DE202005014838U1

DE202005014838U1 - Längsschneidemaschine mit kombinierter Obermesser- und Untermesserpositionierung

Info

Publication number: DE202005014838U1
Application number: DE200520014838
Authority: DE
Original assignee: Dienes Werke fuer Maschinenteile GmbH and Co KG
Current assignee: Dienes Werke fuer Maschinenteile GmbH and Co KG
Priority date: 2005-09-21
Filing date: 2005-09-21
Publication date: 2005-11-17
Anticipated expiration: 2015-09-22
Also published as: US7757594B2; ITMI20061796A1; GB0618255D0; US20070062355A1; GB2430402A; GB2430402B

Abstract

Längsschneidemaschine mit einer Anordnung von an einer Längsführung gehalterten und an der Längsführung verschiebbaren Obermessern sowie einer Anordnung von den Obermessern zugeordneten und an einer weiteren Längsführung gehalterten und längs dieser Längsführung verschiebbaren Untermessern, wobei wenigstens eine Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung von Obermesser und Untermesser vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils dem Obermesser (13) oder dem Untermesser (17) zugeordnete Verschiebeeinrichtung (18) mittels einer ausfahrbaren und den Abstand zur das jeweils andere Messer tragenden Längsführung (10) überbrückende Mitnehmerstange (19) an dem jeweils anderen Messer derart angreift, dass die Verschiebeeinrichtung (18) Obermesser (13) und Untermesser (17) gemeinsam verschiebt, und dass an der Mitnehmerstange (19) eine an der das jeweils andere Messer tragenden Längsführung (10) angreifende Führungseinrichtung (22) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Längsschneidemaschine mit einer Anordnung von an einer Längsführung gehalterten und an der Längsführung verschiebbaren Obermessern sowie einer Anordnung von den Obermessern zugeordneten und an einer weiteren Längsführung gehalterten und längs dieser Längsführung verschiebbaren Untermessern, wobei wenigstens eine Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung von Obermesser und Untermesser vorgesehen ist.
Eine derartige Längsschneidemaschine mit jeweils an zugeordneten Längsführungen verschiebbar angeordneten Ober- und Untermessern ist in der DE 100 23 210 B4 beschrieben. Hierbei ist die Längsführung für die Obermesser als Traverse mit daran geführten Messerhaltern für jeweils ein Obermesser ausgebildet, während die als Nutmesser ausgebildeten Untermesser auf einer Untermesserwelle als Längsführung verschiebbar sind. Soweit es im Betrieb von derartigen Längsschneidemaschinen erforderlich ist, die Schnittbreite der von den zugeordneten Messern geschnittenen Materialbahnen zu ändern, sind bei derartigen Längsschneidemaschinen Positioniereinrichtungen vorgesehen. Bei der aus der DE 100 23 210 B4 bekannten Längsschneidemaschine ist zunächst eine Positioniereinrichtung für die Untermesser vorgesehen, die jeweils einzeln an einem zugeordneten Untermesser angreift und dieses in eine vorbestimmte Position verschiebt. Es ist ein vergleichsweise kompliziertes Mess- und Rechnersystem vorgesehen, um das betreffende Untermesser exakt auf die gewünschte Position zu bringen. Entsprechend erfolgt eine Ansteuerung einer zweiten, den Messerhaltern für die Obermesser zugeordneten Verschiebeeinrichtung, die die Verschiebung der Obermesser in die der Stellung der Untermesser entsprechende Position vornimmt.
Mit einer derartigen Vorgehensweise bei der Positionierung der einzelnen Messer ist der Nachteil verbunden, dass die Positionierung nicht nur wegen der Einzelverstellung von Obermessern und Untermessern sehr zeitaufwendig ist, sondern dass auch eine entsprechend abgestimmte Steuerung für die beiden Verschiebeeinrichtungen für die Untermesser und die Obermesser erforderlich ist. Es kommt hinzu, dass es bei der Verstellung der Obermesser und der Untermesser jeweils zu Ungenauigkeiten kommen kann, so dass Obermesser und Untermesser nicht mit der gewünschten Schnittkraft zusammenwirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Längsschneidemaschine mit den eingangs genannten Merkmalen derart einzurichten, dass eine Veränderung der Schnittbreite mittels entsprechender Verstellung von Obermessern und Untermessern schnell und mit hoher Positionsgenauigkeit durchführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die jeweils dem Obermesser oder dem Untermesser zugeordnete Verschiebeeinrichtung mittels einer ausfahrbaren und den Abstand zur das jeweils andere Messer tragenden Längsführung überbrückende Mitnehmerstange an dem jeweils anderen Messer derart angreift, dass die Verschiebeeinrichtung Obermesser und Untermesser gemeinsam verschiebt, und dass an der Mitnehmerstange eine an der das jeweils andere Messer tragenden Längsführung angreifende Führungseinrichtung angeordnet ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass mittels einer zentralen Verschiebeeinrichtung Obermesser und Untermesser gleichzeitig miteinander verschiebbar sind, so dass die Einrichtungszeit bei einer derartigen Längsschneidemaschine erheblich verkürzt ist.
