CH182461A - Werkzeug zur Einstellung der Lage der Ränder einer zu verschweissenden Fuge. - Google Patents

Werkzeug zur Einstellung der Lage der Ränder einer zu verschweissenden Fuge.

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CH182461A
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Gasaccumulator Sv Aktiebolaget
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Gasaccumulator Svenska Ab
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  Werkzeug zur Einstellung der     Zage    der Ränder einer zu     verschweissenden    Fuge.    Bekanntlich verursacht das Schweissen  von Metallteilen in letzteren Wärmespannun  gen, die zur Folge haben, dass sich die Me  tallteile einander nähern oder von einander  entfernen, und dass sich die eingestellte Lage  der Ränder der Schweissfuge während des  Schweissens verändert. Zur Erreichung einer  einwandfreien Fuge und der gewünschten  Form des Arbeitsstückes ist es jedoch not  -vendig, dass die Breite der Schweissfuge kon  stant gehalten     -wird.    Man hat zu diesem  Zwecke verschiedene Spann- oder Klemm  werkzeuge vorgeschlagen. So hat man gewöhn  lich zwei Flacheisen quer zur Fuge gelegt,  und zwar das eine unter und das andere über  der Fuge.

   In dem untern Flacheisen war eine  Schraube befestigt, die durch die Fuge und  das obere Eisen hindurchging. Mittels einer  Flügelmutter hat man dann die Flacheisen so  zusammengepresst, dass diese die Fuge sowohl  in senkrechter wie in waagrechter Richtung       fixieren.       Man könnte vermuten, dass solche Werk  zeuge, mit denen man bereits von vornherein  die gewünschte Fugenbreite einstellen konnte,  das ideale Hilfsmittel für diesen Zweck dar  stellen würden. Derartige Werkzeuge eignen  sich jedoch nur für dünne Bleche. Bei stär  keren Materialdicken sind die durch die Er  wärmung hervorgerufenen Spannungen so  gross, dass Werkzeuge der erwähnten Art, die  im Stande wären, sie zu überwinden, sehr  schwerfällig ausfallen würden und daher für  den praktischen Gebrauch , unzweckmässig  wären.

   Ausserdem würde die Anzahl der er  forderlichen     Spannwerkzeuge    viel zu gross  -werden, wenn man ein     Ausbuchten    der  Schweissfuge     zwischen    den Werkzeugen in  zufriedenstellendem Masse verhindern wollte.  Schliesslich ergeben sich in der Praxis wäh  rend des Schweissens kleine, aber immerhin  bemerkbare Verschiebungen in der Entfer  nung der Ränder der Schweissfuge und diese           Verschiebungen    können mit den bisher ver  wendeten     Werkzeugen    nicht beseitigt werden.  



  Handelt es sich um das Schweissen einer  Rundfuge, so sind geile, Balken usw. nicht  verwendbar. In diesem Falle hat man bisher  in der Regel nur     Heftschweissung    verwenden  können und in solchen Fällen, wo die Ränder  zugänglich sind, Zug- oder     Presswerkzeuge.     



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Werkzeug, mittels welchem man die  Ränder der Fuge während der     Schweissung     nachstellen kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des und eine Detailvariante.  



       Fig.    1 und 2 veranschaulichen ein auf  gespanntes Arbeitsstück samt. Werkzeug  während der     Schweissung    einer Rundfuge;       Fig.    3 zeigt das Werkzeug selbst;       Fig.    4 und 5 zeigen eine abgeänderte  Ausführungsform desselben;       Fig.    6 ist eine in grösserem     Massstabe    ge  zeichnete schematische Darstellung der Ar  beitsweise des     Werkzeuges,    und       Fig.    7 und 8 zeigen eine abgeänderte Aus  führungsform des Werkzeuges.  



