DE384825C - Vorrichtung zum Anlegen und Fuehren der Werkstuecke auf den Kreissaegetischen - Google Patents
Vorrichtung zum Anlegen und Fuehren der Werkstuecke auf den KreissaegetischenInfo
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- DE384825C DE384825C DEM79116D DEM0079116D DE384825C DE 384825 C DE384825 C DE 384825C DE M79116 D DEM79116 D DE M79116D DE M0079116 D DEM0079116 D DE M0079116D DE 384825 C DE384825 C DE 384825C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
- B23D47/045—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work feeding work into engagement with the saw blade
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/10—Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlegen und Führen der Werkstücke
auf Kreissägetischen.
Kreissägetische aus festgelagerter Unterplatte und an der Unterplatte angelenkter Oberplatte
bestehend, an welch letzterer an einer Kante schlittenförmig verstellbar und feststellbar eine
Anlegeschiene gelagert ist, sind an sich bekannt. Um kurze Schnitte mit der nur wenig vorstehenden
Kreissäge zu ermöglichen, wird dort die Oberplatte um ein Gelenk zum Zwecke des Versenkens der Kreissäge gedreht. Für die
Bearbeitung einzelner Werkstücke genügt die Anlegeschiene. Beim Zerschneiden ζ. Β. eines
Metallwinkels in der Längsachse genügt die Anlegeschiene nicht, da infolge der Spannungen,
die den Metallwinkel nach beiden Seiten krümmen und abdrängen, keine gleichmäßige Schnittlinie
eingehalten werden kann; denn dai b;-arbeitete
Werkstück und der abgetrennte Span erfordern nach den Seiten freie Bahn.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die angeführten Ubelstände vollkommen. Hierzu
wird an der an sich bekannten Anlegeschiene, die nach Erfordernis auf der einen oder der
anderen Seite der Kreissäge gelagert werden kann, eine Vorrichtung mit paralleler Hilfsanlegekante
befestigt, die das Anlegen und Bearbeiten eines Werkstückes ermöglicht, ohne daß die Schnittebene durch das zerschnittene
Werkstück und den abgetrennten Span nachteilig beeinflußt wird. Hierdurch ersetzt die
neue Vorrichtung in vielen Fällen eine Fräsmaschine.
Die Vorrichtung besteht darin, daß in mit Aussparungen versehene Zwingen ein mit einer
Einsichtöffnung und mit einer zur Anlegeschiene parallelen Hilfsanlegekante versehener Rahmen
mittels Lappen eingepaßt, mittels Laschen in der Höhe festgestellt wird und mittels der
Zwingen an der einen oder anderen Verstärkungsleiste der Anlegeschiene befestigt wird.
Aus der Zeichnung ist die beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zum Anlegen und
. Führen eines Werkstückes näher ersichtlich, und zwar zeigt:
Abb. ι die Draufsicht der links der Kreissäge
ίο gelagerten Vorrichtung während der Bearbeitung eines Metallwinkels,
Abb. 2 die Draufsicht der rechts der Kreissäge gelagerten Vorrichtung während der Herstellung
eines Rahmenausschnittes. Abb. 3 einen Querschnitt zu Abb. 1 nach i
Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 4, 5 und 6 Einzelheiten, teilweise ge- , schnitten und teilweise in der Ansicht. \
Die obere Tischplatte x, in der das unterhalb gelagerte Kreissägeblatt η läuft, ist in bekannter i
WTeise mit einer feststehenden Unterplatte mit- j tels Scharniere y gelenkig verbunden, um durch j
Aufschwenken der Tischplatte χ den über die ! Fläche des Tisches χ ragenden Abschnitt der j
Kreissäge η zu verkleinern. An der den Gelenken y gegenüberliegenden Seite der oberen
Tischplatte ist die Anlegeschiene α verschiebbar und feststellbar gelagert. Die Anlegeschiene a
ist an den Anlegekanten mit Verstärkungsleisten b versehen. Die neue Vorrichtung mit
parallel zur Anlegeschiene angeordneter Hilfsanlegekante wird an den vorgenannten Verstärkungsleisten
b einerseits oder anderseits, je nachdem ein Werkstück einer- oder anderseits
der Kreissäge bearbeitet werden muß, gelagert. Die Anlegevorrichtung besteht aus einem Rahmen
g mit langem Rahmenstück g1 und kurzem Rahmenstück gz, zwischen denen eine Aussparung
h zur Beobachtung des Arbeitsvorganges liegt, und ist mittels zweier Zwingen c, d, \
deren einer Schenkel c1 bzw. d1 mit einer Aus- j
sparung c2 bzw. dz versehen ist, an eine der |
Verstärkungsleisten b gelagert. An der Zwinge c S ist parallel zur Verstärkungsleiste ein Arm e j
mit Einstellschraube f angeordnet. Die An- j legevorrichtung g hat an der einen Stirnseite j
eine Durchgangsöffnung/. Auch hat sie an ' beiden Enden Lappen i und k, letztere mit Be- \
festigungsschrauben versehen. Das kurze Rah- j menstück gz der Anlegevorrichtung hat zwecks i
möglichst dichten Heranbringens an die Kreissäge η eine Aussparung m. Zum Darunterhindurchschieben
eines Werkstückes besitzt das | eine Stirnende eine Aussparung q. An den ]
Zwingen c, d sind einerseits die Anlegeverstär- j kungen 0, anderseits die Aussparungen c2bzw.i£2
zur Aufnahme der Lappen i angeordnet. Das zu bearbeitende Werkstück ist mit ψ benannt.
