DE152646C - - Google Patents
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- DE152646C DE152646C DENDAT152646D DE152646DA DE152646C DE 152646 C DE152646 C DE 152646C DE NDAT152646 D DENDAT152646 D DE NDAT152646D DE 152646D A DE152646D A DE 152646DA DE 152646 C DE152646 C DE 152646C
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- Germany
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- capsule
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- screw
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/14—Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Schraubenkapsel für Flaschen und andere Gefäße, welche derartig gesichert ist, daß sie
nur bei Benutzung eines bestimmten Schlüssels entfernt werden kann.
Die innen mit Gewinde versehene Kapsel, welche auf den gleichfalls mit Gewinde versehenen
Hals der Flasche aufgeschraubt wird, ist so von einer Hülse umgeben, daß sich
ίο diese frei auf ihr drehen kann und somit ein Drehen der Schraubenkapsel mit ihrer Hülse
nicht möglich ist. Die die Schraubenkapsel umgebende Hülse besitzt oben ein Schlüsselloch
zur Einführung eines Schlüssels, mit dessen Hilfe die Kapsel in Umdrehung versetzt
und somit von dem Flaschenhals heruntergeschraubt werden kann. Der Verschluß kann auch so eingerichtet sein, daß sich die
Schraubenkapsel mittels der äußeren Hülse zwar aufschrauben, aber nur mittels eines
Schlüssels wieder zurückschrauben läßt.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines Flaschenhalses mit dem Verschluß,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt von Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Verschlusses mit teilweisem Schnitt,
Fig. 4 ein Grundriß,
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines Flaschenhalses mit dem Verschluß,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt von Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Verschlusses mit teilweisem Schnitt,
Fig. 4 ein Grundriß,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 3,
Fig. 6 ein anderer Schnitt nach der
der Fig. 3,
der Fig. 3,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Schlüssels,
Fig. 8 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Verschlusses
und
Fig. 9 ein Schnitt nach ^- ^ der Fig. 8.
A stellt einen Behälter dar, dessen Hals 2 außen mit Gewinde 3 zum Aufschrauben des
Verschlusses B versehen ist. Der Verschluß besteht aus einer innen mit Gewinde 5 versehenen
und oben durch einen Boden 4 geschlossenen Schraubenkapsel, welche auf den Hals des Behälters geschraubt wird und zum
Verschließen der Mündung 6 dient. Auf ihrem oberen Teil besitzt die Schraubenkapsel
einen erhöhten Rand 7, mit welchem sie gegen einen inneren Ansatz 12 einer sie umgebenden
und frei auf ihr drehbaren Hülse C anliegt. Durch den Ansatz 12 und eine
Umbiegung 13 an der Unterkante der Hülse ist sie gegen Längsverschiebung auf der
Schraubenkapsel gesichert. Eine Scheibe 8 aus Kork oder anderem geeigneten Material
dient, wie allgemein üblich, zur Abdichtung.
Die Hülse C besitzt in ihrer oberen Decke 10 eine Öffnung 11, 23 zum Einführen eines
Schlüssels D und in einiger Entfernung, welche etwa der Höhe des Schlüsselbartes 24
entspricht, befindet sich unter der Decke 10 ein Boden 20, dessen Entfernung von der
Decke der Schraubenkapsel gleichfalls nur um ein Geringes größer ist als die Höhe
des Schlüsselbartes. Auch der Boden 20 ist mit einer Öffnung 21, 23 zum Durchstecken
des Schlüssels versehen; jedoch liegen hier die Schlitze 23 für den Schlüsselbart unter
9O ° versetzt zu denen in der Decke io, so
daß man also den Schlüssel nach Einführen in den Raum über dem Boden 20 um 90 ° drehen muß, um ihn weiter in den Raum
unter dem Boden 20 einführen zu können. Auf der Decke der Schraubenkapsel ist ein
Führungsstift 19, auf welchem sich der Schlüssel beim Einführen mit einer Ausbohrung
22 führt, angebracht, und ferner befinden sich auf ihr zwei Stifte 16 und 17,
gegen \velche sich der Schlüssel nach dem Einführen in den Raum 18 unter dem Boden
anlegt, sobald er gedreht wird. Die Stifte 16 und 17 bilden somit Anschläge für den
Schlüssel und bewirken daher, daß, wenn dieser gedreht wird, sich auch die Schraubenkapsel
mitdrehen muß.