  Aus     Fig.    1 ist die     Aufspannung    und       Schweissung    eines Werkstückes     mit    einer  Rundfuge ersichtlich. In bestimmten Abstän  den wird das Arbeitsstück durch Klemmen A  festgehalten. In der Nähe der Stelle, wo die       Schweissung    beginnen soll, wird     ein;    Werk  zeug B eingesetzt. In     Fig.    1 ist die begonnene  Schweissnaht mit C bezeichnet. Der fort  schreitenden     Schweissung    entsprechend wird  das Werkzeug B der Schweissnaht voran  laufend verschoben     und    mit seiner Hilfe wird  die Fuge in erforderlichem Masse zusammen  gezogen.

   Wenn die     Schweissung    bis in die  Nähe     einer        .Klemme    A fortgeschritten ist,  wird diese entfernt, wonach die     Schweissung     fortgesetzt wird, bis die ganze Schweissnaht  fertiggestellt ist.  



       Fig.    2 und 3 zeigen eine Schweissfuge  während der Arbeit, wobei angenommen  wird, dass die Fuge das Bestreben hat, zwi  schen der Schmelzstelle 48 und dem Werk-    zeug B infolge der     Wärmespannungen    aus  einanderzugehen. An dieser Stelle     -wird    das  Werkzeug angesetzt. Durch Einschrauben  der Schraube 25 werden die zusammenzu  schweissenden. Fugenränder 2 und 3 zu  sammengezogen.  



  Das Werkzeug weist zwei Backen auf, die  so angeordnet sind, dass sie     um    die Ränder  der Schweissfuge während der     Schweissung     herumgreifen     und        dieselben    festhalten kön  nen;. Die eine Backe besteht aus zwei zu  sammenwirkenden Schenkeln 4 und 5. In  diese Schenkel sind die Schrauben 6 und 7  eingeschraubt, welche mit Flügeln 8 und 9  zum Drehen der Schrauben versehen sind.  Der Schenkel 4 besitzt einen konkaven Teil  1.0, in dem ein konvexer Teil 11 des Schen  kels 5 gelagert ist. In einer Vertiefung des  Teils 11 sitzt ein Rand eines Joches 12, in  dessen Ausschnitt 13     (F'ig.    1) ' die Teile 10  und 11 der Schenkel 4 und 5 hineinragen.

    Die innern Enden der Schrauben 6 und 7  sind zu Spitzen 14     bezw.    15 ausgebildet, die  in das Material der Fugenränder 2 und<B>3 -</B>  einzudringen vermögen. Das Joch 12 ist  unter den Fugenrändern 2 und 3 zu einem       Querstück    16 ausgebildet, das die andere,  Backe des Werkzeuges bildet, so dass das  ganze Joch die Form eines umgekehrten     -i     hat. Zwischen dem Querstück 16 und den  Fugenrändern 2 und 3 liegen von einem am  Querstück 16 befestigten Bügel 19 geführte  Rollen 17 und 18. Die Rollen werden durch  eine in einer Aussparung 21 des Querstückes  16 angeordnete Feder 20 auseinander getrie  ben.

   Vom Schenkel 4 aus erstrecken sich zu  beiden Seiten des Schenkels 5 zwei Arme 22  und 23, welche durch das eine Schraube 25  tragende     Querstück    24 (Fix. 3 und 4) mit  einander verbunden sind und mit diesem  einen Bügel bilden. Die Schraube 25 liegt  gegen einen Vorsprung 26 des Schenkels 5  an. In das andere Ende der Schraube 25 ist  ein Stab 2 7 gesteckt, mittels welchem die  Schraube 25 gedreht werden kann.  



  Durch das gelenkartige     Ineinandergreifen     der Teile 10 und 11 ist, wie aus     Fig.    3 er  sichtlich, ein Schwenken dieser Teile um den      untern     abgerundeten    Rand o des Joches 12  möglich, und zwar um dieselbe Achse.  



  Das Werkzeug wird zweckmässig in fol  gender Weise angewendet: Die Schraube 25  wird aus dem Querstück 24 herausgeschraubt  und die Schenkel 4 und 5 so weit voneinan  der geschwenkt, dass das Joch 12 mit den  dazugehörigen Teilen von unten her in die  Fuge eingeführt werden kann. Hierauf wer  den der Teil 10 und die Arme 22 und 23 des  Schenkels 4 in die Öffnung 13 eingeführt.  Zwischen die Arme 22 und 23 wird sodann  der Schenkel 5 eingeschoben, so dass dessen  Teil 1.1 seinen Platz zwischen dem Teil 10  und dem abgerundeten Rande des     Joches    12  einzunehmen vermag. Die Fugenränder 2  und 3, die Spitzen 14 und 15 der Schrauben  6 und 7, sowie die Rollen 17 und 18 nehmen  nun die in     Fig.    6 strichpunktiert gezeichnete  Lage zueinander ein.

