DE3545978A1 - Spanner fuer speichenraeder - Google Patents

Spanner fuer speichenraeder

Info

Publication number
DE3545978A1
DE3545978A1 DE19853545978 DE3545978A DE3545978A1 DE 3545978 A1 DE3545978 A1 DE 3545978A1 DE 19853545978 DE19853545978 DE 19853545978 DE 3545978 A DE3545978 A DE 3545978A DE 3545978 A1 DE3545978 A1 DE 3545978A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
tensioner
key part
tool insert
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853545978
Other languages
English (en)
Other versions
DE3545978C2 (de
Inventor
Edgar Dipl.-Designer 5650 Solingen Rixen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19848438258 external-priority patent/DE8438258U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853545978 priority Critical patent/DE3545978A1/de
Publication of DE3545978A1 publication Critical patent/DE3545978A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3545978C2 publication Critical patent/DE3545978C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/02Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Spanner für Speichenräder.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spanner für Speichenräder mit einer Handhabe zur Betätigung des Spanners und einem damit verbundenen Schlüsselteil mit einer Öffnung mit parallelen Laibungsabschnitten, sowie einem Einführschlitz seitlich neben der Öffnung.
  • Derartige Spanner werden zum Zentrieren und axialen Justieren der Felgen von Speichenrädern von Fahr- oder Motorrädern benutzt. Bei diesen Rädern sind die Speichen an einem Ende in Flansche der Radnabe eingehängt und ziehen die Felge mit ihrem anderen Ende mittels je eines Speichennippels zur Nabe hin. Der Speichennippel weist eine durchgehende Längsbohrung mit Gewinde auf, das auf die Speiche aufgeschraubt wird. Mit einem im Durchmesser größeren Wulst stützt sich der Nippel an dem Felgenbett ab, während an dem eine Bohrung im Felgenbett durchdringenden Teil des Nippels ein am fertigen Rad zugänglicher Vierkant ausgebildet ist, der durch Drehen die wirksame Länge der Speiche verändert und so die Lage der Felge relativ zur Nabe bestimmt.
  • Das zur Lagefixierung der Felge gegenüber der Nabe notwendige Drehen des Speichennippels erfolgt normalerweise von der Felgeninnenseite her mit einem Speichenspanner, der auf den Vierkant des Speichennippels geschoben wird und so eine formschlüssige Verbindung mit diesem herstellt.
  • Die bekannten Spanner sind einstückig ausgebildet, sie werden vorzugsweise aus Blech ausgestanzt und etwa rechtwinklig gebogen. Der eine Schenkel dient als Handhabe, während der andere die schraubenschlüsselartige Öffnung aufweist. Letzterer ist meist eine trichterartige Einführhilfe für die Speiche vorgeordnet, die in die geschlitzte Öffnung mündet.
  • Nachteilig bei den bekannten Spannern ist, daß sie aus relativ unedlem Material hergestellt sind, das neben der eigentlichen Qualität eines Schraubenschlüssels noch gebogen werden können muß. Wenn die Schlüsselweite im Werkzeugbereich ausgestanzt wird, darf das Blech, aus dem die Spanner vorzugsweise hergestellt sind nicht zu dick sein, da sonst die entstehende Öffnung nicht ausreichend präzise in einem Arbeitgang gestanzt werden kann. Eine Fräsbearbeitung der Schlüsselweite ist aufgrund der Größe der Schlüsselweite von wenigen Millimetern sehr kostspielig.
  • Die sonst noch bekannten Herstellverfahren, wie Gießen oder Schmieden sind teuer.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Speichenspanner so auszubilden, daß ein präzise gearbeitetes Schlüsselteil mit einer bedienungsfreundlichen Handhabe kombiniert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist durch eine Zweiteilung des Speichenspanners gekennzeichnet, wobei der eine Teil von der Handhabe gebildet wird und der andere Teil von dem Schlüsselteil. Dabei umgreifen die Handhabe und das Schlüsselteil einander. Dabei ist in erster Linie an eine feste Verankerung von Schlüsselteil und Handhabe gedacht. An dem Schlüsselteil können Widerhaken vorgesehen sein, die sich mit der Handhabe verkrallen. Auch ist an ein Verquetschen von Handhabe und Schlüsselteil gedacht, wobei Stifte des einen Teils in Bohrungen des anderen Teils eingebracht werden können und dann an ihrem Endabschnitt gestaucht werden, so daß eine Art Nietverbindung entsteht.
  • Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Lösung sind darin zu sehen, daß für den Werkzeugeinsatz ein hochwertiges Material verwendet werden kann, das ausschließlich ausgestanzt werden muß und nicht mehr gebogen werden muß. Der übrige Teil des Spanners kann aus einem Material gefertigt werden, dem durch Spritzen oder Gießen leicht eine handhabungsfreundliche Form gegeben werden kann, wobei das Material der Handhabe keinen hohen festigkeitsmäßigen Anforderungen gerecht werden muß.
  • An der Handhabe läßt sich durch die Verwendung geeigneter Materialien leicht eine griffige Oberfläche ausbilden, deren Einbringung in das hochfeste Material des Werkzeugeinsatz wesentlich aufwendiger wäre. Der erfindungsgemäße Spanner kann durch geeignete Wahl des Materials für die Handhabe und durch eine hohle Ausgestaltung derselben mit geringem Gewicht ausgebildet werden. Als Bordwerkzeug beim Fahrrad kommt diesem Gesichtspunkt besondere Bedeutung zu. Bei der Herstellung von Speichenspannern für Speichennippel mit unterschiedlichen Größen der Vierkante können Handhabe und Schlüsselteil unverändert bleiben, nur die Öffnung im Werkzeugeinsatz muß eine andere Form erhalten.
  • In erster Linie ist an eine Ausgestaltung der Erfindung gedacht, bei der am Rand der Handhabe eine Tasche ausgebildet ist, in der das Schlüsselteil als Werkzeugeinsatz aufgenommen ist, wobei die Tasche einen Schlitz aufweist, der mit dem Schlitz im Schlüsselteil, bzw.
  • Werkzeugeinsatz fluchtet. Der als Werkzeugeinsatz ausgebildete Schlüsselteil wird in einer Tasche an der Handhabe aufgenommen. Die (schrauben-)schlüsselartige öffnung und der Einführschlitz sind an dem Werkzeugeinsatz ausgebildet. Die Tasche ist, im Prinzip wie der Werkzeugeinsatz, geschlitzt, so daß die Speiche durch beide Schlitze in die Öffnung eingeführt werden kann. Der Vierkant des Speichennippels wird zwischen die parallelen Laibungsabschnitte der Öffnung im Werkzeugeinsatz des Schlüsselteils gebracht. Der Speichennippel kann jetzt mit dem Spanner gedreht werden. Bevorzugt ist vorgesehen, die Längsrichtung der Tasche rechtwinklig zur Längsrichtung der Öffnung auszurichten. Dabei läßt sich unter Berücksichtigung der ohnehin erforderlichen Schlitze mit geringem Materialaufwand eine Tasche hoher Festigkeit am Schlüsselteil erreichen.
  • Zur Vereinfachung der Erzielung einer zuverlässigen formschlüssigen Verbindung zwischen Werkzeugeinsatz und Tasche bzw. Schlüsselteil haben Werkzeugeinsatz und Tasche ebene Begrenzungsflächen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, Stifte, Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen, Bohrungen etc. an Handhabe und Schlüsselteil vorzusehen, so daß Handhabe und Schlüsselteil aufeinander gesteckt werden können. Diese Steckverbindung kann durch anschließendes Vernieten, durch Widerhaken oder durch Kleben gesichert werden.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Spanners ergibt sich aus der mehrlagigen Ausbildung des Werkzeugeinsatzes. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können beliebig dünne, bereits gehärtete Stahlblechstreifen gestanzt, geschichtet und paketiert werden, so daß präzise Abmessungen der Öffnung des Werkzeugeinsatzes mit geringem Herstellungsaufwand und einer großen Kontaktfläche mit dem Nippelvierkant, verbunden werden können. Die einzelnen Bleche erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsachse der Öffnung. Jedes Blech weist die aeschlitzte Öffnung für den Speichennippel auf. Der Verlust an Festigkeit durch die mehrlagige Ausbildung des Schlüsselteiles ist unerheblich und die Handhabe ist aus einem Guß.
  • Wegen der verbesserten Formgebungsmöglichkeit bei der Handhabe wird diese um das Drehzentrum des Spanners angeordnet.
