DE2321233A1 - Grubendeckenstuetze - Google Patents
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- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0427—Shield operating devices; Hinges therefor
Description
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Haudc - DidI. Pnys. W. Schmitt
Dipl. Ing. E. Graalfs - Dipl. Ing. VV. Wehnert
8 München 2, MozartstraQe 23
Telefon 5380586
Dowty i-iining Equipment Limited
Ashchurch, Tewke sbury,
Gloucestershire, England
25. April 19 73 Anwaltsakte M-2630
Grubendeckenstütze
Die Erfindung betrifft eine Grubendeckenstütze, bei der ein den Boaen berührender Balken, der im folgenden als Bodenbalken be-
: zeichnet wird, und ein Deckenhebel an benachbarten Endabschnit-
: ten durch einen Zapfen miteinander verbunden sind, und bei der I eine Strebe mit veränderlicher Länge, etwa ein hydraulischer Arbeitszylinder,
zwischen dein Bodenbalken und dem Deckenhebel an vom Zapfen versetzten Stellen wirkt, um die Neigung zwischen
, dem Bodenbalken und deu Deckenhebel zu verändern. Für gewöhnlich
I iiilaut der Ueckenhebel die Form eines Schilds an.
I:in derartiger Träger arbeitet für den Schutz eines anderen Gru-
_ Deni:eräts, das zwischen dem Bodenbalken und dem Deckenhebel an-
! geordnet ist.
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- 2 —
Eine aufwärts gerichtete Bewegung des Deckenhebels vermindert die ;wirksame Abdeckung des Deckenhebels über dem freien Ende des Boidenbalkens und vergrößert die Beschädigungsgefahr für das andere Grubengerät durch Herunterfallen von Gestein von der Decke.
Eine aufwärts gerichtete Bewegung des Deckenhebels vermindert die ;wirksame Abdeckung des Deckenhebels über dem freien Ende des Boidenbalkens und vergrößert die Beschädigungsgefahr für das andere Grubengerät durch Herunterfallen von Gestein von der Decke.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Stütze der beschriebenen
Art zu schaffen, bei eier der Deckenhebel bei der Verwendung
seinen nach oben ausgefahrenen Stellungen angeglichen werden kann, um über dem freien Ende des Bodenbalkens eine Abdeckung
beizubehalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Grubendeckenstütze einen Bodenbalken, einen Beckenhebel, eine Schwenkvorrichtung zum j
i schwenkbaren Anordnen des Deckenhebels am Bodenbalken und eine |
Strebe mit veränderlicher Länge, etwa einen hydraulischen Ar- j
- i beitszylinder, der schwenkbar mit dem Bodenbalken und mit dei=" '
Deckenhebel an Stellen in Verbindung steht, die von der Schwenk- j
vorrichtung versetzt sind, um die Neigung des Oeckenhebels gegenüber
dem Bodenbalken über einen Winkelbereich zu ändern, wodurch der Abstand zwischen den freien Enden des Bodenbalkens und des
Deckenhebels abseits von der Schwenkvorrichtung geändert wirri,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung bewegbar ist zur Erzeugunf wenigstens zweier, wahlweiser, fester Stellungen
für den Deckenhebe!zapfen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Deckenstütze;
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 im Betrieb, wenn sich die
Stütze zu einem Förderer hin beilegt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stütze von Fig. 1, wobei bei der Hälfte der Figur die Deckenstütze entfernt ist, um
die Anordnung des Verbindungsglieds und des darunterlie-1
genden Bodenbalkens zu zeigen; =
Fig. 4 eine Vorderansicht der Stütze der Fi». 1 und 2 teilweise
im Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1;
j Fig. 5 eine Rückansicht der Abstützung von Fig. 1, die die
hintere Seite der Stütze zeigt.
I Ein Bodenbalken 1 ist ein üblicher Kastenträger, an dessen hinte-
: rem Ende zwei in Abstand angeordnete Vorsprünge 2 und 3 vorge-I sehen sind, die sich vom Bodenbalken aus nach oben erstrecken.