   Durch Einstellen der  Schrauben 6 und 7 kann man die Spitzen 14,  15 in     bezug    auf die Blechränder 2 und 3 in  die gewünschte Höhenlage bringen. Diese  Höhenlage muss derart sein, dass zwischen den  Spitzen 14 und 15 und den Fugenrändern 2,  3 ein gewisser Zwischenraum vorhanden ist,  da das Werkzeug längs der Fuge verschoben  werden muss, wobei die Spitzen 14 und 15  ausser Berührung mit den Blechrändern sein  müssen. Gleichzeitig darf jedoch die     Ver-          seh -enkung    der Schenkel 4 und 5 nicht so  gross sein.,     dass    die Teile 10 und 11 ausser  Eingriff kommen.

   Beim Einschrauben der  Schraube 25 bewegen sich die Spitzen 14 und  15 in einem Kreisbogen mit dem Punkt 0  als Zentrum gegeneinander und wird dieses  Einschrauben fortgesetzt, bis die Spitzen 14  und 15 die Fugenränder 2, 3 berühren. Diese  Ränder ruhen auf den Rollen 17 und 18 und  wälzen sich beim     Gegeneinanderführen    auf  diesen Rollen ab. Wenn die Laufbahn der  Rollen 28     bezw.    29 eben ist oder einen Ra  dius von genügender Grösse besitzt, so wer  den die Spitzen 14 und 15 auf eine gewisse  Tiefe in die Fugenränder eindringen. Diese       Eindringtiefe    kann durch geeignete Ausbil  dung der Laufbahnen der Rollen 28     bezw.    29  bestimmt werden.

   Man kann beispielsweise    diese Laufbahnen auf ein     kleines    Stück a       (F'ig.    6) eben machen, und zwar auf eine  Strecke, die lang genug ist, damit die Spit  zen 14 und 15 bis zu einer gewissen Tiefe in  die Fugenränder eindringen können. Der  Radius der Laufbahnen für die Rollen 28  und 29 kann dann so bemessen werden, dass  die -Spitzen entweder noch weiter eindringen  oder die     Eindringtiefe    nicht mehr zunimmt.  



  Beim Einschrauben der Schraube 25 drin  gen die Spitzen 14 und 15 zuerst in die Fu  genränder 2, 3 und führen dann dieselben  mit sich und gegeneinander. Die Rollen 17  und 18 überwinden hierbei den Widerstand  der Feder 20. Die Fugenränder können zu  sammengezogen werden, bis sie gegen das  Joch 12 anliegen.  



  Wenn die Kraft zum Zusammenziehen  der Fugenränder so gross wäre, dass die Spit  zen 14 und 15 tendieren würden, im Mate  rial zu gleiten, so hätte dies zur Folge, dass  die Rollen dann stehen bleiben und die Spit  zen tiefer in das Material eingreifen würden,  so dass ein fortgesetztes Gleiten derselben  verhindert würde.  



  Bei der Detailvariante nach     Fig.    4 und 5  ist der Schenkel 5 mit Nasen 30 und 31 ver  sehen, die hinter den innern Kopf 32 der  Schraube 25 greifen. Hierdurch erreicht  man, dass, wenn die Schraube 25 auswärts  geschraubt wird, der Schenkel 5     mitfolgt,     wodurch die Wegnahme des Werkzeuges,  sowie dessen Verschiebung erleichtert wer  den. Das Werkzeug kann in diesem Falle  auch dazu dienen, die Fugenränder auseinan  der zu führen.  



  Wie oben erwähnt, liegt ein grosser Vor  teil des vorliegenden Werkzeuges darin, dass  man nur eine einzige     Schraube    zu drehen  braucht, um die Fugenränder einzustellen  oder um das Werkzeug zwecks Verschiebung  zu lockern. Nur wenn das Werkzeug für  eine andere Blechdicke verwendet werden  soll, müssen die Schrauben 6 und 7 dement  sprechend eingestellt werden. Sehr vorteil  haft ist es ferner, dass das Werkzeug so aus  geführt ist, dass ein Teil desselben durch die       Fube    entfernt werden kann. Wenn man die      Schraube 25 genügend weit ausschraubt,  kann man die Teile 10 und 11 auseinander  schwenken und die Teile 4 und 5 weg  nehmen, worauf dann noch das Joch 12 mit  dem Querstück 16 und den Rollen zurück  bleibt.

   Da das Joch aus einer dünnen Blech  platte besteht, kann es durch die Fuge her  untergeschoben und herausgenommen werden.  



  Die     Verschiebung    des Werkzeuges er  folgt in der Weise, dass man die Schraube 25  so weit herausschraubt, dass sich die     Spitzen     14 und 15 gerade lockern. Mit der Hand  drückt man die Flügel 8 und 9 gegeneinan  der. Das Werkzeug kann dann leicht mit  einer Hand verschoben werden.  



  Es hat sich bei der Arbeit mit dem oben  beschriebenen Werkzeug gezeigt, dass die  Hervorbringung der Bewegung zwischen den  Rändern der Schweissfuge durch Drehen  einer einzigen Schraube zwar eine sehr gute  Präzision bietet, anderseits jedoch schwer  durchzuführen ist, da der Schweisser mit der  einen Hand das Werkzeug zu bedienen hat  und mit der andern Hand die     Vorschubge-          schwindigkeit    der     Schweissmaschine    regu  lieren muss.

   Schweissmaschinen sind jedoch  nahezu ausschliesslich mit einer Reguliervor  richtung mit     Handhebeln-versehen,    die man  je nach der gewünschten     Vorschubgeschwin-          digkeit    der erwünschten Geschwindigkeit für  die Zufuhr von Zusatzmaterial oder derglei  chen hin- und herzubewegen hat. Anderseits  ist es eine bekannte Tatsache, dass bei gleich  zeitig vorgenommener Regulierung eines  Verhältnisses mit der linken Hand und eines  andern Verhältnisses mit der rechten Hand  durch Reflexbewegungen die Regulierbewe  gungen sehr ungleichmässig ausfallen, sobald  sie erheblich ungleich sind.

   Um durch     ein-          und        denselben    Schweisser so gleichmässige  Regulierbewegungen wie möglich zu erhal  ten, ist es daher erforderlich, das Fixierwerk  zeug mit einem Regulierhebel zu versehen,  der zur Hauptsache die gleiche Grösse und  Bewegungsrichtung aufweist, wie die Regu  lierhebel einer normalen Schweissmaschine.  



  Ein Werkzeug, bei dem eine zuverlässige  und wirksame Einstellung der Schweissfugen-         ränder    auf den richtigen Abstand zueinander  mit Hilfe eines quer vor der Schweissfuge  beweglichen Hebels vorgenommen     werden     kann, ist aus den     Fig.    7 und 8 ersichtlich.  



  Auch dieses' Werkzeug besitzt zwei  Backen 33, 34, die auf den gegenüberliegen  den Seiten des zusammenzuschweissenden       Bleches    liegen. Diese Backen werden von  einem sich durch die Schweissfuge erstrecken  den Joch 35 zusammengehalten, wobei dieses  Joch mit der Backe 33 fest verbunden ist.  Im Joch ist eine Öffnung 36 angebracht,  durch die die obere Backe derart hindurch  gesteckt werden kann, dass die Oberkante der  Öffnung 36 in eine Rinne 37 in der Ober  seite der Backe 34 eingreift. Die Backe 34  wird hierdurch in einer Vertikalebene um  eine zur Schweissfuge 38 parallele     Axe     schwenkbar.  



  Zwei Schrauben 39 und 40 für die Be  festigung des Werkzeuges am Werkstück  sind in der untern Backe und diesen Schrau  ben gegenüber eine Schraube 41 in der  obern Backe angeordnet. Die letztgenannte  Schraube ist in die eine Hälfte der Ober  backe geschraubt, während in der andern  Hälfte der Oberbacke ein Zapfen 43 gelagert  ist, auf dem das als Zahnsegment ausgebil  dete Ende 4? eines Handhebels 44 drehbar  sitzt.

   Die Entfernung dieses Zahnsegmentes  von dem zu schweissenden Blech ist derart,  dass die Zähne des Zahnsegmentes 42 in das  Blech einzugreifen vermögen.     Beim,    Schwen  ken des Hebels 44 um den Zapfen 43 greifen  die Zähne des Zahnsegmentes 42 in das Blech  45 ein und drücken es gegen das gegenüber  liegende, mittels der Schrauben 39, 40 und  41 mit dem Werkzeug unbeweglich verbun  dene Blech     bezw.    von ihm weg, wodurch sich  die Breite der Schweissfuge 38 ändert.  



  Beim beschriebenen Werkzeug ist es not  wendig, dasselbe Blechen von verschiedener  Dicke anpassen zu können. Dies geschieht am  einfachsten dadurch, dass Distanzstücke 4 7  zwischen das zu schweissende Blech und die  untere Backe 33 eingeschoben werden. Diese  Distanzstücke sollen so ausgebildet sein, dass  sie den     Schrauben    39 und 40 freies Spiel ge-            -ähren.    Sie sind deshalb zweckmässig huf  eisenförmig gestaltet oder mit Löchern für  den     Durchlass    dieser Schrauben versehen. Die  erstgenannte Ausführung ist vorzuziehen, da  das Distanzstück in diesem Falle leichter  durch seitliche     Verschiebung    ausgewechselt  werden kann.  



  Ferner muss die Lage des Hebels 44  durch einen einfachen Handgriff fixiert wer  den können. Dies ist notwendig, weil die       Schweissfugenränder    in der Regel federn, so        dass    bei Veränderung der Breite der Schweiss  fuge eine Kraft entsteht, welche die Ränder  in ihre ursprüngliche Lage zurückführen  will. Um zu ermöglichen, dass das Werkzeug  in der eingestellten Lage fixiert werden  kann, ist die obere Backe 34 mit einer zur  Achse 43 konzentrischen Scheibe 49 mit       1Leilförmigem    Rand versehen. Mit diesem  Rand wirkt das entsprechend keilförmig aus  gebildete Ende eines zweiten Hebels 50     zu-          sammen.    Der Hebel 50 ist mit Hilfe eines  Bolzens 51 am Hebel 44 drehbar befestigt.

