DE2262029C3 - Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation eines Strebförderers - Google Patents

Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation eines Strebförderers

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DE2262029C3
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James Chester-Le-Street Nelson
Douglas Belmont Durham Shield
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    • E21C29/16Winches or other means for pulling cable or chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation eines Strebförderers, bestehend aus einem Ankerbalken, an dem die Antriebsstation entlanggeführt ist und der mittels in Bohrlöcher der Sohle eingebrachte Sohlanker verankert ist.
Es ist bekannt, die Antriebsstation eines Strebförderers, die in Hobelbetrieben auch den Antrieb des am Strebförderer entlanggeführten Kohlenhobels aufweist, entweder im Strebeingang oder in der Strecke mittels einer Stempelverankerung festzulegen. Zur Verankerung werden Ankerbalken verwendet, die mittels Ankerstempel festlegbar sind und an denen ein die Antriebsstation tragender Schlitten oder Wagen entlangbewegbar ist (GB-PS 10 17 258, FR-PS 12 49 249). Bei schlechten Hangendverhältnissen, wie sie häufig gerade im Strebeingangsbereich anzutreffen sind, bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, den Ankerbalken mittels der sich gegen das Hangende abstützenden Ankerstempel zuverlässig festzulegen. Außerdem wird durch die Ankerstempel der ohnehin beengte Raum im Strebeingangsbereich unzuträglich zugebaut.
Es ist bereits bekannt, Ankerbalken für die Verankerung der Antriebsstation eines Strebförderers mittels Sohlanker festzulegen (DE-AS G 12 227 Vi/5d, bekanntgem. am 17.5.56). Hierbei werden in senkrechte Bohrlöcher der Sohle Ankerstangen eingebracht, die mit ihren aus den Bohrlöchern herausragenden Ankerenden Bohrungen des Ankerbalkens durchfassen. Der Ankerbalken weist eine verhältnismäßig große Balkenlänge auf; es bereitet daher erhebliche Schwierigkeiten, den langen und schweren Ankerbalken zu verlegen und im Zuge des Abbaufortschritts umzulegen.
Das Ausrichten des langen Ankerbalkens in die Abbaurichtung kann ebenfalls Schwierigkeiten bereiten.
Bei einer Stempelverankerung ist es auch bekannt,
einen mehrteiligen Ankerbalken zu verwenden, der aus verhältnismäßig kurzen Balkenabschnitten besteht, die sich entsprechend dem Abbaufortschritt jeweils vom hinteren Ende des Ankerbalkens zu dessen vorderem Ende hin umsetzen lassen (GB-PS 9 83 182). Die lösbare Verbindung der Balkenabschnitte erfolgt mittels Kupplungsstücke, die in den Ankerbalken eingeschaltet sind und jeweils eine Fußplatte als Auflager für einen Ankerstempel aufweisen.
Schließlich sind für die genannten Zwecke auch Ankerbalken bekannt, die ebenfalls aus einzelnen Balkenabschnitten bestehen, welche sich auch in verschiedenen Winkelstellungen zueinander verbinden lassen. Die Kupplung der Balkenabschnitte erfolgt mittels bügelartiger Kupplungsstücke, welche kugelförmige Kupplungszapfen der Balkenabschnitte in entspre-
chenden Zapfenausnehmungen aufnehmen. Mit Hilfe einer quer zur Balkenachse verlaufenden Spindel wird dabei die Verbindung in der jeweiligen Winkellage der Balkenabschnitte gesichert (DE-AS 12 64 371).
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung der
eingangs genannten Art, bei der der Ankerbalken mittels Sohlanker auf der Sohle bzw. dem Liegenden verankert wird. Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Verankerungseinrichtung so auszugestalten, daß das Verlegen und auch das Umsetzen bzw. das Vorbauen des Ankerbalkens mit fortschreitendem Abbau sich möglichst einfach und rasch bewerkstelligen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ankerbalken aus mehreren lös- und verankerbaren und in bekannter Weise vom hinteren Ende des Ankerbalkens zu dessen vorderem Ende hin umsetzbaren Balkenabschnitten besteht, an denen die Sohlanker aufnehmende Schuhe angeordnet sind.