Ein Deckenhebel 4 ist auch ein Kastenträger und ist schwenkbar : über dem Bodenbalken angeordnet durch eine aus einem Verbindungsi
glied 5 bestehende Schwenkvorrichtung. Das Verbindungsglied 5
; hat zwei Zapfen 6 und 10 für den Boaenbalken bzw. für den Jecken-■
nebel. Für die Zapfenstellung 6 hat das Verbindungsglied zwei
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ähnliche, gegabelte Ansätze 7 und 8. Der Aufbau des Ansatzes 7 ist in Fig. 4 klar zu sehen. Ein Vorsprung 9 am hinteren Endabschnitt
des Bodenbalkens tritt in den gegabelten Vorsprung 7 ein und ein Schwenkbolzen 11 von beträchtlicher Abmessung führt durch,
geeignete Bohrungen im Ansatz 7 und im Vorsprung 9. Ein ähnlicher! Bolzen 12 und Vorsprung 20 ist für den gegabelten Ansatz 8 vorge-j
sehen. Die Bolzen 11 und 12 sind koaxial angeordnet und ihre ge- meinsame
Achse ist die Schwenkachse zwischen dem Verbindungsglied
und dem BοGenbalken 1. ,
j Das Verbindungsglied 5 erstreckt sich vom Bodenbalken zum Zapfen
10 nach oben und nach hinten» Der Zapfen TO hat zwei Ansätze 13 und 14, die in Ausnehmungen 15 und 16 am hinteren Endabschnitt
des Deckenhebels 4 eindringen. Zwei koaxiale Schwenkbolzen 17 und 18 stehen in geeigneter Weise über die Ansätze 13 und 14
in Eingriff mit dem hinteren Endabschnitt des Deckenhebels 4.
Es ist ersichtlich, daß sowohl das Verbindungsglied 5 als auch
der Deckenhebel 4 von bedeutender Breite sind und daß beide als Schild wirken, um das Eindringen von losem Gestein von der Gruben decke
in den Raum zwischen dem Bodenbalken und dem üeckenhebel zu; verhindern. Es sind zwei hydraulische Arbeitszylinder 19 vorge- ;
sehen, die an der Stelle 21 schwenkbar mit den Bodenbalken und an der Stelle 22 schwenkbar mit dem Deckenhebel in Eingriff stehen. ■
Die Arbeitszylinder 19 sind vorteilhaft doppelt ausfahrbar und nahe der Zapfenstellung 6 am Bodenbalken angeordnet, so daß ein
freier Raum zwischen den freien Enden des Bodenbalkens und des Deckenhebels vorgesehen ist.
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Das Verbindungsglied 5 kann in irgendeiner von zwei feststehenden
Stellungen um den Zapfen 6 angeordnet werden. Die mit vollen und gestrichelten Linien gezeigte Stellung in Fig. 1 ist die hintere
Stellung, während die strichpunktiert gezeigte Stellung die vordere Stellung ist. Zum Verriegeln ist jedes Verbindungsglied
mit zwei gekrümmten Vorsprüngen 23 versehen, die den Innenflächen der Vorspränge 2 und 3 benachbart sind. In jedem der Vorsprünge
23 ist ein Bolzen 24 verschiebbar für einen Eingriff in irgendeine
von zwei Bohrungen 25 oder 26 in jedem der Ansätze 2 und Der Eingriff der Bolzen 24 in die Bohrungen 25 verriegelt das Verbindungsglied
in seiner hinteren Stellung, während der Eingriff des Bolzens 24 in die Bohrungen 26 das Verbindungsglied in seiner
vorderen SteJILung verriegelt.
j Jeder gekrümmte Vorsprung 23 hat ein nach außen gerichtetes Auge,
; das irgendeinen von zwei nach innen gerichteten Vorsprüngen 28
! und 29 auf jedem der Vorsprünge 2 und 3 berühren kann. Die Berührung
des Auges 27 mit irgendeinem der Vorsprünge 28 oder 29 ; unterstützt das Festlegen des Verbindungsglieds 5 in einer geeig-
j neten Stellung zum Einsetzen des Bolzens 24 in die eine oder andere
Bohrung 25 oder 26. Jede Bohrung 25 und26 kann zur Unterstützung des Eintritts des Bolzens 24 geringfügig als Langloch
ausgebildet sein.
Zur Unterstützung der Einstellung des Verbindungsglieds 5 zwischen
seiner hinteren und seiner vorderen Stellung können zwei hydraulische Arbeitszylinder vorgesehen sein, die zwischen dem
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Bodenbalken und dem Verbindungsglied über geeignete Schwenkverbindungen
wirken.