    Die Länge des dem Werkzeug zugekehrten  Armes des Hebels 50 ist so bemessen, dass  die Keilscheibe 49 nicht gegen die Endfläche  des Hebels 50 gepresst wird, wenn die beiden  Hebel parallel zueinander stehen. Wenn je  doch der Hebel 50 relativ zum Hebel 44 um  den Bolzen 51 gedreht wird, so trifft die  Keilfläche des Hebels 50 schief auf die Keil  fläche 49     auf,    so dass sich diese gegenseitig       verkeilen,    wodurch das Werkzeug in seiner       eingestellten    Lage fixiert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug zur Einstellung der Lage der Ränder einer zu verschweissenden Fuge mit einem durch die Fuge zu bringenden Körper, sowie mit an diesem Körper angeordneten, über bezw. unter der Schweissnaht anzubrin genden Backen, wobei eine Backe mindestens zwei zusammenwirkende Teile umfasst, die in die beiden Ränder der Schweissfuge ein greifen, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten zusammenwirkenden Teile einer Backe zum Einstellen der Ränder der Sch @issfuge relativ zu einander während des Schweissens ohne dabei den Eingriff mit den Rändern der Schweissfuge zu verlieren, ein gerichtet sind.
    UNTERANSPRÜCHE I. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten, zu sammenwirkenden Teile zwecks Anpas sung an Sch-,veissteile verschiedener Dicke in ihrer Länge einstellbar sind. 2. Werkzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die genann ten, zusammenwirkenden Teile aus Schen keln mit Gewindebohrungen bestehen, in die Schrauben geschraubt sind. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten, zu sammenwirkenden Teile in bezug auf den durch die Fuge zu bringenden Körper schwenkbar angeordnet sind. 4. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zu sammenwirkenden Teile gelenkartig mit einander verbunden sind. 5.
    Werkzeug nach- Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die genann ten, zusammenwirkenden Teile um die selbe Achse schwenkbar angeordnet sind. 6. Werkzeug nach Unteransprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen von dem einen der genannten, zusammenwirken den Teile vorragenden Bügel, der den andern Teil umschliesst und eine Schraube für die Einstellung des Abstandes zwi schen den Teilen trägt. 7. Werkzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine der ge nannten Backen so eingerichtet ist, dass sie zwei Rotationskörper gegen die Un terseite der Schweissränder zu pressen vermag, derart, dass die Rotationskörper beim . Verschieben der Schweissränder zwischen der Oberseite der Backe und der Unterseite der Schweissränder rollen. B.
    Werkzeug nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die genann ten Rotationskörper in der Ruhelage mit tels einer Feder voreinander und gegen einen an der Unterbacke befestigten Bü gel gepresst werden. 9. Werkzeug nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Oberseite der erwähnten Backe nach einer solchen Kurve geformt ist, dass, falls die genann ten zusammenarbeitenden Teile den Flä chen des Arbeitsstückes entlanggleiten sollten, die Rotationskörper das Arbeits stück stärker gegen die genannten Teile pressen. 10.
    Werkzeug nach Unteransprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch an dem einen der genannten, zusammenarbeitenden Teile angeordnete Nasen, die hinter einen Kopf am innern Ende der an dem, an dern der Teile angeordneten Schraube greifen, um eine zwangsweise Verschie bung der zusammenwirkenden Teile so wohl gegen, als auch voneinander zu er möglichen. 11.
    Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der genann ten zusammenarbeitenden Backen zwei Teile aufweist, von denen der eine ein um einen Zapfen drehbares Zahnsegment aufweist, welches in den einen Rand der Schweissfuge einzugreifen- vermag und das mit Hilfe eines Hebels um seinen Zapfen verschwenkbar ist, wobei es den letztgenannten Rand relativ zum andern Rand mehr oder weniger zu bewegen vermag. 12. Werkzeug nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das gelagerte Ende des Handhebels als Zahnsegment ausgebildet ist.
    1''3. Werkzeug nach Unteransprüchen 1 und 11., gekennzeichnet durch mindestens ein dazugehörendes hufeisenförmiges, zwi schen dem zu schiweissenden Blech und der Backe, die den vom genannten Zahn segment ausgeübten Druck aufnimmt, einschiebbares Distanzstück. 1.1. Werkzeug nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch eine Feststellvorrich tung zum Fixieren des genannten Hebels in der eingestellten Lage. 15.
    Werkzeug nach Unteranspruch 14, ge kennzeichnet durch eine zum genannten Zahnsegment konzentrische Scheibe mit im Querschnitt keilförmigen Rand, sowie durch einen zweiten Hebel, der mit seinem einen Arm gegen die erwähnte Scheibe gerichtet ist, wobei die beiden Hebel derart beweglich miteinander ver bunden sind, dass bei ihrer relativen Ver schiebung gegeneinander der zweite He bel mit einer Endfläche am innern Ende durch Friktion mit der Fläche der ge nannten Scheibe verklemmt wird.
CH182461D 1934-03-27 1935-03-06 Werkzeug zur Einstellung der Lage der Ränder einer zu verschweissenden Fuge. CH182461A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961145C (de) * 1954-02-06 1957-04-04 Hans Joachim De Vogt Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu beruehrenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweissen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961145C (de) * 1954-02-06 1957-04-04 Hans Joachim De Vogt Vorrichtung zum Festlegen der Kanten von zwei sich nahezu beruehrenden Blechen, insbesondere zum Ausrichten beim Stumpfschweissen

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