DE1481729C - Hängekranfahrwerk - Google Patents
HängekranfahrwerkInfo
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- DE1481729C DE1481729C DE1481729C DE 1481729 C DE1481729 C DE 1481729C DE 1481729 C DE1481729 C DE 1481729C
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 title claims description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Hängekranfahrwerk mit idestens zwei Ausgleichswagen, die mittels einer
izontalen, quer zur Fahrbahn angeordneten iwenkachse am Fahrwerksträger angelenkt sind
J beiderseits des Mittelsteges auf den Seiteninen der Fahrbahn laufende Laufräder enthalten,
en Laufradachsen symmetrisch beiderseits der cn die Schwenkachse führenden vertikalen
:imetrieebene starr im Ausgleichswagen gelagert J und mittels eines Motors angetrieben werden.
3ei Ausgleichswagen für Hängekranfahrwerke ist .vie angegeben bekannt, den Ausgleichswagen am
irwerksträger so zu befestigen, daß er um eine izontale Achse schwingen kann, wobei diese entler
senkrecht zur Fahrtrichtung des Hängekrans r parallel hierzu liegt (USA.-Patent 2 317 689,
ische Patentschrift 586 011). Es handelt sich hierum Ausgleichswagen mit vier Rädern, von denen
1 auf der einen und die beiden anderen auf der eren Seite des Mittelsteges eines Doppel-T-Trägers
en. Bei Verwendung solcher bekannter Aus- -'hswagen treten dann Schwierigkeiten auf, wenn
Abstand der beiden parallelen Fahrbahnen vom geschriebenen abweicht oder wenn eine der Fahrnen
oder beide nicht genau lotrecht stehen. :he Fehler der Fahrbahn führen dazu, daß jes
zwei Räder des Ausgleichswagens nicht zum ^en kommen. Die genannten Schwierigkeiten bei
irhaften Fahrbahnen treten zwar nicht bei Aus- ;hswagen auf, die um eine Achse senkrecht zur
rtrichtung schwenkbar sind, aber es hat sich ge- :, daß mit solchen Ausgleichswagen keine aussende
Seitenstabilität erhalten werden kann und aus diesem Grunde die so ausgebildeten Hänge-1
fahrwerke nur unbefriedigende Laufeigenschaften ■n.
m zu erreichen, daß alle Laufräder wenigstens er in Kontakt mit der Fahrbahn sind, hat man
nner Einträger-Laufkatze das Fahrwerk mit drei
!rollen ausgestattet (deutsches Gebrauchsmuster 7 562, französische Patentschrift 1 220 247), von
:n jeweils zwei Rollen auf einer Seite des Mittel- ;s der Fahrbahn und eine auf der anderen Seite
;s Steges angeordnet sind, wobei entweder die jln liegende Rolle oder die beiden zusammennden
Rollen angetrieben werden,
er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ^e kran fahrwerk der einleitend beschriebenen Art · mindestens zwei Ausgleichswagen, die um eine ;e senkrecht zur Fahrtrichtung schwenkbar sind, uszubilden, daß sie auch bei fehlerhafter Lauf- ! gute Laufeigenschaften aufweisen und alle räder einen überwiegend gleichmäßigen Anpreßk haben und so für die sichere Übertragung des iebsmomentes geeignet sind.
er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ^e kran fahrwerk der einleitend beschriebenen Art · mindestens zwei Ausgleichswagen, die um eine ;e senkrecht zur Fahrtrichtung schwenkbar sind, uszubilden, daß sie auch bei fehlerhafter Lauf- ! gute Laufeigenschaften aufweisen und alle räder einen überwiegend gleichmäßigen Anpreßk haben und so für die sichere Übertragung des iebsmomentes geeignet sind.
lese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedaß
jeder Ausgleichswagen nur zwei jeweils auf .hiedenen Seiten des Mittelsteges bzw. ' der
netrieebene der Schwenkachse angeordnete räder enthält und mindestens an einem Auslswagen
ein Antriebsmotor zum Antrieb eines leiden Laufräder befestigt ist.
irch die Verwendung nur zweier in der Laufing verschobener Laufräder für einen Auslswagen, durch die Lage der Räder auf verdenen Seiten des Mittelsteges der Fahrbahn und Befestigung in einem ein starres Ganzes bilden-Wagengcstell und die genannte Lage der Schwenkachse des Ausgleichswagens werden gute Laufeigenschaften auch bei nicht gut ausgerichteten Fahrbahnschienen erreicht. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß jedes Rad mit einem gewünschten Druck auf der Laufbahn aufliegt. Es genügt also vollkommen, ein einziges Rad anzutreiben, was in einfacher Weise dadurch erreicht werden kann, daß der Antriebsmotor am Gestell des Ausgleichswagens selbst befestigt ist. Wenn der Antriebsmotor mit dem Radgestell des Ausgleichswagens fest verbunden ist, werden zudem die Reaktionskräfte der Kraftübertragung als innere Kräfte vom Gestell aufgenommen und können dann kein Moment auf den Wagen ausüben, das ihn zur Laufschiene verdrehen könnte.
irch die Verwendung nur zweier in der Laufing verschobener Laufräder für einen Auslswagen, durch die Lage der Räder auf verdenen Seiten des Mittelsteges der Fahrbahn und Befestigung in einem ein starres Ganzes bilden-Wagengcstell und die genannte Lage der Schwenkachse des Ausgleichswagens werden gute Laufeigenschaften auch bei nicht gut ausgerichteten Fahrbahnschienen erreicht. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß jedes Rad mit einem gewünschten Druck auf der Laufbahn aufliegt. Es genügt also vollkommen, ein einziges Rad anzutreiben, was in einfacher Weise dadurch erreicht werden kann, daß der Antriebsmotor am Gestell des Ausgleichswagens selbst befestigt ist. Wenn der Antriebsmotor mit dem Radgestell des Ausgleichswagens fest verbunden ist, werden zudem die Reaktionskräfte der Kraftübertragung als innere Kräfte vom Gestell aufgenommen und können dann kein Moment auf den Wagen ausüben, das ihn zur Laufschiene verdrehen könnte.
Der Abstand in der Rollrichtung zwischen den Rädern eines Ausgleichswagens soll vorzugsweise so
groß gemacht werden, daß die Räder des Wagens nur durch Drehen des Wagens zur Laufschiene auf
diese aufgesetzt werden können. Da die Enden der Laufschienen oft nicht zugänglich sind, wird die
Montage des Hängekranfahrwerkes durch die beschriebene Maßnahme wesentlich erleichtert. Für
viele Fälle ist es günstig, den Winkel zwischen den Mittelpunkten der Räder und der Schwenkachse des
Wagens zwischen 50 und 110°, vorzugsweise zwischen 60 und 100°, zu bemessen.
. Ein Hängekranfahrwerk nach der Erfindung soll vorzugsweise so ausgeführt sein, daß die in Fahrtrichtung vorn liegenden Räder der Ausgleichswagen auf^den Außenseiten der Laufschienen liegen. Dies bewirkt, daß das Fahrwerk im wesentlichen von diesen Rädern gesteuert wird, was die besten Laufeigenschaften ergibt.
. Ein Hängekranfahrwerk nach der Erfindung soll vorzugsweise so ausgeführt sein, daß die in Fahrtrichtung vorn liegenden Räder der Ausgleichswagen auf^den Außenseiten der Laufschienen liegen. Dies bewirkt, daß das Fahrwerk im wesentlichen von diesen Rädern gesteuert wird, was die besten Laufeigenschaften ergibt.
Bei schweren Hängekränen, die eine größere Anzahl Laufräder verlangen, können zwei Ausgleichswagen
mit zusammen vier Laufrädern an jedem Ende verwendet werden, wobei beide Wagen· in
einem doppelarmigen Hebel gelagert sind, der am Fahrwerksträger schwenkbar gelagert ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des einen Endes eines Fahrwerksträgers mit einem Ausgleichswagen gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf Fig. 1 und
F i g. 3 schematisch ein aus zwei Ausgleichswagen mit je zwei Laufrädem zusammengesetztes Fahrwerk.
In allen Figuren bezeichnen 1 und 2 Laufräder, die je auf einer Seite des Mittelsteges einer Fahrbahn
3 laufen, die vom unteren Flansch eines I-Trägers 4 gebildet wird. Die Laufräder 1, 2 haben
Flansche 5 zur Führung an den Außenkanten der Fahrbahn und sind in einem starren Gestell 6 gelagert,
das um eine Achse 7 im Fahrwerksträger 8 drehbar gelagert ist. Der Aufbau des Gestells 6 geht
aus F i g. 2 hervor, in der der I-Träger 4 zwecks besserer Übersichtlichkeit weggelassen ist. Das Ge
stell 6 besteht aus zwei Armen 9 und 10, die mit einem die Schwenkachse 7 umgebenden Rohr 11
starr verbunden sind. Der Winkel zwischen den Armen 9 und 10 beträgt etwa 90°, was gewöhnlich
genügt, um einen Ausgleichswagen durch Schwenken auf den unteren Flansch der Fahrbahnschiene zwischen
ihren Enden anbringen zu können.
Ein Antriebsmotor 12 mit einem Zahnradgetriebe 13 ist auf einer Grundplatte 14 angebracht, die mit
dem Arm 10 fest verbunden ist. Die austreibende
Hie 15 des Zahnradgetriebes trägt ein Ritzel 16, i im Eingriff mit einem Zahnkranz 17 auf dem
insch des Rades 2 steht. Der Antriebsmotor 12 ibt also nur das eine Rad 2 des in F i g. 1 und 2
zeigten Ausgleichswagens.
Der Fahrwerksträger hat an seinem anderen nicht zeigten' Ende einen Ausgleichswagen derselben
t, wie er in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, doch mit m Unterschied, daß hier kein Antriebsmotor vor-
:iden ist. Ein Hängekranfahrwerk nach der Erdung hat vier Ausgleichswagen, die längs parier
Laufbahnen laufen. Zwei Ausgleichswagen jen je einen Antriebsmotor, und die vorn Iiegenl
Laufräder der vorderen Ausgleichswagen liegen der Außenseite der Fahrbahn, wodurch die bestgliche
Führung des Fahrvverksträgers erhalten d.
F i g. 3 zeigt schematisch zwei zusammengesetzte sgleichswagen mit je zwei Laufrädern. Die Fahrin
3 ist nur mit einer strichpunktierten Linie anieutet. Jeder Ausgleichswagen mit den Läufern
1 und 2 bzw. 1 α und 2 α ist in einem Waage-118
schwenkbar gelagert, der seinerseits in seiner cte im Fahrwerksträger 8 schwenkbar gelagert ist.
■se Ausführungsform ergibt einen gleichmäßigen ddruck für alle vier Räder.
Claims (4)
1. Hängekranfahrwerk mit mindestens zwei Ausgleichswagen, die mittels einer horizontalen,
quer zur Fahrbahn angeordneten Schwenkachse am Fahrwerksträger angelenkt sind und beiderseits
des Mittelsteges auf den Seitenbahnen der Fahrbahn laufende Laufräder enthalten, deren
Laufradachsen symmetrisch beiderseits der durch die Schwenkachse führenden vertikalen Symmetrieebene
starr im Ausgleichswagen gelagert sind und mittels eines Motors angetrieben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgleichswagen (6) nur zwei jeweils auf verschiedenen
Seiten des Mittelsteges bzw. der Symmetrieebene der Schwenkachse (7) angeordnete
Laufräder (1, 2) enthält und mindestens an einem Ausgleichswagen (6) ein Antriebsmotor
(12) zum Antrieb eines der beiden Laufräder (1, 2) befestigt ist.
2. Hängekranfahrwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Radstand der Laufräder
(1, 2), der die Aufbringung des einzelnen Ausgleichswagens (6) auf die Fahrbahn (3) von
unten durch Drehung um eine vertikale Achse ermöglicht.
3. Hängekranfahrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien
der Laufradachsen (19, 20) mit der Schwenkachse (7) einen Winkel :von 5(TMs 110'J,
'vorzugsweise 60 bis 100°,:einschließen.
4. Hängekranfahrwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung an
zwei parallelen Fahrbahnen die in Fahrtrichtung vorderen Laufräder (1) auf den Außenseiten der
Fahrbahnen (3) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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