DE4107807A1 - Eisenbahn drehgestell mit kleinen raedern fuer eine wagenplattformhoehe von 40 cm - Google Patents

Eisenbahn drehgestell mit kleinen raedern fuer eine wagenplattformhoehe von 40 cm

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Description

Der Eisenbahnfahrzeugbau sucht seit langem nach Wegen, den Raddurchmesser zu verkleinern und trotzdem eine einwandfreie Führung der Eisenbahnfahrzeuge auch bei höchsten Geschwindigkeiten sicher zu stellen.
Der Normdurchmesser der Räder beträgt z. Z. 840 mm.
Bei den speziellen Niederflurwagen für den LKW-Transport "Rollende Landstraße" wurde ein Raddurchmesser von 350 mm eingesetzt für eine zulässige Geschwindigkeit von 120 km/h.
Um die Spurführung sicherzustellen, wurde dabei jedes Drehgestell mit 4 Achsen im Abstand 1000-700-1000 mm ausgerüstet. Die beiden äußeren Achsen wurden in Silentblöcken vertikal gelenkig gelagert. Zwischen den Achslagern und dem Drehgestellrahmen wurde jeweils eine Gummiplatte vorgesehen. Die Spurkränze der beiden mittleren Achsen wurden um 5 mm schwächer gedreht.
Die äußeren Achsen besitzen eine Spurkranzschmierung durch Molycote-Stifte.
Die Aufgabe, die die Erfindung lösen soll, ist:
  • 1. die Spurführung der Drehgestelle mit Radduchmesser kleiner 300 mm weiter zu verbessern und die Spur-Unterbrechungen von ca. 500 mm im Gleis-Kreuzstück durch 3 Spurkränze mit den Achsabständen 350 + 350 mm einwandfrei zu überbrücken,
  • 2. das Überrollen der Schienenunterbrechungen weitgehend stoßfrei und ohne Geräuschbildung sicherzustellen, um damit auch noch nicht durchgeschweißte Gleiskörper und Bahnhofsanlagen mit ihren Weichen und Kreuzungen ohne Lärmentwicklung durchfahren zu können,
  • 3. durch den Allradantrieb auch größere Steigungen zu bewältigen oder Steigungen schneller zu durchfahren, und durch eine verschleißlose, generatorische Abbremsung aller Räder eine Energierückgewinnung zu ermöglichen.
Die Lösung besteht in einem Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge mit 12 Losrädern.
Zur Zeit ist bei den Eisenbahnfahrzeugen jede einzelne Achse für sich gesondert abgefedert, so daß jedes Rad mit der bekannten Stoß- und Geräuschbildung in die Lücke des Schienenstoßes oder in die Schienenunterbrechung bei Weichen und Schienenkreuzungen fällt.
Durch drei kleine Räder, die mit geringstem Zwischenraum starr hintereinander gelagert sind, wird durch 2 Räder der Abstand zur Schiene gewährleistet, während das dritte Rad über die Unterbrechung ohne Geräuschentwicklung schwebt.
Diese drei Räder sind als Losräder in einem schmalen, länglichen Kastenrahmen im kürzesten Abstand starr gelagert, so daß der Zwischenraum an den Spurkränzen nur 2 mm beträgt.
Dieser Rahmen stellt 1/4 Drehgestell dar. Auf der einen Außenseite des Rahmens sind 4 Norm­ drehstrommotore à 18,5 kW nach DIN 42 677 - Seite 2 - Baugröße 160L-waagerecht angebracht.
Die in den Rahmen ragenden Achsstummel der E-Motore tragen die Zahnräder, die in die Zahnräder eingreifen, die auf den Achsen der Spurkranzräder sitzen.
Auf der anderen Seite des Rahmens ragen die Wellenstummel der Losräder heraus.
Auf jedem dieser Wellenstummel sitzt eine Scheibenbremse. In den Kastenrahmen ragt bis zum mittleren Rad ein gabelförmiger Längsholm, der über diesem Rad in zwei Silentblöcken beweglich gelagert ist.
Das andere Ende dieses Längsholmes ist ebenfalls gabelförmig und ist in einem zweiten Kasten­ rahmen in gleicher Ausführung wie der erste gelagert.
Diese beiden, durch den gabelförmigen Längsholm verbundenen Kastenrahmen stellen zusammen ein halbes Drehgestell dar. Die Mitte des Längsholmes wird durch den Drehgestell-Querträger durchdrungen und über diesen Querträger mit der zweiten Drehgestellhälfte, in gleicher Ausführung, verbunden.
Der Drehgestell-Querträger ist nach beiden Seiten verlängert und trägt dort die den Wagenkasten haltenden Federn. In der Mitte des Drehgestell-Querträgers ist der Wagenkasten mit einem Spur­ zapfen mit dem Drehgestell verbunden.
Die Verbindung des Querträgers mit den gabelförmigen Längsholm ist mittels eines zylin­ drischen senkrechten Bolzens so durchzuführen, daß der Längsholm zum Querträger einen gewissen horizontalen Winkelausschlag ausführen kann. Silentblöcke begrenzen diesen Ausschlag.
Die außen an den Kastenrahmen angelenkten Querträger dienen zur Distanzhaltung von je zwei gegenüberliegenden Radkästen.
Die beiden ersten und die beiden letzten Losräder sind nach innen in horizontaler Richtung um einen kleinen Betrag gegen Federdruck in bekannter Weise verschiebbar, um sich in Kurven der Gleiskrümmung besser anpassen zu können. Die axiale Verschiebung wird durch Sensoren erfaßt und löst die bekannte Spurkranzschmierung aus.

Claims (5)

1. Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der 2 Achsen mit 4 Rädern (60-80 cm Durchmesser) und Abfederung jeder einzelnen Achse, das Drehgestell für jedes große Rad nun drei kleine Räder (25-29 cm Durchmesser) mit einem Achsabstand von 35 cm erhält, so daß bei einer Gleislücke immer ein Rad über diese Lücke schwebt, während die beiden anderen Räder den stoßfreien Abstand zur Oberkante der Schiene sicherstellen, da die Ab­ federung der einzelnen Achse entfällt.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3 starr gelagerten "Klein"-Räder dieses Radsatzes in einem "Viertel"-Drehgestell als Losräder zusammengefaßt sind und über einem Längsholm mit dem zweiten Viertel- Drehgestell so verbunden ist, daß die beiden Drehgestellteile leichte Kippbewegungen gegeneinander machen können, um bei Neigungsbeginn der Gleise anläßlich einer Gefällstrecke den Schienenkontakt mit mindestens 4 Rädern aufrechtzuerhalten.
3. Drehgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Losräder eines Viertel-Drehgestelles auf ihren ungefederten Achsen in horizontaler Richtung nach innen gegen Federdruck um einen kleinen Betrag verschiebbar sind, um sich in Kurven dem Gleisverlauf anpassen zu können.
4. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Verschieben eines Rades durch einen Sensor registriert wird, der sofort die Spurkranzschmierung aktiviert.
5. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jedes Viertel-Drehgestelles vier Drehstrommotoren nach DIN 42 677-IMB5-160 L-4-18,5 mal 4=74 kW so angebracht werden, daß sie gemeinsam über Zahnräder alle drei Losräder antreiben, so daß beim Schweben eines Losrades über einer Gleislücke die Drehzahl aller drei Räder konstant bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1605113A1 (de) * 1965-06-11 1970-07-16 Simmering Graz Pauker Ag Niederflurwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1605113A1 (de) * 1965-06-11 1970-07-16 Simmering Graz Pauker Ag Niederflurwagen

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