DE19703279A1 - Rad - Google Patents
RadInfo
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- DE19703279A1 DE19703279A1 DE1997103279 DE19703279A DE19703279A1 DE 19703279 A1 DE19703279 A1 DE 19703279A1 DE 1997103279 DE1997103279 DE 1997103279 DE 19703279 A DE19703279 A DE 19703279A DE 19703279 A1 DE19703279 A1 DE 19703279A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0051—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung beschreibt ein Rad nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Räder der genannten Art sind vielfältig bekannt geworden,
denen gemeinsam ist, daß diese den an sie gestellten
Anforderungen hohe Lasten aufzunehmen und
diese auf mehrere Räder zu verteilen, nur
unvollkommen genügen oder mit sehr hohem
technischen Aufwand genügen. Bei diesen
gattungsgemäßen Radanordnungen werden die Räder
hydraulisch in der Höhe verstellbar miteinander
verschaltet.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil genannten Merkmale.
Die Erfindung wird anhand von 3 Figuren erläutert, wobei
die
Fig. I eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Rades mit Schwenkzylinder resp.
-kolben
Fig. II die schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Rades mit einem Zylindertripel
Fig. III die schematische Seitenansicht und
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Rades mit
Duo-Zylinder resp. -kolben
darstellt.
darstellt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein
wesentlicher Kostenfaktor bei Rädern und
Radanordnungen der genannten Art der Höhenausgleich
zwischen Rad und Schiene ist, der i.d.R. mittels
Wippensystemen herbeigeführt wird. Um diese
Wippensysteme weitestgehend zu ersparen, sind
Hydroeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen der
Ausgleichszylinder an Radeinzelwippen montiert ist.
Diese Lösung erscheint recht unvollkommen, da
weiterhin Wippen als solche im Einsatz sind und diese
Konstruktion in der Radebene einen nicht unerheblichen
Bauraum beansprucht.
Die in Fig. I bis Fig. III dargestellten
Ausführungsformen vermeiden diese Nachteile dadurch,
daß erfindungsgemäß variable Abstände zwischen
Schiene und Radnabe mittels Hydroeinrichtungen
erreicht werden, die sich zumindest weitgehend
innerhalb des Radkörpers befinden.
Mit Fig. I wird eine Ausführungsform dargestellt, bei
der die Radnabe in Beziehung zum Radkörper mittels
eines Exzenters, der von einem ringförmigen Zylinder-Kolbensystem
angetrieben wird, variiert werden kann.
In Kauf zu nehmen ist bei dieser Ausführungsform, daß
die Dichtflächen bei der Betriebsmäßigen Drehung der
Räder beständig schleifen.
Diese unerwünschten Teil-Effekte der zuerst beschriebenen
Ausführungsform werden durch die Einführung
von einem Zylindertripel entsprechend der Fig. II
erfindungsgemäß vermieden. Es finden jedoch
Relativbewegungen zwischen jedem Zylinderkopf und
den Radringinnenflächen statt. Weiterhin muß der
Zylinderinhalt mit jeder Umdrehung der Räder
entsprechend durch z. B. Überströmbohrungen oder
Ventile angepaßt werden.
In einer bevorzugten, weitergebildeten Ausführungsform
gem. Fig. III werden diese letztgenannten Nachteile
vermieden. Bei dieser Ausführungsform ist die Radnabe
20 mit den Kolben 40, 41 fest verbunden. Die Zylinder
30, 31 sind mit dem Innenring fest verbunden, der
mittels der Radlager gegenüber dem Radkörper 10
drehbar - jedoch höhenfest - verbunden ist. Die Nabe 20
ist gegenüber der Vertikalachse drehfest fixiert (hier
nicht sichtbar dargestellt) z. B. mittels einer
kulissenartigen (ovalen) Ausnehmung im Ringkörper
des Lagerinnenrings. Die Vorzüge dieser
Ausführungsform liegen in der einfachen hydraulischen
Ansteuerung z. B. mittels Zentralbohrung durch die
Nabe und Stichbohrungen zu den Zylindern. Die
Dichtflächen sind an sich unkritisch und aus anderen
Aufgabengebieten der Hydraulik werden derartige
Einrichtungen sicher beherrscht.
