DE2521672A1 - Aufblasbare vorrichtung zur erhoehung der schwimmfaehigkeit von schwimmenden einrichtungen - Google Patents
Aufblasbare vorrichtung zur erhoehung der schwimmfaehigkeit von schwimmenden einrichtungenInfo
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Description
Aufblasbare Vorrichtung zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit von schwimmenden Einrichtungen
Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Vorrichtung, die zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit von schwimmenden Einrichtungen
dient, insbesondere aufblasbare, entleerbare und zusammenlegbare Vorrichtungen zur Erhöhung der
Schwimmfähigkeit von Fährbooten, Sclwimmbrücken und dgl.
und vorallem von Amphibienfahrzeugen.
Derartige Fahrzeuge müssen nämlich einerseits auf dem V/asser eine möglichst große Schwimmfähigkeit haben, da sie
meistens zum Transport sehr schwerer Lasten dienen, und müssen andererseits auf dem Land aus Gründen der Manövrierbarkeit
und des Platzbedarfs möglichst geringe Abmessungen haben.
Eine bekannte Lösung, mit der diese beiden Merkmale miteinander vereint werden sollen, besteht darin, daß in
Nischen, die in den Seitenwänden des Rumpfes der schwimmenden Einrichtung vorgesehen sind, pneumatische, auf-
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blasbare Hüllen angeordnet werden, die ständig in diesen Nischen postiert bleiben und für ihre Benutzung lediglich
aufzublasen sind. Diese Lösung besitzt jedoch gewisse Machteile: Erstens ist Befestigung der pneumatischen
Hülle an den Wänden und an dem Halter, der den Auftrieb auf die schwimmende Einrichtung übertragen soll,
wegen der verschiedenen Formen und Stellungen, die der Schwimmer im aufgeblasenen und entleerten Zustand annimmt,
schwierig. Diese Befestigung wird noch dadurch erschwert, daß die pneumatische Hülle natürlich dicht sein muß. Nun
unterliegen aber die Befestigungseinrichtungen der Einwirkung hoher Kräfte, wenn der Druck auf die Seitenwände
der Hülle einwirkt. Zweitens ist zwar die Füllung des Schwimmers unter Verwendung einer Druckluft zuführenden
Maschine relativ einfach, aber für das Entleeren und die Positionierung des Schwimmers im entleerten und zusammengelegten
Zustand mit einem minimalen Aufwand an manuellen Eingriffen ist bisher keine Lösung bekannt. Dieser zweite
Punkt ist für die Vermeidung von Beschädigungen des Werkstoffs
der pneumatischen Hülle von großer Bedeutung.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile durch Schaffung einer dichten, aufblasbaren, entleerbaren und zusammenlegbaren
Vorrichtung zu beseitigen, die die Erhöhung der Schwimmfähigkeit einer Einrichtung bei ihrem Einsatz zu
Wasser ohne Erhöhung ihrer Abmessungen bei ihrem Einsatz zu Lande gestattet, deren Befestigung einfach und fest
ist, deren Aufblasung, Entleerung und Zusammenlegung automatisch ohne manuellen Eingriff und ohne schädliche Beanspruchung
des Werkstoffs der Vorrichtung vor sich geht und die bei Einsatz auf dem Lande gegen mechanische und
atmosphärische Einwirkungen geschützt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit
einer schwimmenden Einrichtung besitzt einen
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aufblasbaren und entleerbaren Schwimmer, der neben der Außenwand des Rumpfes der schwimmenden Einrichtung angeordnet
ist, einen bezüglich der Außenwand verschwenkbaren Flügel, der in der offenen Stellung den Schwimmer
bedeckt und in der geschlossenen Stellung den Schwimmer in entleertem Zustand an die' Außenwand angedrückt hält,
Einrichtungen zur Betätigung des Flügels und Einrichtungen zum Füllen und Entleeren des Schwimmers, wobei der Schwimmer
mindestens teilweise durch mindestens ein Element abgegrenzt ist, das aus einem biegsamen Werkstoff besteht
und an der Außenwand und an dem Flügel durch Befestigungseinrichtungen befestigt ist, die in Nähe der Kanten der
Außenwand und des Flügels vorgesehen sind.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung bestehen die Einrichtungen zur Befestigung des biegsamen Elements aus biegsamen
Laschen, die mit einem Ende an dem biegsamen Element und mit dem anderen Ende an der Außenwand des Rumpfes oder
einer Fläche des Flügels angebracht sind. Die biegsamen !Laschen können an dem biegsamen Element angeklebt und
angenäht sein oder an diesem durch Schrauben und Muttern befestigt sein, wobei die Abdichtung durch Dichtringe
aufrechterhalten wird.
