DE1605513C3 - Vom Radkörper eines Fahrzeuges ab nehmbare Ringfelge mit Befestigungsele menten - Google Patents
Vom Radkörper eines Fahrzeuges ab nehmbare Ringfelge mit Befestigungsele mentenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60B11/06—Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body
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Description
ten Sitzflächen ohne ins Gewicht fallenden konstruktiven Aufwand eine Doppeltbereifung geschaffen
werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Felge mit Befestigungselementen
für Einfachbereifung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Felge mit Befestigungselementen
und einem Distanzring für Doppeltbereifung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist eine Ringfelge 1 vorgesehen,
die am Rande des Felgenbettes einen Felgenfuß 3 bzw. Sitzflächen aufweist, womit sie auf dem Radkörper
2 und einer Klemmplatte? aufruht. Zur besseren Übersicht ist der Felgenfuß lose an dem Radkörper
und der Klemmplatte dargestellt.
Am Felgenfuß3 (Fig. 1) sind V-förmige, konisch
zur Drehachse hin sich verjüngende Sitzflächen 4 und 5 sowie, abgewinkelt dazu,' als Anschläge dienende
weitere Sitzflächen 12 und 13 angeordnet. Die Sitzflächen 4 und 12 liegen spiegelbildlich zu den
Sitzflächen 5 und 13 und bilden mit diesen annähernd die Form eines »U«. Die Klemmplatte? und
der Radkörper'sind mit den Sitzflächen 4,5 des Felgenfußes
korrespondierenden Sitzflächen 17, 10, ferner mit Anschlägen 18, 16 versehen, welche mit den
Anschlägen 12, 13 des Felgenfußes 3 korrespondieren. Die einen Stufenkonus bildenden Sitz- und Anschlagflächen
des Radkörpers 3 sowie der Klemmplatte? werden durch gleichmäßig am Umfang des
Radkörpers 2 verteilt angeordnete Feststellschrauben 11 angezogen, so daß sie an den Sitzflächen und
Anschlagflächen des Felgenfußes 3 zur Anlage kommen. Hierdurch soll eine genau senkrecht zur Radachse
sich befindende Lage der Drehebene des Felgenfußes erreicht und ein übermäßiges Verziehen des
Felgenfußes verhindert werden.
Die Ringfelge ist auch in an sich bekannter Weise mit einem abnehmbaren Felgenhornring 19 versehen.
Außerdem ist in üblicher Weise in die Ringfelge 1 eine Ringnut 21 zur Aufnahme eines Dichtungsringes
22 eingearbeitet.
Die so mit allen wesentlichen Zubehörteilen versehene und damit vervollständigte Ringfelge ist nicht
auf die in F i g. 1 dargestellte Einstellung beschränkt. Infolge der symmetrischen Anordnungen aller Sitz-
und Anschlagflächen besteht die Möglichkeit, die
ίο Ringfelge in ihrem Lager um 180° zu versetzen, so
daß dadurch auf einfache Weise die Spurweite des Fahrzeuges verändert werden kann.
Aus F i g. 2 ist eine im Prinzip und im wesentlichen mit den gleichen Mitteln wie in F i g. 1 gebildete
Doppeltbereifung zu ersehen, bei der die der Ausführung nach F i g. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen
Bezugszeichen wie dort versehen sind. Im Unterschied zur F i g. 1 ist hier jedoch zwischen den beiden
Felgen 1 auf dem Radkörper 20 ein Distanzring 6 eingelegt, der Sitzflächen 8,9 und Anschlagflächen
14, 15 besitzt, gegen die die entsprechenden Sitz- und Anschlagflächen 5 und 13 der beiderseitig
angeordneten Felgen 1 anliegen. Die in F i g. 2 rechts dargestellte Felge entspricht dabei bezüglich der
Lage der in F i g. 1 dargestellten Felge, während die aus F i g. 2 links ersichtliche Felge der Felge nach
Fig. 1 entsprechen würde, wenn diese in ihrem Lager um 180° versetzt wäre. Die Funktionsweise dieser
Ausführungsform ist im übrigen die gleiche wie die der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei auch in
diesem Fall nur eine Feststellschraube 11 und eine Klemmplatte? genügen, um die jeweils benachbart
liegenden Sitz- und Anschlagflächen zur gegenseitigen Anlage zu bringen.
Zu bemerken ist im übrigen noch, daß es für die Erfindung ohne Bedeutung ist, ob diese Flächen, sowie
die entsprechenden nach Fig. 1, kegelförmig oder gewölbt ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Klemmelementes in gleicher Weise wie bei der vorPatentansprüche: stehend erwähnten Felge durch Reibungsschluß verbunden
ist.
