DE850448C - Druckgefaess - Google Patents

Druckgefaess

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Publication number
DE850448C
DE850448C DEP5587A DEP0005587A DE850448C DE 850448 C DE850448 C DE 850448C DE P5587 A DEP5587 A DE P5587A DE P0005587 A DEP0005587 A DE P0005587A DE 850448 C DE850448 C DE 850448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
cover
handle
lid
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5587A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard James Yewlett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRESTONE COOKERS Ltd
Original Assignee
PRESTONE COOKERS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PRESTONE COOKERS Ltd filed Critical PRESTONE COOKERS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE850448C publication Critical patent/DE850448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/04Pressure vessels, e.g. autoclaves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Druckgefäß Die Erfindung betrifft ein Druckgefäß, in welchem sich nach Einfüllung der zu hehandelnden Stoffe irgendwelche Umsetzungen al>spielen, bei denen Ül>erdruck herrscht. Dabei soll ein Deckel vorhanden sein, der eine öffnung in einer Gefäßwand durch Anlage an einen inneren Gefäßrand abdichtet und als Ganzes aus dem Gefäß durch die Offnung herausnehmbar ist. Die zu behandelnden Stoffe können Nahrungsmittel oder Rohstoffe sein, die zu Nahrungsmitteln verarl)eitet werden. Die zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, einen gasdichten Verschluß des Gefäßes durch den Deckel schon dann sicherzustellen, wenn im Innern des Gefäßes entweder noch gar kein Druck oder ein bedeutend geringerer Druck herrscht, als dem Betriebszustand entspricht.
  • Bei einem bekannten Druckgefäß solcher Art ist ein Hebel drehbar auf einer Seite des Gefäßrandes befestigt, während sein freies Ende an der anderen Seite des Gefäß randes mittels einer Schraube festgezogen werden kann. Dieser Hebel ilst durch eine Haltevorrichtung geführt, die mit dem Gefäßdeckel in Verbindung steht; dadurch wird der Gefäßtdeckel gehalten; die Haltevorrichtung kann zum Beispiel an dem Deckel angenietet sein. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht die Gefahr, daß beim Anziehen der Schraube die Verbindung zwischen Haltevorriclltung und Deckel überl>eansprucht und dadurch der dichte Abschluß des Gefäßes in Frage gestellt werden kann.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Aushildung des Verschlusses bei dem Druckgefäß in solcher Weise, daß auch dann, wenn im Innern des Gefäßes noch kein Druck oder nur ein unvollkommener Druck herrscht, der gasdichte Abschluß durch den Deckel gesichert ist und trotzdem nicht die Gefahr besteht, daß durch die Handhabung des Verschlusses Undichtigkeiten auftreten.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Druckgefäß mit einem Verschlußteil (Deckel), der eine Öffnung an einer Gefäß wand durch Anlage an einen inneren Gefäß rand abdichtet und als Ganzes aus dem Gefäß durch die Offnung herausnehmbar ist, ein Griff vorhanden, der sich gegen die Außenwand des Gefäßes mit Füßen abstützt und in der Mitte zwischen den Füßen in einer derartigen nachgiebigen Verbindung mit dem Verschlußteil (Deckel) steht, daß dieser zum Anliegen am inneren Gefäßrand kommt. Der Griff ist dabei mit dem Gefäßrand überhaupt nicht fest verbunden, sondern kann mit dem Deckel abgehoben werden.
  • Der Deckel und die durch ihn verschlossene Offnung sind gemäß der weiteren Erfindung in der Gestalt ähnlich und so beschaffen, daß die größte Erstreckung in zwei zueinander senkrechten Richtungen bei dem Deckel und entsprechend auch bei der Öffnung verschieden ist. Diese größte Erstreckung ist aber bei dem Deckel in beiden Richtungen größer.
  • Die Dimensionen des Deckels und der Öffnung sind im übrigen so beschaffen, daß nach Drehung um einen Winkel von etwa 45" gegenüber der Schließstellung der Deckel aus dem Gefäß herausgenommen und in dasselbe wieder eingeführt werden kann.
  • Die Verbindung zwischen Griff und Verschlußteil kann insbesondere so beschaffen sein, daß ein zentral im Deckel angeordneter Stift in eine Bohrung des Griffes ragt, in welche ihn eine dort irgendwie abgestützte Feder zu ziehen sucht. Als Widerlager der Feder kann ein auf dem Stift sitzender Kopf dienen.
  • In der Ruhestellung, d. h. wenn der Deckel nicht zum Abschluß des Gefäßes dient, kann der Griff durch Drehung um den genannten Stift auger Eingriff mit der Gefäßwandung gebracht werden in eine Stellung, die dadurch festgelegt ist, daß ein oder mehrere Füße des Griffes auf dem Deckel Ibefindliche Anschläge berühren.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung seien erläutert an Hand der Zeichnungen, auf welchen Fig. I eine Ansicht eines Druckgefäßes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht desselben, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt entsprechend der Schnittlinie A-A der Fig. 2 darstellt.
  • Ein als Kocher verwendbares Druckgefäß hat eine Wandung I, deren oberer Rand 2 eine Öffnung 3 frei läßt. Zum Verschließen derselben dient ein Deckel 4, auf dessen Schließfläche 5 eine Dichtung 6 angeordnet ist. Die Dichtung 6 ist so angebracht, daß sie in der Schließstellung des Deckels 4 gegen die Fläche 5 auf der Unterseite des Gefäßrandes 2 zur Anlage kommt.
  • Wie die Fig. I und 2 erkennen lassen, hat die Öffnung 3 kreisbogenförmige Randteile 3a und gerade verlaufende Randteile 3b. Diese besondere Gestaltung ist jedoch nicht wesentlich; die Öffnung 3 kann z. B. auch eine ovale Form haben. Die Gestalt des Deckels 4 ist ähnlich der der Öffnung, nur sind die Abmessungen größer, so daß, wenn sich der Deckel in der in den Zeichnungen dargestellten Lage befindet, die Dichtung 6 längs des ganzen Umfanges der Platte auf der Fläche 7 zur Anlage kommt.
  • Damit der Deckel 4 auch dann dicht schließt, wenn kein oder ein nur ungenügender Gasdruck im Gefäß herrscht, ist ein Griff 8 vorhanden, der mit seinen beiden Füßen auf dem oberen Rand 2 des Gefäßes aufsteht, wie man diese aus Fig. 3 und aus der Darstellung in ausgezogenen Linien gemäß Fig. 2 erkennen kann. Dieser Griff 8 ist versehen mit einer zentral angeordneten engeren Bohrung 9, die sich nach außen in einer erweiterten Bohrung IO fortsetzt. Auf dem Deckel 4 sitzt ein Stift 11, der durch die Bohrungen g und IO geht. Der Stift II kann in verschiedenartiger Weise am Deckel befestigt werden, wie in Fig. 3 dargestellt, z. B. durch Verschraubung. Dabei hat der Stift einen Kopf 4a, der entweder unmittelbar oder unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung an der Unterseite des Deckels anliegt. Der Stift kann am Deckel auch angeschweißt sein.
  • Am oberen Ende trägt der Stift I I eine Mutter 12.
  • Die spiralförmige Druckfeder 13 wird zwischen dem unteren Rand der erweiterten Bohrung IO und der Mutter 12 in Spannung gehalten und sorgt dafür, daß Deckel 4 und Griff 8 zus.ammengehalten werden. Der Griff hat einen Tragbügel 14 und befindet sich bei aus dem Gefäß herausgenommenem Deckel gewöhnlich zwischen den Anschlägen I5 in der in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Stellung.
  • Soll das Gefäß geschlossen werden, so wird der Deckel 4 in eine solche Stellung gebraucht, daß die geraden Randteile des Deckels einen Winkel von etwa 450 mit den geraden Randteilen 3b der Öffnung 3 bilden; dabei liegt der Griff 8 noch zwischen den Anschlägen 15. In dieser Stellung kann der Deckel in das Gefäß bewegt werden; befindet er sich ganz unterhalb des Randes 2, so wird er in die Stellung gedreht, in der er in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Alsdann wird der Griff 8 angehoben und um den Stift II gedreht, bis er mit den Füßen auf dem oberen Rand des Gefäßes aufsteht. Bei dieser Drehbewegung muß ein gewisser Zug auf die Feder I3 ausgeübt werden.
  • Befinden sich Griff und Deckel in der gezeichneten Stellung, so ist die Abdichtung des Gefäßes hergestellt. Der später im Gefäß entwickelte Gasdruck preßt den Deckel 4 noch fester gegen die Auflagefläche 7.