Zum Festschrauben der Kapsel auf dem Flaschenhals ist es also nur nötig, den
Schlüssel D bis in den Raum 18 einzuführen und ihn dann zu drehen, so daß er durch
Vermittelung der Stifte 16 und 17 die Verschlußkapsel
mitnimmt. Beim Rückwärtsdrehen des Schlüssels erfaßt der Bart ebenfalls die Stifte 16 und 17, dreht also die
Kapsel in umgekehrtem Sinne wie vorher und bewirkt auf die Weise ein Abschrauben
derselben von dem Flaschenhalse. Nachdem die Schraubenkapsel auf der Flasche festsitzt
und der Schlüssel herausgenommen ist, läßt sich die Hülse bei der beschriebenen Einrichtung frei nach beiden Seiten herumdrehen,
ohne daß dadurch die Kapsel mitgenommen wird.
Die Einrichtung kann nun, ohne das Erfindungsgebiet zu verlassen, im einzelnen
auch in anderer Weise ausgeführt sein, und zwar z. B. so, daß der Verschluß, wie bereits
oben bemerkt, mit Hilfe der äußeren Hülse,
d. h. ohne Anwendung eines Schlüssels aufgeschraubt werden kann, daß aber umgekehrt
das Abschrauben nur mit Hilfe eines Schlüssels möglich ist. Eine solche Ausführungsform
ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
Bei dieser sind unten an dem Boden 20 mittels Nieten 28 kleine Blattfedern 26 und 27
so angebracht, daß sie beim Aufschrauben des Verschlusses mit ihren Enden gegen die
Stifte 16 und 17 stoßen, also ein Mitdrehen der Schraubenkapsel bewirken, während sie
beim Zurückdrehen der Hülse frei über die Stifte 16 und 17 hinweggleiten, also keinen
Einfluß auf die Schraubenkapsel ausüben.
Claims (2)
1. Gefäßverschluß mit aufschraubbarer Verschlußkapsel, der nur mittels eines
Schlüssels geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ein Gewinde
des Gefäßhalses aufzuschraubende Kapsel, auf welcher als Anschläge für einen Schlüsselbart Stifte (16, 17) sitzen, von
einer frei auf ihr drehbaren, mit einer Schlüsselöffnung versehenen Hülse (C)
derart umgeben ist, daß die Schraubenkapsel nur gedreht werden kann, wenn
der passende Schlüssel durch die Öffnung eingeführt wird und beim Drehen durch Vermittelung der Stifte (16 und 17) die
Schraubenkapsel mit in Umdrehung versetzt.
2. Gefäßverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse
(C) Sperrfedern (26, 27) angebracht sind, welche sich beim Drehen der Hülse in
der einen Richtung gegen die Stifte (16, 17) der Schraubenkapsel legen, so
daß das Aufschrauben mit Hilfe der Hülse (C) erfolgen kann, während beim Drehen
in entgegengesetzter Richtung die Federn (26, 27) über die Stifte hinweggleiten und
also eine Drehung der Kapsel nicht bewirken können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152646C true DE152646C (de) |
Family
ID=419354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152646D Active DE152646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152646C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876056C (de) * | 1939-06-15 | 1953-05-07 | Freitag & Co K G | Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen |
-
0
- DE DENDAT152646D patent/DE152646C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876056C (de) * | 1939-06-15 | 1953-05-07 | Freitag & Co K G | Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen |
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