G^mäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht der
Schwimmer einerseits aus starren Flächen, die teilweise von der Fläche des Flügels und der Außenwand gebildet
werden, und andererseits aus mindestens einem biegsamen Gelenkteil und mindestens einem biegsamen Endteil, die
aus einem biegsamen, dichten Gewebe bestehen und an ihrem gesamten Umfang dicht an den starren Flächen befestigt
sind.
Vorzugsweise bestehen die Einrichtungen zum Füllen und zum Entleeren des Schwimmers aus einer gemeinsamen Vorrichtung,
die mindestens ein Luft-Gebläse besitzt, dem
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ein Kreis mit zwei Dreiwegeventilen, einem gesteuerten Ventil und einen Saugventil zugeordnet ist, und die den
gefüllten oder entleerten Zustand trotz möglicherweise auftretenden leichten Dichtigkeitsfehlern aufrecht erhalten
kann.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfingung bestehen die ersten Einrichtungen zur Bewegung des Flügels vorzugsweise
entweder aus mindestens einer sich linear bewegenden Kolben-Zylinder-Einheit oder aus einer rotierenden
Kolben-Zylinder-Einheit. Hierzu kann auch einfach der Druck und der Unterdruck benutzt werden, der über
die Hülle auf den Flügel ausgeübt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine verbesserte Ausführung der Einrichtung zum Verschwenken des Flügels um seine
Drehachse, wobei der Flügel im wesentlichen durch mindestens eine lineare Kolben-Zylinder-Einheit so verschwenkt
wird, daß das auf den Flügel übertragene Drehmoment im wesentlichen konstant ist. Die Öffnung und Schließung
des Flügels wird nämlich durch den durch den Schwimmer selbst verursachten Schub gestört, der bestrebt ist,
den Flügel zu öffnen, und zwar insbesondere dann, wenn der Schwimmer fast vollständig aufgeblasen ist.
Diese verbesserten Einrichtungen zum Antrieb des Flügels sind robuster, arbeiten zuverlässiger und gestatten eine
schnellere Betätigung des Flügels.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ferner eine Vorrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen zur Betätigung des Flügels aus einer an dem Rumpf
befestigten und in Nähe dessen Außenwand angeordneten, linearen Kolben-Zylinder-Einheit, einem.um eine zur
Außenwand im wesentlichen parallele Achse verschwenkbaren Hebel, der ein von der linearen Kolben-Zylinder-
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Einheit beaufschlagtes Ende und ein Ende mit einem gekrümmten Langloch besitzt, dessen in gleichen Abständen
verlaufende Wände Kreisbögen mit einem gemeinsamen Mittelpunkt sind und einem den Flügel in Drehung versetzenden
Organ bestehen, das eine zur Außenwand im wesentlichen
parallele Achse aufweist, sich in dem Langloch bewegt und an dem Flügel in Nähe der Achse angebracht ist, um
welche der Flügel bezüglich der Außenwand verschwenkbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abstand der Drehachse des Flügels von der Drehachse des
Hebels kleiner als die Summe der Abstände der Drehachse des Flügels von der Achse des den Flügel in Drehung versetzenden
Organs und der Drehachse des Hebens von dem gemeinsamen Mittelpunkt der Kreisbögen, die die in gleichen
Abständen verlaufenden Wände des Langlochs bilden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die zum Quadrat erhobene Differenz zwischen dem Abstand der Drehachse des Flügels von der Drehachse des Hebels
und dem Abstand der Drehachse des Hebels von dem gemeinsamen Mittelpunkt der Kreisbögen, die die in gleichen Abständen
verlaufenden Wände des Langlochs bilden, plus dem Quadrat des Abstandes des gemeinsamen Mittelpunktes von
der Achse des den Flügel in Drehung versetzenden Organs im wesentlichen gleich dem Quadrat des Abstandes der Drehachse
des Flügels von der Achse des den Flügel in Drehung versetzenden Organs ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Amphibienfahrzeugs.
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Amphibienfahrzeugs.
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Amphibienfahrzeug von Fig. 1.
Fig. 3, 4, 5, 6 und 17
Querschnitte durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung in offener Stellung.
Vorrichtung in offener Stellung.
