DE961145C - Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu beruehrenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweissen - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu beruehrenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweissen

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DE961145C
DE961145C DEV6823A DEV0006823A DE961145C DE 961145 C DE961145 C DE 961145C DE V6823 A DEV6823 A DE V6823A DE V0006823 A DEV0006823 A DE V0006823A DE 961145 C DE961145 C DE 961145C
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DE
Germany
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sheets
clamping
edges
metal
underside
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Expired
Application number
DEV6823A
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English (en)
Inventor
Hans Joachim De Vogt
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/0026Welding of thin articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu berührenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweißen Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu berührenden Blechen mit praktisch belieb ger, auch einander verschiedener Blechstärke in beliebiger Form und Winkelstellung zueinander, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweißen, bei der die Unterseite der Bleche in der Nähe der Kanten auf einer Spannfläche aufliegt, von der ein durch den Spalt zwischen den beiden Blechen greifendes Band in der Nähe des Gelenkes eines den Spalt überbrückenden, gegen die Ob.erfläch:e der beiden Bleche mit seinen beiden freien Enden sich abstützenden Kniegelenkes befestigt ist, von denen mindestens -,in freies Ende durch eine Schraube anhebbar ist. In der gesamten Technik, insbesondere in der holz- und metallbearbeitenden Industrie, werden derartige Einspannvorrichtungen, beispielsweise zum Halten von zu bearbeitenden Bauteilen, auf Drelhbänken, Hobeltischen, Fräsmaschinen und anderes mehr, verwendet. Insbesondere in der Schweißtechnik haben solche Vorrichtungen nm wesentlichen die Aufgabe zu erfüllen, beim Schweißen ein Verschieben der eingespanntenTeile zu verhindern und den Schweißspalt in stets gleichmäßiger Breite offen zu halten. An derartige Vorrichtungen werden die Anforderungen gestellt, daß einerseits ihreKons.truktion so einfach wie möglich ist, um eine einfache Bedienung derselben und ein schnelles Ein- und Ausspannen des Werkstückes zu gewährleisten, jedoch genügend stark bemessen ist, damit die auftretenden Wärmespannungen von -ihr aufgenommen werden können, und andererseits die Schweißnaht in der Vorrichtung gut zugänglich bleibt und die Führung des Schweißbrenners durch dieselbe keine Behinderung erfährt.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen, wie Fei1-klob:en, Schweißzangen oder als Spannkeile, Klemmschrauben oder Spannbügel ausgebildete, sogenannte Schweißspalthalter, haben den großen Nachteil, daß sie in den meisten Fällen immer nur einem bestimmten Verwendungszweck dienen können und insbesondere bei Schweißungen zwischen verschiedenen Blechstärken sich nur mit .Hilfe unhandlicher zusätzlicher Hilfseinrichtungen verwenden lassen. Insbesondere dieFeilkloben oder Schweißzangen zum Halben der zu verschweißenden Bleche an einem Schweißkantenende bewirken in den meisten Fällen eine Spaltbildung der Schweißnaht bzw. ein Übereinandergreifen der Bleche während des Schweißens und machen in der Regel zusätzliche Schweißheftungen an einzelnen Punkten der Schweißnaht erforderlich, wodurch Schrumpfspannungen und dadurch hervorgerufene Wellungen der Bleche an den Heftstellen sich nie vermeiden lassen.. Spannkeile und Klemmschrauben, welche als Schweißsp.albhalter in bestimmten Abständen längs der Schweißnaht zwischen die zu verschweißenden Blechkanten eingesetzt werden, verlangen Keile bzw." Schraubenausnehmungen an den Blechkanten, welche nach erfolgtem Nahtschweißen und Herausnehmen der HaItevorrichtung wieder zugeschweißt werden müssen.
