DE1605513A1 - Von dem Radkoerper eines Fahrzeuges abnehmbare Ringfelge mit Befestigungselementen - Google Patents
Von dem Radkoerper eines Fahrzeuges abnehmbare Ringfelge mit BefestigungselementenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
- Von dem Radkörper eines Fahrzeuges abnehmbare Ringfelge mit-Befestigungselementen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine von dem Radkörper eines Fahrzeuges abnehmbare Ringfelge mit Defestigungselementen sowie mit an der Ringfelge V-förmig angeordneten konischen Sitzfinchen, welche mit an dem Radk9rper und an den Befestigungselementen angeordnet-en -konischen Sitzflächen zur Anlage gelangen.
- Es ist bereits bekannt, konische Sitzflichen an Ringfelgen und deren Befestigungselementen;, sowie =- Distanzringen vorzusehen. Gegenüber unserer Erfindung weisen die vorerwdhnten-Ringßelgen jedoch verschiedenartige Nachteile auf'. Eine der bekannten Ringfelgen weist beispielsweise-den Nachteil auf, dass sie einer besonderen Bearbeitung an den Sitzflächen bedarf,. so dass für-diese die FIerstellungekoeten verhältnismUssig hoch aind.Andererseits sind die vorgesehenen konstruktiven Mittel zur Befestigung der Felge nicht sehr gut geeignet, um noch eine weitere Felge an dem Radkörper zu befestigen, da hierbei der Aussendurchmesser der Bremstrommel im Vergleich mit dem .Felgendurchmesser in unerwünschter Weise klein zu halten ist. Eine andere bekannte Ringfelge ist mit zwei konischen Sitzflächen versehen, welche einerseits mit einer konischen Sitzfläche des-Radkörpers und andererseits mit einer konischen Sitzfläche von Klemmelementen durch Reibungsschluss verbunden ist. Im montierten Zustand der Ringfelge auf.dem Radkörper ist hierbei .jedoch nicht gewährleistet) dass sich die Drehebene der Ringfelge genau senkrecht zur Radachse befindet und sich die Ringfelge nicht übermässig verzieht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Ausbildung bzw. Gestaltung des Fahrzeugrades, der Felge, der Befestigungselemente sowie eines Distanzringes vorzusehen, durch welche die den bekannten Konstruktionenanhaftenden Nachteile vermieden werden und wodurch sich ausserdem die Möglichkeit ergibt, die Radfelge in zwei verschiedenen um 180° zueinander versetzten Stellungen . befestigen zu können, um auf diese Weise über die Wählbarkeit von zwei unterschiedlichen Spurweiten zu verfügen. . Erfndungsgemäes Wird die, Aufgabe dadurch gelöst, daee am Felgenfuss der Ringfelge mindestens vier konische Sitz-: ._ flächen in unterschiedlicher Winkellage spiegelbildlich zueinander, annti.hernd die Form eines "U" bildend argeordnet sind, wobei an zwei V-förmig zueinander verlaufenden Sitzflächen zwei weitere konische Sitzfliichen vorgesehen sind sowie durch paarweise an der Klemmplatte und dem Radkörper winklig zueinander angeordnete: und einen Stufenkonus bildende, koniscä.e..Sitzflächen, die im montierten Zustand der Ringfelge an den.konisch.en Sitzflächen des Felgenfusses zur Anlage gelangen. -Die Zeichnung zeit ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar: Fig. I einen öchnitt durch die Felge mit-Befestigungselementen für Einfach-Bereifung;und Fig. 2 einen Schnitt durch die Felge mit-Befestigungselementen und einem Distanzring für Doppelt-Bereifung.
- Gemö.se den Figuren 1 und 2 ist die Ringfelge 1, bzw. sind die zweifach an einem Radkörper 20.angeordneten -Ringfelgen 1 der besseren Uebersicht halber lose an dem: Radkörper dargestellt..
- Wie aus der Fig. 1. zu ersehen ist, sind an dem Felgenfuas 3 der Ringfelge 1 V-förmige, sich konisch. zur Drehachse verjüngende Sitzflächen 4 und 5, sowie.Anschlagflö.chen 12' und 13 vorgesehen. An dem Radkörper 2 und an der Klemmplatte 7 sind Sitzflächen 10 und 17 und Anschlagflächen 16 und 18 angeordnet, welche im angezogenen Zustand von gleichmässig am-Umfang des RadkZ>rpersverteilt angeordneten Feststellschrauben 11 mit .:den Sitz-Flächen 4 und 5 und den Anschlagflächen 12 und 13 Felgen-Rissen 3 zur Anlage kommen.
