DE962018C - Bogensaege mit verstellbarem Griff - Google Patents
Bogensaege mit verstellbarem GriffInfo
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- DE962018C DE962018C DEH20583A DEH0020583A DE962018C DE 962018 C DE962018 C DE 962018C DE H20583 A DEH20583 A DE H20583A DE H0020583 A DEH0020583 A DE H0020583A DE 962018 C DE962018 C DE 962018C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/01—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends characterised by the handle
Description
- Bogensäge mit verstellbarem Griff Die Erfindung betrifft Bogensägen und insbesondere Bogensägen, die für Arbeiten an unzu-. gänglichen Stellen benötigt werden.
- Häufig müssen Bogensägen an Stellen verwendet werden, an denen selbst kleine Sägen seit einem Sägeblatt von beispielsweise i 5 cm zu lang sind, da der normalerweise -12 bis 15 cm lange: Griff die Gesamtlänge der Säge so vergrößert, daß die Säge entweder überhaupt nicht in Arbeitssteellung gebracht werden kann oder ;n der Arbeitsstelle nicht genügend Platz vorhanden ist, um die Säge hin- und herbewegen zu können.
- Auch wenn die Schnittrichtung der 'Säge geändert werden soll, erweist sich ein etwa parallel zum Sägeblatt ;gerichteter und vom Bogen abstehender Griff oft hinderlich.
- Der Erfindung wurde die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, indem der Handgriff, - der in an sich bekannter Weise längs des Sägebogens verschiebbar ist, gleichzeitig vierschwenkbar angeoTdnet wird, so daß. der Griff unter einem beliebigen Winkel zur Bogenebene festgespannt werden kann.
- Bei Sägen mit in einer- in Richtung des, 'Sägeblatts ,geradlinig verlaufenden Halterung ist die Verwendung von verschiebbaren und seitlich ausschwenkbaren Griffen bereits bekannt, welche mit zwei :eine röhrförnnige Blatthalterung umgebenden halbkreisförmigen Teilen versehen sind, die durch eine an der dem .eigentlichen Griff gegenüberliegenden Seite der Halterung befindliche, quer zur Halterung angeordnete Klemmschraube an die Halterung angedrückt werden. Ein derartig ausgebildeter Griff läßt -sch aber auf einer bogenförmigen Bahn nur schwer verstesleia, da seine schlaufen#förmigen Teile in Längsrichtung der Halterung von erheblicher Breite sein müssen, wenn der Griff fest auf der Halterung sitzen soll.
- Die Aufgabe, einen auf .dem Sägebogen einer B.agensäige, insbesondere einer Bogensäge in Taschenformat, verschiebbaren und verschwenkbaren Griff zu schaffen, wird erfindungsgemäß. dadurch gelöst, daß der Handgriff einen Handgriffteil, der den Bogen mit einem ein Verschrwenken ,leas Handgriffs auf einer bogenförmigen Bahn gestattenden- Spiel ganz oder teilweise umgibt, und einen weiteren Handgriffteil aufweist, der mixt Klenvnwirkung am Sägebogen zur Anlage kommt und den erstgenannten Handgrffteil in seiner verschwenkten Stellung festklemmt.
- Vorzugsweise ist dabei die Anordnung .so getroffen, daß e:me längs des Sägebogens verschiebbare Schraube vorgesehen ist, deren Kopf den Sägebogen mit Spiel umfaßt. Der Griff wird auf diese Schraub aufgeschraubt und dadurch am Sägebegen festgespannt, -daß das Ende des Griffs fest in Richtung auf den Sägehogen gedrückt wird.
- Es empfiehlt sich dabei, die sägebogenartige Stirnseite des Griffs. kugedsägmentförmig auszusparen, so daß. beim Festspannen des Griffs die Kante dieser Stirnseite gegen den Sägebogen oder gegebenenfalls gegen eine ebenfalls kugels-egmentförmige, federnde Scheibe gedrückt wird, welche zwischen dem Griff und dem Sägebogen angeordnet ist.
- Die Quenschnittsferm des Sägebogens ist vorzugsweise quadratisch, so daß die Stirnkante des festgespannten Griffs linienförmige Berührung mit einer,der vier Seiten des Quadrats hat, so. daß also der Griff an einer beliebigen Stelle des Bogens entweder in der Bogenebene in radial nach außen, stehender Stellung oder in einer nach der einen oder der anderen Seite rechtwinklig von der Bogenebene abstehenden Stellung festgespannt werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausführung der Bogensäge hat der Sägebogen eine solche Form, daß der aus seiner normalen Stellung um i8o° verschwvenkte Handgriff selbst bei eingespanntem Sägeblatt innerhalb des Bogens Platz hat.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, r. .der Abb. i in Vorderansicht eine kleine Bogensäge etwa im Maßstab i : i zeigt, wobei verstMedene Möglichkeiten der Griffbefestigung dargestellt und Einzelheiten des Griffs im Schnitt wiedergegeben sind, und Abb, a ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Abb. ' i ist.