L Vom Radkörper eines Fahrzeuges abnehm- Bei einer anderen bekannten Befestigungsart für
bare Ringfelge mit Befestigungselementen sowie 5 Ringfelgen (DT-Zeitschrift »Verkehr und Technik«,
mit an der Ringfelge V-förmig angeordneten ko- Jahrgang 11, Januar 1958, Heft 1, S. X sowie franzönischen,
sich zur Drehachse hin verjüngenden sische Patentschrift 1 306 394) ist der der Befesti-Sitzflächen,
welche mit an dem Radkörper und gung dienende Felgenfuß als Wulst ausgebildet, desan
den Befestigungselementen angeordneten ko- sen eine Seitenflanke einwärts zur Radachse hin genischen
Sitzflächen zur Anlage gelangen, d a - ίο neigt ist und von den Befestigungselementen hinterdurch
gekennzeichnet, daß am. Felgen- griffen wird. Diese Befestigungsart gestattet indessen
fuß (3) der Ringfelge (1) mindestens vier koni- nicht, die Felge in einer um 180° gewendeten Lage
sehe Sitzflächen (4 und 5 sowie 12 und 13) in auf dem Radkörper zu montieren, wie dies bei der
unterschiedlicher Winkellage spiegelbildlich eingangs genannten Art möglich ist.
zueinander, annähernd die Form eines »U« bil- 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dend, angeordnet sind, wobei an den zwei V-för- Felgenbefestigung der eingangs erwähnten Art zu mig zueinander verlaufenden Sitzflächen (4 und schaffen, bei welcher die Ringfelge beim Festspannen 5) die zwei weiteren konischen Sitzflächen (12 außer der radialen Zentrierung auch eine kräftige, und 13) vorgesehen sind, ferner paarweise an formschlüssige Seitenführung erfährt, ohne sich jeeiner Klemmplatte (7) und dem Radkörper (2) 20 doch, insbesondere in radialer Richtung, nennenswinkelig zueinander angeordnete und einen Stu- wert zu verziehen.
zueinander, annähernd die Form eines »U« bil- 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dend, angeordnet sind, wobei an den zwei V-för- Felgenbefestigung der eingangs erwähnten Art zu mig zueinander verlaufenden Sitzflächen (4 und schaffen, bei welcher die Ringfelge beim Festspannen 5) die zwei weiteren konischen Sitzflächen (12 außer der radialen Zentrierung auch eine kräftige, und 13) vorgesehen sind, ferner paarweise an formschlüssige Seitenführung erfährt, ohne sich jeeiner Klemmplatte (7) und dem Radkörper (2) 20 doch, insbesondere in radialer Richtung, nennenswinkelig zueinander angeordnete und einen Stu- wert zu verziehen.
fenkonus bildende, konische Sitzflächen (10 und Diese Aufgabe wird bei der vorgenannten Felgen-16
sowie. 17 und 18) vorhanden sind, die im ausbildung und -anordnung' erfindungsgemäß damontierten
Zustand der Ringfelge (1) an den ko- durch gelöst, daß am Felgenfuß der Ringfelge mindenischen
Sitzflächen des Felgenfußes zur Anlage 25 stens vier konische Sitzflächen in unterschiedlicher
gelangen. Winkellage spiegelbildlich zueinander, annähernd die 2. Ringfelge nach Patentanspruch 1, dadurch Form eines »U« bildend, angeordnet sind, wobei
gekennzeichnet, daß an den. mit den V-förmigen zwei dieser Sitzflächen V-förmig zueinander verlaukonischen
Sitzflächen (4 und 5) von zwei Ring- fen und dann an sie die zwei weiteren Sitzflächen in
feigen (1) zur Anlage kommenden konischen 30 Winkellage konisch anschließen, ferner paarweise an
Sitzflächen (8 und 9) eines Distanzringes (6) und einer Klemmplatte und dem Radkörper winkelig
an den konischen Sitzflächen (17 bzw. 10) des zueinander angeordnete und einen Stufenkonus bil-Radkörpers
(20) bzw. der Klemmplatte (7) wei- dende, konische Sitzflächen vorhanden sind, die in
tere konische Sitzflächen (14 und 15 sowie 18 montiertem Zustand der Ringfelge an den genannten
bzw. 16) angeordnet sind, die mit den vorgenann- 35 vier Sitzflächen des Felgenfußes zur Anlage körnten
konischen Sitzflächen (8, 9, 17 und 10) söge- men.
