DE2431740A1 - Schildausbau mit kappenlenkvorrichtung - Google Patents

Schildausbau mit kappenlenkvorrichtung

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DE2431740A1
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description

  • Schildausbau mit Kappenlenkvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Schi ldausb au für den Untertagebetrieb, bestehend aus einem Unterteil, einem daran vertikal schwenkbaren Bruchschild, mindestens einem am Unterteil gelenkig angeordneten längenveränderbaren Stempel und der Kappenlenkvorrichtung, welche die Kappe in weder Höhenlage annähernd parallel zum Unterteil führt und durch ihre Funktion die Verwendung von Kappen ohne rückpfändenden Teil möglich macht.
  • Die Kappenlenkvorrichtimg 3011 verhindern,daß die Kappe nach vorn abkippt wenn das Hangende kein Widerlager bietet, z.B.
  • bei Ausbrüchen und in geraubtem Zustand des Schildausbaus.
  • Es sind Ausführungen bekannt, bei denen feste oder versteckbare Anschläge am Bruchschild, der die Kappe gelenkig trägt, angebracht sind, uui das unbeabsichtigte Abkippen der Kappe nach vorn zu begrenzen oder zu verhindern. Andere Lösungen bestehen darin, daß die Kappe von einer Reibbremse gehalten wird.Außerdem sind Kappenanstellzylinder bekannt, die an Bruchschild und Kappe angelenkt sind und die Kappe in ihre Lage halten.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den wesentlichen Nachteil,daß sie auf jede Ausbauhöhe neu angepaßt werden müssen,weil der Winkel zwischen Kappe und Bruchschild sich mit der Höhe ändert. Bei festen Anschlägen kann sich das so auswirken, daß sie der Kappe in ausgefahrenem Zustand des Schildausbaus noch die erforderliche Bewegungsfreiheit lassen, aber bei geringerer Mächtigkeit wird das Spiel zwischen Kappe und Anschlag zu groß und die Kappe kann nach vorn abkippen. Dies ist nachteilig für die Beherrschung des Hangenden. ( Glückauf 108 (1972) Nr. 2, S. 64 und Glückauf 110 (1974) Nr. 9, S. 330 ). Die erwähnte Reibbremse versagt bei Kappen mit größerer Vorpfändung oder höherer Belastung durch Bruchwerk. Da die bekannten Vorrichtungen zwischen Kappe und Bruchschild wirksam sind, muß die zwischen diesen auftretende Relativbewegung bei Höhenverstellung des Schildausbaus durch aufwendige Mittel, z.B. Kappenanstellzylinder, ausgeglichen werden. Bei Verwendung eines Kappenanstellzylinders wird ein weiterer Nachteil deutlich, da der wirksame Hebelarm infolge der Relativbewegung sich ändert und damit auch das Anstellmoment, das in die Kappe eingeleitet werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Kappe unabhängig von der Flözmächtigkeit , also unabhängig vom Winkel zwischen Kappe und Bruchschild in eine tage parallel zum Unterteil zu lenken und ein Anpassen an das Hangende zu gewährleisten.