Fig. 7, 8, 9 und 10
Querschnitte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in geschlossener Stellung.
Fig. 11 bis 16
Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Befestigung des Schwimmers an dem
Flügel und an dem Rumpf.
Fig. 18 eine schematische Darstellung des Füll- und
Entleerungskreises.
Entleerungskreises.
Fig. 19 einen Längsschnitt durch das gesteuerte Ventil des Füllkreises.
Fig. 20 und 21
schematische Schnitte durch ein Organ zur Betätigung des Flügels bei offener bzw. geschlossener
Stellung des Flügels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Amphibienfahrzeug, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist. Es besteht
aus einem Rumpf 1, der zu Lande durch vier Räder 2 bewegt wird, die in Fig. 1 die Stellung "Landbetrieb" und in
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Fig. 2 die Stellung "Wasserbetrieb" einnehmen, und auf dem Wasser durch eine Schraube 3 angetrieben wird. Auf jeder
Seite des Amphibienfahrzeugs ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht, die in Fig. 1 und Fig. 2 (linker Teil)
mit dem Flügel 6 in geschlossener Stellung und in Fig. 2 (rechter Teil) in offener Stellung mit dem entfalteten
Schwimmer 5 in der Stellung für den Wasserbetrieb dargestellt
ist.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Betriebsstellung.
Der Flügel 6 befindet sich in der offenen Stellung, der Winkel, den er mit der Außenwand 4 des
Rumpfes bildet, beträgt im wesentlichen 90°. Der Flügel 6 wird durch eine lineare Kolben-Zylinder-Einheit 7 betätigt,
deren Längenänderung auf einen Hebel 8 übertragen wird, der auf einer zu dem Rumpf 1 des Fahrzeugs gehörenden
Achse 9 verschwenkbar ist und auf den Flügel 6 einwirkt, der sich um seine Achse 10 dreht.
Wie die Fig. 20 und 21 zeigen, besitzt das Ende 43 der Stange der linearen Kolben-Zylinder-Einheit 7 einen Ring,
in den ein Vorsprung des Endes 44 des Hebels 8 eintritt. Dieser Hebel wird durch die in den Rumpf in Nähe seiner
Außenwand 4 eingesetzte Kolben-Zylinder-Einheit um die Achse C in Drehung versetzt. Die Achse C kann von einer
an dem Rumpf befestigten Stange aus Metall gebildet werden, die zur Außenwand 4 im v/esentlichen parallel ist und
sich vorzugsweise in deren Nähe befindet. Das andere Ende des Hebels 8 besitzt ein gekrümmtes Langloch 46, dessen in
gleichen Abständen verlaufenden Wände und dessen Achse parallele Kreisbögen mit einem gemeinsamen Mittelpunkt D
sind. Der Flügel 6 ist um die zylindrische Achse 10 verschwenkbar, die geometrisch mit ihrem Mittelpunkt A dargestellt
ist. Sie ist an dem Rumpf in seiner Außenwand befestigt. Der Flügel 6 ist mit einer im vorliegenden Fall
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zylindrischen Achse 47 versehen, die geometrisch mit ihrem Mittelpunkt B dargestellt ist. Diese Achse ist zur
Achse 10 parallel und ihr Abstand von der Achse 10 erzeugt
einen Hebelarm. Die Achse 47 tritt in das Langloch 46 ein und bewirkt bei einer Verschwenkung des Hebels 8
eine Drehung des Flügels. Vorzugsweise ist das den Flügel in Drehung versetzende Organ ein Gleitstück, das um
die Achse mit dem Hittelpunkt B verschwenkbar ist.
Wenn die Stellungen der Punkte A und C willkürlich festgelegt
sind und die Länge des Hebelarms AB gegeben ist, leitet sich die Konstruktion und die Stellung der Punkte
B und D von den folgenden Beziehungen ab, die die Längen der Strecken miteinander in Beziehung setzen:
AC AB + CD
und
und
(AC- CD)2 + DB2 AB 2
Die Betätigung eines Flügels, der sich beinahe längs der gesamten Seitenwand des Rumpfes erstreckt,und damit ein
relativ großes Gewicht hat, wird erleichtert, wenn längs dieser Seitenwand mehrere derartige Vorrichtungen vorgesehen
werden.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Betriebsstellung. Sie ist bei dieser Ausführungsform mit einer
rotierenden Kolben-Zylinder-Einheit ausgerüstet, deren
Drehachse mit der Achse 10 zusammenfällt.
Der Winkel zwischen dem Flügel 6 und der Außenwand 4 des Rumpfes kann kleiner als 90° oder - wie in Fig. 5 größer
als 90° sein.
Fig. 6 zeigt den Fall, in dem sich der Flügel einerseits nach untern verschwenkt, um aus der geschlossenen Stellung
in die geöffnete Stellung zu gelangen, und sich andererseits nach oben verschwenkt, um aus der offenen in die ge-
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schlossene Stellung zu gelangen. In diesem Fall ist der
eigentliche Flügel mit dem Wasser in Berührung.
Die Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen in geschlossener Stellung die erfindungsgemäße Vorrichtung, die mit einer linearen (Fig. 7)
oder einer rotierenden (Fig. 8, 9 und 10) Kolben-Zylinder-Einheit ausgerüstet ist. Der Schnitt von Fig. 9 zeigt die
besondere Ausbildung des Flügels 6, der an seinen nicht mit der Außenwand des Rumpfes verbundenen Seiten eine Abwinklung
6 a besitzt, die die Abdeckung der pneumatischen Hülle gegen
die äußere Atmosphäre gestattet. Die Vorteile einer derartigen Ausbildung liegen auf der Hand: Auf diese Weise wird der
Werkstoff der pneumatischen Hülle bei der Benutzung der Einrichtung zu Lande jeder mechanischen oder atmosphärischen
Einwirkung von außen entzogen, was eine längere Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Folge hat. Dieselben
Vorteile erzielt man bei der Ausführung gemäß Fig. 10, bei der die Hülle in geschlossener Stellung in eine in dem Rumpf
des Fahrzeugs vorgesehene Nische eingesetzt ist, wobei der Flügel 6 einen Deckel dieser Nische bildet.
Wenn der Flügel geschlossen ist, ist die pneumatische Hülle 5
entleert und zwischen der Außenwand 4 des Rumpfes 1 und dem Flügel 6 zusammengedrückt (Fig. 7, 8, 9 und 10). Die Hülle 5
füllt diesen Raum korrekt und faltenfrei aus. Dies wird dadurch erreicht, daß die Länge des freien Teils dor Hülle im
aufgeblasenen Zustand im wesentlichen gleich der Länge der Teile der Hülle ist, die mit dem Flügel und der Wand in Berührung sind, wobei die Ausdehnung der gewöhnlich zur Bildung
dieser Hüllen 5 benutzten Werkstoffe unter der Einwirkung des Aufblasdruckes vernachlässigbar ist. Wie Fig. 4
zeigt, sind die Längen a und b gleich. Die Tatsache, daß die pneumatische Hülle im entleerten Zustand korrekt und faltenfrei
zusammengelegt ist, trägt ebenfalls zu einer Erhöhung
der Lebensdauer bei, da eine ungeordnete Faltung, die zu Rissen führen kann, vermieden wird.
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Wie bereits gesagt wurde, kann der Schwimmer entweder einerseits von den starren Flächen der Innenfläche des
Flügels und der Außenwand und andererseits von mindestens zwei sogenannten Gelenk- und Endteilen aus dichtem, biegsamem
Gewebe, die dicht an diesen starren Flächen befestigt sind, oder von einer biegsamen, dichten, geschlossenen
Hülle gebildet werden, die an dem Rumpf und an dem Flügel befestigt ist.
Die wichtigsten Befestigungspunkte der Hülle im zweiten Fall sind in Fig. 4 gezeigt. Man unterscheidet zwei
Kategorien der Befestigung:
Die Gelenkbefestigungen und die Endbefestigungen. Die Gelenkbefestigungen
(Punkte 13 und 14) liegen auf der Seite des Gelenks zwischen dem Flügel β und dem Rumpf 1 und
haben einfach die Aufgabe zu verhindern, daß die Hülle 5 dieses Eck verläßt und daß sich bei dem Entleeren und
dem Zusammenlegen Falten bilden. Die Endbefestigungen (Punkte 15 und 16) liegen am Ende des Flügels 6 und am
unteren Ende der Außenwand 4 und dienen zur eigentlichen Befestigung der pneumatischen Hülle.
