DE69718119T2 - Verschlusskappe - Google Patents

Verschlusskappe

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DE69718119T2
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Morch & Sonner Svenstrup
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
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    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/226Arrangements of access openings or covers therefor
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J13/22Covers or similar closure members for pressure vessels in general with movement parallel to the plane of the opening

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Deckelaggregat für einen Tank, insbesondere einen Tank auf einem Tankwagen oder einem ähnlichen Transportmittel, und mit einem Deckel und einem peripheren Rand, in welchem Tank der Rand angrenzend an eine Öffnung im Tank montiert ist, welcher Deckel zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher ersten Position der Deckel die Öffnung deckt und durch einen Dichtungsring die Öffnung abdichtet, und in welcher zweiten Position der Deckel mindestens teilweise die Öffnung abdeckt, wobei der Deckel um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die sich senkrecht auf die von der Öffnung abgegrenzte Ebene erstreckt und außerhalb der Öffnung derart angeordnet ist, dass der Deckel in einer parallel zu der von der Öffnung abgegrenzten Ebene zwischen der ersten und der zweiten Position schwingen kann, und wobei der Deckel und der Rand jeweilige klauenförmige Greifmittel haben, die dazu eingerichtet sind, den Deckel in der ersten Position axial gegenüber dem Rand festzuhalten und gleichzeitig zuzulassen, dass der Deckel von der ersten zur zweiten Position um die von dem Bolzen abgegrenzte Schwingachse schwingen kann, welches Deckelaggregat Antriebsmittel zur Erzeugung der Schwingung des Deckels zwischen der ersten und zweiten Position und umgekehrt hat.
  • Konventionelle Deckelaggregate, die in Tankwagen eingesetzt werden, werden am höchsten Punkt des Tankwagens montiert und sind mit einer Reihe von Schraubenspindeln ausgestattet, und zwar im allgemeinen mit 5 bis 6 Schraubenspindeln pro Deckel, die von Hand betätigt werden können, um das Deckelaggregat öffnen und schließen zu können. In einem Liefertankwagen oder einem anderen Tankwagen, wie zum Beispiel einem Tankwagen für den Transport von Chemikalien, Kraftstoff, Heizöl, Zement, Versorgungsgütern, werden üblicherweise je nach der Größe und der Unterteilung des Tankwagens in den einzelnen Abteilen 4 bis 8 Deckelaggregate montiert.
  • Wenn flüssige oder partikelförmige Materialien in den Tankwagen eingefüllt werden sollen, muß der Fahrer als erstes aus dem Führerhaus aussteigen und auf die Oberseite des Tankwagen klettern, die sich im allgemeinen in einer Höhe von 3 bis 4 Metern über dem Boden befindet, das Sicherheitsgeländer hochheben, das auf Tankwagen vorgeschrieben ist, das Deckelaggregat dadurch öffnen, dass er die Schraubenspindeln der jeweiligen Deckelaggregate lockert, üblicherweise sind dies 12 bis 48 Schraubenspindeln, das Sicherheitsgeländer entfernen, die Oberseite des Tankwagens abmontieren, wieder in das Fahrerhaus des Tankwagens einsteigen und den Tankwagen unter das Lagersilo oder an einen anderen Ort fahren, um das flüssige oder partikelförmige Material in den Tankwagen einzufüllen.
  • Nach dem Einfüllen des Materials in den Tankwagen müssen dieselben Arbeitsgänge wiederholt werden, nachdem der Tankwagen aus der Position unter dem Lagersilo herausgefahren worden ist, und zwar mit dem einzigen Unterschied, dass in diesem Fall die Schraubenspindeln nicht gelockert, sondern festgeschraubt werden müssen. Wie man sich vorstellen kann, sind diese Arbeitsgänge sehr zeitraubend und ziemlich gefährlich für den Fahrer, der während der Beladung zweimal auf die Oberseite des Tankwagens steigen muss, das heißt, in eine große Höhe über dem Boden, um eine Reihe von manuellen Arbeiten durchzuführen, und zwar selbst bei schlechtem Wetter, wie zum Beispiel bei Regen, Graupel oder Schnee.