  • Außerdem soll die Erfindung das Anstellen der Kappe mittels Kappenanstellzylinders mit in jeder Höhenlage gleichem Moment möglich machen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Verwendung von Kappen ohne rückkragendes Teil zu ermöglichen, wodurch ein Hereinfallen von Bruchwerk in den Strebraum besser verhindert werden kann. Bei bekannten Schildausbautypen tritt die Erscheining nämlich häufig auf, daß beim Vorschreiten des Nachbarschildes durch die seitliche Lücke, die durch den Winkel zwischen Bruchschild und Kappe gebildet wird, Bruchwerk in den Strebraum fällt.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Unterteil und Kappe eine Lenkvorrichtung angebracht wird, die die Tatsache ausnutzt, daß Liegendes und Ilangendes unabhängig von der Flözmächtigkeit,.von geologischen Besonderheiten abgesehen, annähernd parallel verlaufen. Die Lenkvorrichtung erzwingt eine Parallelführung der Kappe zum Unterteil. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß aus dem Unterteil, dem Bruchschild, einem Lenker und einem Lenkstück,( an dem die Kappe befestigt wird ), ein parallelogrammförmiges Gelenkviereck gebildet wird. Bei dieser Anordnung sind die sich gegenüberliegenden Gelenkteile in jeder Lage zueinander parallel. Folglich wird das Gelenkstück, an dem die Kappe befestigt ist, durch das Gelenkviereck zwangsweise parallel zum Unterteil geführt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann diese Parallelführung auch durch mehrere miteinander gekoppelte Gelenkvierecke erzielt werden, wobei auch diese vorzugsweise parallelogrammförmig sind. Erfindungsgemäß werden aber auch angenäherte Parallelführungen durch ein Zusammenwirken von mindestens 2 Gelenkvierecken erzielt, bei denen die Gelenkpunkte nicht parallelogrammförmig zueinander stehen, sondern bei dem die Abweichung von der Parallelführung des einen Gelenkvierecks die des anderen annähernd ausgleicht. Wesentlich ist, daß die Gelenkvierecke,( ob parallelogrammförmig oder nicht ), sich an einem Teil orientieren, das annähernd die gewünschte Stellung der Kappe zum Kohlenflöz hat. Dies ist der Fall beim Unterteil , das sich nach dem Liegenden, das annähernd parallel zum Hangenden verläuft, ausrichtet. Darum muß ein Lenker am Unterteil gelenkig befestigt sein. Um der Kappe ein sicheres Anpassen an ein Hangendes, das nicht parallel zum Liegenden verläuft, zu ermöglichen, wird ihr Bewegungsfreiheit dadurch gegeben, daß sie um ihren Anlenkpunkt am Lenkstück bis zu festen Anschlägen frei schwenken kann oder daß nach an sich bekannter Weise durch Langlöcher oder durch ifibau von Federn oder anderer elastischer Elemente oder durch hydraulische Zylinder Bewegungsspielraum gegeben wird.
  • Durch die Vorteile der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung werden dem Bergmann durch einfache Mittel größere Sicherheit gegen herabkippende Kappen gegeben. Weitere Merkmale der Erfindung bringen wesentliche Verbesserungen: kein Nachstellen von Anschlägen und Reibbremsen, besserer Schutz vor dem Hereinlaufen des Bruchwerks in den Strebraum und Erzielung größerer Wetterquerschnitte und höherer Ausbauwiderständes Im folgenden soll anhand der in den Figuren 1 - 14 gezeigten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schildausbaus sein Aufbau, seine Wirkungsweise und die erzielten Vorteile aufgezeigt werden. Hierbei wird hauptsächlich auf die bevorzugte Ausführungsform der Lenkvorrichtung eingegangen, deren Merkmal darin besteht, daß die Anlenkpunkte des Bruchschildes und des Lenkers an Unterteil und Lenkstück annähernd ein Parallelogramm bilden.
  • Zunächst soll der grundsätzliche Aufbau erklärt werden: An dem Unterteil 5 ist der Bruchschild 7 vertikal schwenkbar angelenkt. Mindestens ein längenveränderbarer Stempel 8 ist am Unterteil gelenkig angeordnet und leitet seine Kraft entweder direkt in die Kappe 6 oder über den Bruchschild, einem daran angelenkten Hebel 30, oder über die Bauteile der Kappenlenkvorrichtung (9, 10, 14) in die Kappe. Die Kappenlenkvorrichtung besteht im wesentlichen aus mindestens einem Lenker 10, der auch ein hydraulischer Zylinder 100 sein kann, und aus mindestens einem Lenkstück 9, elastischen Elementen 155 sowie den Verbindungsbolzen in den Gelenkpunkten 12, 13, 14.
  • Diese Bauelemente bilden zusammen mit dem Unterteil' 5 und dem Bruchschild 7 ein oder mehrere Gelenkvierecke.
