AT211376B - Schienenfahrzeug - Google Patents

Schienenfahrzeug

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AT211376B
AT211376B AT580859A AT580859A AT211376B AT 211376 B AT211376 B AT 211376B AT 580859 A AT580859 A AT 580859A AT 580859 A AT580859 A AT 580859A AT 211376 B AT211376 B AT 211376B
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AT
Austria
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frame
rail vehicle
axis
car body
torsion
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Application number
AT580859A
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Mueller
Original Assignee
Von Roll Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schienenfahrzeug 
Die Wagen von Standseilbahnen versieht man mit   Zangen-od. ähnL   Schienenbremsen, die sich bei einem Seilriss automatisch an einer Schiene festklammern und dadurch den Absturz des Wagens verhindern. 



    Als Schienen verwendet man dabei häufig im Querschnitt nachoben sich keilförmig   verbreiternde, sog. Keilkopfschienen, da diese Form mit Sicherheit verhindert, dass die Bremsbacken nach oben von der Schiene 
 EMI1.1 
 zum Schienenprofil einnehmen, da nur so die Spalte, die beim Einfallen der Bremse durch die sich einander nähernden Bremsbacken geschlossen werden müssen, das für ihre Breite zulässige Spiel einhalten, d. h. die senkrecht zur Schiene gemessene Höhe der Bremse muss relativ zu den Wagenachsen immer denselben Betrag aufweisen. 



   Wenn dieZangenbremsen ohneFederung in den   gleichenwagenuntergestellen   oder Drehgestellen wie die   ungefedertenRadachsen   eingebaut sind, verursacht die Forderung konstanter Höhe der Bremsen relativ zu den Schienen keine Schwierigkeiten. Anders ist es aber bei der Verwendung selbsttragender Wagenkasten, die sich   über Federn   auf nicht miteinander verbundene, sog. Einzelachsen mit je zwei Rädern oder auf Einzelräder abstützen, denn es geht hier nicht an, die Bremsen an die Wagenkästen anzubauen, da deren Höhe relativ zu den Schienen wegen der Federn variabel ist. Dasselbe Problem stellt sich bei andern Schienenfahrzeugen mit selbsttragenden, federnd. auf Einzelachsen sich abstützenden Wagenkasten und   Schienenbtemsen,   z. B.

   Tramwagen mit Magneten, die zu Schnellbremsungen elektrisch erregt werden und sich dann mit grosser Kraft auf die Schienen pressen. 



   Die Erfindung hat ein Schienenfahrzeug mit selbsttragendem, federnd auf Einzelachsen oder Einzelrädern abgestützte Wagenkasten und mit. einem ungefedert auf einer Einzelachse bzw. einer Einzelradachse gelagerten und eine Schienenbremse tragenden Rahmen zum Gegenstand, und sie ist dadurch ge- 
 EMI1.2 
 verbundenlativdrehungen zwischen Kasten und Rahmen um die den Rahmen tragende Einzelachse bzw. Einzelradachse verhindert.

   Die   Parallelführung   bewirkt demnach, dass der Rahmen auch beim Spiel der Wagenfederung parallel zur Wagenlängsachse und zum Geleise bleibt, ohne indes eine ungleich tiefe Einfede- 
 EMI1.3 
 spiel   die Achs- und Schienenbremsanordnung   eines   Standseilbahnwagens   mit zwei Varianten der Parallelführung dargestellt,   u. zw. zeigt Fig. l den Rahmen von der Seite, mit einer Parallelfühtung durch Par-   allelogrammlenker. die um senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achsen schwenkbar sind, Fig. 2 eine Stirnansicht des Rahmens, in Schienenrichtung gesehen, wobei die Parallelführung so ausgebildet ist, dass Wagenkasten und Rahmen bei der Einfederung keine Relativbewegung in der Wagenlängsrichtung ausführen können, und Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der in Fig.

   2 gezeigten Abstützung des Wagenkastens auf dem Rahmen. Sowohl bei der in Fig. 1 als auch bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführung stützt sich der selbsttragende Wagenkasten l des Standseilbahawagens auf zwei Einzelachsen (d.   h.   nicht durch ein gemeinsames Wagenuntergestell verbundene und in einer bestimmten gegenseitigen Lage gehaltene Achsen) 2 ab. Die Achse 2 trägt an ihren Enden Räder ? und 4, die auf Keilkopfschienen 5 mit dem aus 
 EMI1.4 
 Rad 4, welches in der Ausweiche die Schienenkreuzung überfährt, als glatte Walze geformt ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist von der als Zangenbremse ausgebildeten Schienenbremse nur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 radachse verhindert.
    2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) durch Parallelo- grammlenker (8, 9) geführt ist, die je mit einem Ende am Wagenkasten (1) und mit dem andern Ende am Rahmen (7) angelenkt sind, wobei die Gelenkachsen parallel zur Einzelachse (2) bzw. der Einzelradachse verlaufen.
    3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an beiden Enden je nach der EMI3.2 Ebene liegenden und gleich weit von der Drehachse entfernten Enden der Abkröpfungen (14,14a) einer jeden Welle (15) mit zwei unter sich gleich langen Lenkern (19, 19a) gelenkig verbunden sind, die derart am Wagenkasten (1) gelagert sind, dass dort ihre Gelenkachsen in der gleichen, zur Wagenlängsachse parallelen Geraden liegen. EMI3.3 Wellen (15) Hohlwellen sind und je einen Torsionsstab (16) umgeben, dessen eines Ende torsionsfest am Rahmer (12) fixiert (17) und dessen anderes Ende torsionsfest mit der Hohlwelle (15) verbunden ist.
AT580859A 1959-08-07 1959-08-07 Schienenfahrzeug AT211376B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407863B (de) * 1997-09-02 2001-07-25 Girak Garaventa Gmbh Fahrwerk für schienenseilbahnen
AT408538B (de) * 1997-08-25 2001-12-27 Girak Garaventa Gmbh Schienenseilbahn, insbesondere standseilbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT408538B (de) * 1997-08-25 2001-12-27 Girak Garaventa Gmbh Schienenseilbahn, insbesondere standseilbahn
AT407863B (de) * 1997-09-02 2001-07-25 Girak Garaventa Gmbh Fahrwerk für schienenseilbahnen

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