DE1962742A1 - Grubenausbau mit einem mit der Kappe verbundenen Lenker - Google Patents

Grubenausbau mit einem mit der Kappe verbundenen Lenker

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DE1962742A1
DE1962742A1 DE19691962742 DE1962742A DE1962742A1 DE 1962742 A1 DE1962742 A1 DE 1962742A1 DE 19691962742 DE19691962742 DE 19691962742 DE 1962742 A DE1962742 A DE 1962742A DE 1962742 A1 DE1962742 A1 DE 1962742A1
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DE
Germany
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cap
footplate
handlebar
foot
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Application number
DE19691962742
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hippel Hansjoachim Von
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Hippel hansjoachim Von dr-Ing
Original Assignee
Hippel hansjoachim Von dr-Ing
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0017Pile type supports

Description

  • Patentanmoldung: Grubenausbau mit einem mit der Kappe verbundenen Lenker.
  • Beschreibung: Is ist ein Ausbau bekannt, bei dem der Stempol et.s mittig an einem Lenker angreift, dessen eines Ende gelenkig mit der Kappe verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem den Stempelfuß tragenden Schild verbunden ist, wobei der Gelenkpunkt iwischen Fußschild und Lenker etwa in IWhe des oboren Endes des Fußstückes des Stempels angeordnet ist.
  • Hierbei muß der Lenker infolge der Hebelarmübersetzung etwa für die doppelte Tragkraft des Stempels ausgelegt werden und wird dadurch sehr schwor und unhandlich.
  • Es wurde nach einem nicht lum Stande der Technik gehörenden Vorschlag zur Vermeidung dieses Übelstandes der Stempel nicht unter den Lenker, sondern unter die vom Lenker dirigierte Kapp@ gesetzt. Diese ansich schon eine Verbesserung zeigende Ausführung läßt aber noch nicht in wünschenswertem Maß den offenen Abstand zwischen Kohlenstoß und Bruch vermindern. Vor allem aber erlaubt diese Konstruktion nicht, den Andruck der Kappe am Kohlenstoß unter das Hangende wunschgerecht zu beeinflussen, Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, das hintere Kappenende durch einem auf Zug oder Druck umschaltbaren Hydraulikzylinder abzustützen. Dieser Hydraulikzylinder ist an seinem Fußpunkt gelenkig mit dem den Hauptstempel tragenden Fußschild@ verbunden. Ist dieser Hydraulikzylinder auf Druck geschaltet, so unterstützt or die Kappe in ansich bekannter Weibe. Erweist es sicb aber als notwendig, das Hangende in der Nähe des Kohlenstoße stärker zu unterstützen, so wird der genannte Hydraulikzylinder auf Zug umgeschaltet. Die vorn Stempel unterstützte Kappe wirkt dann als zweiarmiger Hebel, der den Andruck an der Kappenspitze wahlweise zu erhöhen erlaubt.
  • Um nun weiterhin die Breite des offenen Hangenfeldes swischen Kohlenstoß und Bruch klein zu halten,wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Kappe kurz hinter ihrer Unterstützung durch den Stempel nach unten abzuknicken und als Schild wirken zu lassen.
  • Durch diese Abknickung der Kappe kann nun erstmals Je nach Erfordernis der Stempoldruck wahlweise über die Länge der Kappe verteilt auf das Hangende mir Wirkung Cobracht werden.
  • Dies kann soweit gehen daß die Kappe unmittelbar über dem Stempel sich vom Hangenden löst und dor gesamte Druck in Richtung auf de n Kohlenstoß zu vorverlegt wird.
  • Die Hangendpflege kann nun der Art der Dachschichten beliebig angepasst werden. Dies kann von land, aber auch selbsttätig nach einom weiteren Merkmal der Erfindung dadurch geschohen, daß durch den am Kuhlenstoß auf das verdere Kappenende wirken, den Hangenddruck oder durch eine Neigung des Kappenendes nach unten durch ein Steuerglied die Umschaltung von Druck auf Zug oder umgekehrt bzw. das daß der Zugstärke des Hydraulikzylinders eingestellt wird. Neigen die Dachschichten unmittelbar am Stoß zum Ausbrechen und drücken dabei die Kappe vorn etwas herunter, so wird automatisch durch eine stärkere Zugkraft am hinteren Kappende der Kappendruck aia vorderen Ende erhöht und der Tendenz der Hangendschichten weiter auszubrechen entgegengearbeitet.
  • Die Zeichnung neigt ein Ausführungsbeispiel: Fig.1 als Schema die Anordnung des Systemes in Seitenansicht, Fig. 2 dasselbe im Grundriß und Fig.3 eine Seitenansicht im Strebquerschnitt.
  • An dem den Fuß des Stempels(2) tragenden Schild(1) ist im Gelenk (5) der Lenker(4) angelenkt, dessen anderes Ende im Gelenk (6) mit der Kappe(7) verbunden ist. Die Kappe(7) wird durch den Stempel(2) unterstützt. Der Angriffspunkt (8) an der Kappe liegt vorzugsweise versatzseitig vom Gelenkpunkt(6). Die Rückseite des Fußschildes(1) ist geneigt ausgebildet und das Fußschild wird durch den Druck des Stempels(2) in Punkt(9) gegen Kippen gesichert. Am rückwärtigen Ende der Kappe(7) ist ils Gelenkpunkt (10) der auf Druck und Zug beanspruchbare Hydraulikzylinder(3) angeordnet, dessen Fußpunkt(11) im Fußschild(1) verankert ist.