nannte Stufenkonen bilden. Durch eine derartige Ausbildung der Radfelge und
ihres Sitzes wird im Vergleich zu den genannten Radfelgen eine gegenüber dem Radkörper weit bes-
40 sere seitliche Führung erzielt. Dabei können sowohl
Felgen mit mittig im Felgenbett angeordneten Sitzflä-
■} chen als auch solche mit am Seitenrand des Felgen-Die
Erfindung betrifft eine vom Radkörper eines bettes vorgesehenen Sitzflächen mit gleicher Wirk-Fahrzeuges
abnehmbare Ringfelge mit Befestigungs- samkeit erfindungsgemäß ausgestaltet werden. Bei
elementen sowie mit an der Ringfelge V-förmig an- 45 dem letzteren ergibt sich infolge der symmetrischen
geordneten konischen, sich zur Drehachse hin ver- Anordnung der Sitzflächen außerdem die Möglichjüngenden
Sitzflächen, welche mit an dem Radkörper keit, in Verbindung mit den Befestigungselementen
und an den Befestigungselementen angeordneten ko- und dem Radkörper unterschiedliche Spurweiten einnischen
Sitzflächen zur Anlage gelangen. zustellen, indem lediglich mit einem einfachen Hand-Es
ist eine Ringfelge dieser Art bekannt (schweize- 50 griff die Felge um 180° gedreht wird. Damit wird
rische Patentschrift 183 574), bei der die V-förmig mit ein und denselben Befestigungselementen der
zur Drehachse hin sich verjüngenden Sitzflächen Ie- Anwendungsbereich auf zweierlei Felgenarten erweidiglich
als ein Doppelkonus ausgebildet sind. In tert, und zwar ohne Erhöhung der Montagekosten
montiertem bzw. verspanntem Zustand der Ringfelge und der Herstellungskosten für Befestigungseleauf
den Radkörper ist hierbei nicht gewährleistet, 55 mente.
daß sich, die Drehebene der Ringfelge genau senk- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darecht
zur Radachse befindet und sich die Ringfelge durch gekennzeichnet, daß an den mit den V-förminicht
übermäßig verzieht. Ein einwandfreier Sitz der gen konischen Sitzflächen von zwei Ringfelgen zur
Radfelge ist somit nicht1 sicher gegeben. Anlage kommenden konischen Sitzflächen eines Di-Ebenso
liegen die Verhältnisse bei einer Felge 60 stanzringes, eines für die Aufnahme des letzteren gegleicher
Art (französische Patentschrift 876 886), de- eigneten Radkörpers und der Klemmplatte, weitere
ren Konusflanken zudem äußerst flach verlaufen. konische Sitzflächen angeordnet sind, die mit den
Diese Nachteile in bezug auf den Sitz weist vorgenannten Sitzflächen des Distanzringes, des Radschließlich
noch eine weitere bekannte Ringfelge auf körpers und der Klemmplatte sogenannte Stufenko-(USA.-Patentschrift
2 173 195), die ebenfalls nur mit 65 nen bilden.
einem Doppelkonus versehen ist, welcher einerseits Hierdurch kann im wesentlichen mit den gleichen
mit einer konischen Sitzfläche des Radkörpers und Befestigungsmitteln wie oben bei Verwendung von
andererseits mit einer konischen Sitzfläche eines Felgen mit am Seitenrand des Felgenbettes angeordne-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1190166A CH463980A (de) | 1966-08-17 | 1966-08-17 | Fahrzeugrad mit vom Radkörper abnehmbarer Ringfelge mit Befestigungselementen |
FR111430A FR1528409A (fr) | 1966-08-17 | 1967-06-22 | Jante circulaire amovible avec éléments de fixation démontable du corps de roue d'un véhicule |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1605513A1 DE1605513A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1605513B2 DE1605513B2 (de) | 1973-04-26 |
DE1605513C3 true DE1605513C3 (de) | 1973-11-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1605513A Expired DE1605513C3 (de) | 1966-08-17 | 1967-06-01 | Vom Radkörper eines Fahrzeuges ab nehmbare Ringfelge mit Befestigungsele menten |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1605513C3 (de) |
FR (1) | FR1528409A (de) |
Families Citing this family (3)
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JPS5881804A (ja) * | 1981-11-10 | 1983-05-17 | Topy Ind Ltd | スパイダ−ハブとリムホイ−ルとの組付構造 |
US4470637A (en) * | 1982-08-31 | 1984-09-11 | Georg Fischer A.G. | Vehicle wheel with segmental rim parts and retaining ring |
-
1967
- 1967-06-01 DE DE1605513A patent/DE1605513C3/de not_active Expired
- 1967-06-22 FR FR111430A patent/FR1528409A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |