DE509411C - Verfahren zum Schliessen groesserer Luecken bei Schienenstoessen unter Anwendung desaluminothermischen Schmelzgussverfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schliessen groesserer Luecken bei Schienenstoessen unter Anwendung desaluminothermischen Schmelzgussverfahrens

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DE509411C
DE509411C DER73739D DER0073739D DE509411C DE 509411 C DE509411 C DE 509411C DE R73739 D DER73739 D DE R73739D DE R0073739 D DER0073739 D DE R0073739D DE 509411 C DE509411 C DE 509411C
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aluminothermic
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melt casting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/52Joints made by alumino-thermal welding

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schließen größerer Lücken bei Schienenstößen unter Anwendung des aluminothermischen Schmelzgußverfahrens Bei der aluminothermischen Schweißun g von bereits verlegten Schienen -%vsr.(1 häufig (las sogenannte Schinelzgußverfahren angewandt. welches darin besteht, daß in die zwischen -den Schienenenden befindliche Lücke aluminogenetisches Metall eingegossen und so die Stirnflächen der Schienen finit dem Zwischengußmetall verschmolzen werden.
  • Dieses Verfahren ist aber nur in den Fällen durchführbar, wo es sich um verhältnismäßig schmale Stoßlücken handelt und somit nur geringe Mengen aluminogenetischen Eisens zur Ausfüllung der Lücke genügen. Sintl dagegen entsprechend breitere Lücken zu schließen, so ist die Anwendung des Schinelzgußv erfahrens nicht mehr angängig,- da durch die benötigten beträchtlichen Mengen hocherhitzten geschmolzenen Eisens große Teile der Schienenenden weggeschmolzen und somit breitere Streifen aus Zwischengußmet<11l gebildet werden, die nach einiger Zeit zur Bildung von Stoßlöchern führen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren, welches unter Vermeidung der genannten Nachteile die AnT\vendung des Schmelzgußverfahrens auch in denjenigen Fällen ermöglicht, wo sich zwischen den zu verschweißenden Schienenenden verhältnismäßig breite Lücken befinden. Dieses Verfahren besteht ,darin, daß vor dem aluminogenetischen Guß in die Stoßlücke ein Schienenprofilstück von solcher Breite eingesetzt wird, daß nur noch zwei schmale Stoßlücken verbleiben, deren Breite gerade hinreicht, um das aluminogenetische Eisen durchfließen zu lassen. Um das Profilstück hierbei auch während ;des Gusses in seiner Lage zu halten, werden zwischen dieses und die Endflächen der beiden Schienen kleine Abstandsstücke eingeklemmt. Wenn durch den Zwischenguß diese Abstandsstücke auch aufgelöst und ausgespült werden, so ist dies ohne Bedeutung, da sie dann bereits ihren Zweck erfüllt haben.
  • Da für die Ausfüllung der beiderseits des eingesetzten Schienenprofilstückes gebildeten schmalen Lücken nur geringe Mengen aluminogenetischen Eisens erforderlich sind, die ein Wegschmelzen der Schienenenden nicht mehr bewirken und außerdem das mit den Schienenenden im ganzen Querschnitt verschmolzene Schienenprofilstück die Festigkeit der Stoßstelle erhöht, bietet .das gekennzeichnete Verfahren insbesondere dann wesentliche Vorteile, wenn es sich unter Anwendung des Schmelzgußverfahrens um das Schließen von Stoßlücken in Breite von etwa 15 bis 5o min handelt.
  • Um eine weitere Verschmälerung des Streifens an Fremdmaterial im Schienenkopf herbeizuführen, kann außerdem in an sich bekannter Weise noch eine Stauchung v orgenommen werden, durch die ein Teil des Zwischengusses wieder herausgepreßt wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsform der Erfindung einen durch Schweißung vorbereiteten Schienenstoß, und zwar Abb: i im Querschnitt, Aibb. a im Längsschnitt. a sind die Schienen, b ist das eingesetzte Schienenprofilstück, das durch die Abstandsstücke c in seiner Lage gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Schließen größerer Lücken bei Schienenstößen unter Anwendung des aluminothermischen Schmelzgußverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lücke zwischen die beiden Stirnflächen der Enden der Schienen (a), aber mit Abstand von diesen, ein Schienenprofilstück (b) eingesetzt und beiderseits gegen die Stirnflächen der Enden der Schienen (d) durch eingeklemmte kleine Abstandsstücke (c) während des aluminothermischen Gusses in seiner Lage gehalten wird, worauf die beiden Lücken zwischen den Enden der Schienen (a) und dem Schienenprofiilstück (b) mit hocherhitztem geschmolzenen Eisen gefüllt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848658C (de) * 1951-07-28 1952-09-08 Elektro Thermit Essen G M B H Verfahren, um bei der Schienenstossschweissung die Schienen in einem gewuenschten Abstand voneinander zu halten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848658C (de) * 1951-07-28 1952-09-08 Elektro Thermit Essen G M B H Verfahren, um bei der Schienenstossschweissung die Schienen in einem gewuenschten Abstand voneinander zu halten

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