  • Es ist auch bereits ein Werkzieug zur Einstellung der Lage der Ränder einer zu verschweißenden Fuge bekannt, das vorstehende Mängel teilweise vermeidet. Es besteht aus einer auf die Unterseite der Bleche in der Nähe zu verschweißenden Kanten zu legenden Spannfläche und einem den Spalt überbrückenden, gegen die Oberfläche der beiden Bleche mit seinen beiden freien Enden sich abstützenden Kniegelenk, von denen ein freies Ende durch eine Schraube anhebbar ist und ein von der Spannfläche ausgehendes, durch den Spalt zwischen die beiden Bleche greifendes Band in der Nähe des Gelenkes des Kniegelenkes befestigt ist und somit bei Anziehen der Schraube das Band spannt und die Bleche festlegt. Da hierbei das Bandeinen Teil des Werkzeuges bildet, muß an der Einspannstelle die Sdhwe@ißnaht unterbrochen und nachHerausnehmen des Werkzeuges die offene Stelle nachträglich zugeschweißt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Band auf Unter- und Oberseite der Bleche durch Klemmflächen von beim Strecken das Band klemmenden Kniegelenkhebeln gehalten. Die Vorrichtung kann demnach durch Lösen der die Spannung erzeugenden Schraube entfernt v-erden, ohne daß das Band aus der Schweißnaht entfernt werden muß. Das Band kann also mit seinem mittleren Teil im Schweißspalt der beiden Bleche mitverschweißt wenden, so daß sich eine durchlaufende Schweißnaht herstellen läßt und. danach lediglich die beiderseits überstehenden Spannbandenden zu entfernen sind und somit das Auffüllen der Schweißnaht an der Blecheinspannstel:le sowie lästige Nachbearbeitungen in Fortfall kommen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann ein Ende des Kniehebels auf der Oberseite der Bleche mit einem Spannbacken und das andere Ende mit einer in Kugel und Druckscheibe auslaufenden Gewindespindel versehen sein. Durch diese Ausbildung wird ein sicheres Einspannen der Bleche auch der verschiedensten Stärken erreicht.
  • Beispielsweise bei Überkopfschweißungen ist es von weiterem Vorteil, wenn die Spannfläche auf der Unterseite der Bleche magnetisch ist, so daß diese magnetischen Unterteile nach ihrem Ansetzen an die zu verschweißenden Bleche an diesen bereits haften bleiben, auch bevor deren Verspannung mit den zugehörigen Oberteilen erfolgt ist.
  • In der Zeichnung ist in Fig. r :eine Ei.nspannvorrichtung der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen Ausführungsform in einer Seitenansicht schematisch veranschaulicht; Fig.2 zeigt zwei auswechselbare Spannbacken der Vorrichtung in der Anwendung zur Blechhalterung bei Ecknaihtschwenßung; Fig. 3 stellt verschiedene Blechformen und Schweißnahtanordnungen dar, für welche die erfindungsgemäße Vorrichtung Anwendung finden kann.
  • Der kürzere Kniegelenkhebel r, an dessenUnt°rseite mittels eines Bolzen 2 die Spannbacke 3 angelenkt ist, welche mit ihrer gerippten Aufsatzfläche q. an dier Oberfläche des einen Bleches 5 der beiden zu verschweißenden Bleche angreift, läuft mit seinem in dien längeren Kniegelenkhebel 6 eingreifenden und mit diesem mittels eines Bolzens 7 gelenkig verbundenen Ende 8 in eine kreisbogenförmige Klemmfläche 9 mit einem exzentrisch oberhalb des Gelenkdrehpunktes befindlichen Bogenmittelpunkt aus. Der längere Kniegelenkhebel6 weist an seinem freien Ende eine in ihm geführte Gewindespindel to auf, welche an ihrem oberen Ende in einen Vierkantkopf z r ausläuft und an ihrem Fußende mit einer mittels Kugelgelenk angeordneten Druckscheibe 12 ausgestattet ist, welche auf das andere Blech 13 der beiden zu versch-,vei-PendenBlechteile aufsitzt, und an seinem entgegengesetzten Ende eine gegen die kreisbogenförmige Klemmfläche 9 gerichtete ebene Klemmfläche 14 und an dem einen die Gelenkachse 7 überragenden Ende 15 eine Führungsnase 16 auf, welche in der Ausnehmung 17 des kürzeren Kniegelenkhehels r läuft und durch diese die Gelenkdrehung der beiden Knie-gelenkhebel zueinander begrenzen läßt.