  • Das Merkmal der bevorzugten Ausführungsform wird in den folgenden Figuren dadurch deutlich gemacht, daß die Gelenkpunkte, die parallelogrammförmig zueinander stehen, immer die gleichen Bezugspunkte haben ( 11, 12, 13, 14 ). Fig. 9 zeigt die erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der beispielweise die Kappenlenkvorrichtung aus 2 Ge lenkviere cken besteht, die nicht parallelogrammartig sind. Zur Unterscheidung werden die Gelenkpunkte hier anders bezeichnet. Das Lenkstück trägt ebenfalls in jeder Figur das gleiche Bezugszeichen 9, unabhängig davon, ob es fest oder beweglich mit der Kappe 6 verbunden ist. Die Anlenkpunkte des Bruchschildes(12)und des Lenkers (14> gehören sinngemäß also zum Lenkstück 9. Der Lenker kann mehrteilig ausgeführt werden, das Bezugszeichen bezieht sich in diesen Fällen auf einen Teil, während die ergänzenden Teile andere Bezugszeichen haben.
  • F i g. 1 zeigt mit 1 den Abbaustoß des Flözes, mit 2 das Hangende, mit 3 das Liegende und mit 4 den Versatz oder Bruch. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel stellt einen Schildausbau mit einer Kappenlenkvorrichtung dar, bei der das Lenkstück 9 fest mit der Kappe 6 verbunden ist. Die Kappe erhält eine begrenzte Beweglichkeit zum Anpassen an Unebenheiten des Hangenden durch einen zweiteiligen teleskopartig ineinander verschiebbaren Lenker 10, wobei die Beweglichkeit untereinander beispielweise durch feste oder elastische Anschläge begrenzt ist. Eine weitere Möglichkeit, die Kappe anpassungsfähig zu machen, ist dadurch gegeben, daß die Aufnahmebohrungen der Gelenkbolzen 11,12, 13 oder 14 als Langlöcher 16 ausgebildet sind.
  • F i g. 2 zeigt eine Möglichkeit, den Lenker 10 oberhalb des Bruchschildes 7 anzubringen oder in diesen einzubauen.
  • Der Lenker wird hier beispielweise durch eine Kette gebildet, die durch die Abdeckung 17 vor dem Bruch geschützt ist. Statt der Kette kann auch ein ineinander verschiebbarer Lenker mit einem festen Anschlag in Zugrichtung verwendet werden. Das Anpassen der Kappe 6 an Unebenheiten wird beispielweise durch den Einbau elastischer Elemente 15 in den Lenker ermöglicht.
  • F i g. 3 gibt ein Beispiel für ein Lenkstück 9, an das die Kappe 6 beweglich befestigt ist. Die nasenartige Spitze 27 des Lenkstücks gibt der Kappe einen festen Anschlag, so daß sie in jeder Höhenlage den gleichen Bewegungsspielraum A hat.
  • F i g. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die Kappe 6 durch Federn 18, die am Lenkstück 9 befestigt sind, gehalten wird.
  • Dadurch wird verhindert, daß die Kappenspitze sich beim Einrauben neigt.
  • F i g. 5 zeigt eine Ausführung, bei der die Kappe 6 durch eine an ihr befestigte Feder 19 sich am Lenkstück 9 elastisch abstützt.
  • F i g. 6 ist die Ansicht vbn der Kappenspitze aus auf Fig. 5 und soll die Anordnung der Feder 19 deutlich machen : die Feder, die z. B. als Rundfeder ausgeführt sein kann, ist in den Wangen 20, die mit der Kappe 6 verbunden sind, eingespannt.
  • Das Lenkstück 9 dient der Feder 19 als Anschlag.
  • Die in den Figuren 1, 2, 4, 5 und 6 gezeigten Federn können die Kappe in Normalstellung halten oder auch erfindungsgemäß die Kappe unter Andruck an das Hangende drücken, indem sie eine Vorspannung erhalten. Dadurch ist eine bessere Hangendbeherrschung möglich und gegebenenfalls können Kappenanstellzylinder eingespart werden.
  • F i g. 7 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung mindestens eines hydraulischen Kappenanstellzylinders 24, der sich gelenkig im Drehzapfen 25 am Lenkstück 9 abstützt, und aufgrund des bei jeder Höhenlage gleichbleibenden Hebelarms H zum Anlenkpunkt der Kappe an das Lenkstück, ein konstantes Moment in die Kappe einleitet. Bei bekannten Anordnungen des Kappen anstellzylinders ist dies nicht der Fall, da bei Höhenverstellung die Kappe eine Relativbewegung zum Bruchschild macht.
  • Der Drehpunkt der Kappe muß nicht, wie gezeichnet, in der gleichen Flucht achse mit dem Anlenkpunkt des Bruchschildes an dem Lenkstück(12)liegen, sondern kann sich an Jeder anderen Stelle des Lenkstücks 9 befinden, natürlich unter der Berücksichtigung, daß ein genügender Hebelarm für den Kappenanstellzylinder vorhanden ist. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungs beispiels liegt darin, daß für die Erzielung der erforderlichen Ausbaustützkraft das Kappenanstellmoment zum Moment, das der Stempel 8 in den Bruchschild 7 einleitet, addiert werden kann. Dies ist bei bekannten Anordnungen der Kappenanstells zylinder nicht möglich, da diese sich an den vom Stempel unterstütztenBruchschild abstützen. Die Gelenkpunkte 13 und 14 des Lenkers 10 können in Kugelschalen 26 aufgenommen sein.
  • Die hier gezeigte Ausführungsform macht es mögliche den rückkragenden Teil der Kappe zu verkürzen oder ganz fortfallen zu lassen. Eine Kappe, die mit ihrem versatzseitigen Ende am Bruchschild oder Lenkstück angelenkt ist, vermeidet den wesentlichen Nachteil bekannter Ausführungsarten, daß beim Vorrücken des Nachbarschildes Bruchwerk durch die Lücke zwischen rückkragender Kappe und Bruchschild in den Strebraum fällt. Ein weiterer Vorteil durch die Verwendung einer Kappe ohne rückkragendes Teil besteht darin, daß diese kürzer gehalten werden kann. Damit ist eine geringere Stempelkraft nötig und der Schildausbau kann leichter gebaut sein. Außerdem wird durch die kürzere Kappe der Trampeleffekt vermindert.
  • Es kann auch eine Kappe mit größerer Vorpfändung verwendet werden. Der dadurch vergrößerte Wetterquerschnitt wirkt sich positiv auf die Fahrung und Bewetterung und damit Gewinnungsleistung des Strebes aus. Weitere Vorschläge für die Verwendung einer Kappe ohne rückkragendes Teil zeigen Fig. 9 bis 14 F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kappenlenkvorrichtung aus zwei Parallelogramm - Gelenkvierecken gebildet wird, deren Gelenkpunkte 11, 12, 13 und 14, sowie 12, 121, 131 und 141 Jeweils Parallelogramme bilden. Das Hilfslenkstück 91 stellt die Verbindung zwischen beiden Gelenkvierecken her. Das Lenkstück 9 kann auch fest mit der Kappe 6 verbunden sein. Lenker 100 wird beispielweise durch einen hydraulischen Zylinder gebildet. Stattdessen kann auch Lenker 10 als hydraulischer Zylinder ausgeführt sein. Die hier gezeigte Lösung ermöglicht die Verwendung kürzerer und damit knicksicherer Lenker bzw. hydraulischer Zylinder. Sie hat jedoch nicht den Vorteil des konstanten Kappenanstellmoments in jeder Höhenlage.
  • F i g. 9 zeigt erfindungsgemäß die Verwendung eines Hebels 3O, der am Bruchschild 7 angelenkt ist und die Kappe 6 mit ihrem freien Ende 31 stützt. Der Stempel 8 ist im Unterstützungspunkt 32 gelenkig am Hebel 30 befestigt. Die Kappe kann dadurch ohne rückkragendes Teil ausgeführt werden. Der Vorteil liegt darin, daß bei dieser Ausführungsform die Stempelkraft gleichzeitig in Bruchschild und Kappe eingeleitet wird. Dadurch werden hohe Ausbauwiderstände bei großen Wetterquerschnitten möglich.
