DE473451C - Fahrzeug zum Befoerdern von Muell o. dgl. - Google Patents

Fahrzeug zum Befoerdern von Muell o. dgl.

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DE473451C
DE473451C DEK106253D DEK0106253D DE473451C DE 473451 C DE473451 C DE 473451C DE K106253 D DEK106253 D DE K106253D DE K0106253 D DEK0106253 D DE K0106253D DE 473451 C DE473451 C DE 473451C
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DE
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container
vehicle
bulk material
opening
vertical walls
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DEK106253D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks

Description

  • Fahrzeug zum Befördern von Müll o. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Hauptpatentes 459 729 Fahrzeug zum Befördern von Müll o. dgl.
  • Das Neue besteht in der eigenartigen Ausbildung des zu öffnenden Deckels zur Verhinderung des Rückfallens von bereits in dem Behälter befindlichen Schüttgut sowie in einer mechanischen Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise wie folgt dargestellt: Abb. r Ansicht ;des Fahrzeuges mit aufgebautem Behälter und geschlossenem Deckel von hinten gesehen; Abb.2 Längsschnitt durch den hinteren Teil des Behälters mit feststehendem Deckel; Abb.3 Querschnitt durch den Behälter nach der Linie a-2; Abb.4 Ansicht des Behälters von hinten bei abgenommenem Deckel ohne Lagerung; Abb. 5 Grundriß der Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels.
  • Der Behälter z ist auf dem Fahrzeugrahmen 2 in bekannter Weise drehbar aufgebaut, wobei der Antrieb desselben vom Fahrzeugmotor oder einer sonst ,geeigneten Kraftquelle aus erfolgt. Der mit einer Einschüttöffnung 3 versehene Deckel 4 steht bei der Drehung des Behälters t fest und ist zu diesem Zweck an den am Fahrzeugrahmen 2 befestigten Ringen 5 angebracht. Der Deckel 4 ist mit einer in das Innere ragenden Vertiefung 6 versehen, welche die Form eines abgestumpften Kegels hat, der durch einen Boden 7 .gegen das Innere des Behälters z abgeschlossen ist. Die Einschüttöffnung 3 wind durch eine in einem Scharnier 8 drehbare, sich nach innen öffnende Staubklappe 9 .abgeschlossen. Damit letztere sich jeweils selbsttätig schließt, ist dieselbe in einem mit dem Deckel 4 fest verbundenen schrägen Vorbau ro aufgehängt. Der Selbstschluß der Klappe 9 erfolgt durch ihr Eigengewicht. Um ein Austreten von Staub bei ;geschlossener Klappe zu verhindern, legt sich dieselbe in diesem Zustand an die Anschläge r z des Vorbaues to an.
  • Zum Fördern des Schüttgutes sind im Innern des Behälters in bekannter Weise in der ganzen Behälterlänge schraubenförmige Bleche 12 fest mit dem Behälter verbunden, die'sich an ihren Enden der kegelförmigen Vertiefung 6 des Deckels 4 anpassen. Dadurch entstehen die Mitnehmerschaufeln 13, die ebenfalls mit-dem Behälter I fest verbunden sind. Bei Drehung des Behälters r streichen die Mitnehmerschaufeln 13 an dem an der tiefsten Stelle der kegelförmigen Vertiefung 6 entsprechend der Breite der Einschüttöffnung angebrachten Ausschnitt vorbei. Der EinschÜttraum wird seitlich durch die beiden in der kegelförmigen: Vertiefung 6 angebrachten senkrechten Wände 14, 15 abgeschlossen. Dadurch entsteht in der Vertiefung 6 der Einschüttraum 16 von annähernd rechteckigem Querschnitt, in dem auch die Staubklappe 9 läuft.
  • Um bei dem sich in der Pfeilrichtung drehenden Behälter i ein Zurückfallen des bereits in letzterem befindlichen Schüttgutes in den Einschüttraum zu verhindern, ist die Wand r5 nach unten gegen die Mitnehmersehaufeln 13 hin verlängert und an ihrem Unterteil .mit einer mit dem Mantel der kegelförmigen Vertiefung tangential verlaufenden Platte 17 so verbunden, daß eine Abweisflosse 18 :entsteht, durch die das im Behälter i -bereits befindliche Schüttgut zurückgehalten wird.
  • Die senkrechte Wand 14 .schließt an ihrer unteren Kante mit dem Mantel der kegelförmigen Vertiefung 6 ,ab und reicht demnach nicht bis zu den Mitnehmerschaufeln 13. Dadurch entsteht zwischen den letzteren und der Unterkante der Wand 14 ein freier Raum, durch den das in .den Einschüttraum 16 eingebrachte Schüttgut in den Behälter i gefördert wird.
  • Bei umgekehrter Drehrichtung des Behälters i wird die Abweisflosse 18 an der Wand 14 angebracht, während bei der Wand 15 der freie Raum zum Fördern des Schüttgutes vorhanden ist.
  • Der feststehende Deckel 4 ist gegen den sich drehenden Behälter z entsprechend abgedichtet, damit ein Austreten von Schüttgut nicht möglich ist.
  • Zur Entleerung des Schüttgutes ist der Deckel4 zum Öffnen eingerichtet und zu diesem Zweck mit einem Scharnier i9 versehen: Die geöffnete Deckelstellung ist in der Abb. 2 punktiert angedeutet. Zum öffnen und Schließen dienen die gelenkig mit dem Deckel 4 verbundenen Schubstangen 2o, die durch ein mit Schraubenmuttern 21 versehenes Querhaupt 22 miteinander verbunden sind. In :der Schraubenmutter 21 läuft eine Gewindespindel 23, die durch eine Kurbel 24, verbunden mit einer Achse 25 und einem Winkelgetriebe 26, seitlich des Fahrzeuges gedreht werden kann, wobei sich der Deckel 4 öffnet Öder schließt. Die beschriebene staubfreie Fülleinrichtung gestattet .die Entleerung und Beibehaltung der üblichen Gefäße 27.
  • Um zu verhindern, daß die Gefäße 27 beim Entleeren in den Einschüttraum gelangen können, sind an der unteren Seite der Einschüttöffnung konsolartige Auflager 28 mit Nasen 29 vorgesehen. An letztere schlagen die zur Entleerung bestimmten Gefäße 27 an, und dadurch wird ein Einfallen der Gefäße in den Einschüttraum verhindert. Die Auflager 28 gestatten auch ein Aufstoßen .der Gefäße 27 zwecks restloser Entleerung derselben.
  • In den Einschüttraum des Deckels 4 können auch alle bis jetzt bestehenden staubfreien Sehüttungen, wie z. B. solche für Müll, ohne weiteres eingebaut werden. -

Claims (2)

  1. PATENTANSI'RÜC]ErE: -i. Fahrzeug zum Befördern von Müll o. dgl. mit mechanischer Be- und Entladevorrichtung für den Behälter, dadurch @gekennzeichnet, daß je nach der Drehrichtung des Behälters die eine oder die andere von zwei eine Einschnittöffnung (3) bildenden senkrechten Wänden (i4, 15) an ihrer unteren Seite bis zu den Mitnehmerschaufeln (i3) des drehbaren Behälters verlängert ist, wodurch in Verbindung mit der einen Kegelmantel entlanglaufenden, mit letzterem und der senkrechten Wand verbundenen.Platte (i7) eine Abweisflösse (i8) gebildet wird, durch welche das im Behälter (i) befindliche Schüttgut verhindert wird, in den Einschüttraum zurückzufallen, während .die andere der beiden senkrechten Wände (i4, 15) entsprechend dem Kegelmantel abgeschnitten ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des feststehenden Deckels (4) des drehbaren Behälters durch mit dem Deckel ,gelenkig in Verbindung stehende Schubstangen (2o) erfolgt,. die durch ein mit Schraubenmutter (2i) versehenes Querhaupt (22) miteinander verbunden sind und ihre Längsbewegung durch eine in der Schraubenmutter (2i) laufende, mittels einer Kurbel (24) über ein Winkelgetriebe (26) seitlich des Fährzeuges angetriebene Gewindespindel (23) .erhalten.
DEK106253D 1926-10-22 1927-02-18 Fahrzeug zum Befoerdern von Muell o. dgl. Expired DE473451C (de)

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DEK101219D DE459729C (de) 1926-10-22 1926-10-22 Fahrzeug zum Befoerdern von Muell o. dgl.
DEK106253D DE473451C (de) 1926-10-22 1927-02-18 Fahrzeug zum Befoerdern von Muell o. dgl.
DEK106252D DE460894C (de) 1926-10-22 1927-02-18 Notausschaltung fuer die Bewegung drehbarer Fahrzeugbehaelter

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