DE169762C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE169762C DE169762C DENDAT169762D DE169762DA DE169762C DE 169762 C DE169762 C DE 169762C DE NDAT169762 D DENDAT169762 D DE NDAT169762D DE 169762D A DE169762D A DE 169762DA DE 169762 C DE169762 C DE 169762C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- hose
- air
- steel ring
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
- F16K15/202—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with flexible valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rückschlagventile mit das Lufteinlaßrohr umgebendem Gummischlauch sind bekannt.
Nach vorliegender Erfindung besteht der den Luftabschluß" bewirkende Gummischlauch mit
dem Luftschlauch des Radreifens aus einem Stück und er wird in seiner Lage um das
Lufteinlaßrohr durch einen sich der konischen Form des letzteren anpassenden Stahlring
festgehalten.
ίο Auf der beiliegenden Zeichnung ist das
Ventil in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
Mit dem Luftschlauch α ist der Ventilkörper b, welcher in gewöhnlicher Weise mit
Hilfe der Mutter c an der Felge befestigt wird, durch Vermittlung des Gummiringes d
fest verbunden. Der Luftschlauch setzt sich in das Innere des Ventilkörpers hinein in den
Ventilschlauch e fort, welcher am Boden des Ventilkörpers nach innen umgebogen ist und
sich mit seinem Ende um das Lufteinlaßrohr/ herümlegt, welches er in der üblichen
Weise nach Füllung des Luftschlauches auf der Länge x, von der Austrittsöffnung der
Luft aus dem Ventilrohr bis zum oberen Ende desselben gerechnet, abdichtet.
Dabei ist innerhalb der dem Ventilschlauch e gegebenen Krümmung, zu deren Schutz im
Boden der Ventilhülse b ein Gummiring g angeordnet ist, ein Stahlring h eingebracht,
welcher den Zweck hat, die Abdichtung insoweit zu besorgen, als er beim Aufpumpen
des Luftschlauches das Entweichen der Luft nach unten zu verhindern hat. Zu diesem
Zweck ist der Stahlring, bevor der Schlauch a zusammengeleimt wird, um das Ende des
Ventilschlauches e herum in das Innere der Krümmung desselben hineingeschoben worden.
Bei der Zusammensetzung des Ventiles wird dann das Ventilrohr/ in den Ventilschlauch
e hineingesteckt, in welchem es mit seinem vorderen zylindrischen Teile mit
Leichtigkeit eindringt. Dagegen ist sein in der unteren Hälfte der Ventilhülse befindlicher
Teil als Doppelkegel, und zwar in solchen Abmessungen ausgebildet, daß der
Durchmesser des weitesten Teiles des Ventilrohres, also an der Stelle, wo die beiden
Kegel zusammenstoßen, nur ein wenig kleiner ist als der Durchmesser des engsten Teiles
des gleichfalls kegelförmig angebohrten Stahlringes h.
Unter diesen Verhältnissen wird der Stahlring, wenn er von einem kundigen Arbeiter,
der diese Arbeit natürlich nur durch Fühlen mit den Fingern besorgen kann, über den
unteren, sich nach oben erweiternden Kegel des Ventilrohres geschoben wird, infolge
seiner sich diesem Kegel anpassenden Form einen festen Sitz erhalten.
Diese Ausführung der Teile ist auf Grund der Überlegung getroffen worden, daß sowohl
beim Fahren auf dem Luftreifen als auch beim Aufpumpen desselben der untere Teil des Ventilrohres f stets kleinen Bewegungen
ausgesetzt sein wird, weshalb bei den bisherigen Anordnungen, wo das Ventilrohr mehr oder weniger zylindrischen Durchmesser
besitzt, eine sichere Lage des Stahlringes auf dem Ventilrohr nicht würde bewerkstelligt
werden können. Bei der vorliegenden Anordnung, bei welcher der Stahl-
ring nur mit einiger Anstrengung über das von dem Ventilschlauch umschlossene Ventilrohr
geschoben werden kann, ist daher das Festsitzen des Stahlringes vollkommen gesichert.
