DE449348C - Instandsetzen abgenutzter Hakenplatten und der zugehoerigen Klemmplatten fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Instandsetzen abgenutzter Hakenplatten und der zugehoerigen Klemmplatten fuer Eisenbahnschienen

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DE449348C
DE449348C DEM90093D DEM0090093D DE449348C DE 449348 C DE449348 C DE 449348C DE M90093 D DEM90093 D DE M90093D DE M0090093 D DEM0090093 D DE M0090093D DE 449348 C DE449348 C DE 449348C
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plates
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clamping plate
railroad tracks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K9/00Reconditioning railroad accessories, e.g. rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Instandsetzen abgenutzter Hakenplatten und der zugehörigen Klemmplatten für Eisenbahnschienen. Durch die Erfindung sollen ausgeschlagene Hakenplatten wieder instand gesetzt werden. Diese Instandsetzung hat den Vorteil, daß an Werkstoff gespart wird und die Platte möglichst lange erhalten bleibt. Besonders wird aber auch durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß solche Platten sich nach ihrer Wiederinstandsetzung dem Schienenfuß und den Befestigungsteilen besser anpassen als neue Platten. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die Wiederherstellung nicht allein der Hakenplatte selbst, sondern auch der zugehörigen Klemmplatte. _ Durch die Erfindung wird derjenige Teil der Hakenplatte zwecks Wiederinstandsetzung umgeformt, der die Klemmplatte enthält. Es kommt also diejenige Seite der Klemmplatte in Betracht, welche die durch die Klemmplatte hindurchgehende Schraube enthält. .
  • An der Stelle, wo die Klemmplatte in die Hakenplatte eingesetzt wird, zeigt sich die Abnutzung an den Flächen, wo diese Klemmplatte gegen den Schienenfuß und besonders auch gegen das Loch der Hakenplatte anliegt, wo also die Klemmplatte mit ihrem nach unten gerichteten Fortsatz in das Hakenplattenloch hineinragt.
  • Gemäß der Erfindung werden die gegenseitigen Anlageflächen der Klemmplatte und der Hakenplatte so umgeformt, daß ein keilförmiges nachstellbares Widerlager entsteht, das gestattet; bei der Wiederverwendung der instand gesetzten Teile die Klemmplatte keilförmig anzupressen, so daß das Festhalten des Fußes der Fahrschiene noch sicherer als vorher erreicht wird. _ Keilklemmplatten und Hakenplatten mit keilförmigen Widerlagerflächen sind bekannt. Dagegen besteht die Erfindung in der Umformung der üblichen flachen Hakenplatte und der entsprechenden Gegenfläche der Klemmplatte in die keilförmigen Platten zwecks Instandsetzung nach der Abnutzung.
  • Es ist ferner bekannt, abgenutzte Keilklemmplatten durch Pressen wieder herzustellen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für das Erzeugnis der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch eine Haken- und Klemmplatte bekannter Form, Abb.2 einen entsprechenden Grundriß, während Abb.3 einen Längsschnitt durch die gemäß der Erfindung instand gesetzte Haken-und Klemmplatte veranschaulicht.
  • Der an das Hakenplattenloch angrenzende äußere Teil c (Abb. t) der Hakenplatte wird gemäß der Erfindung zu einem Vorsprung a (Abb.3) umgeformt, welcher in bekannter Weise auf der an das Hakenplattenloch angrenzenden Seite eine schräge Fläche b hat. Der Verlauf dieses keilförmigen Vorsprungs a ist in Abb. 2 in punktierten Linien angedeutet. Man kann diese Umformung im Wege des Pressens, Walzens oder Stauchens vornehmen.
  • Der schrägen Fläche b muß sich nun auch die Klemmplatte anpassen, die aus der alten, aus Abb. r erkennbaren Form in die aus Abb.3 ersichtliche Form übergeführt wird. Es ist an dieser Stelle der alten Klemmplatte genügend Werkstoff vorhanden, um eine Keilfläche, entsprechend der Schrägfläche des Vorsprungs a der Hakenplatte, zu bilden. Auch hier kann die Umformung mit Hilfe von Preßwerkzeugen, Gesenken o. dgl. nach vorheriger Erwärmung des Werkstücks erfolgen.
  • Außer der Schrägfläche b kommt es auf die Form und Beschaffenheit der übrigen Flächen des Vorsprungs a natürlich nicht an. Auch kann man einer Verkürzung der Hakenplatte an der dem Vorsprung a. benachbarten Kante dadurch entgegenwirken, daß man die Hakenplatte an diesem Rande etwas dünner preßt, was ohne Nachteil geschehen kann, da durch die Rippe a ohnehin eine Versteifung erzielt wird.
  • Der Vorsprung a kann auf die ganze Breite durchlaufen, wie in Abb. 2 angedeutet, oder auch nur an der Stelle vorgesehen werden, wo die Klemmplatte das Widerlager benötigt.
  • Es ist in Abb.3 eine Schwellenholzschraube dargestellt. Natürlich ist die Verwendung von Schrauben anderer Art nicht ausgeschlossen. Beim Anziehen der Schraube wird durch die Keilflächen b ein Anpressen auch in wagerechter Richtung gegen den Schienenfuß hin erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Instandsetzen abgenutzter Hakenplatten und der zugehörigen Klemmplatten für Eisenbahnschienen durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Widerlager der Klemmplatte bildende äußere Teil der Hakenplatte zu einem Vorsprung (a) mit an sich bekannter keilförmiger Widerlagsfläche (b) umgeformt wird und die Klemmplatte eine entsprechend abgeschrägteWiderlagsfläche erhält.
DEM90093D 1925-06-12 1925-06-12 Instandsetzen abgenutzter Hakenplatten und der zugehoerigen Klemmplatten fuer Eisenbahnschienen Expired DE449348C (de)

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