DE577931C - Verfahren zum Auflockern von Tabak - Google Patents
Verfahren zum Auflockern von TabakInfo
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- DE577931C DE577931C DEQ1547D DEQ0001547D DE577931C DE 577931 C DE577931 C DE 577931C DE Q1547 D DEQ1547 D DE Q1547D DE Q0001547 D DEQ0001547 D DE Q0001547D DE 577931 C DE577931 C DE 577931C
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- Germany
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/06—Loosening tobacco leaves or cut tobacco
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, Tabak während seiner pneumatischen Förderung aufzulockern
und zu öffnen, indem man ihn gegen Prallflächen leitet, die durch entsprechende Ausgestaltung
der Förderrohrleitungen gebildet oder in die Leitungen eingebaut sind. Zu
diesem Zweck hat man die Rohrleitungen beispielsweise schlangenförmig gewellt ausgebildet
oder ihren Querschnitt abwechselnd er-1,0 weitert oder verengt. Ferner wurden Prallflächen
durch den Einbau von Schrägzungen und Stiften innerhalb der Leitungsrohre geschaffen.
Durch den Anprall an solche Flächen treten naturgemäß erhebliche Abfall-Verluste
an Tabak auf. Dieser Nachteil soll erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß zwei oder mehrere Förderluftströme
unter einem Winkel von mindestens 45° gegeneinandergeleitet werden. Das mitgeao
führte Fördergut wird bei dem Zusammentreffen in schonender Weise aufgelockert und
geöffnet, und zwar entweder durch das jedesmal entgegenströmende Gut oder auch schon
durch einen gegengerichteten Luftstrom. Es genügt daher zur Erreichung der beabsichtigten
Wirkung, wenn nur die eine von zwei zusammenstoßenden Leitungen Fördergut führt und die andere nur Luft, die in diesem Falle
als elastisches Prallkissen dient. Durch Ein-3« stellbarkeit des Mündungsabstandes der gegeneinandergerichteten
Förderleitungen voneinander ist weiter noch die Möglichkeit gegeben,
die Auflockerungswirkung zu vergrößern oder zu verkleinern bzw. sie auf ihr 35r günstigstes Maß zu bringen.
Die Zeichnung stellt in Abb. 1 bis' 3 beispielsweise
verschiedene Ausführungsformen von Förderleitungen teilweise im Schnitt dar; wie sie sich für die vorliegende Erfindung an-4«
wen'den lassen.
In Abb. ι bildet α ein Sammelrohr, in das die Förderleitungen unter verschiedenen Winkeln
gegeneinandergerichtet einmünden können. Die Leitungen b und c stehen beispielsweise
vollkommen senkrecht zu dem Sammelrohr α und genau gegeneinandergerichtet, wodurch
der Zusammenprall der beiden Förder-.
ströme ein Höchstmaß erreicht. In den Leitungen d und e ist die Auflockerungswirkung
schon geringer infolge des spitzen Winkels, 5»'
den diese mit dem Sammelrohr ο bilden. Die Leitungen/1 und g schließlich ergeben eine
Zwischenlösung dadurch, daß das Rohr f in einem spitzen Winkel und das Rohr g senkrecht
in das Sammelrohr α einmündet. Man wird diese Ausführung vor allem da wählen,
wo nur durch eines der Rohre, nämlich das Rohr f, Fördergut zugeführt wird und durch
das Rohr g nur Luft, die als Prallkissen dient.
Abb. 2 stellt teilweise im Schnitt eine Vorrichtung dar, wie sie zur Auflockerung von
größeren Mengen Fördergutes benutzt werden kann. Die Zuführungsleitungen h und i
ragen mit längsverschieblichen Endstücken k und I in einen Sammelbehälter m. Der Abstand
χ der beiden Endstücke k und / voneinander läßt sich beliebig verändern.
Abb. 3 zeigt schließlich noch eine ähnliche Vorrichtung wie in Abb. 2, in welcher das
durch die Leitungen η und 0 zugeführte Fördergut
beim Aufeinandertreffen nach allen Seiten gleichmäßig ausweichen kann, um
dann in Richtung der einen Zuführungsleitung μ weitergeleitet zu werden. Der Mündungsabstand
χ ist hier auch wieder einstellbar.
Claims (2)
1. Verfahren zum Auflockern von Ta- 8σ
bak und ähnlichen Stoffen während einer pneumatischen Förderung, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Förderströme oder auch teils Förderströme und teils Luftströme in einem mindestens 45 °
betragenden Winkel gegeneinandergeleitet • werden.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei oder mehr in einem Winkel g0 von mindestens 45 ° gegeneinandergerichtete,
den Tabak bzw die Luft führende Förderleitungen, deren Mündungsabstand
voneinander· einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1547D DE577931C (de) | Verfahren zum Auflockern von Tabak |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1547D DE577931C (de) | Verfahren zum Auflockern von Tabak |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577931C true DE577931C (de) | 1933-06-07 |
Family
ID=7394725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1547D Expired DE577931C (de) | Verfahren zum Auflockern von Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577931C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3402722A (en) * | 1964-12-01 | 1968-09-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Method and apparatus for producing a tobacco-containing rod |
-
0
- DE DEQ1547D patent/DE577931C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3402722A (en) * | 1964-12-01 | 1968-09-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Method and apparatus for producing a tobacco-containing rod |
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