  • Aus der GB 1 431 736 ist ein Deckelaggregat von der vorstehend beschrieben Art bekannt, das einen Dichtungsring enthält, der in eine umlaufende Spur eingesetzt wird, welche in die Oberseite des Randes eingearbeitet ist. Der Dichtungsring besteht aus einem Gummiring mit einem gekrümmten Profil, dessen Krümmung nach außen zeigt. Durch die Einleitung von Druckluft oder einer bedrückten Flüssigkeit in die ringförmige Passage unter dem Dichtungsring wird der Dichtungsring nach oben gepresst, um den Zwischenraum zwischen der gekrümmten Oberseite des Dichtungsringes und der gegenüberliegenden Unterseite des Deckels abzudichten.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Deckelaggregat von der weiter oben beschriebenen Art vorzuschlagen, wobei dieses Deckelaggregat für eine Fernsteuerung geeignet ist und die Öffnung des Deckelaggregats erlaubt, das heißt, die Bewegung dieses Deckels zwischen einer ersten und einer zweiten Position und umgekehrt, und gleichzeitig die Abdichtung des Deckels gegenüber der Öffnung in der ersten Position ermöglicht.
  • Dieses Ziel der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe eines Deckelaggregats der vorstehend beschriebenen Art erreicht, wobei dieses Deckelaggregat nach der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abdichtung der Öffnung durch den Deckel mittels eines aufblasbaren Dichtungsrings hergestellt wird, der aus einem ringförmigen Schlauch besteht, der im Deckel in der dem Rand zugewandten Fläche zur Abdichtung gegen die Oberseite des Randes montiert ist, wenn der Deckel in der ersten Position ist, oder alternativ in der Oberfläche des Randes zur Abdichtung gegen die gegenüberliegende Seite des Deckels montiert ist, wenn dieser in der ersten Position ist, dass das Deckelaggregat außerdem Stützmittel zur Unterstützung des Deckels während der Schwingung von der ersten Position zur zweiten Position und umgekehrt hat, dass das Stützmittel aus einer ringförmigen Stützkomponente besteht, die mit dem Rand fest verbunden ist, und deren Mittelpunkt auf der Schwingachse angeordnet ist, und dass Kugellager oder Rollenlager auf der Plattenkomponente zum Zusammenwirken mit der ringförmigen Stützkomponente zur Unterstützung der Plattenkomponente gegenüber der ringförmigen Stützkomponente während der Schwingung des Deckels montiert sind.
  • Das Deckelaggregat nach der vorliegenden Erfindung ist mit Antriebsmitteln ausgestattet, die ferngesteuert werden können, wie zum Beispiel mit Hilfe einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Steuerung, um dadurch die Drehung des Deckels zwischen der ersten und der zweiten Position und umgekehrt zu ermöglichen. Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung werden die klauenförmigen Greifmittel so hergestellt, dass sie es einerseits erlauben, den Deckel axial gegenüber dem Rand in der ersten Position des Deckels um die genannte Drehachse zu drehen, und andererseits zu ermöglichen, dass der Deckel axial gegenüber dem Rand in der ersten Position verriegelt werden kann. Für die Sicherstellung der Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Rand ist das Deckelaggregat entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem aufblasbaren Dichtungsring ausgestattet, mit dessen Hilfe die Abdichtung zwischen der Unterseite des Deckels des Deckelaggregates gewährleistet wird, wobei der aufblasbare Dichtungsring in dem Deckel in der Oberseite montiert ist, welche dem Rand gegenüberliegt, oder alternativ in der Oberseite des Randes montiert ist, um die gegenüberliegende Seite des Deckels abzudichten.
  • Während der Schwingung des Deckels aus der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt wird der Deckel nach der Lehre der vorliegenden Erfindung von den Stützmitteln gestützt, die aus einer beliebigen Anzahl von geeigneten Mitteln bestehen können, die geeignet sind, die Platte zu stützen, an der entweder der Deckel oder die vorstehend beschriebene plattenförmige Komponente während der Schwingung des Deckels aus der ersten in die zweite Position oder umgekehrt angreifen. Die ringförmige Stützkomponente kann weiterhin nach der Lehre der vorliegenden Erfindung entweder den Deckel selbst oder aber die vorstehend erwähnte plattenförmige Komponente stützen, an welcher der Deckel befestigt ist. Die die Reibung reduzierenden Mittel, wie zum Beispiel die vorstehend erwähnten Kugellager oder Rollenlager dienen nach der Lehre der vorliegenden Erfindung dazu, die Reibung zwischen der Stützkomponente und der Komponente zu reduzieren, welche von der ringförmigen Stützkomponente getragen wird, das heißt, entweder dem Deckel oder der vorstehend erwähnten plattenförmigen Komponente.
