DE830064C - Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern - Google Patents

Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern

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Publication number
DE830064C
DE830064C DEM2076A DEM0002076A DE830064C DE 830064 C DE830064 C DE 830064C DE M2076 A DEM2076 A DE M2076A DE M0002076 A DEM0002076 A DE M0002076A DE 830064 C DE830064 C DE 830064C
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DE
Germany
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wheel
rail vehicles
vehicle frame
core
wheelset
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Expired
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DEM2076A
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English (en)
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DE1615396U (de
Inventor
Wilhelm Duechting
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MECHANISCHE WERKSTAETTEN WILHE
Original Assignee
MECHANISCHE WERKSTAETTEN WILHE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Description

  • Radsatz für Schienenfahrzeuge, wie z. B. Förderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Radsatz für Schienenfahrzeuge, .frei welchem auf den .Schenkeln der aus Profileisen, z. B. einem Rohr, gebildeten. mit (lern Wagenkasten fest verbundenen :lchsen Radsterne fest angeordnet sind, auf deren Umfang in entsprechenden Bahnen Wälzkörper laufen, die die Laufkränze (Bandagen) unmittelbar gegen den Radstern abstützen.
  • .Ms besonders vorteilhaft erwies es sich, wenn gemäß der Urfindung die Radsterne direkt an dem Rahmen oder Kasten des Fahrzeuges angeflanscht sind, also unter Wegfall. durchgehender Achsen.
  • Die jetzt immer mehr zur Anwendung kommenden Großraumwagen weisen auf Grund ihrer Konstruktion eine verminderte Standsicherheit auf. Diesem Übelstand könnte zwar durch größere Spurweite Abhilfe igeschaffen werden, doch verbietet sich eine solche Maßnahme, da sie eine wesentliche Veränderung der vorhandenen Gleisanlagen voraussetzen würde. Die Standsicherheit läßt sich aber ohne Änderung der Spurweite verbessern, wenn der Schwerpunkt des Wagens tiefer gelegt werden kann, d. h. wenn der Raum zwischen den Rädern in möglichst weitgehendem Umfang als Laderaum ausgenutzt werden kann. Die bisher üblichen Radsätze lassen aber wegen der durchgehenden Achse zwischen den Rädern bzw. den Drehgestellen eine solche Vergrößerung des Laderaumes nicht zu. Weiterhin geht man dazu über, die Großraumwagen mit Bodenentleerung auszurüsten; auch hier sind die üblichen Radsätze mit durchgehenden Achsen von Nachteil. Beim Gegenstand der Erfindung kommen diese durchgehenden Achsen in Wegfall, so @daß sowohl die Bodenentleerung als auch die Vergrößerung des Laderaumes in den Raum zwischen den Radsätzen ohne weiteres möglich ist. Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes ,der Erfindung liegt darin, daß es möglich eist, eine Einzelradfederung anzubringen, die innerhalb ,des Radsternes, der ini vorliegenden Fall besser als Radkern bezeichnet wird, angeordnet werden kann, durch welche also der Flansch federnd mit dem R.a<lkerii verbunden ist, so daß die Stöße, die auf die umlaufende Bandage ausgeübt werden, gemildert werden und dadurch die Bruchgefahr ,heim Flansch und beim Rahmen vermindert (wird. Für diese Federung wird also kein zusätzlicher Raum über oder hinter (lern Rad beansprucht.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Radkerne uni senkrechte Achsen schwenkbar anzuordnen, so daß sich bei Schienenfahrzeugen insbesondere finit großem Radstand die Räder entsprechend den Schienenkrümmungen einstellen können.
  • Iii den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • A11. i zeigt einen Großraumwagen mit BcKienentleerung.
  • :\n die Stelle der Radsterne nach dem Hauptpatent tritt der feststehende Kern i, auf dessen Uinfäng gemäß dem Hauptpatent in entsprechenden Bahnen Wälzkörper 2 laufen, die den Laufkranz bzw. die Banldage 3 gegen den Kern i abstützen. Die lZadkerne i sind erfindungsgemäß finit dem Wagenkasten .4 bzw. mit -dem diesen tragenden Rahmen 5 durch die Flansche 6 verbunden. Die Flansche 6 können, je nachdem, ob eine lösbare Verbindung erwünscht ist oder nicht, an den Rahinen 5 geschraubt oder geschweißt sein. Wie aus Ahl). i ersichtlich ist, bleibt dank .des Wegfallens einer durchgellenden Achse der Raum zwischen den Rädern frei, so daß die Entleerung des Wagens nicht behindert ist. Wenn es erwünscht ist, kann auch der Raum zwischen den Radsätzen, wie bei j gestrichelt .gezeichnet, als Laderaum .ausgenutzt werden.