Die Endbefestigungen sind den größten Kräften ausgesetzt.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Gelenkbefestigung. Die Hülle 5 ist unterbrochen, um den dichten Anschluß
einer biegsamen Lasche 17 zu ermöglichen, durch die ein Schäkel 12 hindurchtritt. Dieser Schäkel kann aus
der Lasche 17 nicht austreten, indem er beispielsweise diese zerreißt, da er durch ein in der Lasche befestigtes
Tau.oder ein Liek 18 zurückgehalten wird. Der Schäkel 12
ist an dem Rump'f 1 durch eine Achse 19 befestigt, um die
er sich drehen kann. Die aus der Lasche 17, dem Schäkel und der Achse 19 bestehende Einheit bildet auf diese Weise
eine biegsame, aber robuste Befestigung, die alle Stellungen der Hülle zwischen der entleerten, zusammengelegten
Stellung und der aufgeblasenen, offenen Stellungen zuläßt.
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Fig. 16 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Gelenkbefestigung.
Sie besteht aus einer biegsamen Lasche 43, die an der Hülle angebracht ist und am Ende einen Wulst 44 besitzt,
der beispielweise wie im Fall von Fig. 11 ausgebildet ist. Dieser Wulst ist in ein starres Längsteil 45 eingeschoben,
das zu dem Rumpf und zu dem Flügel parallel ist und dessen Profil verhindert, daß der YuIst in einer zum Rumpf und zum
Flügel senkrechten Ebene austritt. Die Einführung des Wulstes wird an einem der Enden dieses Längsteils vorgenommen,
die anschließend verschlossen v/erden. Dieses Längsteil ist an dem Rumpf und an dem Flügel auf jede beliebige Weise
(Verschweißen, Verschrauben u.s.w.) befestigt. Eine derartige Gelenkbefestigung kann auch als Endbefestigung benutzt
werden.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform einer Endbefestigung. Eine
biegsame Lasche 20, die einen integrierenden Bestandteil der Hülle 5 bildet, umschließt ein Liek 21, wodurch eine Verdickung
gebildet wird. Diese wird dazu benutzt, das Rutschen der Lasche unter einem Profilteil 22 zu verhindern, das die
Lasche an dem Flügel 6 oder an der Außenwand 4 des Rumpfes mit Hilfe von Bolzen und Muttern 23 oder auf andere Weise
zusammenpreßt.
Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform einer Endbefestigung.
Eine starre Lasche 24 ist an der Hülle 5 durch Schrauben und Muttern angebracht, die die Hülle zwischen der
Lasche 24 und einer im Inneren der Hülle befindlichen Gegenplatte 46 festpressen.
Die Befestigung ist durch ein Gelenk 25 verformbar ausgebildet, das die Lasche 24 mit einer starren Platte 26 verbindet,
die an dem Flügel 6 oder an der Außenwand 4 auf jede beliebige Weise befestigt ist.
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Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform einer Endbefestigung. Eine an der Hülle 5 beispielsweise durch Vernähen und
Verkleben befestigte, biegsame Lasche 27 umschließt ein zylindrisches Rohr 28, das zur Befestigung und als Drehachse
eines biegsamen V^rbindungstuchs 29 dient, dessen Enden beispielweise durch Vernähen und Verkleben aneinander
befestigt sind. Diese Leinwand 29 ist über ein Kettenglied mit einem Schäkel 30 verbunden, der an einer zu dem Rumpf
oder zu dem Flügel des Fahrzeugs gehörenden Achse befestigt ist, wie an Hand von Fig. 11 beschrieben wurde.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Endbefestigung.
Eine biegsame Lasche 31 ist dicht durch Schrauben
und Muttern an der Hülle 5 angebracht und umschließt ein Liek 32, das ein Herausrutschen der Lasche verhindert, wenn
sie an den Rumpf oder an den Flügel durch ein starres Profilteil 33 angepresst ist, das auf jede beliebige geeignete
Weise, beispielsweise wie in Fig. 15 durch Bolzen und Muttern 34, gehalten wird.
Fig. 17 zeigt den Fall, in dem der Schwimmer einerseits aus einem Teil der starren und dichten Fläche der Innenseite
des Flügels 6 und der Außenwand 4 dos Fahrzeugs und andererseits aus zwei Teilen 5 a und 5 b aus biegsamem Gewebe
besteht, die Gelenkteil bzw. Endteil genannt werden und jeweils an dem Flügel und an dem Rumpf an ihrem gesamten
Umfang dicht befestigt sind. Diese dichte Befestigung kann beispielsweise ähnlich wie im Fall von Fig. 15 ausgeführt
sein, d.h. indem das Ende des Gewebes, das ein Liek 32 umschließt, an dem Rumpf oder an dem Flügel durch ein Profilteil
33 zusammengepresst wird, das auf beliebige ¥eise gehalten wird. Das Liek soll wie oben ein Herausgleiten des
Ge\\rebes verhindern.
Die Werkstoffe, die bei den verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung benutzt werden, sind in
der Technik bekannt. Es sind allgemein beschichtete Gewebe, d.h. Gewebe aus synthetischem Polyamid, die mit einem
Elastomer beschichtet sind.
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Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform des Kreises zum Füllen
und Entleeren der Hülle 5 mit Hilfe eines niederdruckluftliefernden
Überdruckgebläses oder Kompressors 37.
Bei dem Füllen wird Frischluft aus der Atmosphäre über das Dreiwegeventil 38 angesaugt, das hierbei die in Fig. 18
gezeigte Ausrichtung hat. Die Luft wird durch das Überdruckgebläse bzw. den Kompressor 37 unter Druck gesetzt und
über das Dreiwegeventil 39, das wie in Fig. 18 ausgerichtet ist, zu dem gesteuerten Ventil 40 geleitet, das entweder
durch Einwirkung des Druckes der Luft oder durch eine Fernsteuerung geöffnet ist und die Luft in die Hülle 5 eintreten
läßt. Des Austrittsventil 41, das demselben Druck wie
die Hülle 5 ausgesetzt ist, bleibt geschlossen, da es so eingestellt ist, daß es sich von einem Druck an, der gleich
dem Druck ist, der die Schließung des Ventils 40 bewirkt, durch Einwirkung des Druckes öffnet. Das Ventil 40 schließt
sich, wenn dor Druck in der Hülle 5 den für die Hülle vorgesehenen
Höchstwert Pm erreicht. Bei Beendigung der Füllung gibt das Überdruckgebläse 37 Luft mit einem Druck von
über Pm ab. Das Ventil 40 schließt sich, das Austrittsventil 41 öffnet sich und die Luft strömt von dem Dreiwegeventil
39 aus über das Austrittsventil 41 in die Atmosphäre. Das Überdruckgebläse kann nun während des gesamten Betriebs
des schwimmenden Fahrzeugs in Betrieb gehalten v/erden, was den Vorteil hat, daß es die Hülle im Fall eines Lecks ununterbrochen
nachfüllen kann. Ein starkes Leck in der Hülle bev/irkt nämlich eine Drucksenkung, so daß sich das Ventil
wieder öffnet, was eine Drucksenkung am Eintritt des Austrittsventils 41 zur Folge hat, das sich schließt, und das
Überdruckgebläse speist die Hülle wieder mit Luft. Die Hülle kann auch, wenn das Überdruckgebläse nicht arbeitet,
unter Druck gehalten werden, da das geschlossene Ventil 40 eine Entleerung der Hülle verhindert, sofern kein Leck vorhanden
ist.
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Die Entleerung und Evakuierung der Hülle geht vor sich, indem das Übdrdruckgebläse aus der Hülle absaugt, wobei
die abgesaugte Luft in die Atmosphäre ausgestoßen wird. Hierzu wird das Dreiwegeventil 38 manuell so gedreht, daß
das Überdruckgebläse 37 nicht mehr aus der Atmosphäre, sondern aus der Leitung 42 ansaugt, die mit dem Ventil 40
verbunden ist, das durch eine geeignete Steuerung geöffnet wird. Das Dreiwegeventil 39 wird gleichzeitig mit dem Dreiwegeventil
38 manuell so verdreht, daß die von dem Überdruckgebläse abgegebene Luft nicht wie bei der Füllung dem
Ventil 40, sondern der Atmosphäre zugeleitet wird. Das Austrittsventil
41 ist während der Entleerung geschlossen. Wenn das Vakuum in der Hülle 5 bei Beendigung der Entleerung
einen festgelegten Wert erreicht, öffnet sich das Austrittsventil 41 automatisch unter der Einwirkung des zwischen
dem Überdruckgebläse 37 und dem Ventil 40 herrschenden Unterdrucks, so daß das Überdruckgebläse ohne Beschädigung
Mreiterarbeiten kann, da der Unterdruck bei der Absaugung den festgelegten Wert nicht überschreitet, und die
Hülle 6 bleibt unter Unterdruck, da das Ventil 40 offen ist. Um das Vakuum in der Hülle 5 aufrechtzuerhalten, wenn das
Überdruckgebläse ausgeschaltet ist, wird das Ventil 40 geschlossen, so daß die Hülle von dem atmosphärischen Druck
isoliert ist.
Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel des gesteuerten Ventils. Der Kolben 35 kann vom Körper 36 des Ventils abgehoben
\tferden, und zwar entweder durch den Fülldruck des Schwimmers, der in der Figur von links zutritt, oder durch
einen Hilfsdruck, der von oben in den Körper 36 eintritt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern läßt die Verwendung anderer, gleichwertiger Mittel zu. Insbesondere können alle
beschriebenen Endbefestigungen auch als Gelenkbefestigungen benutzt werden.
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Claims (17)
1. Vorrichtung zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit einer
V^/schwimmenden Einrichtung mit einem aufblasbaren und
entleerbaren Schwimmer, der neben der Außenwand des Rumpfes der Einrichtung angeordnet ist, einem bezüglich
der Außenwand verschwenkbaren Flügel, der in der
offenen Stellung den Schwimmer bedeckt und in der geschlossenen Stellung den Schwimmer in entleertem Zustand
an die Außenwand angedrückt hält, Einrichtungen zur Betätigung des Flügels und Einrichtungen zum Füllen
und Entleeren des Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer mindestens teilweise durch ein
Element abgegrenzt ist, das aus einem biegsamen Werkstoff besteht und an der Außenwand und an dem Flügel
durch Befestigungseinrichtungen befestigt ist, die in Nähe der Kanten der Außenwand und des Flügels vorgesehen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zur Befestigung des biegsamen Elements
aus biegsamen Laschen bestehen, die mit einem Ende an dem biegsamen Element und mit dem anderen Ende an der
Außenwand des Rumpfes oder an einer Fläche des Flügels angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die biegsamen Laschen an dem biegsamen Element angeklabt und angenäht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Laschen an dem Element durch Schrauben und
Muttern befestigt sind, wobei die Abdichtung durch Dichtringe aufrechterhalten wird.
SG9848/04A6
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwimmer einerseits aus starren Flächen, die teilweise von der Fläche des Flügels
und der Außenwand gebildet werden, und andererseits aus mindestens einem biegsamen Gelenkteil und mindestens
einem biegsamen Endteil besteht, die aus einem biegsamen, dichten Gewebe bestehen und an ihrem gesamten
Umfang dicht an den starren Flächen befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende der biegsamen Laschen und die dichten, biegsamen Gelenkteile und Endteile an der
Außenwand und an der Fläche des Flügels mit starren, angebrachten Teilen befestigt sind,die den !verkstoff
an den starren Flächen des Flügels und der Außenwand komprimieren.
7. Vorrichtung nach einem der Anspräche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der biegsamen
Laschen an der Außenwand oder an der Fläche des Flügels über Ringe, Schäkel oder Kettenglieder befestigt
ist, die gleichzeitig durch die Lasche und über mindestens eine an dem Flügel oder an dem Rumpf befestigte
Achse laufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der biegsamen Laschen
und die dichten, biegsamen Teile einen Wulst aufweisen, der durch ein in einer Schlinge der Lasche oder
des biegsamen ¥erkstoffs festgeklemmtes Tau gebildet wird..
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der biegsamen
Laschen einen Wulst aufweist, der durch ein in einer Schleife der Lasche eingeschlossenes Tau gebildet
wird und in einem starren Längsteil eingeschlossen
S09848/CU46
ist, das parallel zum Rumpf oder zum Flügel befestigt ist und in dem der Wulst bei dem Einsetzen gleiten
kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Füllen und zum Entleeren des Schwimmers
aus einer gemeinsamen Vorrichtung bestehen, die mindestens einen luftzuführenden Kompressor besitzt, dem ein
Kreis mit zwei Dreiwegeventilen, einem gesteuerten Ventil und einem Austrittsventil zugeordnet ist, daß die Luft bei
der Füllung über das Dreiwegeventil (38) angesaugt, durch den Kompressor (37) unter Druck gesetzt und über das Drei-.
wegeventil (39) dem gesteuerten Ventil (40) zugeführt wird, das die Luft in die Hülle (5) eintreten läßt, daß das Ventil
(40) sich bei Beendigung der Füllung schließt, da der Kompressor (37) Luft mit einem Druck, der über dem für die
Hülle (5) vorgesehenen Fülldruck liegt, abgibt, das Austrittsventil (41) sich öffnet und die Luft von dem Dreiwegeventil
(39) aus über das Austrittsventil (41) in die
Atmosphäre austritt, wobei der Druck in der Hülle (5) aufrechterhalten werden kann, indem das Ventil (40) geschlossen
wird oder der Kompressor in Betrieb gehalten wird. der hierbei automatisch ggf. auftretende Druckverluste ausgleicht,
daß die Entleerung und Evakuierung der Hülle vor sich geht, indem man den Kompressor aus der Hülle ansaugen
läßt, wobei das Dreiwegeventil (38) so angeordnet ist, daß es gleichzeitig mit dem Kompressor (37) und der
Leitung (42), die mit dem durch eine geeignete Steuerung geöffneten Ventil (40) verbunden ist, in Verbindung ist,
und das Dreiwegeventil (39) gleichzeitig mit dem Dreiwegeventil (38) so gedreht wird, daß die von dem Kompressor
(37) abgegebene Luft in die Atmosphäre geleitet wird, und daß das Austrittsventj I (41) während der Entleerung geschlossen
ist und am Ende der Entleerung, wenn das Vakuum in der Hülle (5) den festgelegten Wert erreicht hat,
durch Einwirkung des Unterdrucks zwischen dem Kompressor (37) und dem Ventil (40) sich automatisch öffnet, wobei
509848/0446
das Vakuum in der Hülle aufrechterhalten wird, indem das Ventil (40) geschlossen wird oder der Kompressor in Betrieb
gehalten wird, wobei dieser automatisch eine Druckerhöhung in der Hülle (5) ausgleicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Betätigung des Flügels aus mindestens
einer linearen Kolben-Zylinder-Einheit bestehen, die in den Rumpf eingesetzt ist und auf den Flügel über
Hebelarme ein Moment ausübt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Betätigung des Flügels aus mindestens
einer rotierenden Kolben-Zylinder-Einheit bestehen, die koacial zu der Achse ist, auf der der Flügel bezüglich
der Außenwand verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Betätigung des Flügels aus
einer an dem Rumpf befestigten und in Nähe dessen Außenwand angeordneten, linearen Kolben-Zylinder-Einheit, einem
um eine zur Außenwand im wesentlichen parallele Achse vei?·
schwenkbaren Hebel, der ein von der linearen Kolben-Zylinder-Einheit
beaufschlagtes Ende und ein Ende mit einem gekrümmten Langloch besitzt, dessen in gleichen Abständen
verlaufenden Wände Kreisbögen mit einem gemeinsamen Mittelpunkt sind, und einem den Flügel in Drehung versetzenden
Organ bestehen, das eine zur Außenwand im wesentlichen parallele Achse aufweist, sich in dem Langloch bewegt
und an dem Flügel in Nähe der Achse angebracht ist, um welche der Flügel gegenüber der Außenwand verschwenkbar
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Kolben-Zylinder-Einheit in den Rumpf
eingesetzt ist.
5098 4-8/0446
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch
'gekennzeichnet, daß das den Flügel in Drehung versetzende Organ ein Gleitstück ist, das um eine Achse verschwenkbar
ist, die-zur Achse, um welche der Flügel
bezüglich der Außenwand verschwenkbar ist, im wesentlichen parallel ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse des Flügels von der Drehachse des Hebels kleiner als
die Summe der Abstände der Drehachse des Flügels von der Achse des den Flügel in Drehung versetzenden Organs
und der Drehachse des Hebens von dem gemeinsamen Mittelpunkt der Kreisbögen ist, die die in gleichen
Abständen verlaufenden Wände des Langlcchs bilden.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Quadrat erhobene Differenz zwischen dem Abstand der Drehachse des Flügels
von der Drehachse des Hebels und dem Abstand der Drehachse des Hebels von dem gemeinsamen Mittelpunkt
der Kreisbögen, die die in gleichen Abständen verlaufenden Wände des Langlochs bilden, plus dem Quadrat
des Abstandes des gemeinsamen Mittelpunktes von der Achse des den Flügel in Drehung versetzenden Organs
im wesentlichen gleich dem Quadrat des Abstandes der Drehachse des Flügels von der Achse des den Flügel in
Drehung versetzenden Organs ist.
509848/0446
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7417178A FR2271117A1 (en) | 1974-05-17 | 1974-05-17 | Inflatable buoyancy bags for amphibious vehicle - are mounted under hinged flaps on sides of vehicle and raised by rams |
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- 1975-05-15 GB GB2073775A patent/GB1505511A/en not_active Expired
- 1975-05-15 DE DE19752521672 patent/DE2521672A1/de not_active Ceased
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---|---|
GB1505511A (en) | 1978-03-30 |
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