Die Lehre der Erfindung wird nach der in Fig. III dargestellten
Ausführungsform in einer besonders wirtschaftlichen
Weise angewendet. Radkörper lassen sich als
Verschleißteil wirtschaftlich austauschen. Konstruktiv
lassen sich mit derartigen Radanordnungen wesentliche
Verbesserungen darstellen im Fahrwerk, da die
Wippensysteme entfallen und Fahrwerksbalken etc.
tiefer gelegt werden können und das damit
auszurüstende Gerät statisch einfacher auszulegen ist.
Eine vorteilhafte, erfindungsgemäße Schaltung der
Hydraulikanlage benutzt geschlossene Zylinder-Kolben-Systeme,
die in die Leitungen
zwischengeschaltet werden und mehrere Schaltkreise
miteinander so kombiniert, so daß z. B. Radgruppen an
vier Ecken eines Gerätes zu einer Dreipunktlagerung
verschaltet werden, die jedoch im einzelnen die
unabhängige Ausgleichsbewegung pro Ecke zulassen.
Claims (5)
1. Rad für Anordnungen in Vielzahl besonders auf
Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper
10 mittels einer Hydraulikeinrichtung 30, 31, 40, 41 in
der Höhe zur Nabe 20 veränderbar ist als
Ausgleichsbewegung zwischen Radnabe und
Schienenabstand im Berührpunkt des Rades, wobei die
Zylinder-Kolben-Anordnung sich im wesentlichen um
die Radnabe 20 gruppiert und sich zumindest
weitestgehend innerhalb des Radkörpers 10 befindet.
2. Rad für Anordnungen in Vielzahl besonders auf
Schienen nach dem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinrichtung
in Form eines Ringzylinders bzw. -kolbens ausgeführt
ist, der die Ausgleichsbewegung über
Exzenterverstelleinrichtungen bewirkt.
3. Rad für Anordnungen in Vielzahl besonders auf
Schienen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsbewegung
durch eine Mehr-Zylinderanordnung mit mitlaufenden
Zylindern erreicht wird.
4. Rad für Anordnungen in Vielzahl besonders auf
Schienen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsbewegung
durch eine Mehr-Zylinderanordnung mit einem oder
mehreren feststehenden Zylinder(n) erreicht wird.
5. Rad für Anordnungen in Vielzahl besonders auf
Schienen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räder einzeln und/oder
in Gruppen geschaltet werden mit
Zwischenelementen in den Leitungen, die eine
Mehreckenanordnung zu einer übergreifenden
Dreipunktanordnung wirksam werden lassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103279 DE19703279A1 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Rad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103279 DE19703279A1 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Rad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703279A1 true DE19703279A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7818711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103279 Withdrawn DE19703279A1 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703279A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE594131C (de) * | 1931-11-01 | 1934-03-12 | Henschel & Sohn A G | Radsatz, insbesondere fuer auf Schienen fahrende Kraftfahrzeuge |
DE830064C (de) * | 1944-07-02 | 1952-01-31 | Mechanische Werkstaetten Wilhe | Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, wie z.B. Foerderwagen, mit am Fahrzeugrahmen festem Radstern |
DE2004055A1 (de) * | 1969-02-17 | 1971-01-07 | Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo | Treibrad eines Fahrzeuges |
AT328501B (de) * | 1972-03-13 | 1976-03-25 | Siemens Ag Oesterreich | Zweiachsiges drehgestell fur schienenfahrzeuge |
CH608213A5 (de) * | 1975-04-25 | 1978-12-29 | Plasser Bahnbaumasch Franz | |
DD221700A1 (de) * | 1984-01-02 | 1985-05-02 | Deutsche Reichsbahn | Vorrichtung zur starren abstuetzung gefederter radlaufwerke |
-
1997
- 1997-01-30 DE DE1997103279 patent/DE19703279A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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