DE888651C - Drahtspeichenschluessel mit Feinsteinstellung, insbesondere fuer Fahrrad- und Motorradspeichen - Google Patents

Drahtspeichenschluessel mit Feinsteinstellung, insbesondere fuer Fahrrad- und Motorradspeichen

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Publication number
DE888651C
DE888651C DEG7295A DEG0007295A DE888651C DE 888651 C DE888651 C DE 888651C DE G7295 A DEG7295 A DE G7295A DE G0007295 A DEG0007295 A DE G0007295A DE 888651 C DE888651 C DE 888651C
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DE
Germany
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wire spoke
key
wire
hand
bolt
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Expired
Application number
DEG7295A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm August Graf
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE888651C publication Critical patent/DE888651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Drahtspeichenschlüssel mit Feinsteinstellung, insbesondere für Fahrrad- und Motorradspeichen Die Erfindung .bezieht sich auf einen Drahtspeichenschlüssel mit Feinsteinstellung, insbesondere für Fahrrad; und Motorradspeichen, und dient dem Zweck, die häufiger auftretenden Reparaturen an. den Drahtspeichen von Fahr- und Motorrädern trotz nachteiliger Behinderung durch beengte Anordnung einer Vielzahl von Drahtspeichen und Verformung des Mehrkantes an den Speichennippel schnellstens vornehmen zu können.
  • Bei den bisher für die Drahtspeichenreparatur oder Erneuerung gebräuchlichen bekannten Werkzeugen, beispielsweise Schlüsseln, Zangen od. dgl., besteht der große Nachteil darin, daß diese infolge der Raumbeschränkung nur eine umständliche und zeitraubende Anwendung gestatten. Ein weiterer Übelstand besteht noch darin, daß durch diese bekannten Werkzeuge in sehr vielen Fällen das empfindliche Mehrkant des Speichennippels zerstört wird, wodurch jede weitere Einstellung oder Reparatur an den Speichen unmöglich gemacht wird.
  • Durch die Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, daß in dem zweckmäßig scheibenförmigen Schlüssel aus Stahl od. dgl. der Länge nach axial verlaufend eine nutenförmige Ausnehmung eingebracht ist, die oberhalb linksseitig eine Erweiterung hat, in die ein Mehrkant eingearbeitet ist, während rechtsseitig oberhalb in einem form-und stoffschlüssig eingelassenen Führungsröhrchen ein unter Federwirkung stehendes bolzenartiges Halterungsglied verschiebbar angeordnet ist, das durch ein schraubenförmiges Verstellglied regelbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Führungsröhrchen mit dem unter Federwirkung stehenden bolzenartigen Halterungsglied rechtwinklig zur putenförmigen Ausnehmung am scheibenförmigen Schlüssel form- und stoffschlüssig angeordnet.
  • Das bolzenartige Halterungsglied ist einerseits mit einer mehrkantigen Ausnehmung und anderseits mit einer Nut mit schiefer Ebene versehen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird noch darin gesehen, daß das bolzenartige Halterungsglied durch ein schraubenförmiges Verstellglied, das oberhalb keilartig verformt ist und unterhalb einen Gewindeteil trägt, durch ein mutterähnliches Verstellglied axial verstellt wird und dadurch das bolzenartige Verstellglied in seiner Längsbewegung durch eine Feinsteinstellung beeinfiußt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise veranschaulicht, wie der Gegenstand nach der Erfindung hergestellt sein kann.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht des Speichenschlüssels etwa in doppelter Größe; Abb.2 zeigt ,eine Seitenansicht von rechts und Abb. 3 einen Schnitt A-B von Abb. i.
  • In Abb. i bis 3 ist der scheibenförmige Schlüssel mit i, die putenförmige Ausnehmung mit 2 und das obere linksseitige Mehrkant mit 3 bezeichnet. Mit 4 ist das form- und stoffschlüssig eingelassene Führungsröhrchen bezeichnet; in dem das unter Federwirkung 5 stehende bolzenartige Halterungsglied 6 verschiebbar angeordnet ist, in dem sich einerseits die mehrkantige Ausnehmung 8 und anderseits eine Nut 9 mit schiefer Ebene io befindet. In die Bohrung i i des Gliedes 6 greift die Feder 5 ein. Das schraubenförmige Verstellglied 7 ist oberhalb keilartig verformt und unterhalb mit einem Gewindeteil versehen, der durch ein Mutterähnliches Verstellglied 12 verstellt wird und in einer Bohrung 13 untergebracht ist. Die Bohrung 1.4 stellt eine Halterung für die Runddrahtfeder 5 dar. Das mutterähnliche Verstellglied 13 ist mit Mitnehmerbohrungen 15 versehen und wird in einem Schlitz 16 im Schlüssel i geführt. In die Bohrung 17 des Schlüssels i wird das bolzenartige Betätigungsglied 18 eingeschraubt, wenn eine wirksame Betätigung von Hand durch Eingreifen in .die muldenartigen Vertiefungen i9 nicht ausreicht. Die Arbeits- und Wirkungsweise des Drahtspeichenschlüssels gemäß der Erfindung ist folgende: Der Schlüssel i mit seiner putenförmigen Ausnehmung 2: nimmt die zu bearbeitende Drahtspeiche in dieser Nut auf. Durch die Betätigung der Verstellglieder 7 und 12 schiebt sich das Halterungsglied 6 infolge Keilwirkung fest um den zu lösenden oder zu :befestigenden kantigen Speichennippel, der nunmehr unverrückbar zwischen den Mehrkanten 3 und 8 des Schlüssels und des Halterungsgliedes eingeklemmt ist. Durch Links- bzw. Rechtsdrehung des Schlüssels wird der Nippel von der Drahtspeiche gelöst oder auf dieselbe aufgeschraubt. Durch die Feinsteinstellung vermittels der Regelglieder können die verschiedensten Mehrkante der Nippel, auch wenn diese bereits teilweise zerstört sind, mit dem neuen Speichenschlüssel sicher und fest erfaßt und verschraubt werden, ohne daß die Gefahr des Abgleitens besteht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtspeichenschlüssel mit Feinsteinstellung, insbesondere für Fahrrad- und Motorradspeichen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem scheibenförmigen Schlüssel (i) aus Stahl od. dgl. der Länge nach axial verlaufend eine putenförmige Ausnehmung (2) angebracht ist, die an dem einen Ende linksseitig eine Erweiterung hat, in die ein Mehrkant (3) eingearbeitet ist, während rechtsseitig in einem form- und stoffschlüssig eingelassenen Führungsröhrchen ' (4) ein unter Federwirkung (5) stehendes bolzenartiges Halterungsglied (6) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Drahtspeichenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsröhrchen (4) mit -dem unter Federwirkung liegenden bolzenartigen Halterungsglied (6) rechtwinklig zur putenförmigen Ausnehmung (2) angeordnet ist.
  3. 3. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bolzenartige Halterungsglied (6) einerseits mit einer mehrkantigen Ausnehmung (8) und anderseits mit einer Nut (9) mit schiefer Ebene (io) versehen ist.
  4. 4. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bolzenartige Halterungsglied (6) mit einer Bohrung (i i) versehen ist, in die ein Federglied (5) aus Runddraht od. dgl. eingreift.
  5. 5. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmige Verstellglied (7) oberhalb keilartig und unterhalb mit einem Gewindeteil versehen ist, das durch ein mutterähnliches Verstellglied (12) axial verstellbar ist.
  6. 6. Drahtspeichenschlüssel nach .den Ansprüchen i bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß das schraubenförmige Verstellglied (7) in einer Bohrung (13) untergebracht ist, die parallel zur putenförmigen Ausnehmung (2) verläuft.
  7. 7. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprächen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Runddrahtfeder (5) einerseits in einer Bohrung (14) im Schlüssel (i) und anderseits in einer Bohrung (ii) im vorderen Teil des Halterungsgliedes (6) verspannt ist. B.
  8. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mutterähnliche Verstellglied (12) an seinem Umfang angerauht ist, Mitnehmerbohrungen (15) trägt und in einem seitlichen Schlitz (16) im Schlüssel (i) geführt wird.
  9. 9. Drahtspeichen*hlüssel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mutterähnliche Verstellglied (i2) von Hand oder durch einen geeigneten Verstellstift in Drahtform od. dgl. betätigt wird. io.. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Schlüssel (i) mit einer Gewindebohrung (i7) versehen ist, in die ein bolzenartges Betätigungsglied (i8) eingeschraubt wird. i i. Drahtspeichenschlüssel nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß an dem scheibenförmigen Schlüssel (i) beiderseits muldenförmige Vertiefungen (i9) angeordnet sind, um die Griffestigkeit zu erhöhen. Angezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 665 858.
DEG7295A 1951-10-28 1951-10-28 Drahtspeichenschluessel mit Feinsteinstellung, insbesondere fuer Fahrrad- und Motorradspeichen Expired DE888651C (de)

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DE888651C true DE888651C (de) 1953-09-03

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DE (1) DE888651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545978A1 (de) * 1984-12-29 1986-09-18 Kaul, Gerd, 5657 Haan Spanner fuer speichenraeder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR665858A (fr) * 1928-12-14 1929-09-24 Clé de manoeuvre pour écrou, plus particulièrement applicable à la manoeuvre des écrous tendeurs pour rayons de cycles, motocycles ou autres

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR665858A (fr) * 1928-12-14 1929-09-24 Clé de manoeuvre pour écrou, plus particulièrement applicable à la manoeuvre des écrous tendeurs pour rayons de cycles, motocycles ou autres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3545978A1 (de) * 1984-12-29 1986-09-18 Kaul, Gerd, 5657 Haan Spanner fuer speichenraeder

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