Soweit hierzu ein großer Abstand zwischen miteinander zusammenwirkenden Messern zu überwinden ist, ist zur Vermeidung von Ungenauigkeiten aufgrund von Ausweichbewegungen der Mitnehmerstange nach einem Ausführungsbeispiel eine zusätzliche Zentrierung der Mitnehmerstange an der der Verschiebeeinrichtung jeweils gegenüberliegenden Längsführung vorgesehen. Hierdurch entsteht während der Verschiebebewegung ein starres System, welches in seiner Verschiebegenauigkeit ausreichend ist. Es kann auch ausreichen, wenn nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass eine an der Längsführung kraftschlüssig angreifende Führungseinrichtung angeordnet ist, wobei der kraftschlüssige Angriff der Führungseinrichtung auch bei diesem Ausführungsbeispiel in einer entsprechend vorgesehenen Aufnahme der Längsführung erfolgen kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im einzelnen vorgesehen, dass die an der Längsführung ausgebildete Aufnahme als V-förmig ausgebildete Nut ausgebildet ist und die Mitnehmerstange wenigstens einen in der Verschiebestellung formschlüssig in die Nut eingreifenden und in der Nut verschiebbaren Vorsprung aufweist, wobei im Rahmen der Ausgestaltung der Erfindung dafür Sorge zu tragen ist, dass die Verschiebung des formschlüssig in der Nut ruhenden Vorsprungs entsprechend reibungsarm geschieht.
Hierzu ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Vorsprung als in der Nut abwälzbares Laufrad ausgebildet ist. Hierbei kann es nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zweckmäßig sein, wenn das Laufrad selbst über einen zugeordneten Antrieb drehbar ist.
Zur Verbesserung der Stabilität kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass an der Mitnehmerstange zwei voneinander beabstandete und in die Nut eingreifende Vorsprünge beziehungsweise Laufräder vorgesehen sind.
Alternativ kann hinsichtlich der Ausbildung der Zentriervorrichtung vorgesehen sein, dass die an der Längsführung ausgebildete Aufnahme aus einer in die Längsführung eingelassenen Zahnstange besteht und die Mitnehmerstange wenigstens ein in der Verschiebestellung formschlüssig in die Zahnstange eingreifendes Zahnrad trägt, wobei wiederum vorgesehen sein kann, dass das Zahnrad über einen zugeordneten Antrieb drehbar ist.
Um beim Einfahren der Mitnehmerstange eine ausreichende Flexibilität des Systems im Hinblick auf die Zwangszentrierung einzurichten, kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Vorsprung beziehungsweise das wenigstens ein Zahnrad an der Mitnehmerstange unter Einschaltung einer Feder gehaltert ist.
In vorteilhafter Weise kann das Verschiebesystem so ausgelegt sein, dass durch den Angriff der Führungsstange gleichzeitig eine Entlastung der Führung des jeweiligen Messerträgers an der der Verschiebeeinrichtung gegenüberliegenden Längsführung der Längsschneidemaschine erfolgt, indem vorgesehen ist, dass die an der einen Längsführung ausgebildete Aufnahme und die von der Mitnehmerstange getragene Führungseinrichtung derart zueinander angeordnet sind, dass bei vollständigem formschlüssigen Eingriff der Führungseinrichtung in die Aufnahme der von der Mitnehmerstange erfasste Messerhalter angehoben und damit die Führungsgestaltung des Messerhalters an der ihn tragenden Längsführung entlastet ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mitnehmerstange als an dem Messerhalter angreifende Mitnehmergabel ausgebildet ist.
Soweit der Messerhalter während des Betriebes an der Längsführung unverrückbar festgelegt sein muss, während seiner Verschiebung aber von der Längsführung loskommen muss, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Messerhalter an der Längsführung mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung festlegbar ist und dass an der Verschiebeeinrichtung eine Betätigungseinrichtung zum Lösen und Klemmen der Klemmvorrichtung angeordnet ist. Hierzu kann in einer konstruktiven Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Klemmvorrichtung aus einer am Messerhalter angeordneten Klemmschraube besteht und an der Verschiebeeinrichtung eine automatische Schraubvorrichtung angeordnet ist.
Alternativ sind aber auch andere Klemmprinzipien verwirklichbar, beispielsweise eine Federklemmung, die dann durch Einfahren eines entsprechenden Stößels durch Entlastung der Feder lösbar ist.
