DE546594C - Auslaufstueck fuer Zwillingsschienen - Google Patents

Auslaufstueck fuer Zwillingsschienen

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DE546594C
DE546594C DEB149750D DEB0149750D DE546594C DE 546594 C DE546594 C DE 546594C DE B149750 D DEB149750 D DE B149750D DE B0149750 D DEB0149750 D DE B0149750D DE 546594 C DE546594 C DE 546594C
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BERLINER VERKEHRS AKT GES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Auslaufstück für Zwillingsschienen Die an Zwillingsschienengleise anschließenden Ausläufe wurden bisher in der Weise ausgeführt, daß der zu Beginn des Auslaufs an dem Fahrkopf zur Anlage kommende Zwang zu einer Spitze ausläuft. Der Nachteil dieser Ausführung liegt darin, daß schon nach kurzer Betriebsdauer infolge der seitlichen Abnutzung am Anfang des Auslaufs nicht mehr der Zwang, sondern der an diesem anliegende Fahrkopf die Führung des Rades übernimmt und somit dessen Fahrfläche einem starken Seitenverschleiß unterworfen ist. Das im weiteren Verlauf hierdurch bedingte Abbrechen des angeschmiegten spitz auslaufenden Zwanges beeinträchtigt ferner den ruhigen Lauf des Fahrzeuges an dieser Stelle erheblich und kann Anlaß zu Entgleisungen geben.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der an den Fahrkopf anlaufende Zwang der gebogenen Schiene in ausreichender Stärke in den zu diesem Zweck verbreiterten Fahrkopf eingelassen ist, wobei die Verbreiterung derart ist, daß der eingesetzte Zwang nicht in die normale Fahrfläche reicht und seine Fortsetzung, nach dem Beginn des Auslaufs zu, den entsprechend dem Bogen auf die normale Breite zurückgehenden Fahrkopf der anderen Schiene bildet. Hierdurch wird erreicht, daß bei kleinstem zulässigen Fahrkantenabstand der Zwillingsschienen eine auch bei flachstem Bogen einwandfreie Führung des Fahrzeuges gewährleistet ist. Die Verbreiterung des Fahrkopfes kann durch entsprechende Bearbeitung einer Vollkopfschiene erfolgen, doch kann auch ein entsprechend gewalztes oder gegossenes Profil Anwendung finden. Von Bedeutung ist hierbei, daß zwecks Verwendung normaler Laschen an den Stößen die entsprechende Laschenkammer wieder vorhanden ist.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar bei Verwendung einer Vollkopfschiene.
  • Abb. i stellt das Auslaufstück in der Draufsicht dar; Abb.2 zeigt ebenfalls in der Draufsicht, aber in vergrößertem Maßstab, den im Fahrkopf eingelassenen Zwang; Abb. 3 ist ein Knickungsschema der Vollkopfschiene; Abb., q. bis 7 zeigen Querschnitte nach den Linien a-b, c-d, e-f und g-h der Abb. i.
  • Die aus einem normalen Profil bestehende Krümmungsinnenschiene i ist mit der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Vollkopfprofil bestehenden geraden Schiene 2 beispielsweise durch Futterstücke 3 und Schrauben q. sowie Platten 5 verbunden. Um nun den Zwang 6 der gebogenen Schiene i in ausreichender Stärke A außerhalb der normalen Fahrfläche in den Fahrkopf 7 der geraden Schiene 2 einsetzen und um an den Anschlußstößen der Volikopfschiene 2 normale Laschen verwenden zu können, erhält die letztere bei I, 1I und III (Abb. 3) eine der Verbreiterung des Fahrkopfes 7 entsprechende Abknickung B. Hierauf wird die Rille 8 in die Vollkopfschiene 2 eingearbeitet und die an den Zwang 6 anschließende Seitenfläche 9 des Fahrkopfes 7 dem Verlauf der Krümmung entsprechend bearbeitet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist lediglich das innere Auslaufstück gemäß der Erfindung ausgebildet, da bei dem äußeren Schenkel der an den Fahrkopf anlaufende Zwang in einer Geraden liegt, mithin für eine Führung des Spurkranzes nur untergeordnete Bedeutung besitzt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine sinngemäße Anwendung des Erfindungsgedankens auch bei dem Außenschenkel möglich ist.
  • Die einem besonderen Verschleiß ausgesetzten Teile können naturgemäß aus Verbundstahlschienen oder anderen hochverschleißfesten Werkstoffen hergestellt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslaufstück für Zwillingsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwang (6) der einen Schiene (i) in den zu diesem Zweck verbreiterten Fahrkopf (7) .der anderen Schiene (2) eingelassen ist
  2. 2. Auslaufstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkopf (7) der den Zwang aufnehmenden Schiene (2) eine entsprechende Verbreiterung aufweist.
  3. 3. Auslaufstück nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer entsprechend dei Verbreiterung des Fahrkopfes bearbeiteten Vollkopfschiene (2). q..
  4. Auslaufstück nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Rillenschiene mit entsprechend breit gewalztem Fahrkopf.
  5. 5. Auslaufstück nach, Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollkopfschiene in einem bestimmten Abstand (bei I und III, Abb.3) um einen der Verbreiterung entsprechenden Betrag am Ende der für den eingelassenen Zwangvorgesehenen Aussparung (bei II) eingeknickt ist.
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