DE275815C - - Google Patents

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DE275815C
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support ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/022Supplementary means for securing the bead the bead being secured by turned-in rim flanges, e.g. rim of the clincher type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
275815-KLASSE 63 e. GRUPPE
MARCWOLFF in CHELSEA-LONDON.
liegenden Stützring.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Luftreifenbefestigung, welche auch ohne Verwendung von Hilfswerkzeugen eine mühelose Aufbringung des Luftschlauches und Laufmantels ermöglicht, auch dann, wenn die Randwulste der Laufmäntel durch Einlagerung von Drähten 0. dgl. wesentlich undehnbar sind.
Gemäß der Erfindung werden nämlich Luftschlauch und Laufmantel durch einen in seinen Abmessungen dem lichten Durchmesser des Laufmantels angepaßten, aus starrem Material bestehenden, ungeteilten Stützring abgestützt, der in dem beiderseits geflanschten Radkranz untergebracht ist.
An sich sind Luftreifenbefestigungen in einem in dem beiderseits geflanschten Radkranz liegenden Stützring bekannt, jedoch haftet den bekannten Konstruktionen dieser Art der Nachteil an, daß der Stützring selbst geteilt ist, also eine ungenügende, Eigenfestigkeit besitzt, so daß besondere Organe zu seiner Abstützung gegen den Druck des aufgeblähten Luftschlauches vorgesehen werden müssen. Beim Versagen dieser Ringstützorgane verliert deshalb der Ring sofort seine Stützfähigkeit und der Luftreifen seinen Halt, abgesehen davon, daß dieser sich bei dem geteilten Ring immer an der Stoßstelle reibt und deshalb frühzeitig abnutzt.
Die neue Luftreifenbefestigung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar be- 3» deuten:
Fig. ι einen Schnitt durch die Bereifung,
Fig. 2 einen Schnitt an der Stelle, wo das Ventil angeordnet ist,
Fig. 3 einen Schnitt an der Stelle des gegenüber dem Ventil angeordneten Lagerbolzens des Stützringes,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines mit der neuen Bereifung versehenen Rades,
Fig. 5 und 6 zwei der Erläuterung der Wirkungsweise des neuen Stützringes dienende Schnitte,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Stützringes,
Fig. 8 einen Schnitt durch denselben.
α ist der Laufmantel des Luftreifens, welcher zwei infolge einer Drahteinlagerung wesentlich undehnbare Randwulste besitzt und einen Luftschlauch üblicher Ausführung umschließt, b ist der beiderseits geflanschte, auf einer Felge e sitzende Felgenkranz, dessen Flansche außen als Hakenränder c, c' ausgebildet sind, welche die Randwulste des Laufmantels α übergreifen. d ist der Stützring, gegen welchen sich die Randwulste und der innere Umfang des Luftschlauches anlegen (Fig. 1, 3 und 6). Er ist in seinen Abmessungen dem lichten Durchmesser des Laufmantels angepaßt und ungeteilt, besitzt also einen unveränderlichen Durchmesser. Die

Claims (1)

  1. Einbringung des Ringes d zwischen den Flanschen b erfolgt dadurch, daß man den Ring zuerst aufschneidet, aufbiegt und dann zwischen die Flansche einspringen läßt. Er wird dann an der Stoßstelle auf irgendwelche Weise, z. B. durch Nieten oder durch Schweißen, wieder geschlossen, so daß er dauernd zwischen den Flanschen des Radkranzes verbleibt. Er besitzt im übrigen einen als Schutzhülse, für das
    ίο Luftventil g ausgebildeten Lagerbolzen f sowie diesem gegenüber einen Bolzen j, mittels deren er dauernd an dem Radkranz gelagert ist. Das Ventil g sitzt in bekannter Weise an einer Plakette h, während für den Durchtritt des Bolzens j eine Hülse k im Radkranz vorgesehen ist. Der zu beiden Seiten des Bolzens / liegende Teil des Stützringumfanges ist bei d' umgebördelt. Eine Umbördelung des ganzen Stützringumfanges empfiehlt sich trotz der dadurch erzielten größeren Festigkeit nicht, da sie, wie aus der nachfolgend beschriebenen Wirkungsweise der neuen Luftreifenbefestigung hervorgeht, eine der Umbördelung entsprechende Erhöhung der Radkranzflansche zur Folge haben würde.
    In der Arbeitsstellung kann die zentrische Lage des Ringes durch eine auf dem Ventil sitzende Flügelmutter i und eine auf dem Bolzen j sitzende Flügelmutter I gesichert werden.
    Die Aufbringung des Luftreifens auf den Radkranz vollzieht sich wie folgt:
    Man stellt das Rad zunächst so ein, daß die Buchse f für das Ventil oben und der Bolzen j unten steht. Der Laufmantel α nebst dem etwas aufgeblasenen Luftschlauch werden dann oben eingehängt. Die Randwulste legen sich, dann auf die Außenseite des Stützringes auf, welcher zu dieser Zeit mit seinem oberen Teil auf dem Boden der U-formigen Felgennut aufsitzt, unten aus dieser heraushängt, also zum Rad eine exzentrische Stellung einnimmt (Fig. 5). Die Felgennut ist so tief, daß der untere Teil der Randwulste über die Hakenränder geschwungen werden kann, sowie der obere Teil auf den Boden der Nut aufgesetzt ist. Dies kann ohne die Verwendung irgendwelcher Hilfswerkzeuge geschehen. Die Randwulste gleiten hierbei über den äußeren Hakenrand weg und schieben sich auf den Stützring auf. Wenn man nun den Laufmantel nach oben verschiebt, zu welchem Zwecke man zweckmäßigerweise denselben um 180° dreht, so kommen die Randwulste im wesentlichen gegenüber den Hakenrändern, c, c' zu liegen. Der Stützring erfährt hierdurch seine erste mehr oder minder genaue Zentrierung, da er von den Randwulsten des Laufmantels mitgenommen wird.
    Wenn man nun den Luftschlauch aufpumpt, so werden die Randwulste endgültig infolge des Luftdruckes fest in die Hakenränder eingetrieben. Der Luftschlauch sucht sich hierbei sowohl nach außen als auch nach innen auszudehnen und legt sich deshalb mit einem über den ganzen Stützringumfang gleichmäßig verteilten Druck gegen den Stützring, so daß dieser nunmehr lediglich durch das Aufpumpen des Luftschlauches in eine zur Radmitte genau zentrische Lage gebracht wird. Er kann in dieser durch die Muttern i und I gesichert werden.
    Paten τ-An Spruch:
    Luftreifenbefestigung mit einem in dem beiderseits geflanschten Radkranz liegenden Stützring, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinen Abmessungen dem lichten Durchmesser des Laufmantels angepaßte, aus starrem Material bestehende Stützring ungeteilt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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