DE2106924A1 - Transportbehälter fur Fahrrohr leitungen - Google Patents

Description

Special^fnoe konstruktorskoe bjuro "Transneft'avtomatika"

TRANSPORTBEHÄLTER PUR FAHRROHRLEITUNGEN

Die Erfindung betrifft Anlagen zur pneumatischen Beförderung von Gütern in Behält ein durch Fahrrohrleitungen, genauer ^onoinmen aber Behalt er (Container) für diese Anlagen.

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Am.zweckmäßigsten ist es,den orfindungsgemäß ausgeführten Behälter zur Beförderung von Schüttgut zu benutzen.

Behälter (Büchsen,Container) zur Beförderung von Postsendüngen sind allgemein bekannt.Diese Behälter weisen ein zy -

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lindrischos Gehäuse auf,an dessen Stirnwänden Zapfen vorgesehen sind.Durch diese Zapfen stützt sich das Gehäuse gegen zwei

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Fahrgestelle ab.Das zylindrische Gehäuse ist oben mit einem

Fenster zum Be - und Entladen des zu befördernden Gutes vorsehen.Dieses Fenster wird durch einen Deckel geschlosäen,der mittels eines länge der Gehäusemantellinie sitzenden Gelenkes

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mit dem Gehäuse verbunden ist.Zum Halten des Deckels wanrend der Beförderung in geschlossener Stellung sind Verschlußvorrichtungen vorgesehen«

Der Mangel dieser Behälter besteht darin,daß der Deckel durch Aufklappen geöffnet wird.Eine solche Bauart des Behälters erschwert die Entladung von Schüttgut durch Kippen des Behälters. " Außerdem ist fur Behälter mit Klappdeckel eine Vergrößerung der Außenmaße, der Verlade - bzw* Entladestationen erforder lich.Das zufällig^ öffnen eines solchen Deckels während der Behälterbeförderung im Fahrrohr kann eine Verklemmung des Behälters verursachen·

Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Man gel.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einenr Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern durch Fahrrohrleitungen zu entwickeln, der, insbesondere bei Schüttgut, einfaches Be- und Entladen gestattet.

Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst,daß am Behalter zur pneumatischen Beförderung von Ladegut durch Fahrrohrleitungen, bei dem das zylindrische Gehäuse, sich mit an den Stirnwänden angeordneten Zapfen auf Fahrgestelle stiitztirund in der zylindrischen Wandung oben ein Fenster zum Be- - und Ent laden von Gut aufweist,das durch einen Deckel geschlossen wird, erfindungsgemäa der Deckel einen verschiebbaren Teil der zy -

lindrischen Gehäusewandung darstellt, der mit

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Hebeln verbunden ist,welche*auf Zapfen montiert sind und zur Drehung des Deckels auf einer ι !kreisförmigen Bahn auf dem Gehäuseumf- ng dienen*

Es ist zweckmäßig, an dem Hebel ein Gegengewicht zu be festigen, und am Gehäuse Anschläge anzuordnen,gegen die

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sich durch die Wirkung der Gegengewichte der Deckel unter Einhaltung der . geschlossenen Stellung abstützt.

Durch die Anwendung von Gegengewichten.iiit Anschlag wird das automatische Verbleiben des Deckels in geschlossener Stel lung gesichert und die Notwendigkeit besonderer

Verschlußvorrichtungen,die zum Schließen und öffnen zu sätzliche Arbeitsgänge erfordern,entfällt.

Nicht weniger zweckmäßig ist es,auf der Außenoberfläche und in Längsrichtung des Deckels zwei Führungen zu befestigen₉ die eine Hut bilden,welche zur Zusammenwirkung mit dem zum öffnen und Schließen des Deckels bestimmten Glied eines Antriebs dient ,der an der Verlade - bzw. Entladestation angeord net ist*

Eine solche Ausführung des Deckels ermöglicht es,an den Verlade - bzw. Entladestationen das öffnen und Schließen des Deckels zu mechanisieren.

Der erfindungsgemäß ausgeführte Behälter ist einfach in der Herstellung und zuverlässig im Betrieb.Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Behälter für Anlagen zur pneumatischen

Beförderung von Schüttgut durch Eahrrohrleitungen kann der An -

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- 4 lagenbetrieb vollständig automatisch ausgeführt werden.

