DE511268C - Drehschieber - Google Patents

Drehschieber

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DE511268C
DE511268C DES86220D DES0086220D DE511268C DE 511268 C DE511268 C DE 511268C DE S86220 D DES86220 D DE S86220D DE S0086220 D DES0086220 D DE S0086220D DE 511268 C DE511268 C DE 511268C
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DE
Germany
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rotary
valve
wall
rotary valve
line
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Expired
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DES86220D
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Ateliers des Charmilles SA
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Ateliers des Charmilles SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0621Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor with a spherical segment mounted around a supply pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Drehschieber für Rohrleitungen für Flüssigkeiten, Gas oder Dampf, wobei der Abschluß der Rohrleitungen durch eine Drehwand erzielt wird, die bei ihrer Bewegung einen Teil eines hohlen Drehkörpers erzeugt und "sich in einem entsprechenden Zwischenraum des Schiebergehäuses bewegt. Drehschieber, bei denen das Abschlußorgan ein Rohrstück ίο von gleichem lichten Durchmesser wie die Leitung bildet und sich um eine zur Rohrachse senkrecht stehende Achse dreht, sind an sich bekannt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie zu Wirbelbildungen Veranlassung geben.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen, und sie besteht darin, daß die als Abschlußorgan ausgebildete Drehwand eine solche Öffnung besitzt, ao daß in geöffneter Stellung des Drehschiebers der Zwischenraum im Schiebergehäuse vollkommen von der Drehwand ausgefüllt wird, so daß bei dieser Stellung eine praktisch glatte ununterbrochene Leitung gewährleistet ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch das Schiebergehäuse mit geöffnetem Drehschieber.
' Abb. 2 zeigt den gleichen Schnitt durch das Schiebergehäuse mit geschlossenem Drehschieber.
Abb. 3 zeigt im Grundriß einen durch die Drehachse des Schiebers gelegten Horizontalschnitt nach Abb. 1.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 die Drehwand bzw. das Abschlußorgan, das den Teil eines Kugelmantels bildet. Die Drehachse dieses Abschlußorgans steht senkrecht zu der Achse der Leitung und in gleicher Höhe)1 mit dieser. Das Gehäuse ist mit 2 bezeichnet und besteht aus zwei Teilen, von denen der eine mit einem inneren angegossenen Rohrstück 3 versehen ist. Zwischen diesem inneren Rohrstück und dem zweiten Teil des Gehäuses liegt der Zwischenraum 4, in dem sich das Abschlußorgan 1 bewegt. In diesem befindet sich eine Öffnung, die genau dem lichten Durchgang des Rohres entspricht. Mit S und 6 sind die beiden Naben bezeichnet, mit denen das Abschlußorgan an zwei Achsen 7 und 8 befestigt ist, die ihrerseits in Lagern 9, ι ο, 11 und 12 am Drehschiebergehäuse bzw. am inneren Rohrstück gelagert sind. Die eine Achse 8 steht mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in Verbindung.
In geöffneter Stellung ist der Abschlußteil der kugelförmigen Wand von der Leitung zu-
rückgezogen, und der Zwischenraum 4 ist durch den Teil der Wand 1, welcher die Öffnung trägt, ausgefüllt; dadurch wird die Leitung ununterbrochen und glatt. Beim Schließen dreht sich die Wand, bewegt durch die Welle 8, bis der Abschlußteil quer zur Leitung steht und sie abschließt.
Die Antriebswelle des Abschlußorgans kann die Leitung durchqueren. Es ist nicht notwendig, daß die Drehachse die Leitungsachse schneidet, sie kann neben der Leitungsachse oder sogar außerhalb der Leitung liegen. Auch braucht sie nicht unbedingt in einer zur Fließrichtung senkrechten Ebene enthalten zu sein.
Das Abschlußorgan kann sich auch auf feststehenden Zapfen drehen.
Der Antriebsmechanismus des Abschlußorgans kann im Innern oder außerhalb des Gehäuses liegen. Der Antrieb kann durch bekannte Mittel, welche für andere Apparate dieser Art gebräuchlich sind, erfolgen. Um die Abdichtung in geschlossener Stellung zu sichern, kann man alle bekannten Arten von Dichtungen benutzen.
Der Querschnitt der Leitung kann beliebig sein, auch anders als kreisförmig, er kann auch verändertch sein. Die Leitung innerhalb des Drehschiebers, kann auch krummlinig sein. Die Wand des Abschlußorgans muß nicht notwendig überall von gleicher Dicke sein, sie konnte z. B. an der Stelle der Dichtung mit einer Verdickung versehen werden, wie Fig. 3 zeigt.
Der Durchfluß kann in der einen oder anderen Richtung erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Drehschieber für Rohrleitungen für Flüssigkeiten, Gas oder Dampf, bei welchem der Abschluß durch eine Drehwand erzielt wird, welche bei ihrer Bewegung einen Teil eines hohlen Drehkörpers erzeugt und welche sich in einem entsprechenden Zwischenraum des Schiebergehäuses bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abschlußorgan ausgebildete Drehwand eine Öffnung besitzt, derart, daß in geöffneter Stellung des Drehschiebers der Zwischenraum im Schiebergehäuse vollkommen von der Drehwand ausgefüllt wird, so daß in dieser geöffneten Stellung eine praktisch glatte ununterbrochene Leitung gewährleistet wird.
  2. 2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Drehwand so ausgebildet ist, daß in geöffneter Stellung das vom Drehschieber gebildete Rohrstück im Zwischenräum des Schiebergehäuses auf den großten Teil seines Umfanges eine glatte und ununterbrochene Leitung bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86220D 1927-10-28 1928-06-30 Drehschieber Expired DE511268C (de)

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CH511268X 1927-10-28

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DE (1) DE511268C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549337A (en) * 1945-01-06 1951-04-17 English Electric Co Ltd Hydraulic valve
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