  • Die Kappe wird beispielweise annäherd parallel zum Unterteil 5 durch eine Lenkvorrichtung geführt, die aus zwei miteinander gekoppelten Gelenkvierecken gebildet wird. Dabei bilden das Unterteil 5, der Bruchschild 7, der Lenker 33 und das Hilfslenkstück 34 das eine Gelenkviereck mit den Gelenkpunkten 35, 36, 37 und 38, während das andere Gelenkviereck aus dem Bruchschild 7, dem Lenkstück 39, an dem die Kappe befestigt ist, dem Lenker 40 und dem Hilfslenkstück 34 mit den Gelenkpunkten 36, 41, 42 und 43 gebildet wird. Durch das Zusammenwirken der beiden Gelenkvierecke wird die Abweichung von der Parallelführung des einen Gelenkvierecks von der des anderen ausgeglichen, so daß die Summe der Bewegungen annähernd eine Parallelstellung des Lenkstücks 39 zum Unterteil in jeder Höhenlage bewirkt. Nach einer anderen Betrachtungsweise können der Lenker 33 und das Hilfslenkstück 34 auch als Eniehebelgelenk betrachtet werden mit dem gemeinsamen Gelenkpunkt 38. Das Einfahren des Bruchschildes 7 bewirkt ein Ausknicken dieses Gelenkes und Hilfslenkstück 34 schwenkt zur Kappe hin.
  • Diese Bewegung wird über den Lenker 40 auf das Lenkstück 39 übertragen, so daß die daran befestigte Kappe in jeder Höhenlage annähernd parallel zum Unterteil geführt wird. Bei den unendlich vielen Möglichkeiten durch Wahl verschiedener Lenkerlängen und Lagen der Gelenkpunkte, (Gelenkpunkt 41 kann auch mit 38 zusammenfallen oder auf Lenker 33 liegen), sowie der Anzahl der Gelenkvierecke, kann eine Lösung gefunden werden, die allen Platzverhältnissen und sonstigen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
  • Das Anpassen der Kappe an Unebenheiten im Hangenden wird beispielweise dadurch erreicht, daß der Gelenkpunkt' des oberen oder unteren Lenkers (40 oder 33) mit dem Lenkstück 39, bzw. dem Unterteil durch ein Langloch 16 Bewegungsfreiheit hat und durch elastische Elemente 15 in die Normallage gehalten wird.
  • F i g. 10 zeigt eine AusführungsforR, bei der das Lenkstück 9 hebelartig ausgebildet und der Stempel 8 damit gelenkig verbunden ist. Mit ihrem balligen Ende 93 stützt das Lenkstück die Kappe 6, die im Gelenkpunkt 21 mit dem Bruchschild 7 befestigt ist. Durch das Langloch 16 wird beispielweise das Abweichen von der Parallelität ermöglicht. Die Gelenkpunkte 11, 12, 13 und 14 stehen parallelogrammförmig zueinander.
  • Erfindungsgemäß lieg die Bruchkante 61 der Kappe 6 kohlenstoßseitig vor dem Gelenkpunkt 21 der Kappe. Dadurch vermindert sich vorteilhafterweise die Unterstützungsfläche und der Ausbauwiderstand wird bei gleicher Stempelkraft größer.