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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der beigelegten Zeichnungen näher erläutert»Es zeigt

Fig. 1 Ansicht des erfindungsgemäßen Behälters r;.it ge schlossenem Deckel;

Fig, 2 Schnitt II - II der Fig,1 (vergrößerte Darstellung).

Der Behälter weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf (l^?ig.

1, 2)e An den Stirnwänden des Gehäuses 1 sitzen Zapfen 2.Das Geliäuse 1 des Behälters stützt sich jnit diesen Zapfen 2 auf

sich über

Fahrgestelle 3 ab,Oben am Gehäuse 1 ist ein ν die ganze Gehäuselänge erstreckendes Fenster 4 zum Verladen von Gut in den

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Behälter bzw, zum Entladen des Gutes aus dem Behälter vorge— cehen.Das Fenster 4 wird in geschlossener Stellung durch einen Deckel 5 überdeükt,Dieser Deckel stellt einen verschiebbaren

Teil der zylindrischen Wand des Gehäuses 1 dar· Auf den Zapfen 2 sind zwischen den Fahrgestellen 3 und

den Stirnwänden des Gehäuses 1 Hebel 7 in Kugellagern montiert· Diese Hebel 7 sind starr mit dem Deckel 5 verbunden· Auf dem Hebel 7 ist ein'Gegengewicht 8,auf dem Gehäuse 1

aber Anschläge 9 befestigt.Der Deckel 5 stützt sich durch die Wirkung der Gegengewichte 8 gegen die Anschläge 9 ab und

wird somit in seiner geschlossenen Stellung gehalten.

Auf der Außenoberflache des Deckels 5 sind an ihrem Mit-

telteil zwei Führungen 10,die eine Längsnut bilden,starr be -

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festigt.Diese Nut dient zur Zusammenwirkung mit dem Betäti gungsglied eines Antriebs, der an der Verlade - bzw. Entlade station angeordnet wird und zum öffnen bzw. zum Schließen des Deckels 5 bestimmt ist.

Zur Luftabdichtung des Deckels 5 ist an seinem Umfang die Dichtung 11 vorgecehen.Der behälter wird unter Einwirkung von Preßgas durch ein Fahrrohr 12 befördert.

Der Betrieb des Behälters zur Beförderung von Gütern durch Fahrrohrleitungen unter Einwirkung von Preßgas verläuft in folgender Weise·

Nach dem Eintreffen des Behälters in die Verlade - bzw« Entladestation wird der 6ä~n der Zeichnung nicht angedeutete) Antrieb zum öffnen des Deckels 5 eingesehaltet,das Betäti gungsglied greift in die Nut,welche durch die Fuhrungen 10 gebildet i3t,ein.Danach erfolgt das öffnen des Deckels 5 durch Drehung, seiner Hebel 7 um die Zapfen 2»Dabei gleitet der Deckel 5 auf der Außenfläche des zylindrischen Behalterge häuses 1·

Das Schließen des Deckels 5 erfolgt in ähnlicher , w.· Weise,durch ..Drehung der Hebel 7 in die umgekehrte Richtung.

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:

   ehälter zur pneumatischen Beförderung von Ladungegut durcliFahrrohrleitungenjbei dem das zylindrische Gehäuse, welches durch . an den Stirnwänden angeordnete Zapfen

   auf Fahrgestellen sitzt,oben in der zylindrischen Wandung ein Fenster zum .Be. - und Entladen . aufweist,das durch

   einen Deckel geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet ,daß der Deckel (5) einen verschiebbaren Teil der zylindrischen Wandung des Gehäuses (1) darstellt,der ^i t Hebeln (7) verbunden ist, welche drehbar auf den Zapfen (2) . montiert sind und zur Bewegung des Deckels (5) auf kreisförmiger-Bahn entlang dem Umfang des Gehäuses (l) dienen.

   2· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß an jedem Hebel (7) ein Gegengewicht (8) befestigt ist, und am. Gehäuse (1) Anschläge (9) angeordnet

   sind,gegen die sich durch die Wirkung der Gegengewichte (8) der Deckel (5) unt·»· Einhaltung der Schließlage abstützt.

   3· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

   zeichnet ,daß auf der Außenober fläche und in Längsrichtung der Deckel (5) zwei Führungen (10) zum Zusammenwirken mit einem Antrieb befestigt sind, der an der Verlade -

   bzw· Entladestation angeordnet und zum Schließen und öffnen des Deckels (5) bestimmt ::ist_#

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