  • Im Stand der Technik sind bestimmte ferngesteuerte Steuerports oder Steueraggregate bekannt, die jedoch nicht die Kombination von Elementen enthalten, die für die vorliegende Erfindung charakteristisch sind. Aus der deutschen Patentveröffentlichung Nr. 2543731 ist ein Deckel der im Oberbegriff beschriebenen Art bekannt, wobei dieser Deckel für einen Drucktank verwendet wird, in dem ein O-Ring zwischen dem Deckel und dem Rand angeordnet ist, wobei dieser O-Ring für die Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Rand sorgt, wenn der Deckel gegen den Rand gedrückt wird.
  • Das US-Patent Nr. 3694962 offenbart eine rechteckige Schiebetür für einen Druckbehälter oder einen Vakuumbehälter, wobei in diese Schiebetür eine schlauchförmige Dichtung eingesetzt ist, die freilaufend an der Peripherie der Schiebetür montiert ist, und nach dem Aufblasen dicht an der Oberseite der Dichtung der Öffnung der Druckkammer zur Anlage kommt.
  • Das US-Patent Nr. 3694962 offenbart eine rechteckige Schiebetür für eine Druckkammer, die für Sterilisierungszwecke bestimmt ist, wie zum Beispiel durch Bedampfung, in der eine Spur mit einem weitgehend U-förmigen Querschnitt, der gegenüber der Schiebetür offen ist, und rund um die Öffnung der Wand der Druckkammer angeordnet ist. In dieser Spur ist ein O-Ring montiert, der fähig ist, die gesamte Breite dieser Spur komplett auszufüllen, während gleichzeitig die Dichtung in dieser Spur nach außen oder nach innen bewegt werden kann, und ein Druck entweder über oder unter dem atmosphärischen Druck hinter der Dichtung mittels eines Druckanschlusses für Fluide an den Boden der Spur zugeführt werden kann.
  • Das US-Patent Nr. 4114901 offenbart einen Bodendeckel für den Abschluss der Entladeklappe einer Klappschute. Dieser Bodendeckel kann mit Hilfe einer aufblasbaren Dichtung gegen die Klappschute abgedichtet werden, die in der Lage ist, den Bodendeckel dicht abzuschließen, wenn er geschlossen ist und bei dem Druck auf die Dichtung ausgeübt wird.
  • Das US-Patent Nr. 5141125 offenbart einen Druckbehälter mit einer Inspektionsöffnung, in die eine Schiebetür eingesetzt ist, die fähig ist, um eine Achse geschwenkt zu werden, die senkrecht zu der Schließfläche liegt. Unter der sich drehenden Schiebetür ist eine gleitende O-Ring-Dichtung mit Federn für die Abdichtung angeordnet, wenn die Schiebetür geschlossen wird.
  • Im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Aggregaten, wie zum Beispiel den vorstehend beschriebenen Schiebetüren und Bodenöffnungen in Klappschuten besteht ein besonders vorteilhaftes Merkmal des Deckelaggregates nach der vorliegenden Erfindung darin, dass sich der Deckel entsprechend der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Rand rund um eine Achse dreht, die außerhalb der Öffnung liegt, wodurch es einerseits möglich ist, dass die klauenförmigen Greifmittel den Deckel gegenüber dem Rand in einer ersten Position fixieren können und es ermöglichen, dass der Deckel aus der ersten Position in die zweite Position gegenüber dem Rand schwingen kann, und andererseits gewährleistet ist, dass die Schwingbewegung mit einem sehr geringen Schlupf oder Spiel im Gegensatz zu einer linearen Gleitbewegung ablaufen kann, die, wie der Fachmann weiß, immer einen sehr viel größeren Schlupf oder ein größeres Spiel verursacht, als die entsprechende Schwingbewegung um eine Drehachse.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann das Deckelaggregat in verschiedener Weise hergestellt werden, die bestimmten Bedingungen und Umständen entspricht, und kann daher in unterschiedlichen Geometrien und Formen produziert werden. Daher kann nach alternativen Ausführungsarten der Erfindung der Rand ein beliebiges Außenprofil haben, wie zum Beispiel ein elliptisches Profil oder andere gekrümmte Konturen, die vorzugsweise keine Biegungen aufweisen, sondern ein kontinuierliches geometrisches Profil ohne Wendetangenten haben. Die bevorzugte Ausführungsart des Randes eines Deckelaggregates nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einem kreisförmigen zylindrischen Rand, der eine kreisförmige Öffnung bildet, so dass der Deckel dementsprechend eine kreisförmige Ebene oder eine kuppelförmige Platte bildet, die einen radialen Eckbereich für die Anlage und Abdichtung mit Hilfe der aufblasbaren Dichtung an der ringförmigen Oberseite des Randes herstellt.