- Der Bogen i der Bogensäge hat in dem gezeigten Ausführungsheispfel eine s.chbxfe Biegungen vermeidende, kurze Form mit einem etwa halbkreisförmig vom hinteren Einspannende des Sägeblatts a nach: rückwärts vorspringenden Teil. Normalerweise befindet sich der Griff 3 etwa in der in voll ausgezogenen Linien und teilweise im Schnitt gezeigten Stellung.
- Der Griff besteht aus einem Holzgriff, der durch den Niet q. an dem mit Innengewinde versehenen Kopfteil 5 befestigt ist. Die sägebogenartige Stirnseite,des Kopfteils enthält ;eine kugelsegmentförmige Ausnehmung 6. Der am Sägebogen i verschiebbare Griffteil. ist eine Schraube 7, deren Kopf eine Bohrung aufweist, durch die der Sägebogen mit Spiel hindurchgeht. Der Sägebogen hat eine quadratische, an den Ecken abgerundete Querschnittsform.
- Bei festgespanntem Griff ist der Griff auf der Schraube so fest aufgeschraubt, daß, seine 'Stirnseite gegen eine iebenfalls kugelig gekrümmte, fiedernde Scheibe 8 drückt, denen konvexe Seite in der konkaven Aussparung des .Kopfteils liegt. Beim Festschrauben des Griffs wird die Kante der federnden Scheibe :gegen die äußere Seite des Bogens i gepneßt, so daß der Griff unverrückbar am Bogen festliegt. .
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bogensärge, insbesondere Bogensäge in Taschenformat, mit längs des Sägebogens verschiebbarem, durch Klemmwirkung in einer ausgewählten Stellung befestigtem Handgriff, gekennzeichnet durch einen den Handgriff am Sägebogen führenden Handgriffteil, der den Bongen finit einem ein Verschwenken des Handgriffs auf einer bogenförmigen Bahn gestattenden Spiel ganz oder teilweise umgibt, und einen weiteren: Handgriffteil, der mit Klemmwirkung am Sägebogen zur Anlage kommt und dadurch den erstgenannten Handgriffteil in seiner verschwenkten Stellung festklemmt. z. Bogensäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Handgriff aus einer Schraube (7), deren Kopf den Sägebogen mit Spiel umfaßt, und einem mit Innengewinde versehenen und auf den Gewindeschaft der Schraube aufschraubbaren Griffteil (3) "besteht, der in fest aufgeschraubtem Zustand den Griff am Sägebogen festklemmt. 3. Bogensäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclihet, daß der mit Innengewinde versehene Kopfteil (5) des Griffteils (3) an seiner dem Sägebogen zugekehrten Stirnseite eine kugelsegmentförmige Aussparung - (6) hat, so ,daß beim Festspannen des Griffs die Kante dieser Stirnseite gegen , den Sägebogen oder gegebenenfalls gegen eine Scheibe (8) gedrückt wird, welche zwischen dem Griff und dem Sägebogen angeordnet ist. q.. Bogensäge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Kopf der Sehraube (7) mit einer Bohrung versehen ist, deren Durchmesser .größer als die größte diagonale Abmessung des vorzugsweise vieleckigen Querischnitts des Sägebogens ist. 5. Bogensäge in Kleinformat nach AnsipTuch .r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff so bemessen ist, daß. er in einer vom Sägebogen nach: innen abstehenden Stellung selbst bei :eingespanntern Sägeblatt innerhalb des Bogens Platz hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 835 242, 288 957; USA.-Patentschriften Nr: 2615485, 2410882, 2 525 235. _ -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20583A DE962018C (de) | 1954-06-16 | 1954-06-16 | Bogensaege mit verstellbarem Griff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH20583A DE962018C (de) | 1954-06-16 | 1954-06-16 | Bogensaege mit verstellbarem Griff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962018C true DE962018C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7148861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20583A Expired DE962018C (de) | 1954-06-16 | 1954-06-16 | Bogensaege mit verstellbarem Griff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962018C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2937571A1 (fr) * | 2008-10-27 | 2010-04-30 | Bost Garnache Ind | Monture de scie a archet, et scie a archet correspondante |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2615485A (en) * | 1949-04-22 | 1952-10-28 | Joe W Canter | Handle for bucksaws |
-
1954
- 1954-06-16 DE DEH20583A patent/DE962018C/de not_active Expired
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WO2010049616A1 (fr) * | 2008-10-27 | 2010-05-06 | Bost Garnache Industries | Monture de scie à archet et scie à archet correspondante |
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