Soweit üblicherweise die an Längsschneidemaschinen ausgebildeten Längsführungen als Traversen mit daran geführten Messerhaltern für ein Obermesser oder ein Untermesser ausgebildet sind, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Messerhalter mittels einer Schwalbenschwanzführung an der Traverse geführt sind, wobei in der Verschiebestellung die an Traverse und Messerhalter ausgebildeten Führungs- und Gleitflächen der Schwalbenschwanzführung durch die Mitnehmerstange voneinander abgehoben sind. Eine derartige Ausführung ist vorteilhaft, wenn nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Obermesser vertikal über dem Untermesser angeordnet ist, so dass die dem Untermesser zugeordnete Verschiebeeinrichtung mit der davon ausfahrbaren Mitnehmerstange das Obermesser anhebt und gewichtsmäßig entlastet, so dass die Führungsflächen der Schwalbenschwanzführung voneinander freikommen.
Dieses Entlastungsprinzip ist aber in gleicher Weise auch auf eine horizontale Zuordnung von Obermesser und Untermesser anzuwenden, indem hier die Achsen von Mitnehmerstange und Aufnahme beziehungsweise Führungseinrichtung derart zueinander ausgerichtet sind, dass auch bei einer horizontalen Zuordnung ein gewisses Anheben des Messerträgers von der Traverse erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Die einzige Figur zeigt eine schematische Ansichtsdarstellung einer Längsschneidemaschine mit Längsführungen zur Halterung eines Obermessers und eines Untermessers einschließlich einer zugeordneten Verschiebeeinrichtung.
Die Zeichnung zeigt zunächst eine Obermessertraverse 10 als Längsführung zur Halterung eines Obermessers 13, wobei an der Traverse 10 eine Schwalbenschwanzführung 11 zur verschieblichen Festlegung eines Messerhalters 12 für das Obermesser 13 ausgebildet ist. Der Messerhalter 12 ist an der Schwalbenschwanzführung 11 mittels einer Klemmschraube 14 festlegbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Untermesser 17 als Nutmesser ausgebildet und auf einer Messerwelle 15 als Längsführung zur Halterung des Untermessers 17 verschiebbar angeordnet.
Bestandteil der Längsschneidemaschine ist eine dem Untermesser 17 zugeordnete Verschiebeeinrichtung 18, die an einer Haltetraverse 25 gehaltert und verfahrbar ist. Die Verschiebeeinrichtung 18 weist bewegliche, seitlich an dem Untermesser 17 angreifende Klemmbacken 26 auf, die zur Verschiebung des Untermessers 17 auf der Messerwelle 15 in einer aus dem Stand der Technik bekannten Weise in Anlage an dem Untermesser 17 gebracht werden. Die Verschiebeeinrichtung 18 weist ferner eine in Richtung des Obermessers 13 ausfahrbare Mitnehmerstange 19 auf. In dem Messerhalter 12 für das Obermesser 13 ist ein Aufnahmekanal 20 ausgebildet, in den die Mitnehmerstange 19 der Verschiebeeinrichtung 18 einfahren kann, bevor es zu einer Verschiebung von Obermesser 13 und Untermesser 17 kommen kann. Über diese Mitnehmerstange 19 wird der Messerhalter 12 für das Obermesser 13 an die Verschiebeeinrichtung 18 angekoppelt. An der Verschiebeeinrichtung 18 ist ebenfalls eine automatische Schraubvorrichtung 24 angeordnet, die bei entsprechender Betätigung an der Klemmschraube 14 angreift und diese vor der Verschiebung von Obermesser 13 und Untermesser 17 löst.
Zur zusätzlichen Stabilisierung der Mitnehmerstange 19 in deren ausgefahrener Verschiebeposition ist an der Mitnehmerstange 19 über einen seitlich davon abstehenden Ansatz 21 ein Vorsprung 22 angeordnet, dem an der Unterseite der das Obermesser 13 haltenden Traverse 10 eine Nut 23 als Aufnahme für den Vorsprung 22 zugeordnet ist. Soweit die Nut 23 V-förmig ausgebildet ist, weist der Vorsprung 22 eine entsprechende V-förmige, auf die Abmessungen der Nut 23 ausgelegte Gestaltung auf, damit sich beim Einfahren des Vorsprungs 22 in die Nut 23 der Vorsprung 22 in der Nut 23 zentriert, so dass insgesamt auch eine Zentrierung und Stabilisierung der Mitnehmerstange 19 erfolgt.