  • Die klauenförmigen Greifmittel, die für die vorliegende Erfindung charakteristisch sind, werden in der ersten Position des Deckels so angeordnet, dass sie den Deckel axial gegenüber dem Rand fixieren und verhindern, dass der Deckel von der Anlage an dem Rand abgehoben werden kann (wenn ein bestimmter minimaler Schlupf oder ein Spiel, wie zum Beispiel ein Spiel von 1- 2 mm, das dem Deckel erlaubt, aus der ersten Position in die zweite Position zu schwingen, nicht berücksichtigt wird), an die Umstände angepasst und zum Beispiel mit einer gewissen Anzahl von klammerartigen Elementen ausgestattet werden kann, die am Umfang des Deckels und an dem Rand in der ersten Position angeordnet werden, oder ein zweiteiliges weitgehend flanschförmiges Element vorgesehen wird, bei dem ein Teil an dem Flansch und das zweite Teil an dem Deckel befestigt wird, und die so angeordnet sind, dass sie rund um den Deckel eingreifen und jeweils mit einer Spur in der Außenwand des Flansches in Berührung treten. In der bevorzugten Ausführungsart des Deckelaggregats nach der vorliegenden Erfindung enthalten die klauenförmigen Greifmittel eine gewisse Anzahl von Klammern, von denen mindestens eine fest an dem Rand befestigt ist und in einem Winkel an der Peripherie des Randes diametral gegenüber dem Punkt liegt, an dem der Deckel aus der ersten in die zweite Position geschwungen wird, und zwei oder mehr Klammern, die sicher an dem Deckel befestigt und so angeordnet sind, dass sie mit einer umlaufenden peripheren Spur in der Außenwand des Randes in Eingriff treten.
  • Die Erzeugung der Schwingbewegung des Deckels gegenüber dem Rand kann in einer beliebigen geeigneten Weise erreicht werden, wie zum Beispiel mit Hilfe einer gewissen Anzahl von intermediären Polen, einer Schiene oder vorzugsweise nach der bevorzugten Ausführungsart eines Deckelaggregates nach der vorliegenden Erfindung mit Hilfe eines plattenförmigen Elementes, an dem der Deckel montiert ist und das an dem Rand oder alternativ an dem Tank mit Hilfe eines Bolzens befestigt ist, welcher die Schwingachse des Deckels bildet.
  • Die für die vorliegende Erfindung charakteristischen Antriebsmittel für die Erzeugung der Schwingbewegung des Deckels zwischen der ersten und der zweiten Position und umgekehrt können, wie vorstehend erwähnt, mit Hilfe von beliebigen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Mitteln hergestellt werden, üblicherweise bestehen sie jedoch aus einem elektrisch betriebenen Servomotor, welcher in der Elektroanlage des Fahrzeugs angeordnet ist, oder alternativ kann das Deckelaggregat nach der vorliegenden Erfindung in einem Lastwagen eingesetzt werden, in dem Druckluft als Antrieb für die Antriebsmittel eingesetzt wird.
  • Außerdem ist das Deckelaggregat nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit einer Steuerung ausgerüstet, die so angeordnet ist, dass sie eine störungsfreie Betätigung des ferngesteuerten Deckelaggregats dadurch gewährleisten, dass der aufblasbare Dichtungsring so angeordnet wird, dass er nur dann aufgeblasen werden kann, wenn der Deckel in die erste Position geschwungen wird und mit Luft versorgt wird, wenn der Deckel aus der ersten Position geschwungen wird. Auf der Grundlage von gut bekannten technischen Prinzipien können diese Steuereinheiten in Übereinstimmung mit des speziellen erforderlichen Kontrollfunktionen und routinemäßigen Sicherheitsanforderungen weiter entwickelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in allen Einzelheiten in bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische schematische teilweise ausgeschnittene Ansicht einer ersten und derzeit bevorzugten Ausführungsart eines Deckelaggregats nach der vorliegenden Erfindung;
  • Die Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Tankwagens für den Transport von flüssigen oder partikelförmigen Materialien, der mit einer Reihe von Druckdeckeln ausgerüstet ist, und zwar insbesondere vier Druckdeckeln, die auf dem Tankwagen montiert sind;
  • Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des in der Fig. 1 dargestellten Deckelaggregats in der geschlossenen Position;
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Oberansicht des in der Fig. 1 dargestellten Deckels in jeweils der geschlossenen und der offenen Position;
  • Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt, welcher der Darstellung in der Fig. 3 entspricht, in der in mehreren Einzelheiten die Eigenschaften des Schließmechanismus des Deckelaggregats nach der vorliegenden Erfindung dargestellt sind; und
  • Die Fig. 7 zeigt ein Steuerdiagramm des Deckelaggregats nach der vorliegenden Erfindung.
  • In der Fig. 1 ist eine schematische und perspektivische Ansicht der derzeit bevorzugten ersten Ausführungsart eines Deckelaggregats für die Abdeckung und den Verschluss einer Öffnung in einem Drucktank dargestellt, und zwar insbesondere eines Tankwagens für den Transport von flüssigen oder partikelförmigen Materialien, wie zum Beispiel Chemikalien, Pulvern, Lebensmitteln od. dgl. Während dem Transport werden die zu transportierenden Materialien auf einem Druck gehalten, der über dem atmosphärischen Druck von üblicherweise 0,5-8 Bar, wie zum Beispiel im Bereich von 0,6 Bar liegt. Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird, das Deckelaggregat als ein drehbares Deckelaggregat hergestellt. In der Darstellung der Fig. 1 wird das Deckelaggregat nach der vorliegenden Erfindung durch die Bezugsnummer 10 gekennzeichnet und besitzt einen nach oben verlaufenden kreisförmigen zylindrischen Rand 12, an dem ein kreisförmiger Querschnitt von etwa 600 von Klammern 14, 16 und 18 überdeckt wird, die denselben Winkelabstand haben, und dadurch in einem gegenseitigen Winkelabstand von 1200 angeordnet werden. Die Klammer 14 wird fest montiert und sicher gegenüber dem Rand befestigt, während die Klammern 16 und 18 an einer kreisförmigen Platte 20 befestigt werden, welche die Abdeckung oder die Kappe des Deckelaggregates bildet. Wie dies nachstehend noch in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, werden die Klammern so angeordnet, dass sie mit einer umlaufenden Spur 13 in dem Rand 12 in Eingriff treten. An der Unterseite der Platte 20 ist ein aufblasbarer Dichtungsring oder Dichtungsschlauch 22 in eine umlaufende kreisförmige Spur eingesetzt, wobei dieser Dichtungsring oder Dichtungsschlauch so angeordnet ist, dass er durch Aufblasen gegen die Oberseite des Randes 12 abdichten und dadurch eine hermetische Befestigung und Abdichtung der Platte 20 an dem Rand 12 herstellen kann.
  • An der Oberseite der Platte 20 ist eine Anschlussplatte 24 montiert, mit deren Hilfe die Platte 20 mit einer aus einem Bolzen 26 bestehenden Drehachse so verbunden wird, dass die Platte aus der in der Fig. 1 dargestellten geschlossenen Position dadurch schwingen kann, dass sie sich um die durch den Bolzen 26 gebildete Drehachse drehen kann. Um die Schwingbewegung der Platte 20 um die durch den Bolzen 26 gebildete Drehachse zu kontrollieren, sind zwei Kugellager 28 und 30 an der Unterseite der Platte 24 montiert, wobei diese Kugellager an der Zufuhrbahn 32 anliegen und von der Zufuhrbahn 32 getragen werden, wenn die Platte 20 aus der in der Fig. 1 dargestellten Position gedreht wird. Die Zufuhrbahn 32 bildet eine kreisförmige Spur, deren Mittelpunkt in der von dem Bolzen 26 gebildeten Drehachse liegt. Für die Einleitung der Drehbewegung oder Schwenkbewegung der Platte 20 um den Bolzen 26 ist ein elektrischer Antrieb 34 vorgesehen. In der gleichen Weise ist in der Fig. 1 ein Druckschlauch 36 dargestellt, mit dessen Hilfe Druckluft an den vorstehend beschriebenen aufblasbaren 22 Dichtungsring geliefert wird.
  • In der Fig. 2 ist der Einsatz des vorstehend in bezug auf die Darstellung der Fig. 1 beschriebenen Deckelaggregats im Einzelnen beschrieben, wobei dieses Deckelaggregat an der Oberseite eines Tanks 38 eines Fahrzeugs 40 montiert ist. Das Fahrzeug 40 wird hier nicht beschrieben, da dieses Fahrzeug ein konventionelles Fahrzeug mit einem Drucktank ist, und insbesondere ein Tanklastwagen für den Transport von flüssigen oder partikelförmigen Materialien, wie zum Beispiel Chemikalien, Pulver, Lebensmittel od. dgl. Die Deckelaggregate 10, von denen vier Aggregate in der Fig. 2 dargestellt sind, erlauben es, den Tank öffnen, um diesen Tank 38 mit Material zu befüllen oder zu entleeren und anschließend das Deckelaggregat mit Hilfe einer Fernsteuerung aus dem Fahrerhaus des Fahrzeugs 40 zu schließen.
  • Die Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt des in der Fig. 1 dargestellten Deckelaggregats 10, in welcher die vorstehend beschriebenen Komponenten im Einzelnen beschrieben sind, und zwar insbesondere die Ausführungsart des Randes 12 und der Halterung der Klammer 16 in einer umlaufenden peripheren Außenbahn in dem Rand 12, die mit der Bezugsnummer 13 gekennzeichnet wird.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein Deckelaggregat 10 jeweils in der geschlossenen und geöffneten Position dargestellt, wobei in der Fig. 1 die Halterung der Platte 20 mit Hilfe der Klammern 14, 16 und 18 an dem darunter liegenden Rand 12 gezeigt ist, der in der Fig. 4 nicht gezeigt ist, aber in der Fig. 5 dargestellt ist, und die dementsprechend zeigt, wie die Klammer 14 die Klammer bildet, die fest an dem Rand 12 befestigt ist, während die Klammern 16 und 18 zusammen mit der Platte 20 bewegt werden können.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt, welcher dem in der Fig. 3 dargestellten Querschnitt entspricht und in dem nur die diametral gegenüberliegenden äußeren Teile des Deckelaggregats 10 dargestellt sind, und in dem außerdem die Ausführungsart des Randes 12 und des damit zusammenwirkenden aufblasbaren Dichtungsringes 22 gezeigt ist. Die Fig. 6 zeigt weiterhin, wie der Rand 12 an der Wand 42 eines Tanks verschweißt wird. Wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist, hat der Rand 12 eine ringförmige Konstruktion mit einer nach oben abgerundeten kuppelförmigen Fläche, welche es der Platte 20 erlaubt, über dem Rand mit einem begrenzten Spielraum oder Abstand in der Größenordnung von wenigen Millimetern, üblicherweise 1 bis 2 mm, zu schwingen, ohne die Oberseite des Randes 12 zu beschädigen, an dem der aufblasbare Dichtungsring 22 eingreift, um die geschlossene Position des Deckelaggregats abzudichten, wie dies in den Fig. 1, 3, 4 und 6 dargestellt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt ein Steuerdiagramm für das Deckelaggregat 10 nach der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt, zeigt das in der Fig. 7 dargestellte Steuerdiagramm die Kontrolle der Zufuhr von Druckluft aus einer Druckluftquelle, die über einen Druckluftschlauch 44 mit Hilfe eines 3/2- Ventils 46 zugeführt wird. Das in der Fig. 7 dargestellte Ventil wird unter Druck positioniert, wenn der Druck unterbrochen und das Deckelaggregat 20 geschlossen werden, das heißt, wenn die in den Fig. 1, 3, 4 und 6 dargestellte Platte 20 die Öffnung in dem Rand 12 überdeckt. Das Ventil 46 besteht aus einem elektrischen Steuerventil, welches mit Hilfe eines Zweiwegeschalters 48 betätigt wird, der entweder eine positive Spannung, üblicherweise eine Spannung von +24 Volt Gleichstrom über einen Unterbrecherkreis 48 beaufschlagt, der in den Servomotor 34 integriert ist, oder aber über eine Erdung der Spule 47 des Ventils 46. Der Unterbrecherkreis 49 dient dazu, die Spannung der Spule 47 des Ventils 46 abzuschalten, wenn die korrekte Endposition festgestellt worden ist, das heißt, die in der Fig. 4 dargestellte Position erreicht worden ist, in der die Platte 20 korrekt unter der Klammer 14 angeordnet ist, während die Klammern 16 und 18 dementsprechend in die ringförmige umlaufende Spur 13 mit dem Rand 12 in Eingriff treten. Diese korrekte Endposition wird mit Hilfe des Unterbrecherkreises 49 erreicht, der in den Servomotor 34 integriert ist, welcher ebenfalls die Zufuhr der Spannung an den Servomotor 34 unterbricht, wenn die korrekte Endposition erreicht worden ist. Daher steht der aufblasbare Dichtungsring 22 ständig unter Druck, wenn sich der Deckel 20 in seiner korrekten Endstellung befindet, und das Ventil 46 nicht in dieser Endstellung betätigt wird, und anschließend Druckluft über das Ventil 46 aus dem Druckluftschlauch 44 an das Schnellschlussventil 50 mit Hilfe eines Druckluftschlauches 51 geliefert wird, mit dessen Hilfe das Schnellschlussventil 50 und das 3/2-Wegeventil 46 angeschlossen werden. Durch die Betätigung des Schalters 48 wird eine Spannung an die Spule 47 des Ventils 46 geliefert und auf diese Weise wird das Ventil 46 aktiviert und entlüftet den aufblasbaren Dichtungsring 22 mittels des Schnellschlussventils 50, der Druckluftleitung 51 und des Ventils 46. Außerdem sind in der Fig. 7 zwei Isolationsdioden 52 und 54 dargestellt, mit deren Hilfe die Spule 47 des Ventils 48 jeweils an den elektrisch betätigten Servomotor 34 und den Schalter 48 angeschlossen werden, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist.
