DE166004C - - Google Patents

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DE166004C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführungsform des durch das Patent 161435, Kl. 63 ε, geschützten Radreifens, dessen Lauffläche mit einem aus einzelnen beweglichen Segmenten bestehenden Schutzbelag versehen ist. Die neue Ausführungsform kennzeichnet sich einesteils dadurch, daß der Gummireifen und die Segmente so gestaltet sind, daß eine seitliche Verschiebung nicht möglich ist, daß die Segmente aber durch ihre Form gleichwohl gestatten, daß sich der Gummireifen beim Fahren abflachen kann, und sie kennzeichnet sich andererseits durch die Einrichtung, daß die an sich bekannten Spannvorrichtungen für die seitlich am Rade befindlichen, zum Halten des Schutzbelags dienenden Reifen zugleich mit zum Halten der Schutzbelagsegmente Verwendung finden.
Die neue Anordnung ist auf der Zeichnung in Fig. ι durch die Seitenansicht eines Teiles des Rades und in Fig. 2 durch einen Querschnitt veranschaulicht. Wie die Fig. 2 zeigt, sind die einzelnen Segmente des Schutzbelags an der nach dem Gummihohlreifen gerichteten Seite nicht dessen Querschnitt entsprechend ausgekehlt, sondern sie sind so gestaltet, daß sie seitlich abstehen und nur den mittleren Teil des Gummireifens berühren. Hier sind aber die beiden Teile — Gummireifen und Segmente — mit ineinander eingreifenden Rippen, Rillen o. dgl. versehen. Infolge dieser neuen Gestaltung haben die Segmente eine sichere Lage auf dem Gummireifen; dieser kann sich aber beim Fahren abflachen und nach der Seite ausdehnen, so daß eine ganz ähnliche Wirkung eintritt wie bei der unmittelbaren Bewegung des Gummihohlreifens auf dem Boden.
Die seitlich am Radreifen befindlichen, zum Halten der Belagsegmente α mittels der Bänder c dienenden Reifen b bestehen aus einzelnen Segmenten, die durch Spannvorrichtungen verbunden sind. Als Spannvorrichtungen können gegebenenfalls, wie dargestellt, die bekannten Schrauben g mit Rechts- und Linksgewinde dienen, die in zwei an den Segmenten gehaltene Büchsen eingreifen. Die Schraubenbolzen g dienen nun, wie dargestellt, gleichzeitig zum Halten eines oder mehrerer mit entsprechenden Augen 0 versehener Bänder c. Dienen die einzelnen Bolzen zum Halten nur eines dieser Bänder, so werden sie zweckmäßig mit zwei Augen 0 versehen, zwischen welchen sich der Vierkant ν ο. dgl. befindet. Die Bänder c hindern nicht, daß die Bolzen mit Hilfe eines Schlüssels gedreht werden, wodurch der Reifen verengt oder erweitert wird. Wird derselbe verengt, so werden die Bänder b an-
*) Früheres Zusatzpatent 162690.
gespannt, und sie ziehen gleichzeitig die Belagsegmente fest gegen den Gummireifen. Um eine willkürliche Drehung der Schrauben zu verhindern, wird über den Vierkant eine mit Splint versehene Klammer gesteckt. Die einzelnen Segmente der Reifen b bestehen zweckmäßig aus mehreren nebeneinander liegenden flachen Teilen, damit, wenn irgend ' einer der Teile eine schadhafte Stelle hat
ίο oder schadhaft wird, trotzdem kein Bruch des Reifens vorkommen kann. Die Segmente, welche, wie schon erwähnt, an der gegen den Gummireifen gerichteten Seite mit Rillen und Rippen versehen sind, welche das Verschieben an dem Reifen verhindern, werden zweckmäßig, besonders wenn die Lauffläche nur aus Metall besteht, auch an dieser mit Rippen und Rillen versehen, welche das Gleiten beim Fahren verhindern. Das Halten des Gummireifens an der Radfelge erfolgt bei der gezeichneten Ausführungsform durch seitlich an derselben angebrachte Reifen e und f, welche mit über die Wulste des Radreifens greifenden klauenförmigen Ausbiegungen versehen sind und welche der Form der jeweiligen Felge entsprechend so gestaltet werden, daß sie eine sichere Auflage auf derselben haben. Die Reifen werden mittels der durch die Radfelgen hindurchgeführten Schraubenbolzen gehalten und fest gegen diese und die Wulste des Reifens gepreßt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Luftradreifen mit einzelnen die Lauffläche bildenden Segmenten, welche mittels Zwischenglieder an seitlichen, aus einzelnen Gliedern bestehenden Ringen angelenkt sind, nach Patent 161435, Kl. 63ε, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (a) in der Mitte mit in Rillen, Rippen o. dgl. des Gummireifens passenden Unebenheiten versehen und derart gestaltet sind, daß sie seitlich von dem Gummireifen zurücktreten, um dem Gummireifen genügend Raum zur Abflachung und Ausdehnung zu lassen.
2. Ausführungsform des Luftradreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ringe aus einzelnen Gliedern (b) durch eine Spannvorrichtung (g v) in bekannter Weise im Durchmesser verändert werden können und an der Spannvorrichtung selbst eines oder mehrere der Zwischenglieder (c) angelenkt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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