DE2146540A1 - Sandstreueinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Sandstreueinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeugeInfo
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- DE2146540A1 DE2146540A1 DE19712146540 DE2146540A DE2146540A1 DE 2146540 A1 DE2146540 A1 DE 2146540A1 DE 19712146540 DE19712146540 DE 19712146540 DE 2146540 A DE2146540 A DE 2146540A DE 2146540 A1 DE2146540 A1 DE 2146540A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/10—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
- B61C15/102—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
- Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sandetreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem vorzugsweise koaxial in den zum Absetzen des fallenden Sandes vorgesehenen zylindrischen Sandraum ragenden Strahlrohr für ein Druckmedium.
- Der Erfindung lieGt die Aufgabe zugrunde, eine sparsane und in ihrem Verbrauch leicht dosierbare Sandstreueinrichtung zu schaffen.
- Erfindungsgemäß ist dor etwa in seiner Mitte an das Fallrohr eines Sandbehälters angeschlossene zylindrische Sandraum in Strahlrichtung leicht ansteigend angeordnet und mit dem anschließenden, senkrecht gerichteten Ausstoß-Sandrohr durch einen solchen Verbindungeraum verbunden, daß eine günstige Umlenkung des Sandstromes ontlang einer Rundung des VErbindungsraume@ erfolgt. Zweckmäßig weist das Aussteß-Sandrohr mindestens den gleichen Durchmesser auf wie der Sandraum,und der Verbindungsraum zwischen Sandraum und Ausstoß-Sandrohr ist als horizontalliegender,zylindrischer Raum ausgebildet.
- 2ur Beschleunigung des Sandstromes kann ein weiteres Strahlrohr keaxial von oben bis zu dem geneigten Teil des Ausstoß- Sandrohres ragen, letzteres weist ebenso wie der Verbindungsraum einen entsprechend vergrößerten Querschnitt auf.
- Eine gleichmäßige und wirbelfreie Förderung des Sandes in der Sandstreueinrichtung ergibt sich daraus, daß der Sandstrom vom Sandraum bis an das Ende des Ausstoß-Sandrehres zwischen glatten, bearbeiteten Wandungen, beispielsweise in Bohrungen und/oder Rohren sich bewegt.
- 1- oberen Teil des Sand-Ausstoßrohres kann eine Entlüftungsbohrung vorgesehen sein.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Streuung in der Fördermenge, wie sie den bekannten Einrichtungen eisen i^t, ausgeschlossen vird und dio geförderte Sandmenge pro Zeiteinheit konstant bleibt.
- Die erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einem Ouerschnitt dargestellt und nachfolgend beschrieben.
- Ausschließlich durch Bohrungen ist in einem Block 1 der Sandweg herausgearbeitet und ein an den Block 1 angeschlossenes Rohr 2 bildet den unteren Endteil des durch die Bohrung 3 gebildeten senkrechten Eingangsteils des Sand-Ausstoßrohres.
- Die Bohrungen 4, die in eine ein Fallrohr bildende Bohrung 5 übergehen, dienen dem Sandzulauf in Richtung A aus einem darüber angeordneten und nicht gezeichneten SandbehElter.
- Die Pallrohrbohrung 5 mündet in den zylindrischen Sandraum 6, der durch eine leicht geneigte Bohrung 6' gebildet wird, in dessen unteres Ende von außen ein koaxial in den Sandraum 6 ragendes Strahlrohr 7 eingeschraubt ist. Das Strahlrohr 7 ist in seiner Länge auswechselbar angeordnet, und Druckluft wird ihn in Richtung B zugeführt. Das Fallrohr 5 mündet ein kurzes Stück hinter dem Ende des Strahlrohres 7 in den darunterliegenden Sandraum 6.
- Den Übergang der Sandraum-Bohrung G' in den durch die Bohrung 3 gebildeten senkrechten Teil des Sand-Ausstoßrohres, das den gleichen Querschnitt wie der Sandraum 6 hat, bildet eine Querbohrung 8 mit einem größeren Querschnitt als die Sandraum-Bohrung 6' und die den senkrechten Teil des Sand-Ausstoßrohres bildenden Bohrung 4, an die sich eine größere Bohrung 9 anschließt als uebergang zu dem das Endteil des Sand-Ausstoßrohres bildenden Rohrstückes 2. Ein weiteres Strahlrohr 10 kann koaxial von oben in das Sand-Ausstoßrohr eingeführt sein und bis in den geneigt auf das Fahrzeugrad zu gerichteten Rohrteil 2 des Sand-Ausstoßrohres ragen, welcher einen entsprechend vergrößerten Querschnitt aufweist. Druckluft erhält das Strahlrohr 10 in Richtung 3. Im oberen, senkrechten Teil 4 des Sand-Auastoßrohres ist eine Entlüftungsbohrung 11 vorgesehen.
- An die Stelle der aus einem Block 1 herausgearbeiteten Bohrungen können ohne weiteres auch Rohre mit glatten Wandungen treten.
Claims (6)
1.) Sandst@ueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem
vorzugsweise koaxial in den zum Absetzen des fallenden Sandes vorgesehenen zylindrischen
Sandraun ragenden Strahlrohr für ein Druckmedium, dadurch gekennzeichnet, daß der
etwa in seiner Mitte an das Fallrohr (5) eines Sandbehältern (4) angeschlossene
zylindrische Sandraum (6, 6t) in Strahlrichtung leicht ansteigend angeordnet ist
und mit dem anschließenden, senkrecht gerichteten Ausstoß-Sandrohr (3) durch einen
solchen Verbindungsraum (8) verbunden ist, daß eine günstige Umlenkung des Sandstromes
entlang einer Rundung des Verbindungsraumes (8) erfolgt.
2. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausstoß-Sandrohr (3) mindestons den gleichen Durchiesser aufweist wie der Sandraum.
3. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsraum (8) als horizontal liegender1 zylindrischer Raum auagebildet
ist.
4. Sandstreueinrichtung nach einem der Anspritohe 1 bis 31 mit einem
im unteren Bereich geneigten Teil des Ausstoß-Sandrohres, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Strahlrohr (10) koaxial von oben bis zu dem geneigten Teil (2)
des Ausstoß-Sandrohres ragt.
3. Sandstreueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sandstrom vorn Sandraum (6, 6') bis an das Ende des Ausstoß-Sandrohres
(3) zwischen glatten, bearbeiteten Wandungen, beispielsweise in Bohrungen und/oder
Rohren, sich bewegt.
6. Sandstreueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entlüftungsbohrung (11) im oberen Teil (4) des Sand-Ausstoßrohres
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146540 DE2146540A1 (de) | 1971-09-17 | 1971-09-17 | Sandstreueinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146540 DE2146540A1 (de) | 1971-09-17 | 1971-09-17 | Sandstreueinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146540A1 true DE2146540A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=5819870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712146540 Pending DE2146540A1 (de) | 1971-09-17 | 1971-09-17 | Sandstreueinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2146540A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1971
- 1971-09-17 DE DE19712146540 patent/DE2146540A1/de active Pending
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