, Der freie Endabschnitt des Deckenhebels 4 ist mit zwei koaxialen
Schwenkverbindungen 34 versehen, auf denen zwei Deckenbalken 35 und 36 angeordnet sind. Der Deckenhebel ist so lang, daß dessen
j freies Ende beinahe senkrecht über dem freien Ende des Bodenbalkens
über dem größten Teil des Einstellbereichs des Deckenhebels i
■ liegt. Die Deckenbalken erstrecken sich beträchtlich weiter als
■ liegt. Die Deckenbalken erstrecken sich beträchtlich weiter als
die Bodenbalken. Jeder Deckenbalken 35 und 36 weist einen hydrau-
lischen Arbeitszylinder 37 zum Erleichtern dessen Winkeleinstel- !
j lung um den Zapfen 34 auf.
Der Bodenbalken 1 arbeitet in Verbindung mit einem Förderträger 30, der ein Grundelement 38 mit zwei daran befestigten, senkrechten
Traggliedern 39 und 41 hat. Das freie Ende des Bodenbalkens j
ist sowohl in der Breite als auch in der senkrechten Höhe eine '
verjüngte Konstruktion, die in eine geeignete Ausnehmung jeder Unterseite des Elements 38 paßt. Ein Vorschubarbeitszylinder 43
ist zwischen dem senkrechten Glied 41 und einer geeigneten Verankerung
44 auf dem Bodenbalken zwischen den Vorsprüngen 2 und 3 angeschlossen. Der Zylinder 45 des Arbeitszylinders 43 ist über
ein Universalgelenk 46 an das aufrechte Glied 41 angeschlossen. Der Arbeitszylinder 43 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, voll ausgefahren
und, wie in Fig. 2 gezeigt, voll eingezogen.
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ι
- η -
Der dargestellte Deckenträger soll in einem Langfrontbaugrubensystem
verwendet werden, indem eine große Anzahl von Trägern nebeneinander in einer Reihe entlang dem Stollenort in einer Kohlengrube
angeordnet ist, wobei die freien Enden des Bodenbalkens und die üeckenhebel der Kohlenabbaufront zugewendet sind. Die Träger
30 tragen einen Kettenförderer von begrenzter Beweglichkeit, dessen Funktion es ist, die von der Abbaufront von der üblichen zwischen
dem Förderer und der Abbaufront angeordneten Kohlenschrämmaschine geschürfte Kohle wegzutragen. Der Arbeitszylinder 19
wird für jeden Träger unter Brück gehalten, un den Hauptdeckenhebel
4 und die Deckenbalken 35 und 36 gegen die .decke zu drücken. Zur gleichen Zeit wird der vorwärts bewegende Arbeitszylinder
43 betätigt und drückt den Förderer bis zu einer maximalen Erstreckung nach vorn. Wenn die Kohle von der Abbaufront entfernt
■wird, wird es nötig, den Förderer und die Träger mehr zur neuge- j
,bildeten Abbaufront vorwärts zu bewegen. Zu diesem Zweck können ι die Trüger aufeinander folgend durch Entlasten des auf den Arbeitszylinder
19 wirkenden Drucks gelöst werden» Der vorwärts-
j bewegende Arbeitszylinder 43 wird dann mit Hydraulikflüssigkeit
versorgt, die sein Einziehen bewirkt, wodurch der Träger nach
ivorn gezogen wird und den Förderer als Verankerung benützt. Der
Förderer wird durch die Deckenträger auf beiden Seiten der einer Vorwärtsbewegung unterworfenen Deckenträger in seiner Lage gehalten.
Es ist wichtig, daß der Förderer gut gegenüber BrvXhsteinen gestützt \tfird, die nach dem Abschrämen der Kohle von der Decke
j herunterfallen könnten. Zu diesem Zweck ragen der Deckenhebel 4
und die Balken 35 und 36 soweit wie möglich nach vorn, um den Förderer abzudecken. Die in Fig. 1 gezeigte Stellung bietet den
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minimal sinnvollen Schutz, da der Deckenbalken 35 den Förderer ' nicht völlig bedeckt. Wenn jedoch der Träger wie in Fig. 2 weiter
zum Förderer hin bewegt wird, bedeckt der Deckenbalken 35 den För-j
derer mehr als angemessen.