Claims (5)

  1. PATENTAN SPP\ÜCIIE I. Druckgefäß mit einem Verschlußteil (Deckel), der eine Öffnung in einer Gefäßwand durch Anlage an einen inneren Gefäß rand abdichtet und als Ganzes aus dem Gefäß durch die Öffnung herausnehmbar ist, gekennzeichnet durch einen Griff (8), der sich mit Füßen gegen die Außenwand (2) des Gefäßes abstützt und in der Mitte zwischen den Füßen in einer derartigen nachgiebigen Verbindung mit dem Verschlußteil (4) steht, daß dieser zum Anliegen am inneren Gefäßrand (7) kommt.
  2. 2. Druckgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (Deckel) und die durch ihn verschlossene Öffnung (3) in der Gestalt ähnlich und so beschaffen sind, daß die größte Erstreckung in zwei zueinander senkrechten Richtungen sowohl beim Deckel (4) als auch bei der Öffnung (3) verschieden, bei dem Deckel aber in beiden Richtungen größer ist und der Deckel (4) nach Drehung um einen Winkel von etwa 45" gegenüber der Schließstellung aus dem Gefäß (I) herausgenommen werden kann.
  3. 3. Druckgefäß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentral im Deckel (4) angeordneter Stift (II) in eine Bohrung (g, Io) des Griffes (8) ragt, in welche ihn eine Feder (I3) Zu ziehen sucht.
  4. 4. Druckgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager der Feder (I3) ein auf dem Stift (11) sitzender Kopf (I2) dient.
  5. 5. Druckgefäß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in derjenigen Stellung des Griffes (8), wenn derselbe durch Drehung um den Stift (11) außer Eingriff mit der Gefäßwandung (2) gebracht ist, für die Füße des Griffes (8) Anschläge (15) auf dem Deckel (4) angeordnet sind.
DEP5587A 1950-11-04 1951-05-22 Druckgefaess Expired DE850448C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB850448X 1950-11-04

Publications (1)

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DE850448C true DE850448C (de) 1952-09-25

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ID=10574858

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5587A Expired DE850448C (de) 1950-11-04 1951-05-22 Druckgefaess

Country Status (1)

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DE (1) DE850448C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211878B (de) * 1962-08-20 1966-03-03 Separator Ab Mannlochdeckel
DE102015205245A1 (de) * 2015-03-24 2016-09-29 SCHäFER WERKE GMBH Druckbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211878B (de) * 1962-08-20 1966-03-03 Separator Ab Mannlochdeckel
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