  • F i g. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Bruchschild 7 erfindungsgemäß elastisch längenveränderbar ausgeführt ist, während der Lenker 10 gelenkig mit dem Unterteil 5 und dem Lenkstück 9 verbunden ist. Der hydraulische Stempel 8 wird an der Kappe 6 vorzugsweise in der Achse des Gelenkpunktes 14 des Lenkers 10 gelenkig befestigt. Nach einer anderen Möglichkeit kann der Stempel an dem Lenker angelenkt sein. Die elastische Längenveränderbarkeit des Bruchschildes kann z. B. dadurch geschehen, daß ein Verlängerungsstück 50 teleskopartig entweder im oberen oder unteren Teil des kastenförmigen Bruchschildes 7 geführt wird und daß seine Längenveränderbarkeit durch versteckbare Anschläge begrenzt wird. Durch elastische Elemente 15 wird die Lage des Rruchschildes zum Verlängerungsstück 50 derart stabilisiert, daß in Normalstellung, d.h. das Lenkstück mit der Kappe ist parallel zum Unterteil, die Gelenkpunkte 11, 12, 131und 14 annähernd ein Parallelogramm bilden. Die Längenveränderbarkeit kann auch durch eine ähnliche Vorrichtung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9 gezeigt, erreicht werden, nämlich dadurch, daß die Gelenkbolzen in den Gelenkpunkten 11 oder 12 des Bruchschildes sich in einem Langloch gegen die Kraft eines elastischen Elementes bewegen kann.
  • Nach einer anderen Betrachtungsweise dieser Ausführungsform nach Fig. 11 könnte man das bisher mit Lenker 10 bezeichnete Bauteil als Bruchschild verstehen und das mit Bruchschild 7 bezeichnete Bauteil als eine Bruchabschirmung oder Nackenschürze, die das Hineinfallen von Bruchwerk in den Strebraum verhindern soll und gleichzeitig die Kappe stabilisiert und nach dem Unterteil ausrichtet, ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Die Ausführungsform gemäß Figq 11 soll verhindern, daß der Schlld,ausbau um die Unterteil - Kufenspitze 52 nach vorn kippt, wenn die Last des Hangenden auf die Kappenspitze wirkt und die Kappe bruchseitig kein Widerlager findet, z.B.
  • bei Ausbrüchen. Dadurch, daß der Bruchschild elastisch nachgeben kann, kann sich die Kappenspitze neigen, ohne daß der Stempel einraubt.
  • F i g. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das der Forderung nach größerem Wetterquerschnitt nachkommt. Die hier gezeigte Lösung macht sich die Tatsache zunutze, daß das Lenkstück 9 sich parallel zum Unterteil 5 bewegt und damit in jeder Höhenlage die gleiche Neigung gegenüber dem Hangenden hat.
  • Es wird vorgeschlagen, das Lenkstück 9 weitauskragend als einen oberen Bruchschild auszuführen und am kohlensoßseitigen Ende 53 eine kurze Kappe 6 anzulenken. Neben dem damit erreichten großen Wetterquerschnitt ergibt sich aufgrund der kurzen Kappe der Vorteil, daß geringere Stempelkräfte erforderlich sind. Auch das Abschirmen gegen Bruchwerk im Bereich des rückkragenden Teiles der Kappe wäre leichter zu bewältigen, als bei bekannten Bauarten, da bei Jeder Höhenlage der Winkel zwischen Kappe und Lenkstück , hier als oberer Bruchschild ausgebildet, annähernd gleich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Gelenkpunkte 11, 12, 13 und 14 nicht parallelogrammförmig' zueinander, sondern durch Wahl unterschiedlicher Gelenkpunktabstände läßt sich die Neigung des Lenkstücks 9 zum Unterteil 5 in eingefahrener Stellung unterschiedlich zur Neigung in ausgefahrener Stellung erreichen. Dies kann vorteilhafterweise auf die in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform verwandt werden, um dem Lenkstück 9 in ausgefahrener Schildausbau -Stellung eine größere Neigung zu geben, als in eingefahrener.
  • F i g. 13 und F i g. 14 zeigen einen Schildausbau, bei dem der Bruchschild 7 bzw. der Lenker 10 aus beispielweise zwei Gliedern bestehen ( 7 und 71 bzw. 10 und 1o2 ), die kniehebelartig gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gelenkpunkte 11, 12, 13 und 14 bilden annähernd ein Parallelogramm.