Der gezeigte Träger kann zur Verwendung in Kohlenflözen verschiedener
Dicke angepaßt werden. Vor dem Einbau der Stütze an einem Kohlenflöz ist es jedoch notwendig, entsprechend der Dicke des
Kohlenflözes eine geeignete Einstellung des Verbindungsglieds 5 zu machen. Wo das Kohlenflöz dünn ist, wird das Verbindungsglied
5 in die gezeigte,hintere Stellung eingestellt. Wo die Stütze
! für ein beträchtlich dickeres Flöz verwendet werden soll, wird
\ das Verbindungsglied in die vordere Stellung eingestellt, in der
j die Bolzen 24 in die Bohrungen 26 eingreifen. Ohne diese Lagej einstellung bei der Verwendung in einem dicken Flöz würde die
j Aufwärtsbewegung des Deckenhebels eine gekrümmte Rückwärtsbewe-
j gung des freien Endes in die Stellung ergeben, in der eine angemessene
Abdeckung über dem Förderer nicht gegeben wäre. Eine Ein-;
J stellung des Verbindungsglieds 5 in seine vordere Stellung ergibt'
eine weitere, feste Stellung für den Deckenhebelbolzen 10, der sicherstellt, daß bei dicken Flözen das vordere Ende des Decken- :
hebeis und des Deckenbalkens den Förderer angemessen bedecken. Während der Einstellung des Verbindungsglieds 5 werden die Arbeitszylinder
zur Erzeugung einer entsprechenden Bewegung des ',
j Verbindungsglieds 5 nach dem Entfernen der Bolzen 24 verwendet. Wenn das Verbindungsglied in seine entsprechende Stellung eingestellt
ist, die durch die Berührung des Auges 2 7 mit irgendeinem
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der Vorsprünge 28 oder 29 bestimmt wird, wird der Bolzen 24 in die entsprechende Bohrung 25 oder 26 eingesetzt. Ein geeigneter
Verriegelungsbolzen 47 wird durch den Kopf eingesetzt, um diesen zwangsläufig in seiner Lage zu halten.
Es ist zu erkennen, daß die vorderen und hinteren Stellungen für das Verbindungsglied 5 zwei feste Stellungen für den Zapfen 10
ergeben, wobei die vordere dieser beiden Stellungen näher dem freien Ende des Deckenhebels in seiner angehobenen Stellung ist
als die hintere Stellung des Zapfens 10.
Die Anbringung der Schwenkverbindungen 22 zwischen den Arbeitszylindern 19 und dem Deckenhebel 4 ist so getroffen, daß im wesentlichen
der gesamte Deckenschub auf die Balken 35 und den He- : bei 5 durch die Arbeitszylinder 19 führt und nur eine verhältnis-•
mäßig kbine Kraft zur Übertragung durch das Verbindungsglied 5 übrig läßt, die je nach den Deckenbedingungen eine Zug- oder
j Druckkraft sein kann. Die von den Bolzen 24 auf das Verbindungsglied
5 notwendigerweise ausgeübte Kraft ist daher sehr klein.
Während das beschriebene Ausführungsbeispiel nur eine Einrich-
tung zum Festlegen der Stellungen des Zapfens 10 des Deckenhebels in irgendeiner von zwei Stellungen zeigt, liegt es im Bereich
der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelung des Verbindungsglieds 5 in weiteren Stellungen vorzusehen, vorzugsweise
zwischen den vorderen und hinteren Stellungen.
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- ίο -
■ Ferner wurde bei der dargestellten Konstruktion das Verbindungsglied
5 in irgendeiner von zwei Stellungen mit dem Bodenbalken 1 ' verriegelbar gezeigt. Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfin-
• dung, daß das Verbindungsglied in irgendeiner von zwei Stellungen
j so mit dem Deckenhebel verriegelt werden kann, daß ein normales Schwenken des Deckenhebels während des Anhebens oder Absenkens
um den Zapfen stattfindet, der das Verbindungsglied mit dem Bodenbalken verbindet. In diesem Fall findet die normale Schwenkung
des Deckenhebels während des Anhebens und Absenkens um den an den Bodenbalken angeschlossenen Verbindungsgliedzapfen statt. ;
Es ist jedoch zu erkennen, daß das Verriegeln des Verbindungsglieds mit dem Deckenhebel die beiden festen Stellungen für den
Zapfen vorsieht, von denen die eine näher dem freien Ende des Deckenhebels in seiner voll angehobenen Stellung ist als die andere.