  • Das Deckelaggregat, das in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, wurde mit den folgenden Abmessungen hergestellt. Die Platte 20 bestand aus einer 22 mm dicken Aluminiumplatte mit einem Außendurchmesser von 540 mm. Der Rand 12 bestand aus einem Aluminiumrand mit einer inneren Öffnung mit einem Durchmesser von 480 mm und einer äußeren Öffnung mit einem Durchmesser von 540 mm. Der Rand hatte eine Gesamthöhe von 70 mm, während die umlaufende periphere Spur 13 eine Höhe von 10 mm, eine radiale Tiefe von 15 mm hatte, und in einer Höhe von 10 mm über der Oberseite des Randes angeordnet war. Der aufblasbare Dichtungsring wurde in eine ringförmige Spur in der Unterseite der Platte 20 eingesetzt, welche einen zentralen Durchmesser von 500 mm hat. Die Spur für die Aufnahme des aufblasbaren Dichtungsringes 22 bestand aus einer weitgehend kreisförmigen Spur mit nach unten gegen die Innenseite abgerundeten Schultern für die Befestigung des aufblasbaren Dichtungsringes in seinem nicht aufgeblasenen Zustand zu befestigen. Der aufblasbare Dichtungsring 22 bestand aus einem Silikongummischlauch mit einer Wandstärke von 2,5 mm und einem äußeren Durchmesser von 17 mm und einem Innendurchmesser von 12 mm. Der Rand 12 hatte eine Wandstärke von 30 mm, die nach oben eine streifenförmige umlaufende Ebene bildet, die im Mittelpunkt der Wand des Randes angeordnet ist, und eine Breite von 10 mm, und dessen abgerundete Schultern in die Innenseite und die Außenseite der Wand des Randes reichen. Die Klammern 14, 16 und 18 wurden mittels einer runden Platte hergestellt, welche in sechs Abschnitte von 60º unterteilt wurde, die insgesamt zwei Deckelaggregaten entsprachen. Die runde Platte, aus der die Klammern 14, 16 und 18 ausgeschnitten worden sind, hatten eine maximale Höhe von 55 mm, einen freien Innendurchmesser von 510 mm und einen Außendurchmesser von 570 mm. Die runde Platte bildet eine innere Öffnung, welche der Höhe der inneren Öffnung von 35 mm entspricht. Das auf diese Weise hergestellte Deckelaggregat besaß einen Luftspalt, der zwischen der offenen und der geschlossenen Position einen Wert von 1 bis 2 mm hatte.