  • Durch den Kraftangriff des Stempels 8 an eines der Glieder oder deren Gelenkpunkt 77 knicken die Glieder winklig gegeneinander aus. Dadurch wird eine Verkürzung des Abstandes zwischen den Gelenkpunkten 11 und 12 bzw. Vergrößerung des Abstandes zwischen den Gelenkpunkten 13 und 14 bewirkt. Das dadurch gebildete Moment wirkt sich so aus, daß die Kappenspitze gegen das Hangende gedrückt wird. Durch die Gelenkigkeit des Bruchschildes bzw. Lenkers ist ein Anpassen der Kappe an Unebenheiten gewährleistet. Elastische und feste Anschläge können die Beweglichkeit begrenzen.
  • Patentansprüche:

Claims (23)

  1. Patent ansprüche Schildausbau für den Untertagebetrieb bestehend aus einem Unterteil (5), einem daran vertikal schwenkbaren Bruchschild (7), mindestens einem am Unterteil gelenkig angeordneten längenveränderbaren Stempel (8), der mit seinem oberen Teil gelenkig befestigt ist, entweder an der Kappe (6), dem Bruchschild, einem daran angelenkten Hebel (30)- oder an den Bauteilen der Kappenlenkvorrichtung, welche die Kappe unabhängig von der Flözmächtigkeit parallel zum Liegenden ausrichtet und durch ihre Funktion die Verwendung von Kappen ohne rückkragendes Teil möglich macht, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappenlenkvorrichtung im wesentlichen aus mindestens einem Lenker (10) und mindestens einem Lenkstück (9) besteht und diese Teile mit dem Unterteil(5) und dem Bruchschild (7) ein oder mehrere Gelenkvierecke derart bilden, daß das Lenkstück (9), an dem die Kappe (6) fest oder schwenkbar befestigt ist, in Jeder Höhenlage parallel zum Unterteil geführt wird.
  2. 2. Schildausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Unterteil (5), ein daran im Gelenkpunkt (13) schwenkbar befestigter Lenker (10), der Bruchshild (7) und ein hieran im Gelenkpunkt (12) angelenktes Lenkstück (9) miteinander ein Gelenkviereck bilden, dessen Gelenkpunkte (11,12, 13 und 14) parallelogrammähnlich zueinander stehen.
  3. 3. Schildausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zwei oder mehr Lenker (10, 100) und ebenso viele Benkstücke (9, 91) mit dem Unterteil (5) und dem Bruchschild (7) mindestens zwei miteinander verbundene Gelenkvierecke bilden, dessen Gelenkpunkte (11, 12, 13 und 14, sowie 12, 121, 131 und 141) parallelogrammähnlich zueinander stehen. Ez.B. in Fig. 82
  4. 4. Schildausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß durch mindestens zwei miteinander verbundene nichtparallelogrammähnliche Gelenkvierecke eine Parallelführung des Lenkstücks zum Unterteil bewirkt wird, in der Weise, daß durch entsprechende Wahl der Lenkerlängen, Lagen der Gelenkpunkte, sowie Anzahl der Gelenkvierecke die Abweichung von der Parallelführung des einen Gelenkvierecks durch die des (bzw. der) anderen ausgeglichen wird, so daß die Summe der Bewegungen in den Gelenkvierecken die gewünschte Parallelführung des Lenkstücks bewirkt. Dabei bilden beispielweise Fig. 9,7 der Lenker (33) und das Hilfslenkstück (34) zusammen mit dem Unterteil (5) und dem Bruchschild (7) das eine Gelenkviereck mit den Gelenkpunkten (35, 36, 37 und 38). Das zweite Gelenkviereck ist gebildet aus dem Bruchschild (7), dem Lenkstück (39), dem Lenker (40) und dem Hilfslenkstück (34), mit den Gelenkpunkten (36, 41, 42 und 43).
  5. 5. Schildausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Abstände der Gelenkpunkte (11, 12, 13 und 14), abweichend von der Parallelogrammstellung, so gewählt sind, daß das Lenkstück (9), das beispielweise £Fig. 122 weit auskragend als oberer Bruchschild ausgebildet sein kann, in der ausgefahrenen Schildausbaustellung eine andere, vorzugsweise größere Neigung zum Unterteil hat, als in eingefahrener Stellung.