  • Dieses Merkmal erleichtert die Bedienung des Spanners deutlich, da die Handhabe beim Spannen der Speichen nicht mehr auf einer Kreisbahn um die Speiche herumgeführt werden muß, sondern um eine eigene Körperachse gedreht wird. Um dies zu ermöglichen ist eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung in der Handhabe vorgesehen, die mit der Öffnung in dem Werkzeugeinsatz fluchtet. Der dadurch entstehende Durchtrittskanal für die Speiche zieht sich durch den gesamten Spanner. Bei der seitlich offenen Ausnehmung genügt es, wenn an der Handhabe 2 Noppen vorgesehen sind, die die Speiche führen. Entscheidend ist, daß über die gesamte Länge des Speichenspanners Platz ist für die Speiche ist und das diese evtl. nur an ein oder zwei Punkten geführt ist, um das Einführen des Speichennippels in die Öffnung des Werkzeugeinsatzes zu erleichtern.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, die Ausnehmung in der Handhabe im Bereich des Ubergangs zwischen Handhabe und Schlüsselteil zu verjün gen. Dadurch wird im Bereich der Handhabe die Führung der Speiche beim Drehen des Speichennippels verbessert. Beim Einführen des Speichennippels in das Schlüsselteil zentriert die Ausnehmung mit ihrer Verjüngungdie Speiche zur Öffnung im Schlüsselteil für den Speichennippel, wenn sie gegen die Speiche gedrückt wird. Ergänzend kann die Öffnung im Schlüsselteil auf der der Handhabe abgewandten Seite gefast sein, um das Einführen des Speichennippels weiter zu erleichtern.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ist in einer scheibenförmigen Ausbildung der Handhabe und einem rechtwinklig daran angeformten Fuß mit der Tasche zur Aufnahme des als Werkzeugeinsatz ausgebildeten Schlüsselteils zu sehen.
  • Um Beschädigungen am Vierkant des Speichennippels zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal die Öffnung im Werkzeugeinsatz 4-eckig ausgebildet sein und im Bereich einer Ecke den Schlitz aufweisen. Die Öffnung mit dem Schlitz in dem Werkzeugeinsatz hat dann annähernd die Form eines Schlüsselloches herkömmlicher Art. Das Schlüsselteil hat ein Öhr durch das die Speiche paßt, nicht aber der Nippel. Damit wird verhindert, daß der Spanner ungewollt von der Speiche abrutscht.
  • Diese Ausführungsform erlaubt jedoch keine U-förmig abgesetzte Ausbildung des Werkzeugeinsatzes, mit der unterschiedliche Vierkantgrößen des Speichennippels betätigt werden können. Sie liegt jedoch an vier Seiten des Speichennippels an und vermeidet so Verformungen an den Nippeln. Um dennoch mehrere Schlüsselweiten an dem Spanner vorsehen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, außen an der Handhabe mehrere Taschen und Werkzeugeinsätze für unterschiedliche Schlüsselweiten der Vierkante an den Speichennippeln anzuordnen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zur Erzielung der Möglichkeit den Spanner für unterschiedliche Schlüsselweiten der Vierkante an Speichennippeln einzusetzen, vorgesehen sein, den Werkzeugeinsatz und die Tasche prismatisch auszubilden, so daß unterschiedliche Werkzeugeinsätze in die Tasche eingeschoben werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der eigentliche Werkzeugeinsatz in einer Kassette angeordnet, die in den Spanner formschlüssig eingesetzt wird.
  • Die Erfindung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1: eine erste Ausführungsform des Spanners in einer Stirnansicht, Fig. 2: dieselbe Ausführungsform des Spanners in einer Draufsicht mit herausgezogenem Werkzeugeinsatz, Fig. 3: eine weitere Ausführungsform des Spanners in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4: einen Längsschnitt durch den Speichenspanner nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5+6: Eine Kassette mit herausgezogenem Werkzeugeinsatz, aufgeschnitten in Seitenansicht, Fig. 7+8: Die Kassette und den Werkzeugeinsatz nach den Figuren 5 + 6 in Draufsicht, Fig. 9: Eine Ausführungsform mit Steckverbindung zwischen Handhabe und Schlüsselteil.
  • Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Spanner 1 besteht aus zwei Teilen, einer Handhabe 3 mit einem rechtwinklig daran angeformten nach Art einer Tasche ausgebildeten Fuß 4 und aus einem Werkzeugeinsatz 7 ausgebildeten Schlüsselteil. Der an der Handhabe 3 ausgebildete Fuß umgreift den als Schlüsselteil ausgebildeten Werkzeugeinsatz 7. An dem Werkzeugeinsatz 7 sind Widerhaken 52, 53 ausgebildet, die die Lage des Werkzeugeinsatzes in dem Fuß 4 Sichern. Die Handhabe 3 ist scheibenförmig ausgebildet. Sie hat im Drehzentrum 24 des Spanners eine Ausnehmung 25, die gleichzeitig als Führung für die dort einzulegende, nicht gezeigte Speiche dient. Im Fuß 4 ist eine Tasche 8 vorgesehen, die den Werkzeugeinsatz 7 umgreift und einschließt. Die Tasche weist beidseits des Werkzeugeinsatzes 7 einen Schlitz 9 auf. Der Werkzeugeinsatz 7 ist in etwa U-förmig ausgebildet und hat eine (schrauben-)schlüsselartige Öffnung 5, die an einer Ecke einen Schlitz 6 aufweist, der sich nach außen hin trichterförmig erweitert. Der Werkzeugeinsatz 7 und entsprechend die Tasche 8 haben ebene Begrenzungsflächen 12, 13, die einen Formschluß des Werkzeugeinsatzes in der Tasche sicherstellen. Bei eingeführtem Werkzeugeinsatz fluchten die Schlitze 6 und 9, sowie die Ausnehmung 25 und bilden einen Durchtrittskanal 26 für die Speiche. Dieser Durchtrittskanal hat im Bereich der Ubergangs vom Fuß 4 in die eigentliche Handhabe 3 eine Verjüngung 27, wobei der im Querschnitt größere Teil des Durchtrittskanals im Bereich des Werkzeugeinsatzes ist. Diese Verjüngung zentriert die Speiche zur Öffnung im Werkzeugeinsatz.
  • Der in den Figuren 3 bis 7 gezeigte Speichenspanner besteht aus einer rohrförmigen Handhabe 19 mit einem Längsschlitz 34, in die zwei Kassetten 37, 38 als Bodenstücke eingesetzt sind. Zur Sicherung gegen Verdrehen der Kassette in der Handhabe sind Nasen 39 vorgesehen, die von je einer entsprechenden Ausnehmung 40 in der Handhabe umgriffen wird. Die Tasche 31 in der Kassette 37 weist ebenso wie der Werkzeugeinsatz ebene Begrenzungsflächen 17 auf, die eine Drehung des Werkzeugeinsatz in der Kassette 37 verhindern. Die Tasche 31 in der Kassette 37 ist geschlitzt.
  • Der Werkzeugeinsatz 30 wird gem. Pfeil 44 in die Tasche 31 eingeschoben. Der Werkzeugeinsatz 30 hat ebene Begrenzungsflächen 14, 15, ist U-förmig ausgebildet und hat eine etwa zentrale Öffnung 32 die einlaufseitig mit einem Schlitz 35 versehen ist. Die Begrenzungsflächen 16 der Tasche 8 sind, wie die des Werkzeugeinsatzes 7 im wesentlichen eben und geben deshalb einen guten Formschluß gegen Verdrehen desselben. Die Ausnehmung 41 in der Tasche 31 gibt in der eingesetzten Position des Werkzeugeinsatzes 30 dessen Öffnung 32 und den daran anschließenden Schlitz 35 frei. In Verbindung mit dem Schlitz 34 in der Handhabe 19 ergibt sich ein durchgehender Durchtrittskanal 42 für die Speiche und den Speichennippel.
  • Der Werkzeugeinsatz 28 wird von geschichteten Blechen 18, 20, 21 und 22 gebildet. Jedes der Bleche weist eine Öffnung 33, deren Längsachse 23 parallel zur Längsachse der rohrförmigen Handhabe 19 verläuft, auf. Die Bleche sind paketiert. Der aus mehreren Schichten von ausgestanzten Blechen gebildete Werkzeugeinsatz 28 ist wie der Werkzeugeinsatz 30 in eine Tasche 36 in die Kassette 38 eingeschoben.
  • Die Längsrichtung (entspricht Pfeil 40) der Taschen 31 und 36 ist rechtwinklig zur Längsachse 11 der der Öffnungen 32, 33 in den Werkzeugeinsatz 30 und 28 angeordnet. Die Kassetten 37, 38 werden in Richtung des Durchtrittskanales 42 in den Spanner 2 eingesetzt.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer Handhabe 43 und einem Schlüsselteil 44. Das Schlüsselteil weist die Öffnung 45 für den Speichennippel auf und 2 Bohrungen 46, 47, in die an der Handhabe angeformte Stifte 48, 49 eingreifen. Schlüsselteil 29 und Handhabe 43 werden zusammengesteckt und die Stifte werden an ihren Enden 50, 51 umgeformt. Das Schlüsselteil 44 umgreift die Stifte 48, 49. Das Ende 50 ist im unverformten Zustand gezeigt und das Ende 51 ist nach Art eines Nietkopfes verformt.

