DE2106924C3 - Behälter zur pneumatischen Beförderung von Ladungsgut - Google Patents

Behälter zur pneumatischen Beförderung von Ladungsgut

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DE2106924C3
DE2106924C3 DE19712106924 DE2106924A DE2106924C3 DE 2106924 C3 DE2106924 C3 DE 2106924C3 DE 19712106924 DE19712106924 DE 19712106924 DE 2106924 A DE2106924 A DE 2106924A DE 2106924 C3 DE2106924 C3 DE 2106924C3
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housing
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lid
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Application number
DE19712106924
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English (en)
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DE2106924A1 (de
DE2106924B2 (de
Inventor
Adolf Morizowitsch Moskau; Suladse Ippolit Dawidowitsch Tiflis; Aglickij Wladimir Efimowitsch Moskau; Katschniaschwili Awtandil Semenowitsch Tiflis; Kantor Ilja Solomonowitsch; Zimbler Jurij Abramowitsch; Rosenfeld Matwej Josifowitsch; Moskau; Zidsavadse Grigorij Jasonowitsch Alexandrow
Original Assignee
Spezialnoje Konstruktorskoje Bjuro Transneftawtomatika, Moskau
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur pneumatischen Beförderung von Ladungsgut, insbesondere Schüttgut, durch Fahrrohrleitungen mit einem zylindrischen Gehäuse, welches mittels an den Stirnwänden angeordneter Zapfen auf Fahrgestellen sitzt und oben in der zylindrischen Wandung ein Fenster zum Be- und Entladen aufweist, das durch einen Deckel verschließbar ist, welcher einen verschiebbaren Teil der zylindrischen Wandung des Gehäuses darstellt und mit Hebeln verbunden ist, welche drehbar um die Längsachse des Gehäuses montiert sind und zur Bewegung des Deckels auf einer kreisförmigen Bahn entlang dem Umfang des Gehäuses dienen. Ein solcher Beförderungsbehälter ist aus der deutschen Patentschrift 22 452 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung muß das Fördergut in einem besonderen Einsatz untergebracht werden, der einen Teil des Innenraums des Behälters frei läßt. Dies muß deswegen sein, weil der hier zweigeteilte Deckel am Innenumfang des Gehäuses angeordnet ist und beim öffnen längs der inneren Peripherie gleitet. Eine solche Ausbildung ist von vornherein nicht für die Beförderung von Schüttgut geeignet, weil die Deckel bei der Öffnungsbewegung in das Schüttgut eindringen müßten, was nicht möglich ist.
Hinzu kommt eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion der bekannten Ausbildung, bei der für die Lagerung der die Deckel tragenden Hebel besondere, ins Behälterinnere ragende Zapfen vorgesehen werden müssen. Diese innenliegende Lagerung ist außerdem gefährdet beim. Einschütten grober Fördergüter und schlecht vor Verschmutzung zu schützen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs vorausgesetzten Bauart in der Weise zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion die Ausnutzung des vollen Behälterinnenraums möglich wird und daß keine störenden oder gefährdeten Innenbauteile vorhanden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausbildung, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Deckel auf dem Außenumfang des Gehäuses angeordnet ist und seine Hebel auf den in den Fahrgestellen abgestützten Zapfen zwischen den Stirnwänden des Gehäuses und den Fahrgestellen gelagert sind.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung dieses Erfindungsvorschlags ist an jedem Hebel ein Gegengewicht befestigt und am Gehäuse sind Anschläge angeordnet, gegen die sich der Deckel durch die Wirkung der Gegengewichte in der Schließlage abstützt. Durch diese Ausbilüung bleibt der Deckel zuverlässig in geschlossener Lage bzw. kann ohne großen Aufwand für besondere Antriebe u. dgl. in die Schließlage verbracht werden.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung sind auf der Außenoberfläche der Deckel in Längsrichtung zwei Führungen zum Zusammenwirken mit einem Antrieb befestigt, der an der Belade- bzw. Entladestation angeordnet und zum öffnen und eventuell auch Schließen des Deckels bestimmt ist. Dadurch können Be- und Entladevorgänge leicht automatisiert werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Ansicht des erfindungsgemäßen Behälters mit geschlossenem Deckel,