Soweit eine Verschiebung von Obermesser 13 und Untermesser 17 senkrecht zur Zeichnungsebene erfolgt, ist dafür Sorge zu tragen, dass sich der Vorsprung 22 in der Nut 23 leicht verschieben lässt, wozu der Vorsprung 21 auch als sich in der Nut 23 abwälzendes Laufrad ausgebildet sein kann. Zur weiteren Stabilisierung kann vorgesehen sein, dass in der zur Zeichnungsebene senkrechten Verschiebeebene zwei voneinander beabstandete Vorsprünge 22 angeordnet sind, so dass auf diese Weise auch ein Verkippen der Verschiebeanordnung in der Verschieberichtung vermieden ist.
Wird vor der Verschiebung von Obermesser 13 und Untermesser 17 die Mitnehmerstange 19 in den Aufnahmekanal 20 des Messerhalters 12 eingefahren und liegt dabei der Vorsprung 22 in der Nut 23, so ist ein in sich starres System gebildet, mittels dessen eine gemeinsame Verschiebung von Obermesser 13 und Untermesser 17 ohne Toleranzen zueinander gegeben ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims

Längsschneidemaschine mit einer Anordnung von an einer Längsführung gehalterten und an der Längsführung verschiebbaren Obermessern sowie einer Anordnung von den Obermessern zugeordneten und an einer weiteren Längsführung gehalterten und längs dieser Längsführung verschiebbaren Untermessern, wobei wenigstens eine Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung von Obermesser und Untermesser vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils dem Obermesser (13) oder dem Untermesser (17) zugeordnete Verschiebeeinrichtung (18) mittels einer ausfahrbaren und den Abstand zur das jeweils andere Messer tragenden Längsführung (10) überbrückende Mitnehmerstange (19) an dem jeweils anderen Messer derart angreift, dass die Verschiebeeinrichtung (18) Obermesser (13) und Untermesser (17) gemeinsam verschiebt, und dass an der Mitnehmerstange (19) eine an der das jeweils andere Messer tragenden Längsführung (10) angreifende Führungseinrichtung (22) angeordnet ist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich in einer an der Längsführung (10) ausgebildeten Aufnahme (23) formschlüssig zentrierende Führungseinrichtung (22) angeordnet ist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Längsführung (10) kraftschlüssig angreifende Führungseinrichtung angeordnet ist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Längsführung (10) ausgebildete Aufnahme als V-förmig ausgebildete Nut (23) ausgebildet ist und die Mitnehmerstange (19) wenigstens einen in der Verschiebestellung formschlüssig in die Nut (23) eingreifenden und in der Nut (23) verschiebbaren Vorsprung (22) aufweist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (22) als in der Nut (23) abwälzbares Laufrad ausgebildet ist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (22) über einen zugeordneten Antrieb drehbar ist.
Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete und in die Nut (23) eingreifende Vorsprünge (22) vorgesehen sind.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Längsführung (10) ausgebildete Aufnahme aus einer in die Längsführung eingelassenen Zahnstange besteht und die Mitnehmerstange wenigstens ein in der Verschiebestellung formschlüssig in die Zahnstange eingreifendes Zahnrad trägt.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad über einen zugeordneten Antrieb drehbar ist.
Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (22) beziehungsweise das wenigstens ein Zahnrad an der Mitnehmerstange (19) unter Einschaltung einer Feder gehaltert ist.
Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an der einen Längsführung (10) ausgebildete Aufnahme (23) und die von der Mitnehmerstange (19) getragene Führungseinrichtung (22) derart zueinander angeordnet sind, dass bei vollständigem formschlüssigen Eingriff der Führungseinrichtung (22) in die Aufnahme (23) ein von der Mitnehmerstange (19) erfasster Messerhalter (12) angehoben und damit die Führungsgestaltung (11) des Messerhalters (12) an der ihn tragenden Längsführung (10) entlastet ist.
Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerstange (19) als Mitnehmergabel ausgebildet ist.
Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter (12) an der Längsführung (10) mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung festlegbar ist und dass an der Verschiebeeinrichtung (18) eine Betätigungseinrichtung (24) zum Lösen und Klemmen der Klemmvorrichtung angeordnet ist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung aus einer am Messerhalter (12) angeordneten Klemmschraube (14) besteht und an der Verschiebeeinrichtung (18) eine automatische Schraubvorrichtung (24) angeordnet ist.
Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung als Traverse (10) mit daran geführten Messerhaltern (12, 16) für ein Obermesser (13) oder ein Untermesser (17) ausgebildet ist.
Längsschneidemaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerhalter (12) mittels einer Schwalbenschwanzführung (11) an der Traverse (10) geführt sind, wobei in der Verschiebestellung die an Traverse (10) und Messerhalter (12) ausgebildeten Führungs- und Gleitflächen der Schwalbenschwanzführung (11) durch die Mitnehmerstange (19) voneinander abgehoben sind.