  • Die als Unterlage für die beiden zu verschweißenden Bleche 5, 13 dienende Spannfläche hat ebenfalls zwei gelenkig mittels eines Bolzens 18 miteinander verbundene verschieden lange ineinandergieifende Knmegelenkhebel, deren kürzerer z9 mittels Bolzen 2o an der mit zwei die beiden Bleche stützenden gerippten Aufsatzflächen 22, 23 und einer Aussparung 24. zur Durchführung dies Spann- Bandes 25 versehenen Spannfläche 21 angelenkt ist, und deren längerer 26 an seiner Unterseite eine der Spannbandbrei@2 ,°ntsprechende Aussparung 27 aufweist und mit seinem freien Ende 28 auf der der Aufsatzfläche 23 ü-ntgegengesetzten Seite der Spannfläche 21 auf liegt und mittels der Führungsnase 29 die Gelenkdrehung auch dieser beiden Kniegelenkhebel zueinander begrenzen läßt.
  • Das Spannband 25 ist zwischen den Klemmflächen 9 und 14 der oberen Kniegelenkhebel i, 6 und- zwischen den Klemmflächen 30 und 3 i der beiden unteren Kniegelenkhebel 19, 26 eingespannt und- an seinem unteren Ende 32 in die Aussparung 27 umgebogen. Durch Anziehen der Gewindespindel io werden die Zugspannung des Spänn-')andes 25 und die auf dessen Enden wirkenden Einspanndrücke der Klemmflächen 9, 14 und 30, 31 stetig vergrößert, wobei gleichzeitig die auf die beiden zu verschweißenden Bleche 5, 13 wirkenden Einspanndrücke der beiderseitigen Vorrichtungen ständig anwachsen.
  • Zum Halten und Einspannen von rechtwinklig zueinander stehenden Blechen lassen sich die in Fig. 2 gezeigten Spannbacken 33, 34 verwenden, deren eine, 33, eine in zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Aufsatzflächen 35, 36 aufgeteilte Aufsatzseite und einen mittleren Durchlaß 37 für das Spannband 25 und deren andere, 34, eine kreisbogenförmig konvex verlaufende Aufsatzfläche und einen Spannbanddurchlaß 39 aufweist.

Claims (4)

  1. PATEN TA NS PRiiC13L;: i. Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu berührenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweißen, bei der die Unterseite der Bleche in der Nähe der Kanten auf einer Spannfläche aufliegt, von der .ein durch den Spalt zwischen den beiden Blechen greifendes Band in der Nähe des Gelenkes eines den Spalt überbrückenden, gegen die Oberfläche der beiden Bleche mit seinen beiden freien Enden sich abstützenden Kniegelenkes befestigt ist, von denen mindestens ein freies Ende durch eine Schraube anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, d-aß das Band (25) auf Unter- und Oberseite der Bleche durch Klemmflächen (9, 14 und 30, 31) von beim Strecken das Band klemmenden Kniregelenkhebeln (i, 6 und 19, 26) gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Kniegelenkes auf der Unterseite der Bleche an der Spannfläche (2 i) angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Kniehebels auf der Oberseite der Bleche mit einem Spannbacken (3) und das andereEnde mit einer in Kugel und Druckscheibe (12) auslaufenden Gewindespindel (io) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche auf der Unterseite der Bleche magnetisch ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentsohrift Nr. i82 461; USA.-Patentschrift Nr. 2 376 957; Sudasch, »Schweißtechnik«, Carl Hanser Verlag, München, 1950, S. 315, Abb. 281.
DEV6823A 1954-02-06 1954-02-06 Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu beruehrenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweissen Expired DE961145C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237410B (de) * 1963-11-08 1967-03-23 Walther & Cie Ag Einlegering zum Anschweissen eines Rohrnippels an eine Bohrung in einer Behaelterwand
CN118342183A (zh) * 2024-06-20 2024-07-16 张家港市旭德铝制品有限公司 一种铝型材薄板焊缝焊接设备及方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH182461A (de) * 1934-03-27 1936-02-15 Gasaccumulator Svenska Ab Werkzeug zur Einstellung der Lage der Ränder einer zu verschweissenden Fuge.
US2376957A (en) * 1943-08-11 1945-05-29 William L Forker Tool for aligning plates

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