  • Bezugszeichen
  • 10 Deckelaggregat
  • 12 Rand
  • 13 umlaufende periphere äußere Spur
  • 14 Greifmittel
  • 16 Greifmittel
  • 18 Greifmittel
  • 20 Platte
  • 22 aufblasbarer Dichtungsring
  • 24 Anschlussplatte
  • 26 Bolzen
  • 28 Kugellager
  • 30 Kugellager
  • 32 Zufuhrspur
  • 34 elektrisch betriebener Servomotor (24 Volt)
  • 36 Druckluftschlauch
  • 38 Tank
  • 40 Fahrzeug
  • 42 Wand
  • 44 Druckluftleitung
  • 46 3-/-2-Wegeventil
  • 47 Spule
  • 48 Zweiwegeschalter
  • 49 Unterbrecherkreis
  • 50 Schnellschlussventil
  • 51 Druckluftleitung
  • 52 Diode
  • 54 Diode

Claims (6)

1. Deckelaggregat (10) für einen Behälter (38), insbesondere einen Behälter (38) auf einem Tankwagen (40) oder einem ähnlichen Transportmittel, und mit einem Deckei (20) und einem peripherischen Rand (12), in weichem Behälter (38) der Rand (12) angrenzend an eine Öffnung im Behälter montiert ist, welcher Deckel (20) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, in weicher ersten Position der Deckel (20) die Öffnung deckt und durch einen Dichtungsring (22) die Öffnung abdichtet, und in weicher zweiten Position der Deckel mindestens teilweise die Öffnung abdeckt, wobei der Deckei (20) um eine Achse (26) schwenkbar gelagert Ist, die sich senkrecht auf die von der Öffnung abgegrenzte Ebene erstreckt und außerhalb der Öffnung derart angeordnet ist, dass der Deckei in einer parallel zu der von der Öffnung abgegrenzten Ebene zwischen der ersten und der zweiten Position schwingen kann, und wobei der Deckel (20) und der Rand (12) jeweilige klauenförmige Greifmittel (14, 16, 18) haben, die dazu eingerichtet sind, den Deckel (20) in der ersten Position axial gegenüber dem Rand (12) festzuhalten und gleichzeitig zuzulassen, dass der Deckei (20) von der ersten Position zurzweiten Position um die von dem Bolzen (26) abgegrenzte Schwingachse schwingen kann, welches Deckelaggregat (10) Antriebsmittel (34) zur Erzeugung der Schwingung des Deckeis (20) zwischen der ersten und zweiten Position und umgekehrt hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Öffnung durch den Deckel (20) mittels eines aufblasbaren Dichtungsringes (22) hergestellt wird, der aus einem ringförmigen Schlauch besteht, der im Deckei (20) in der dem Rand (i2) zugewandten Fläche zur Abdichtung gegen die Oberseite des Randes (12) montiert ist, wenn der Deckel (20) in der ersten Position ist, oder alternativ in der Oberfläche des Randes (12) zur Abdichtung gegen die gegenüberliegende Seite des Deckels (20) montiert ist, wenn dieser in der ersten Position ist, dass das Deckelaggregat (10) außerdem Stützmittel (32) zur Unterstützung des Deckels (20) während der Schwingung von der ersten Position zur zweiten Position und umgekehrt hat, dass das Stützmitte! (32) aus einer ringförmigen Stützkomponente (32) besteht, die mit dem Rand (12) fest verbunden ist, und deren Mittelpunkt auf der Schwingachse angeordnet ist, und dass Kugellager oder Rollenlager (28, 30) auf der Plattenkomponente (24) zum Zusammenwirken mit der ringförmigen Stützkomponente (32) Zur Unterstützung der Plattenkomponente (24) gegenüber der ringförmigen Stützkomponente (32) während der Schwingung des Deckels montiert sind.
2. Deckelaggregat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (12) ein kreisförmiger zylindrischer Rand ist, der eine kreisförmige Öffnung abgrenzt, und dass der Deckel (20) eine kreisförmige ebene oder kuppelförmige Platte ist, die ein radiales Randteil zur Anlage und Abdichtung durch den aufblasbaren Dichtungsring (22) gegen die ringförmige Oberseite des Randes (12) abgrenzt.
3. Deckelaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die klauenförmigen Greifmittel (14, 16, 18) eine Anzahl Klammem (14, 16, 18) darstellen, von denen mindestens eine mit dem Rand (12) fest verbunden ist und sich über einen Winkel an der Peripherie des Randes (12) entlang genau der Steile gegenüber erstreckt, wo der Deckel von der ersten Position in Richtung der zweiten Position geschwungen wird, und zwei oder mehr Klammern (16, 18), die mit dem Deckel (20) fest verbunden und dazu eingerichtet sind, in eine ring- förmige peripherische Spur (13} in der Außenwand (12) des Randes (12) einzugreifen.
4. Deckelaggregat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) an einer plattenförmigen Komponente (24) montiert ist, in der ein Bolzen (26) zur Bestimmung der Schwingachse montiert ist.
5. Deckelaggregat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel aus einem elektrisch betriebenen Aktuator (34) zur Erzeugung der Schwingung des Deckels zwischen der ersten Position und der zweiten Position und umgekehrt bestehen.
6. Deckelaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelaggregat Steuermittel hat, die dazu eingerichtet sind, Aufblasen des aufblasbaren Dichtungsringes (22) nur dann zuzulassen, wenn der durch den elektrisch betriebenen Aktuator (34) betriebene Deckel zu der erwähnten ersten Position geschwungen ist, und dazu eingerichtet sind, den aufblasbaren Dichtungsring (22)zu entlüften, wenn der durch den elektrisch betriebenen Aktuator (34) betriebene Deckel von der ersten Position geschwungen ist.
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