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Claims (13)
- Patentansprüclie"1. Grübendeckenstütze mit einem Bodenbalken, einem Deckenhebel, ι ciaer Schwenkvorrichtung zum schwenkbaren Anordnen des Decken- |hebeis am Bodenbalken und einer Strebe mit veränderlicher j Länge, etwa einem hydraulischen Arbeitszylinder, der schwenk- ■ bar mit dem Bodenbalken und mit den Deckenhebel an Stellen in \ Verbindung steht, die von der Schwenkvorrichtung versetzt sind, uin die Neigung des Deckenhebels gegenüber den Bodenbalken über ; einem Winkelbereich zu ändern, wodurch der Abstand zwischen
den freien Enden des Bodenbalkens und des Deckenhebels abseits von der Schwenkvorrichtung geändert wird, dadurch gekennzeicjinet, daß die Schwenkvorrichtung (5) bewegbar ist zur
Erzeugung wenigstens zweier, wahlweiser, fester Stellungen für
den Deckenhebe!zapfen (10).-12-309645/0499- Τ2 - ' - 2. Grubendeckenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine: der Stellungen näher dem freien Ende des voll ange- ; hobenen Deckenhebels (4) ist als die andere feste Stellung.
- 3. Grubendeckenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (5) ein Verbindungsglied (5) mit einem ersten Zapfen (6) aufweist, durch den ji es· am Bodenbalken (1) befestigt ist, und einen zweiten Zapfen j(10) aufweist, durch den es am Declcenhebel (4) befestigt ist, idaß die Achsen der beiden Zapfen parallel und entlang dem Verbindungsglied angeordnet sind, und daß eine Verriegelungseinrichtung (24,25,26) das Verbindungsglied wenigstens in Stellungen verriegeln kann, die den beiden festen Stellungen für den Deckenhebelzapfen (TO) entsprechen.
- 4. Grubendeckenstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (24,25,26) zwischen dem Bodenbalken (T) und dem Verbindungsglied (5) wirkt.
- 5. Grubendeckenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schwenkbar am Deckenhebel (4) befestigten Deckenbalken (35 oder 36).
- 6. Grubendeckenstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenbalken (35 oder 36) in der Mitte seiner Län-.e am freien Endabschiiitt des Deckenhebels' (4) anpelenkt ist.309845/0499
- 7. Grubendeckenstütze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Winke!einstellung zwischen dem Deckenbalken (35 oder 36) und dem Deckenhebel (4) eine Strebe (37) mit veränderlicher Länge zwischen dem Deckenbalken und dem Deckenhebel wirkt.
- 8. Grubendeckenstütze nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende des Deckenhebels (4) bis oberhalb des freien Endes des Bodenbalkens (1) und sich der Deckenbalken (35 oder 36) über das freie Ende des Bodenbalkens hinaus erstreckt.
- 9. Grubendeckenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Schilds der ;}eckenhebel (4) verglichen mit seiner Länge eine bedeutende Breite hat.
- 10. Grubendeckenstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Schilds das Verbindungsglied (5) ge-: genüber seiner Länge eine bedeutende Breite hat.!
- 11. Grubendeckenstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 10, aadurcii gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen oder mehrere Bolzen (24) auf v/eist, die durch eine Bohrung ο :er durch Bohrungen im Verbindungsglied (5) hindurch in sich überdeckende Boarungen (25 oder 26) in ei nein. Bodenbalkenansatz (2 oder 3) entsprechend den beiden festen Stellungen eingesetzt werden können.309845/0499■ - 14 -
- 12. Grubendeckenstütze nach .Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Arbeitszylinder (31) zwischen dem Verbindungsglied (5) und dem Bodenbalken (1) wirkt,.um die Bewegung zwischen den beiden festen Stellungen zu unterstützen.
- 13. Grubendeckenstütze nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenbalkenvorsprung (2 oder 3) Anschläge (28, 29) befestigt sind, die das Verbindungsglied (5) in irgendeiner der beiden festen Stellungen berühren.
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