Claims (1)

  1. Ansprüche: 1.) Spanner (1, 2) für Speichenräder, mit der folgenden Merkmalskombination: a) eine Handhabe (3, 43) zur Betätigung des Spanners b) ein mit der Handhabe verbundener Schlüsselteil (44), c) eine öffnung (26, 45) mit parallelen Laibungsabschnitten im Schlüsselteil, d) ein Einführschlitz (6) seitlich neben der Öffnung (26), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: e) der Spanner (1, 2) besteht aus 2 Teilen, f) der eine Teil wird von der Handhabe (3, 19) gebildet, g) der andere Teil wird von dem Schlüsselteil (44) gebildet, h) Handhabe (3, 19) und Schlüsselteil (44) umgreifen einander, 2.) Spanner für Speichenräder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: i) am Rand der Handhabe (3) ist eine Tasche (8) ausgebildet, in der das Schlüsselteil als Werkzeugeinsatz (7) aufgenommen ist, j) die Tasche (8) weist einen Schlitz (9) auf, der mit dem Schlitz (6) im Schlüsselteil, bzw.
    Werkzeugeinsatz (7) fluchtet, 3.) Spanner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: k) die Längsrichtung (Pfeil 40) der Tasche (31) ist rechtwinklig zur Längsrichtung (11) der Öffnung (32) ausgerichtet, 4.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: 1) die Handhabe (43) und das Schlüsselteil (29) sind aufeinandergesteckt, 5.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: m) der Schlüsselteil (38) ist mehrlagig ausgebildet, wobei die Lagen rechtwinklig zur Längsachse (11) der Öffnung (32) ausgerichtet sind, 6.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: n) die Handhabe (3) schließt das Drehzentrum (24) des Spanners (1) ein.
    7.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale: o) Die Handhabe (3) hat eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung (25), die mit der Längsachse der Öffnung im Werkzeugeinsatz (7) fluchtet, p) die Ausnehmung (25) erstreckt sich über die gesamte Länge der Handhabe (3) und findet ihre Fortsetzung in der Öffnung im Werkzeugeinsatz (7), 8.) Spanner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: q) die Ausnehmung (25) in der Handhabe (3) weist im Grenzbereich mit dem Schlüsselteil eine Verjüngung (27) auf, die die Speiche zur Öffnung im Schlüsselteil zentriert, 9.) Spanner nach den Ansprüch 1 und 4, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: r) die Handhabe (3) hat eine Scheibenform mit einem daran angeformten, rechtwinklig dazu stehenden, die Tasche (8) bildenden Fuß (4), in den das als Werkzeugeinsatz (7) ausgebildete Schlüsselteil eingesteckt ist, 10.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: s) die Öffnung (5) im Werkzeugeinsatz (7) ist 4-eckig und weist den Schlitz (6) im Bereich einer Ecke auf, 11.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: t) außen an der Handhabe (19) sind mehrere Werkzeugeinsätze (28, 30) oder Schlüsselteile vorgesehen.
    12.) Spanner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: u) Werkzeugeinsatz (30) und Tasche (31) sind prismatisch ausgebildet und der Werkzeugeinsatz ist auswechselbar, 13.) Spanner nach den Ansprüchen und 12, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: v) der Werkzeugeinsatz (30) ist in einer mit entsprechender Tasche (31) ausgerüsteten, im Spanner (1) eingesetzten Kassette (37) angeordnet.
DE19853545978 1984-12-29 1985-12-23 Spanner fuer speichenraeder Granted DE3545978A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853545978 DE3545978A1 (de) 1984-12-29 1985-12-23 Spanner fuer speichenraeder

