DE509998C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE509998C
DE509998C DES90092D DES0090092D DE509998C DE 509998 C DE509998 C DE 509998C DE S90092 D DES90092 D DE S90092D DE S0090092 D DES0090092 D DE S0090092D DE 509998 C DE509998 C DE 509998C
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wheel
gear
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DES90092D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad, dessen Speichenkörper mit dem Felgenteil verschweißt ist. Bei den bekannten Zahnrädern dieser Art ist es praktisch unmöglich, eine gleiche Widerstandsverteilung herbeizuführen, so daß anormale Beanspruchungen, besonders wenn sie plötzlich auftreten, oft zum Bruch führen.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß an den Enden der Speichen parallel zur Radebene verlaufende Einschnitte vorgesehen sind, in welche die Felge mit ihrem nach innen gerichteten Vorsprung eingelegt wird, wobei gegebenenfalls in dem inneren Felgenvorsprung senkrecht zur Radebene verlaufende Aussparungen zur Aufnahme der Speichenenden vorgesehen sind.
Bei nichtverschweißten Zahnrädern sind zwar Felgen mit nach innen gerichteten Rippen bekannt. Diese Rippen werden bei der Erfindung in vorteilhafter Weise zur Schweißverbindung herangezogen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι die Ansicht eines halben Radkörpers sowie den Schnitt nach der Linie A-B dieser Ansicht,
Abb. 2 die Ansicht einer halben Felge nebst Schnitt nach Linie C-D dieser Ansicht, Abb. 3 die Ansicht des aus den Teilen gemäß Abb. ι und 2 zusammengesetzten Rades nebst Schnitt nach Linie E-F.
Die Abb. 1', 2' und 3' zeigen in ähnlichen Ansichten eine andere Ausbildungsform gemaß der Erfindung.
Wie die Abbildungen erkennen lassen, setzt sich das neue Zahnrad im wesentlichen aus zwei Teilen zusammen:
1. Einem Radkörper, der seinerseits aus zwei Gußstahlteilen bestehen kann, nämlich einem Nebenteil a mit angegossenen Speichen b und Verstärkungsrippen c. Auf dem Umfangsteil der Speichen ist, wie man aus dem Schnitt nach Linie A-B erkennen kann, ein Lager d vorgesehen, welches zur Zentrierung und Führung der Felge bestimmt ist. Das äußerste Ende der Speichen ist von elliptischer Form und weist Schrägkanten nach den Flächen e auf.
2. Einer Felge/ aus zwei Teilen (Abb. 2), welche aus einer profilierten und gewalzten Stahlstange hergestellt wurden und deren Vorsprung g genau der Vertiefung d entspricht, die auf der Oberfläche der Speichen als Lager vorgesehen ist. Dieser Radreifen wird also auf die Enden der Speichen aufgebracht.
Um den Zusammenbau zu bewirken, genügt es, den Vorsprung der Felge in die Lager d
der Speichen einzupassen, wodurch die beiden Stücke genau in die nämliche Ebene zu liegen kommen. Nunmehr werden beide durch das bekannte elektrische S chweißverfahren niiteinander verbunden, wobei das geschmolzene Metall die bei e vorgesehenen Aussparungen (Abb. ι und 3) ausfüllt, so daß eine innige Verbindung beider Teile zustande kommt. Nunmehr kann das Rad einer weiteren Bearbeitung zugeführt werden, etwa dem Anschleifen λΌη Flächen, der Herstellung von Löchern für die Schraubenbolzen usw.
Eine abgeänderte Ausbildungsform der Erfindung ist in den Abb. i' bis 3' dargestellt.
Hier sind in dem inneren Felgenvorsprung g senkrecht zur Radebene verlaufende Aussparungen i, 2, 3 vorgesehen, welche zur Aufnahme der Speichenenden 1', 2', 3' dienen. Die Verbindung dieser Teile erfolgt ebenfalls durch Verschweißung.
Unter den verschiedensten Bedingungen, sei es beim normalen Vorwärtsgang, beim Rückwärtsgang oder ganz besonders im Falle unvermittelter Abbremsung, erfolgt stets die Beanspruchung des Rades tangential zur Felge. Eine derartige Beanspruchung kann bei den bekannten Rädern dazu führen, daß die Verbindung zwischen Radkranz und Speichen aufgehoben wird, was im Falle eines Bruches zu schweren Störungen Anlaß gibt.
Bei dem neuen Zahnrad bewirken dagegen die anormalen Beanspruchungen einen Druck der Felge gegen die Speichen, oder umgekehrt, also einen Druck von Metall gegen Metall. Eine derartige Verbindung weist daher in den meisten Fällen einen hinreichenden Widerstand auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnrad, dessen Speichenkörper mit dem Felgenteil verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Speichen (b) parallel zur Radebene verlaufende Einschnitte (d) vorgesehen sind, in welche die Felge (/) mit ihrem nach innen gerichteten Vorsprung (g) eingelegt wird, wobei gegebenenfalls in dem inneren Felgenvorsprung (g') senkrecht zur Radebene verlaufende Aussparungen (r, 2, 3) zur Aufnahme der Speichenenden (i', 2', 3') vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES90092D 1928-03-19 1929-02-24 Zahnrad Expired DE509998C (de)

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FR509998X 1928-03-19

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DE509998C true DE509998C (de) 1930-10-15

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ID=8911452

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DES90092D Expired DE509998C (de) 1928-03-19 1929-02-24 Zahnrad

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