DE4107807C2 - Schienenfahrzeug-Drehgestell mit kleinen Rädern - Google Patents

Schienenfahrzeug-Drehgestell mit kleinen Rädern

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Drehgestell für Niederflur- Schienenflurfahrzeuge, insbesondere für Niederflurwagen der "rollenden Landstraße".
Bei den bekannten Niederflurwagen (DE-OS 16 05 113) wurden bisher vier Achsen mit je zwei Rädern verwendet, die in einem Drehgestell-Rahmen angeordnet sind. Wie die Erfahrung zeigt, wird die Empfindlichkeit gegen Gleisunregelmäßigkeiten bei weniger eng nebeneinanderliegenden Rad­ aufstandspunkten besonders groß. Bei den bisher bekannt gewordenen Ausführungen (auch mit Raddurchmessern unter 350 mm) sind die Einzelachsen soweit auseinander angeordnet, daß eine Abfederung jeder einzelnen Achse vor­ gesehen werden muß und damit jede Gleislücke oder sonstige Gleis­ unregelmäßigkeiten sich zumindest geräuschbildend auswirkt.
Die Aufgabe, die mit dem Erfindungsgegenstand gelöst werden soll, ist demzufolge:
  • a) die Spurführung der Drehgestelle mit Raddurchmessern kleiner als 300 mm weiter zu verbessern und die Spurunterbrechung von ca. 500 mm im Gleiskreuzstück bei drei Spurkränzen mit den Achsabständen 350+350 mm einwandfrei zu überbrücken,
  • b) das Überrollen der Schienenunterbrechungen stoßfrei und ohne Geräuschbildung sicherzustellen, um damit auch noch nicht durchgeschweißte Gleiskörper und Bahnhofsanlagen mit ihren Weichen und Kreuzungen ohne Lärmentwicklung durchfahren zu können,
  • c) durch den Allradantrieb auch größere Steigungen zu bewältigen oder Steigungen schneller zu durchfahren, und durch eine verschleißlose, generatorische Abbremsung aller Räder eine maximale Energierückgewinnung zu ermöglichen.
Die Lösung besteht in einem Drehgestell für Niederflur-Schienenfahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Drehgestelles,
Fig. 2 die Draufsicht auf das in Fig. 1 dar­ gestellte Ausführungsbeispiel.
Zur Zeit ist bei den bekannten Eisenbahnfahrzeugen jede einzelne Achse für sich gesondert abgefedert, so daß jedes Rad mit der bekannten Stoß- und Geräuschbildung in die Lücke des Schienen­ stoßes oder in die Schienenunterbrechung bei Weichen und Schienenkreuzungen fällt. Bei drei kleinen Rädern 3, die mit geringstem Zwischenraum starr hintereinander gelagert sind, wird durch zwei Räder der Abstand zur Schiene gewährleistet, während das dritte Rad über die Unterbrechung ohne Geräuschentwicklung schwebt.
Diese drei Räder 3 sind als Losräder in einem schmalen länglichen Kastenrahmen 5 im kürzesten Abstand starr gelagert. Dieser Rahmen stellt 1/4-Drehgestell dar. Auf der einen Außen­ seite des Rahmens sind vier Drehstrommotore 6 waagerecht angebracht. Die zum Kasten ragenden Achsstummel der E-Motore tragen die Zahnräder, die in die Zahnräder eingreifen, die auf den Achsen der Spurkranzräder sitzen. Auf der anderen Seite des Rahmens ragen die Wellenstummel der Spurkranzräder heraus. Auf jedem dieser Wellenstummel sitzt eine Scheibenbremse 7, die in der üblichen Weise aktiviert wird.
In den Kastenrahmen 5 ragt bis zum mittleren Rad ein gabel­ förmiger Längsholm 8, der über der Achse dieses Rades in zwei Silent­ blöcken beweglich gelagert ist (nicht dargestellt). Das andere Ende dieses Längsholmes ist ebenfalls gabelförmig und ist in einem zweiten Kastenrahmen in gleicher Ausführung wie der erste gelagert. Diese beiden, durch den gabelförmigen Längsholm verbundenen Kastenrahmen stellen zusammen ein halbes Drehgestell dar.
Die Mitte der Längsholme wird durch den Drehgestell-Quer­ träger 9 durchdrungen und über diesen Querträger mit der zweiten, gegen­ überliegenden Drehgestellhälfte, in gleicher Ausführung nur seitenverkehrt, verbunden. Der Drehgestell-Querträger 9 ist nach beiden Seiten verlängert, und trägt dort die den Wagenkasten abstützenden Federn (nicht gezeigt). In der Mitte des Drehgestell-Querträgers ist der Wagenkasten über einen Spurzapfen 10 mit dem Drehgestell verbunden.
Vom Niederflurwagen ist in Fig. 1 nur der das eine der beiden Drehgestelle überdeckende Teil des Fahrzeugaufbaues 1 dar­ gestellt. "h" ist die Fußbodenhöhe des Niederflurwagens über der Schienenoberkante, sie beträgt ca. 400 mm.
Das Laufwerk weist vier Radsätze auf. Jeder Radsatz 2 besteht aus drei kurzen Achsen mit je einem Rad 3, dessen Durchmesser maximal 270 mm beträgt. Diese Achsen 4 sind in einem kasten­ förmigen Rahmen 5 starr gelagert. Axial sind die Räder auf ihren kurzen Wellen gegen Federdruck in Richtung auf den Spurkranz um den Betrag von 1 bis 2 mm verschiebbar. Diese Verschiebung wird durch einen Sensor kontrolliert und löst die Spurkranzschmierung aus. Die Lager der drei kurzen Achsen sind in einem Lagergehäuse zusammengefaßt, welches starr im Rahmen 5 befestigt ist.
Auf den Wellenstummeln dieser Räder, die aus dem kasten­ förmigen Rahmen 5 ragen, sind auf der einen Seite Zahnräder vorgesehen, die von den Zahnrädern angetrieben werden, die auf den Wellen der vier Elektromotore 6 befestigt sind. Auf den gegenüberliegenden Wellenstummeln sind die Scheibenbremsen 7 vorgesehen.
Die kastenförmigen Rahmen 5 können in vertikaler Richtung leichte Kippbewegungen ausführen. Ihre gabelförmige Halterung ist in einem Querträger 9 befestigt, der den Spurzapfen 10 des Fahrzeugaufbaues 1 aufnimmt, welcher am Untergestell des Wagens angeschlossen ist.

Claims (2)

1. Drehgestell für Niederflur-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Niederflurwagen der "rollenden Landstraße", mit jeweils drei in einem starren Längsträger eines sog. Viertel-Drehgestells ungefedert gelagerten Losrädern (3), die Durchmesser von 250 bis 290 mm und einen Achsabstand von 350 mm aufweisen, wobei je zwei Viertel-Drehgestelle in einem Kastenrahmen (5) unter­ gebracht sind und ein einen Drehzapfen (10) tragender Längsholm (Träger 9) die Kastenrahmen verbindet.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Viertel-Drehgestells Zahnräder, welche durch maximal vier Elektromotore (6) angetrieben werden, die drei Los­ räder (3) untereinander verbinden.
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