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848438258 DE8438258U1 (de) 1984-12-29 1984-12-29 Spanner fuer speichenraeder
DE19853545978 DE3545978A1 (de) 1984-12-29 1985-12-23 Spanner fuer speichenraeder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3545978A1 true DE3545978A1 (de) 1986-09-18
DE3545978C2 DE3545978C2 (de) 1993-01-28

Family

ID=25839343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853545978 Granted DE3545978A1 (de) 1984-12-29 1985-12-23 Spanner fuer speichenraeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3545978A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503559A1 (de) * 1991-03-12 1992-09-16 Cannondale Corporation Aufklappbares Werkzeug für Farhräder
WO2008151899A1 (de) * 2007-06-11 2008-12-18 Peter Lie Speichenschlüssel für speichenräder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH244236A (fr) * 1943-10-02 1946-08-31 Martin Cesar Appareil pour le serrage et desserrage rapide des rayons des roues de cycle.
CH252936A (de) * 1946-12-23 1948-01-31 Grimm August Speichenschlüssel.
DE888651C (de) * 1951-10-28 1953-09-03 Wilhelm August Graf Drahtspeichenschluessel mit Feinsteinstellung, insbesondere fuer Fahrrad- und Motorradspeichen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH244236A (fr) * 1943-10-02 1946-08-31 Martin Cesar Appareil pour le serrage et desserrage rapide des rayons des roues de cycle.
CH252936A (de) * 1946-12-23 1948-01-31 Grimm August Speichenschlüssel.
DE888651C (de) * 1951-10-28 1953-09-03 Wilhelm August Graf Drahtspeichenschluessel mit Feinsteinstellung, insbesondere fuer Fahrrad- und Motorradspeichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503559A1 (de) * 1991-03-12 1992-09-16 Cannondale Corporation Aufklappbares Werkzeug für Farhräder
WO2008151899A1 (de) * 2007-06-11 2008-12-18 Peter Lie Speichenschlüssel für speichenräder

Also Published As

Publication number Publication date
DE3545978C2 (de) 1993-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69108784T2 (de) Schlüsselloses Spannfutter.
EP2093138B1 (de) Gewichtsoptimiertes Mehrfach-Kettenzahnrad für ein Fahrrad
DE3107502A1 (de) Lenkstangen-einstellvorrichtung
DE1452782A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum nietlosen Verbinden zweier duktiler Blechteile
DE102008034339B4 (de) Arretierfutter
DE10108821A1 (de) Speichenrad für Fahrräder und Felge hierfür
DE202012008119U1 (de) Lenkanschlag für Fahrradlenker
DE3420804A1 (de) Innennuss zum einstellen der spannung einer schraubenfeder
DE3623067A1 (de) Verfahren zum herstellen eines freilaufs mit mehreren zahnkraenzen fuer fahrrad-kettenschaltungen
DE602006000263T2 (de) Werkzeugspannfutter für eine drehende Maschine
DE2261066C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Radzierdeckels an einem eine Radfelge aufweisenden Rad
DE3545978A1 (de) Spanner fuer speichenraeder
DE19650453B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zusammenbau-Mutter sowie nach dem Verfahren hergestellte Zusammenbau-Mutter
DE29811076U1 (de) Speiche und mit derartigen Speichen versehenes Rad
DE3535768C2 (de)
DE8438258U1 (de) Spanner fuer speichenraeder
LU83537A1 (de) Seitenreflektor fuer ein speichenrad
DE102011100704A1 (de) Befestigungsadapter für ein Reserverad eines Fahrzeugs und Befestigungseinrichtung
DE102008024389B4 (de) Speichenschlüssel für Speichenräder
EP0961664A1 (de) Verfahren zur spanlosen herstellung eines eine nabe aufweisenden getriebeteiles
DE1605513C3 (de) Vom Radkörper eines Fahrzeuges ab nehmbare Ringfelge mit Befestigungsele menten
DE3222399A1 (de) Schnellspannfutter fuer rechts-/linkslauf
DE617090C (de) Halte- und Einstellvorrichtung fuer die Radachsen von Fahr- und Kraftraedern
EP0093351A1 (de) Nabenseitige Verankerung der Drahtspeichen bei Drahtspeichenrädern
DE2247007C3 (de) Hohe Halteböckchen für die Befestigung von Spurverstellfelgen an den Radscheiben von Fahrzeugen, insbesondere Fahrzeugen für die Landwirtschaft

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee