der verschiebbare Rollensatz entgegen der Wirkung der Feder zurückbewegt und der Rollenabstand verringert. Kommt der Wagen an eine Stelle mit breiterer Spur, so bewirkt die Feder eine Verschiebung des beweglichen Rollensatzes in der Fahrtrichtung, so daß der Rollenabstand sich dem neuen Gleisabstand anpassen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Greiferwagen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. i den Wagen in Seitenansicht und Fig. z einen senkrechten Schnitt durch den Wagen.
  • Das Gestell des Wagens setzt, sich aus den beiden Längswänden a und b zusammen, zwischen denen die Rollen c des einen Rollensatzes gelagert sind. Oberhalb dieses Rollensatzes befindet sich ein beweglicher Rahmen d, der die Rollen e des anderen Rollen.satzes trägt und sich auf abgeschrägten, innen an den Wänden a; b gelagerten Futterplatten entlang einer schiefen Ebene f in Längsrichtung des Gleises g verschieben. kann. Dadurch werden die beiden Rollensätze parallel zueinander verstellt. Die Regelung des Abstandes der Rollensätze geschieht durch eine Druckfeder h, deren eines Ende sich gegen einen Ansatz i des Rahmens d und deren anderes Ende sich gegen einen Ansatz k diese Wagengestells legt und die das Bestreben hat, den Rollensatz ein der Fahrtrichtung und unter gleichzeitiger Vergrößerung seines Abstandes von dem Rollensatz c zu verschieben. Das zwischen den Schienen, des Gleises g laufende Förderseil 1 ist an dem Gestell m, b des Greiferwagens befestigt und bewegt diesen in der durch den Pfeil in Fig. i angegebenen Richtung.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Greiferwagen für Seilpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rollensatz (e) des Greiferwagens gegenüber dem anderen Rollensatz (c) auf einer schiefen Ebene längs verschiebbar ist, wodurch sich der Rollenabstand der Spurweite des Gleises anpaßt.
  2. 2. Greiferwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden (a, b) des Greiferwagens ein. einen Rollensatz (e) tragender, unter dem Einfluß einer Feder (h) stehender Rahmen (d) angeordnet ist, der auf einer schiefen Ebene (f) zwischen den Seitenwänden (a, b) gleitet und so den gegenseitigen Abstand der Rollensätze (c, e) ändert, jedoch ein Ausweichen der Rollen in Richtung rechtwinklig zur Gleisachse hindert.
DE1919324852D 1920-10-17 1919-01-17 Greiferwagen fuer Seilpostanlagen Expired DE324852C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE340823T 1920-10-17

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DE324852C true DE324852C (de) 1920-09-04

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DE340823C (de) 1921-09-19

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