  • Wenn erforderlich kann der Zylinder als Teleskopzylinder ausgebildet sein. Die Fig.i neigt einen Einsatz. bei dom die gesamte Kappe als Schild wirkt und nur dessen vorderes Ende am hangenden anliegt.
  • Die Schrägstellung des Fußschildes entlastet den Ausbau und erleichtert das Rücken. das bei der üblichen Neigung in entgegengoßotztor Richtung die Reibung des Schildoß auf dem Liegenden erhöht. Die Vorschubkomponente des auf dem Schild liegenden Bruchos ist derart unregelmäßig. daß auf sie kein Verlaß ist.
  • Die Breite des Fußschildes(1) ist, wie Fig.2 zeigt, größer als die Breite der Kappe(7) einschliesslich der innerhalb oder ausserhalb der Kappe liegenden Lenker(4). Dadurch wird es möglich, mehrere Fußschilde fest miteinander zu verbinden, ohne die Beweglichkeit jeder einzlenen Kappe zu behindern. Das Hangende kann also ganz individuell unterstützt werden. Die Lenker(4) sind doppolt ausgebildet.
  • Anstelle des Hydraulikzylinder(3) kann Jede beliebige andere Verlängerbare und verkürzbare Zugeinrichtung eingesetzt werden.
  • Praktisch kommt die Gesamtanordnung daraufhinaus, dem rückwärtigen Kappenende einen in der höhe verstellbaren Drehpunkt zu geben. Zwischon dem Ausbau und dem Strebförderer(12) bleibt ein Fahrweg offen.
  • In Fig.3 ist die niedrigste Lage der Kappe gestrichelt gezeichnet und in ihr der Gelenkpunkt (6) mit(6').
  • Das Rücken der E#lemente geschieht in ansich bekannter Weise durch Rückzylinder.
  • Die Fußschilde sind nur so breit, daß sie zwischen den Versteifungsblechen Raum für Je einen Stempel haben, sodaß ich unmittelbar Stempel an Stempel reiht. Natürlich ist es auch möglich, in einem Fußschild zwei Stempel unmittelbar nebeneinander anzubringen. Der Stempel(2) kann wie bekannt in Kalotten beweglich an dem Fußschild bzw. der Kappe anliegen. Der Hydraulikzylinder(3) hingegen muß zugfest mit diesen Teilen verbunden sein.
  • Hierbei ist es möglich, den Fußpunkt des Hydraulikzylinder# auch am Lenker (4) anzuordnen. Freilich muß man dann etwa durch eine Kette die Zugkräfte mit dem im Lenker längs angeordneten Zylinder übertragen. Diese Anordnung hat fur die Kräftekomposition Vorteile aber bezüglich der Anordnung Nachteile.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Grubenausbau mit einem mit der Kappe verbundenen Lenker, dessen unteres Ende mit einem den Stempelfuß tragenden Fußschild verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der von dem Stempel getragenen Kappe (7) mit einem auch Zugkräfte erzeugenden bzw. abfangenden Hydraulikzylinder (3) oder drgl. verbunden ist, dessen unteres Ende gelenkig mit dem Fußschild(l) verbunden ist 2. Worrichtunog16ach Anspruch dadurch gekennzeichn ß der untere Anlenk ii) am Lenker(4) ordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bzw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Kappenende versatzseitig vom Stempelangriffspunkt(8) zum Liegenden hin abgebogen ist. 4. Verfahren zu steuerung der wichtung nach An ch 1 bzw. 1 is 3, dadurch kennzeichnet, d Abhingig- sei von dem auf d vorderen mappen e lastenden » ck und/ode er Schräglage der appe der der ei von Druck und + g des Hydraulikz + dern und/o + die Stärke zuer Zug oder der D ckkraft des linders ge- ste ert wird.
    5e Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Fußschildes(l) größer als die Breite der Kappe(7' einschliesslich der Lenker(4) ausgebildet ist, derart, daß bei einer festen Verbindung mehrerer Fuß schilde untereinander die frei Bewegung der Kappen unbehindert voneinander erfolgen kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Fußschildes(l) im oberen Ende zum Versatz hin übergekippt ausgebildet ist.
DE19691962742 1969-12-15 1969-12-15 Grubenausbau mit einem mit der Kappe verbundenen Lenker Pending DE1962742A1 (de)

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AU17602/70A AU1760270A (en) 1969-12-15 1970-07-15 Roof supporting unit for mines and method of operating the same

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DE1962742A1 true DE1962742A1 (de) 1972-03-02

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DE (1) DE1962742A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2431740A1 (de) * 1974-07-02 1976-01-22 Johannes Winkler Schildausbau mit kappenlenkvorrichtung
DE3015516A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 Horst W. 4000 Düsseldorf Steinhoff Poroese formteile zum reinigen von rohrleitungen
DE19513104A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Pfeiffer Chemie Armaturen Rohrmolch
DE19936016C1 (de) * 1999-08-04 2000-08-03 Waeschle Gmbh Rohrmolch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3015516A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 Horst W. 4000 Düsseldorf Steinhoff Poroese formteile zum reinigen von rohrleitungen
DE19513104A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Pfeiffer Chemie Armaturen Rohrmolch
DE19936016C1 (de) * 1999-08-04 2000-08-03 Waeschle Gmbh Rohrmolch

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