  6. 6. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe (6) die Möglichkeit z-um Anpassen an Unebenheiten dadurch bekommt, daß ein Lenker (10) mehrteilig ausgebildet und längenveränderbar ist, und daß die Beweglichkeit der Teile untereinander durch feste oder elastische Anschläge begrenzt ist.
  7. 7. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf Druck beanspruchte Lenker (10) konkav oder konvex geformte Endflächen aufweisen und in Kugelschalen (26) aufgenommen sind.gFig.7u.122
  8. 8. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf Zug beanspruchte Lenker (10) aus einer gelenkigen Kette gebildet sind.
  9. 9. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lenker (10) im Bruchschild (7) eingebaut ist, oder oberhalb des Bruchschildes liegt und durch eine Abdeckung (17) vor dem Bruch geschützt ist. £Fig.2i
  10. 10. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrungen der Gelenkpunkte, die die Gelenkvierecke bilden, als Langlöcher (16) ausgebildet sind.
  11. 11. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lenkstück (9) eine nasenförmige Spitze (27) aufweist, die der Kappe (6) nach Ausnutzung des Bewegungsspiels A als fester Anschlag dient. CFig.ZJ
  12. 12. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Lenkstück (9) Federn (18) oder andere elastische Elemente befestigt sind und der Kappe (6) einen elastischen Anschlag geben. n ig.42
  13. 13. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 10, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Federn (19) an mit der Kappe (6) verbundenenwangen (20) befestigt sind und sich am Lenkstück (9) abstützen. Fig.5 und 67
  14. 14. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federn (15, 18, 19) mit Vorspannung die Kappe (6) an das Hangende andrücken.
  15. 15. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle der Federn (15, 18, 19) hydraulische Zylinder verwendet werden.
  16. 16. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle eines Lenkers (10) ein hydraulischer Zylinder (100) verwendet wird.
  17. 17. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein hydraulischer Zylinder (24) als Kappenanstellzylinder gelenkig am Lenkstück (9) befestigt ist und andererseits en der Kappe (6) angelenkt ist, so daß der Hebelarm H zum Anlenkpunkt der Kappe an das Lenkstück bei Parallelstellung der Kappe zum Unterteil in jeder Höhenlage gleich ist. £Fig.
  18. 18. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stempel (8) an einem Hebel (30) angreift, der am Bruchschild (7) gelenkig befestigt ist und mit seinem freien Teil (31) die Kappe (6) stützt. LTFlg.9J
  19. 19. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lenkstück (9) hebelartig ausgebildet ist und der Stempel (8) im Unterstützungspunkt (81) daran angreift und die Kappe (6), die am Bruchschild im Gelenkpunkt (21) befestigt ist, mit ihrem freien Ende (93) unterstützt. nFig. 102
  20. 20. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bruchkante (61) der Kappe (6) kohlenstoßseitig vor dem Gelenkpunkt (21) der Kappe liegt. EFig.10,7
  21. 21. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bruchschild mehrteilig (7, 50) ausgeführt und längenveränderbar ist, und daß elastische Elemente (15) die Länge des Bruchschildes in einer Normalstellung stabilisieren und durch Anschläge eine begrenzte Abweichung hierzu zugelassen wird. Fig.117
  22. 22. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 21, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t , daß das Lenkstück (9) weit auskragend als oberer Bruchschild ausgeführt ist und an seinem kohlenstoßseitigen Ende (53) eine kurze Kappe (6) gelenkig trägt. £Fig.12i
  23. 23. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bruchschild (7q 71) oder der Lenker (10, 102) aus zwei oder mehr kniehebelartig verbundenen Gliedern besteht und mindestens ein Stempel (8) an einen dieser Teile oder im Gelenkpunkt (77) angreift, wobei die Gelenkpunkte (1X, 12, 13 und 14) annähernd ein Parallelogramm bilden. Fig. 13 und 149
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