F i g. 2 Schnitt U-Il der F i g. 1 (vergrößerte Darstellung).
Dei Behälter weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf (F i g. 1, 2). An den Stirnwänden des Gehäuses 1 sitzen Zapfen 2. Das Gehäuse 1 des Behälters stützt sich mit diesem Zapfen 2 auf Fahrgestelle 3 ab. Oben am Gehäuse 1 ist ein sich über die ganze Gehäuselänge erstreckendes Fenster 4 zum Verladen von Gut in den Behälter bzw. zum Entladen des Gutes aus dem Behälter vorgesehen. Das Fenster 4 wird in geschlossener Stellung durch einen Deckel 5 überdeckt. Dieser Dekkel stellt einen verschiebbaren Teil der zylindrischen Wand des Gehäuses 1 dar.
Auf den Zapfen 2 sind zwischen den Fahrgestellen 3 und den Stirnwänden des Gehäuses 1 Hebel 7 in Kugellagern montiert. Diese Hebel 7 sind starr mit dem Dekkel 5 verbunden.
Auf dem Hebel 7 ist ein Gegengewicht 8, auf dem Gehäuse 1 aber Anschläge 9 befestigt. Der Deckel 5 stützt sich durch die Wirkung der Gegengewichte 8 gegen die Anschläge 9 ab und wird somit in seiner geschlossenen Stellung gehalten.
Auf der Außenoberfläche des Deckels 5 sind an ihrem Mittelteil zwei Führungen 10, die eine Längsnut bilden, starr befestigt. Diese Nut dient zur Zusammenwirkung mit dem Betätigungsglied eines Antriebs, der an der Verlade- bzw. Entladestation angeordnet wird und zum öffnen bzw. zum Schließen des Deckels 5 bestimmt ist.
Zur Luftabdichtung des Deckels 5 ist an seinem Umfang die Dichtung 11 vorgesehen. Der Behälter wird
unter Einwirkung von Preßgas durch ein Fahrrohr 12 befördert
Der Betrieb des Behälters zur Beförderung von Gütern durch Fahrrohrleitungen unter Einwirkung von Preßgas verläuft in folgender Weise:
Nach dem Eintreffen des Behälters in die Verladebzw. Entladestation wird der (in der Zeichnung nicht angedeutete) Antrieb zum öffnen des DeckeL 5 eingeschaltet, das Betätigungsglied greift in die Nut, weiche durch die Führungen 10 gebildet ist, ein. Danach erfolgt das öffnen des Deckels 5 durch Drehung seiner Hebel 7 um die Zapfen 2. Dabei gleitet der Deckel 5 auf der Außenfläche des zylindrischen Behältergehäuses 1.
Das Schließen des Deckels 5 erfolgt in ähnlicher Weise, durch Drehung der Hebel 7 in die umgekehrte Richtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. ; Patentansprüche:
    -,_ 1. Behälter zur pneumatischen Beförderung von Ladungsgut, insbesondere Schüttgut, durch Fahrrohrleitungen mit einem zylindrischen Gehäuse, welches mitteis an den Stirnwänden angeordneter Zapfen auf Fahrgestellen sitzt und oben in der zylindrischen Wandung ein Fenster zum Be- und Entladen aufweist, das durch einen Deckel verschließbar ist, welcher einen verschiebbaren Teil der zylindrischen Wandung des Gehäuses dargestellt und mit Hebeln verbunden ist, ,welche drehbar um die Längsachse des Gehäuses montiert sind und zur Bewegung des Deckels auf einer kreisförmigen Bahn entlang des Gehäuses dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) auf dem Außenumfang des Gehäuses (1) angeordnet ist und seine Hebel (7) auf den in den Fahrgestellen (3) abgestützten Zapfen (2) zwischen den Stirnwänden des Gehäuses (1) und den Fahrgestellen (3) gelagert sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Hebel (7) ein Gegengewicht
    (8) befestigt ist, und am Gehäuse (1) Anschläge (9) angeordnet sind, gegen die sich der Deckel (5) durch die Wirkung der Gegengewichte (8) in der Schließlage abstützt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche und in Längsrichtung der Deckel (5) zwei Führungen (10) zum Zusammenwirken mit einem Antrieb befestigt sind, der an der Belade- bzw. Entladestation angeordnet und zum Schließen und öffnen des Dekkels (5) bestimmt ist.
DE19712106924 1970-02-17 1971-02-13 Behälter zur pneumatischen Beförderung von Ladungsgut Expired DE2106924C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1401628 1970-02-17
SU1401628A SU330723A1 (ru) 1970-02-17 Контейнер для транспортирования грузов по трубопроводам пневмотранспортных установок

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2106924A1 DE2106924A1 (de) 1972-02-17
DE2106924B2 DE2106924B2 (de) 1976-01-08
DE2106924C3 true DE2106924C3 (de) 1976-08-05

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