  • Der Kern i kann mit dem Flansch 6 fest verbunden sein, l%-olx i die Verbindung zwischen Flansch und Radkern so kräftig gehalten werden kann, daß keine Brüche auftreten. Um die Bruchgefahr weiter zu vermindern, kann aber auch ein Federkörper 8 zwischengeschaltet sein. Dadurch wird eine Einzelradfederung erreicht, ohne .daß hinter oder übler ,denn Rad dafür Raum (beansprucht wird, was sich bei den bekannten Rädern mit sich drehendem Radstern von selbst verbietet.
  • Damit der Radkern i mit dem umlaufenden Radreifen 3 sich nicht lösen und ablaufen kann, ist er durch den Keil 9 gesichert. der gleichzeitig die Öffnung des Kerns i, in welcher die Feder 8 sich befindet, nach vorne abdeckt. Ein Verdrehen des Kerns i kann durch eine lotrechte Schlitzführung io im Flansch 6 verhindert werden.
  • Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Rad um eine lotrechte Achse schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist der feststehende Radkern i hier in einem Bolzen i i gelagert. Bei Schienenfahrzeugen kann sich das Rad beim Durchfahren von Krümmungen entsprechend einstellen, bei nicht schienengebundenen Fahrzeugen kann durch eine entsprechende Vorrichtung eine Lenkung erreicht werden.
  • Sofern es vorteilhaft erscheint. kann die Drehachse des Kerns, die hier in der Mitte des Kerns liegt, aus dieser lierausl-cr)egt llerden.
  • Um einem unerwünschten Einschlagendes Rades auf -gerader Schiene vorzubeugen, und als Dämpfung können, wie A11. 3 zeigt, Federn 12 vorgesehen sein, die das lZacl in seiner normalen Lage halten, solange keine Kräfte. die die Schwenkung bewirken. auf es einwirken.
  • Es können auch hei :\tlsfiilirtiiigsformeli gemäß A11. 2 Federkörper 8 zur \lilderung der Stöße vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Radsatz für Scblieilvnfalirzetige, wie z. 1i. Förderwaagen, mit ain Fahrzeugrahmen festem Radstern, nach Patent '?24 333, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Radsterne (i) bzw. Radkerne ohne durchgehende Achsen .unmittelbar am Rahmen (5) oder Kasten des Fahrzeuges befestigt sind.
  2. 2. Radsatz nach Anspruch i. dadurch gekerinzeichnet, daß die hadkerne (i ) mittels Flanschen (6), lösbar oder unliisliar, mit dein lZahinen (@) oder Kasten verbunden sind.
  3. 3. Radsatz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Radkern (i) und Flansch federnd verbunden sind. Radsatz nach :\nsl>ruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. da13 der lZadkern (i) um eine lotrechte Achse ( i i ) schwenkbar ist. j. Radsatz nach Anspruch .4 dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare lZadkern durch Federn (12) in seiner normalen Lage gehalten ist.
DEM2076A 1944-07-02 1950-02-24 Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern Expired DE830064C (de)

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DEM2076A DE830064C (de) 1944-07-02 1950-02-24 Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern

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DEM2026A DE824353C (de) 1944-07-02 1944-07-02 Radsatz mit mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Achsen fuer Schienenfahrzeuge, besonderes fuer Foerdewagen
DEM2076A DE830064C (de) 1944-07-02 1950-02-24 Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern

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DE830064C true DE830064C (de) 1952-01-31

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DEM2076A Expired DE830064C (de) 1944-07-02 1950-02-24 Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern

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DE (1) DE830064C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19703279A1 (de) * 1997-01-30 1998-08-06 Estebanez Eva Garcia Rad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19703279A1 (de) * 1997-01-30 1998-08-06 Estebanez Eva Garcia Rad

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