- Be wird hierdurch im wesentlichen erreicht, dass sich die Drehebene des Felgenfusses 3 genau senkrecht zur Radachse befindet, und dann sich der Pelgenfues nicht übermüssig verzieht. Der. in der Fig. 2 'dargestellte, einer Doppelt-Bereifung dienende Radkörper 20 ist ebenfalls mit einer konisch verlaufenden Sitzfläche 17 und einer Anschlagfläche 18 versehen. Hierbei kommen im angezogenen Zustand der Feststellschrauben 11 die Sitzflächen 45, 10, 8, 9 und 17 sowie die Anschlagflächen 12 1316, 14, 1.5 und 189 die an dem Pelgenfusa 3, der Klemmplatte "l, dem Distanzring f und dem Radkörper .20 angeordnet sind, aneinander zum Anliegen. Die Ringfelge 1 ist in an sich bekannter Weise mit einem Seitenflansch 19 versehen. Ausserdem ist in bekannter Weise in die Ringfelge eine Ringnut 21 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 22 eingearbeitet worden.
- Im Sinne des-Erfindungsgedankens ist es jedoch durchaus möglich, eine Radfelge fUr 1-tehrfach-Bereifung zu verwenden, ohne dass von dem eigentlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird: Es soll auch besonders vermerkt werden,, dass es für die Erfindung gleichgültig ist, ob die Anschlagflachen 12, 13,9 14, 1.5 und 16 kegelförmig oder gewölbt ausgebildet sind. Der Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung der konischen Sitzflächen liegt: somit einmal in einem grösseren Anwendungsbereich der Radfelge und zum anderen auch in einer Verminderung der Herstellungskosten der Befestigungselemente.
- Bezüglich des grösseren Anwendungsbereiches ist besonders darauf hinzuweisen, dass durch die begüglch eurer zur Radachse senkrechten Ebene beidseitig an einem Felgenfuss symmetrisch zueinander angeordneten Doppelkonuaflächen sowie durch entsprechende tufenkegelflächen an den Befestigungselementen die Möglichkeit besteht, unterschiedlohe Spurweiten zu wI-hlen, wenn es beispielsweise zum " " Befahren von steinigen oder mit Ger*(ill überdecktem Boden vorzuziehen ist, sogenannte Bretspurreifen zu verwenden. " Die vorerwähnte Verminderung der Herstellungskosten der Befestigungselemente ist im Vergleich zu den bekannten Hadkonstruktionen dadurch gegeben, dass bei diesen zur Montage von Einfach- und Mehrfachbereifung an einem Radkörsper unterschiedlich ausgebildete Befestigungselemente verwendet Werden müssten, wUhrend dieses im Gegensatz hierzu bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Fahrzeugrad nichterforderlich ist.
Claims (1)
- Pa,t entans pri1: ehe 1. Von dem Radkörper eines Fahrzeuges abnehmbare Ringfelgen mit Befe stizn aelementen, sowie mit an der Ringfelge V-fbrmig angeordneten konischen Sitzfülchen, welche mit an dem RadMirper und an den Befestigungselementen angeordneten '~,@nischen SitzflsIchen zur Anlage gelfingen, da(lurch gekennzeichnet, dass am Felgenfuss ,`--:) Jür Ringfelge (1) mindestens vier konische SitzflIchen (4-, 5, 12,-7_"i) in unterschiedlicher Winkellage spiegelbildlich zueinander, annähernd die Form einen "Tj" bildend,. -angeordnet sind, wobei an zwei V-fiirm.i,-; zu-. einander verlaufenden 3itzfl'icher! (4., 5) zwei weitere konische Sitzflcichen (1?, 13) vorgesehen sind sowie .durch paarweise an der Ylemmplatte (7) und dem Radkörper (.") winkelig zueinander angeordnete und einen Stufenkonus bildende, konische kiitzfl'ichen (10; 16 bzw. - 17, 18), die im montierten Zustand der Ringfelpe (i) an den konischen Sitzfliichen (4, 5, 12, 13) des Felgenfusses (3) zur Anlage gelangen. , 2. Ringfelge nach i';itenta.nslzrtich 1, dadurch t;ekennzeiChnet, dass an den mit den V-fi*rmii;en konischen äit^fl:#ichen (.t und-5) von zwei Hin@=,fel@@;en (1) zur Anlage kommenden konischen Sitzfl<i.chen (F3, 9, und 17) eines Distrrnzrini;es (6) und eine,; Rrudlcirpers (?0) weitere Iconi:-,cle Sitzfliichen (14, 15 und 18) angeordnet sind, die mit Inn vorgenannten konischen ;)itzfl-;clien (8, 1) und i_7) an@;enannte Stufenkonen bil don.
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