Dadurch, daß der Ankerbalken aus mehreren lös- und verankerbaren Balkenabschnitten besteht, kann er in an sich bekannter Weise abschnittsweise verlegt und vorgebaut werden, wobei die einzelnen Balkenabschnitte verhältnismäßig kleine und nicht allzu schwere Transporteinheiten bilden können. Die Balkenabschnitte sind an den Schuhen angeschlossen oder mit fest angeordneten Schuhen versehen, welche die Sohlanker aufnehmen, deren Ankerköpfe somit verdeckt in den Schuhen liegen. Dabei können die Schuhe lösbar mit jeweils zwei Balkenabschnitten verbunden sein. In diesem Fall lassen sich die einzelnen Balkenabschnitte und die Schuhe unabhängig voneinander ausbauen und zum vorderen Ende des Ankerbalkens hin umsetzen. Besonders vorteilhaft ist aber auch eine Anordnung, bei der die Schuhe und die Balkenabschnitte ein Stück bilden. In diesem Fall werden die Balkenabschnitte zusammen mit den hieran einstückig angeordneten Schuhen als Einheit umgesetzt. Beim Anschluß eines Balkenabschnittes am vorderen Ende des Ankerbalkens befindet sich der mit diesem Balkenabschnitt verbundene Schuh in der vorgeschriebenen Position, in der sich dann das Bohrloch in genauer Lage zum Schuh in der Sohle herstellen läßt, in welches anschließend der Sohlanker eingebracht wird. Der Begriff »Sohlanker« umfaßt hier alle langgestreckten Ankerelemente, mit denen sich die Balkenabschnitte des Ankerbalkens in den Bohrlöchern der Sohle festlegen lassen.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Schuhe von den Sohlankern unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen, vorzugsweise von 30° bis 45°,
durchfaßt werden. Hierbei werden die Sohlanker durch die am Ankerbalken wirkende Last unter Spannung gehalten. Zugleich lassen sich hohe Ankerkräfte bei Vermeidung von schädlichen Scherkiäften erreichen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Sohlanker mit Hilfe eines Kunstharzes in den Bohrungen der Sohle festgelegt werden. Beim Ankerausbau sind solche mit Kunstharz zu verklebende Klebeanker bekannt (Zeitschrift » Glückauf« 1964, Seite 572).
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit den Sohlankern ein die Verbindung mit den Schuhen herstellender Ankerteil durch Verschrauben lösbar verbunden. Durch Lösen des den Ankerkopf bildenden Ankerteils läßt sich die Verankerung des betreffenden Balkenabschnittes ohne besondere Schwierigkeiten aufheben. Dabei ist es möglich, den gelösten Schuh bzw. den gelösten Baikenabschnitt, ohne ihn anheben zu müssen, seitlich, d. h. quer zur Achse des Ankerbalkens, von dem Balken abzuziehen und bsim Vorbauen entsprechend von der Seite her an das vordere Ende des Ankerbalkens anzubauen. Da der die Verbindung mit den Schuhen herstellende Ankerteil lösbar ist, ist es auch möglich, die Balkenabschnitte umzusetzen, ohne daß hinter dem vorrückenden Ankerbalken aus den Bohrlöchern der Sohle mehr oder weniger weit herausragende Anker verbleiben.
Bei der erfindungsgemäßen Verankerungseinrichtung kann die Antriebsstation im übrigen, wie bekannt, an einem Schlitten oder einer Laufkatze befestigt sein, der bzw. die auf der Sohle oder aber auf dem Ankerbalken selbst gleitet. Das Rücken der Antriebsslation gegenüber dem festliegenden Ankerbalken kann in herkömmlicher Weise mit Hilfe eines Rückzylinders erfolgen, der an dem Schlitten bzw. an der Laufkatze angreift und sich gegen den Ankerbalken abstützt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Schnitt den Bereich des Streb-Streckenübergangs mit der hier in der Strecke angeordneten Verankerungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die Verankerungseinrichtung gemäß F i g. 1;
Fig.3 die Verankerungseinrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 ebenfalls in größerem Maßstab in einer Ansicht in Richtung der Längsachse des Ankerbalkens;
Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3;
Fig.5 ein zweites, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht;
Fig.6 eine perspektivische Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5, wobei die Verbindung mit der Antriebsstation des Strebförderers gelöst in.
Der in F i g. 1 schematisch wiedergegeber.e Strebförderer Cliegt vor dem Kohlenstoß F, wobei er mit seiner Antriebsstation 1 in die Strecke R herausgeführt ist. An dem Strebförderer C kann in bekannter Weise ein Kohlenhobel entlanggeführt sein, dessen Antrieb ebenfalls an der Antriebsstation 1 des Strebförderers angebaut ist. Wie bekannt, muß die Antriebsstation in der Strecke R veranke· ·>.■·■.Jen können, wenn der Hobel arbeitet; sie muß dem Kohlenstoß F folgend in Längsrichtung der Strecke R gerückt werden.
Die Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation 1 beisteht aus einem Ankerbalken 5, der mittels Sohlanker 7 in der Strecke R festgelegt wird. Der Ankerbalken 5 ist mit die Söhlanker 7 aufnehmenden Schuhen 6 versehen. Die Sohlanker sind in Bohrlöcher
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35 der Sohle so eingebracht, daß sie unter einem Winkel von 30 bis 45° zur Horizontalen geneigt sind.
Im Folgenden wird die Verankerungseinrichtung im Zusammenhang mit den Fig 2 bis 4 näher erläutert Fig.2 zeigt daß die Antriebsstation 1 mit der Verankerungseinrichtung über ein Gelenkglied 2 verbunden ist, welches von zwei Kipphebeln 31 getragen wird, an deren anderen Hebelarmen jeweils ein hydraulisches Schubkolbengetriebe 32 angreift, welches ebenso wie der Kipphebel an einem Schlitten 3 schwenkbar gelagert ist, der auf der Streckensohle ruht Mit Hilfe der Schubkolbengetriebe 32 läßt sich der die Antriebsstation 1 aufweisende Strebförderer in seiner Längsrichtung abspannen.
Der Ankerbalken 5 ist aus einer Vielzahl von Balkenabschnitten 52 zusammengesetzt Dabei sind jeweils zwei aufeinanderfolgende Balkenabschnitte 52 an ihren gegeneinanderstoßenden Enden an einem Schuh 6 befestigt Die Balkenabschnitte 52 weisen gemäß Fig.3 eine Führungsnut 51 auf, deren der Antriebsstation 1 zugewandte Nutöffnung durch vorspringende Führungsleisten 53 eingeengt ist In der Führungsnut 51 der Balkenabschnitte 52 läuft der T-Kopf einer Laufkatze 4. Die T-Köpfe der beiden Laufkatzen weisen Gleitstücke 41 auf, die sich an den Führungsleisten 53 abstützen und führen. Die Laufkatzen 4 sind an den beiden Enden des Schlittens 3 angelenkt Die Balkenabschnitte 52 weisen Bolzenlöcher 53' auf, in welche Bolzen einsteckbar sind, mit welchen sich die Laufkatzen am Ankerbalken festlegen lassen.
An der einen Laufkatze 4 greift ein Rückzylinder 8 an, der sich mit seiner Kolbenstange an einer Gleitkatze 9 abstützt, welche ebenfalls in der Nutführung 51 der Balkenabschnitte 52 des Ankerbalkens geführt ist. Die Gleitführung läßt sich mit dem Ankerbalken 5 verbinden, so daß sie das Widerlager für den Rückzylinder 8 bildet, mit welchem sich die gesamte Antriebsstation 1 nebst Schlitten 3 in Abbaurichtung gegenüber dem festliegenden Ankerbalken 5 rücken läßt
Wie die Fig.3 und 4 zeigen, ist jeder Schuh fi mit einer Grundplatte 61 versehen, die sich mit Fußstücken
62 auf der Sohle abstützt. Am vorderen Ende des Schuhes trägt die Grundplatte einen Block 63, der eine Bohrung aufweist, die zwischen 30° und 45° gegenüber der Horizontalen geneigt ist. An jeder Seite des Blockes
63 ist eine aufrecht stehende Platte 64 angebracht, welche ausgeschnitten ist, um den ungehinderten Vorbeigang der Laufkatzen 4 zu ermöglichen. Die Platte
64 hat eine Bohrung 65, weiche einen Bolzen 66 aufnimmt, welcher den Schuh mit dem betreffenden Ende des Balkenabschnittes 52 verbindet. Die Balkenabschnitte weisen zu diesem Zweck entsprechende Anschlußplatten 54 auf, die mit Bolzenlöchern für die Bolzen 66 versehen sind.
Als Sohlanker 7 werden Ankerbolzen verwendet, welche die geneigten Bohrungen im Block 63 der Schuhe 6 durchfassen und mittels einer Kunstharz-Klebeverbindung in dem Bohrloch der Sohle festgelegt werden. Die Sohlanker sind mehrteilig derart ausgebildet, daß sich ihre oberen Ankerteile lösen lassen, so daß nach dem Lösen kein über das Sohlenniveau vorstehendes Ankerteil zurückbleibt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Ankerbolzen einen kurzen Ankerteil 71 auf, der in einen mit Innengewinde versehenen Kopf oder in eine entfernbare Hülse 72 des unteren Ankerteils 73 eingeschraubt ist. der. narhHem er
in die Sohle einzementiert worden ist, sich nicht mehr entfernen läßt.
Im Betrieb werden in regelmäßigen Abständen Löcher in die Sohle gebohrt und die Schuhe 6 mit Hilfe der Sohlanker 7 an der Streckensohle festgelegt. Dann werden die Balkenabschnitte 52 an den Schuhen 6 mit Hilfe der Bolzen 65 befestigt. Mit der vorrückenden Abbaufront Fwird die Antriebsstation 1 des Strebförderers in der Abbaurichtung gerückt, was, wie erwähnt, mit Hilfe des Rückzylinders 8 erfolgt. Beim Rücken gleiten die Laufkatzen 4 sowie die Gleitkatze 9 in den Führungsnuten des Ankerbalkens. Sobald der Hub des Rückzylinders 8 erschöpft ist, wird die das Zylinderwiderlager bildende Gleitkatze 9 gelöst und die zugeordnete Laufkatze 4 am Ankerbalken festgelegt, so daß sich die Gleitkatze 9 in Rückrichtung nachholen läßt.
Mit fortschreitendem Abbaufortschritt werden die Balkenabschnitte 52 am hinteren Ende des Ankerbalkens gelöst, nach vorne gebracht und mittels eines Schuhes 6 am vorderen Ende des Ankerbalkens angeschlossen. Die Schuhe 6 und die Balkenabschnitte 52 lassen sich getrennt ausbauen und umsetzen. Die in die Sohle einzementierten Bohrlochanker 73 bleiben als verlorene Anker zurück, während die Kopfteile 71 der Anker, wie erwähnt, gelöst und wiederverwendet werden.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine besonders raumsparende und einfache Konstruktion der Verankerungseinrichtung dadurch erreicht, daß einerseits der mit der Antriebsstation 1 des Strebförderers verbundene Schlitten 3 auf dem mehrteiligen Ankerbalken 5 abgestützt und geführt ist und daß andererseits die Schuhe 6 einstückig mit den Balkenabschnitten 52 des Ankerbalkens 5 verbunden sind. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schuhe 6 auf der der Antriebsstation 1 abgewandten Seite des Ankerbalkens liegen, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 die Schuhe 6 in den Ankerbalken eingeschaltet. Die Ankerteile 71, welche in den Schuhen 6 liegen, sind in den Fig.5 und 6 schematisch angedeutet. Der Ankerbalken 5 weist Führungsleisten 53 für die Führung des Schlittens 3 auf, der zu diesem Zweck mit Gleitstücken 41 versehen ist. Die Spannzylinder 32, die in einem Gehäuse 33 angeordnet sind, wirken unmittelbar auf das Gelenkstück 2, so daß hier auf die Kipphebel verzichtet werden kann.
Das Gehäuse 33 kann von einem schmalen Träger 34 unterstützt werden, der sich parallel zu dem Ankerbalken 5 erstreckt. Oberhalb des Ankerbalkens ist der Rückzylinder 8 mit seinem das Gleitwiderlager bildenden Gleitschlitten 9 angeordnet. Da die Balkenabschnitte 52 des Ankerbalkens 5 den Schlitten 3 und die Gleitkatze 9 des Rückzylinders tragen, müssen die Balkenabschnitte hier kräftiger ausgebildet werden als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Wie erwähnt, sind die die Sohlanker aufnehmenden Schuhe mit den Balkenabschnitten in einem Stück vereinigt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verankerungseinrichtung ist eine zuverlässige Verankerung der Antriebsstation des Strebförderers auch dann möglich, wenn kein ausreichend tragfähiges Hangendes zur Verfügung steht. Die gesamte Verankerungseinrichtung zeichnet sich durch raumsparende Bauweise aus. Sie erfordert nur eine verhältnismäßig kleine Grundfläche, so daß die Möglichkeit besteht, einen zusätzlichen Streckenausbau 10 (Fig. 1) einzubringen, falls dies notwendig ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation eines Strebfcrderers, bestehend aus einem Ankerbalken, an dem die Antriebsstation entlanggeführt ist und der mittels in Bohrlöcher der Sohle eingebrachte Sohlanker verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbalken (5) aus mehreren lös- und verankerbaren und in bekannter Weise vom hinteren Ende des Ankerbalkens zu dessen vorderem Ende hm umsetzbaren Balkenabschnitten (52) besteht, an denen die Sohlanker (7) aufnehmende Schuhe (6) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Sohlankern (73) ein die Verbindung mit den Schuhen (6) herstellender Ankerteil (71) durch Verschrauben lösbar verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (6) von den Sohlankern (7) unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen, vorzugsweise von 30° bis 45°, durchfaßt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (6) lösbar mit jeweils zwei Balkenabschnitten (52) verbunden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (6) und die Balkenabschnitte (52) ein Stück sind.
DE2262029A 1971-12-21 1972-12-19 Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation eines Strebförderers Expired DE2262029C3 (de)

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GB1408270A (en) 1975-10-01
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