Das Ventilrohr f sitzt mit einem unterhalb der beiden Kegel angefeilten Vierkant i in
einer viereckigen Öffnung einer Verschlußplatte k der Ventilhülse b, wobei diese Platte k
ίο entweder für sich in die Hülse b eingeschraubt
sein oder behufs billigerer Herstellung mit der Hülse b aus einem Stück bestehen kann. Durch dieses Vierkant wird
in bekannter Weise ein Drehen des Ventilrohres beim Aufschrauben der Mutter / verhütet.
Die einzelnen Teile, welche bei der vorliegenden neuen Anordnung des Ventiles in
Anwendung kommen, entsprechen den bisher bei dem Dunlop-Ventil verwendeten Teilen,
wobei jedoch die Ventilhülse b und mit ihr die sie abschließende Mutter /, wie auch die
Mutter c einen größeren Durchmesser als bisher erhalten werden.
Der Vorzug der neuen Anordnung ist neben der vollkommenen Dichtigkeit des
Ventiles auch in der bedeutend einfacheren und daher billigeren Befestigung des Ventilkörpers
b an dem Schlauche α zu erblicken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Rückschlagventil für Luftradreifen mit das Lufteinlaßrohr umgebendem Gummischlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummischlauch (e) mit dem Luftschlauch (a) ein Ganzes bildet und an dem Lufteinlaßrohr ff) durch einen kegelförmig ausgebohrten Ring (h) festgeklemmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169762C true DE169762C (de) |
Family
ID=434855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169762D Active DE169762C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169762C (de) |
-
0
- DE DENDAT169762D patent/DE169762C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2414893C2 (de) | Rückflußverhinderer | |
DE2548436B2 (de) | Vorrichtung zum schlagartigen Einblasen von Druckluft in einen schüttfähiges Gut enthaltenden Behälter | |
EP3279410A1 (de) | Schutzvorrichtung, insbesondere zelt oder markise, sowie verbindungsvorrichtung hierfür | |
DE2262707A1 (de) | Reifenmontiergeraet | |
DE2929892C2 (de) | ||
DE10223805A1 (de) | Vorrichtung zum Belüften von Wasser | |
DE169762C (de) | ||
DE2521672A1 (de) | Aufblasbare vorrichtung zur erhoehung der schwimmfaehigkeit von schwimmenden einrichtungen | |
DE2510563B2 (de) | Rückschlagventil für aufblasbare Gegenstände | |
DE2205906C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen von schlauchlosen Luftreifen mit einer Flüssigkeit | |
DE1201140B (de) | Ventil zum Aufblasen von Huellen, insbesondere fuer Rettungsschwimmgeraete | |
DE10354905A1 (de) | Glasfaserverstärktes Absperrventil für Betonschlauch | |
WO1991016125A1 (de) | Vorrichtung zum begasen von flüssigkeiten | |
DE2833795A1 (de) | Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. | |
CH119354A (de) | Fahrradpumpe. | |
DE275815C (de) | ||
DE204009C (de) | ||
DE1609044B2 (de) | Luftbeimischvorrichtung fur einen ausziehbaren Schwenkarm | |
DE453039C (de) | Selbstabdichtender Druckluft-Abblasehahn | |
AT120928B (de) | Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen. | |
DE581283C (de) | Ventil fuer Luftreifen mit einem im Innern des Ventilgehaeuses zwanglaeufig verstellbaren Verschlusskoerper | |
DE2315566C3 (de) | Vorrichtung zum Abdichten einer Ventilkupplung | |
DE867622C (de) | Mittels einer Klappe zu betaetigendes Traenkbeckenventil | |
DE116635C (de) | ||
DE339449C (de) | Anordnung an Fuellschlaeuchen mit Ventilen fuer Fussbaelle u. dgl. |