In den Aussparungen c2, d2 kann die Anlegevorrichtung
g beliebig hoch eingestellt und mittels Schrauben befestigt werden. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Bearbeitung z. B. eines Metallwinkels p ist die Anlegevorrichtung g in den Aussparungen
c2, dz mit den Lappen i so eingestellt
und mittels Schrauben festgestellt, daß das Werkstück mit einem Schenkel außerhalb an das
kurze Rahmenstück gz angelegt und mit dem anderen Schenkel unterhalb durch die Aussparung
q geschoben werden kann. Während das Werkstück außerhalb der Anlegevorrichtung
frei ausschwenken kann, läuft der abgetrennte Span durch die öffnung/ ungehindert davon.
Soll aus einer Platte ζ ein Ausschnitt herausgetrennt werden, so werden, nachdem der Rahmen
g beseitigt ist, die Zwingen c, d so an der Verstärkungsleiste b befestigt, daß die Anlegeverstärkungen
0 nach innen kommen. Das Anlegen der Platte erfolgt gegen die Verstärkung
0 der Zwinge c, welch letztere zur Hinderung des Kippens und genauen Einsteilens mit
der Stellschraube f auf der Verstärkungsleiste b aufliegt. Die Platte ζ wird alsdann auf die
Kreissäge gedrückt, bis sie schließlich auf dem Tisch χ aufliegt. Hierdurch ist eine Seite des
Ausschnittes ausgeschnitten.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anlegen und Führen der Werkstücke auf den Kreissägetischen,
deren Oberplatte schwenkbar an einer feststehenden Unterplatte gelagert und mit einer
beiderseits der Kreissäge einstellbaren Anlegeschiene versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in mit Aussparungen (c2, dz) versehene Zwingen (c, d) ein mit einer Einsichtöffnung
(Ji) und mit einer zur Anlegeschiene («) parallelen Hilfsanlegekante (g·2)
versehener Rahmen (g) mittels Lappen (i) eingepaßt, mittels Laschen (k) in der Höhe
festgestellt wird und mittels der Zwingen an der einen oder anderen Verstärkungsleiste (b)
der Anlegeschiene befestigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (g) an
einer Stirnseite mit einer Ausgangsöffnung (/) und an der Unterkante auf drei Seiten
mit einer Aussparung (q) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwingen (c, d) je
mit einer Anlegeverstärkung (0) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zwinge
(c) mit einem Arm (e) mit Einstellschraube if) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM79116D DE384825C (de) | 1922-09-28 | 1922-09-28 | Vorrichtung zum Anlegen und Fuehren der Werkstuecke auf den Kreissaegetischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM79116D DE384825C (de) | 1922-09-28 | 1922-09-28 | Vorrichtung zum Anlegen und Fuehren der Werkstuecke auf den Kreissaegetischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384825C true DE384825C (de) | 1923-11-09 |
Family
ID=7318305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM79116D Expired DE384825C (de) | 1922-09-28 | 1922-09-28 | Vorrichtung zum Anlegen und Fuehren der Werkstuecke auf den Kreissaegetischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384825C (de) |
-
1922
- 1922-09-28 DE DEM79116D patent/DE384825C/de not_active Expired
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