DE495937C - Verfahren zur Herstellung von UEbergangsstoessen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von UEbergangsstoessen

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DE495937C
DE495937C DEE34978D DEE0034978D DE495937C DE 495937 C DE495937 C DE 495937C DE E34978 D DEE34978 D DE E34978D DE E0034978 D DEE0034978 D DE E0034978D DE 495937 C DE495937 C DE 495937C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/52Joints made by alumino-thermal welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Übergangsstößen Im Eisenbahnoberbau ist die Herstellung @-on Übergangsstößen, d. h. Übergängen von einem Schienenquerschnitt auf ,einen anderen, eine technisch und wirtschaftlich .bisher nur unvollkommen gelöste Aufgabe. Die Übergangslaschen lassen sich sehr schwer in die Laschenkammer einpassen und sind daher dem Bruch und dem Verschleiß stark ausgesetzt, so daß die Herstellung und Instandhaltung der Stoßverbindungen kostspielig ist. Die in vereinzelten Fällen verwendeten Über--angsschienen, -deren einer Teil nach dem einen 3cli.ienenquerschnitt, der andere nach dem anderen geformt ist, sind ebenfalls teuer, da sie nur durch Ausfräsen Ader beiden Ou,erschnitte aus einer entsprechend starken Schiene hergestellt werden können, und da ferner solche beiderseits gelaschten Übergangsschienen erfahrungsgemäß mindestens ä bis q. m lang sein müssen, .damit dlie Bewegungen des einen Laschenstoßes sich nicht zu sehr auf den anderen übertragen und zur schnellen Zerstörung der Stöße führen.
  • Weniger kostspielig in ,der Herstellung waren die aluminothermisch geschweißten Übergangsstöße, bei welchen der alurnnnogenetische Zwischenguß den Übergang von einem Querschnitt zum anderen vermittelt. Da aber hier auch ein Teil der Laufflächen von dem «-eichen aluminogenetischen Eisen gebildet wird, waren die Stöße einer verhältnismäßig raschen Abnutzung an dieser Stelle unterworfen. Bei der neuerdings allgemein bevorzugten »kombinierten« aluminothermischen Schweiß.ung ist nun ein Zwischenguß aluminogenetischen Di.sens nur in Ader unteren Querschnitthälfte vorhanden, während im Kopfteil eine reine Druckschweißung des unveränderten Schienenstahles stattfindet. Hier stoßen die beiden Stirnflächen der Schienen entweder unmittelbar oder unter Zwischenlegung eines dünnen Schweißbleches zusaminen, und es bilden sich, wo diese Stirnflächen nicht genau aufeinanderpassen, treppenartige Stufen in der Stoßfuge. Solche plötzlichen Otierschnittsänderungen der auf Biegung beanspruchten Schienen sind aber bekanntlich äußerst ungünstig und wegen ihrer Kerbwirkung besonders gefürchtet.
  • Nach der Erfindung soll nun ein Übergangsstoß, der keinen der vorerwähnten Mängel zeigt, dadurch gewonnen werden. daß zwischen die beiden zu vereinigenden Schienen ein kurzes, die Ouerschnitte durch schlanke Linien Einsatzstück a eingelegt und mit den beiden Schienen durch Schweißung verbunden wird. Ein solches Einsatzstück, dessen Länge nur wenige Zentimeter beträgt, kann-durch Pressen oder auf ähnliche Weise billig hergestellt werden. Bei Verbindung desselben mittels der »kombinierten« Schweißung befinden sich in der oberen Hälfte des O_uerschnittes zwei Schweißstellen dicht nebeneinander. Im unteren O_uerschnittstenl der Schienen, wo ein Zwischenguß stattfindet, kann dieser entweder in den beiden Stoßfugen vorgenommen werden, oder es kann hier das Einsatzstück ganz fortfallen und an seiner Stelle der Querschnittsübergang aus alum:inogenetischem Eisen gebildet werden. Bei anderen Schweißverfahren, wo die Schienen mit dem Einsatzstück und dein ganzen Querschnitt stumpf, d. h. mittels Druclzsc1Lweißung verbunden wenden sollen, muß das Einsatzstück in seinem ganzen Querschnitt den Übergang vermitteln. Solche Verfahren sind die aluminothermiische Druckschweißung und die elektrische Druckschweißung nach dem Widerstands- oder dem Abschmelzverfahren. Die Schweißung beider Stoßflächen kann bei gleichzeitiger Erwärmung in einem Arbeitsgange oder auch bei zweimaliger Erwärmung nacheinander vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Übergangsstößen, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzes, die Schienenquerschnitte durch schlanke Linien verbindendes Einsatzstück (a) zwischen die Schienenenden gelegt und dort verschweißt wird.
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