DE1211878B - Mannlochdeckel - Google Patents

Mannlochdeckel

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Publication number
DE1211878B
DE1211878B DEA43862A DEA0043862A DE1211878B DE 1211878 B DE1211878 B DE 1211878B DE A43862 A DEA43862 A DE A43862A DE A0043862 A DEA0043862 A DE A0043862A DE 1211878 B DE1211878 B DE 1211878B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
manhole cover
lid
manhole
support arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA43862A
Other languages
English (en)
Inventor
Claes Bertil Sjoeholm
Folke Henry Evald Jacobsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Separator AB filed Critical Separator AB
Publication of DE1211878B publication Critical patent/DE1211878B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor
    • F22B37/221Covers for drums, collectors, manholes or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures
    • F16J13/20Pivoted closures mounted by mobile fastening on swinging arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Mannlochdeckel Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für ein Mannloch in einem geschlossenen, für Über- und Unterdruck geeigneten Behälter, wobei der Deckel von einem sich am Behälter abstützenden Tragarm gehalten ist und in seiner Schließstellung dichtend an der Innenseite des Öffnungsrandes anliegt.
  • Geschlossene Behälter zur Behandlung und Lagerung von Milch, Rahm, Butter u. dgl. sind aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt und müssen daher wegen des teueren Ausgangsmaterials vergleichsweise dünne Blechwände erhalten. Aus diesem Grunde haben die Behälter gewöhnlich eine zylindrische Form und konvexe Endfläehen. Solche Behälter haben zwar eine hohe Widerstandskraft gegen inneren Überdruck, jedoch werden sie unter der Wirkung eines vergleichsweise geringen Vakuums leicht verformt.
  • Es ist bekannt, solche Behälter mit einem Vakuumventil auszustatten, d. h. mit einem Ventil, das sich selbsttätig öffnet und Luftin den Behälter eintretenläßt, wenn das Vakuum einen bestimmten Wert erreicht. Ein derartiges Vakuumventil wird durch eine Schraubenfeder, ein Gegengewicht oder durch eine ähnliche Vorrichtung geschlossen gehalten, die so eingestellt sein muß, daß das Ventil bereits unter der Wirkung eines vergleichsweise geringen Vakuums öffnet.
  • Die Reinigung der Behälter und das nachfolgende Sterilisieren durch Einblasen von Dampf sowie das nachfolgende Kühlen durch Einspritzen von kaltem Wasser zum Spülen geschieht selbsttätig bei geschlossen bleibendem Behälter. Diese Arbeitsvorgänge müssen so schnell wie möglich ausgeführt werden, damit die Behälter so bald wie möglich wieder gebrauchsbereit sind. Der Druckabfall in den Behältern, der während des Kühlens erfolgt, ist dabei oft sehr plötzlich, so daß die Gefahr einer Verformung der Behälter besteht, wenn die Vakuumventile nicht ein sehr hohes Durchlaßvermögen haben. Je größer das C Vakuumventil ist, desto geringer ist die Gefahr einer Verformung des Behälters durch das im Behälter während des Abkühlvorganges erzeugte Vakuum. Durch die bekannten Ausführungsformen von Vakuumventilen können die geschilderten Gefahren nicht völlig beseitigt werden.
  • Es ist an sich bekannt, Behälter für Molkereiprodukte mit einem Mannloch auszustatten, das durch einen Deckel verschließbar ist, damit eine Bedienungsperson zur Kontrolle und Inspektion der im Behälter durchgeführten Reinigung Zutritt hat. Ein dichter Verschluß des Behälters durch dichtende Anlaae des Mannlochdeckels gegen den der Innenseite des Behälters zugekehrten Rand ist dabei bei bekannten Anordnungen vorgesehen. Es ist zwar bekannt, Druckgefäßverschlüsse durch Federkraft gegen den zugeordneten Sitz zu pressen. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht jedoch darin, für unter Vakuum stehende Behälter, in denen Molkereiprodukte gelagert und verarbeitet werden, geeignete Zutrittsöffnungen, wie Mannlochdeckel, zu schaffen und gleichzeitig durch eine ausreichend dimensionierte Ventilöffnung für ein Vakuumventil genügend Sicherheit gegen eine durch Druckabfall in den Behältern verursachte Verformung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe ist durch die erfindungsgemäße Kombination des Mannlochdeckels mit einem Vakuumventil gelöst worden, und zwar dadurch, daß in an sich bekannter Weise zwischen Deckel und Behälter ein Federelement angeordnet ist, das auf den Deckel eine elastische Schließkraft ausübt, so daß dieser bei einem Unterdruck im Behälter aus seiner Schließstellung entfernt wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Behälter nicht mit einem besonderen Vakuumventil ausgerüstet werden muß, da für den Behälter nur ein Mannlochdeckel erforderlich ist, der zugleich als Vakuumventil wirkt. Diese Anordnung ergibt eine zuverlässigere Abdichtung und eine billigere Bauform. Der Behälter ist leichter zu reinigen, während der Mannlochdeckel leichter und rascher geöffnet werden kann, als es bisher möglich war.
  • Die Erfinduna, ist an Hand von zwei Ausführungs-C t2 beispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1. einen Teil eines Behälters mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mannlochdeckels im Schnitt, F i g. 2 den in F i g. 1 dargestellten Mannlochdeckel von oben gesehen, F i g. 3 einen Teil des Behälters mit einer anderen Ausfährungsform des erfindungsgemäßen Mannlochdeckels, teilweise im Schnitt, und F i g. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
  • Bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Behälter 1 mit einem Mannloch 2 versehen, dessen Rand durch einen Versteifungsring 3 verstärkt ist. Ein Mannlochdeckel 5 liegt dichtend gegen diejenige Kante des Versteifungsringes an, die der Innenseite des Behälters zugewandt ist, wobei die dichtende Anlage durch einen Dichtung ,sstreifen 4 sichergestellt ist, der um den Rand des Mannlochdeckels herum angeordnet ist und gegen die erwähnte Kante anliegt. Da die Innenseite des Mannlochdeckels wegen der Reinigung frei von Spannvorrichtungen sein muß, sind diese auf der Außenseite des Mannlochdeckels 5 angeordnet. Die Spannvorrichtungen werden durch ein Befestigungselement 6 gebildet, das an der Außenseite des Mannlochdeckels 5 über dessen Mitte angeordnet ist und an dem ein Tragarm 7 befestigt ist. Dieser Tragarm 7 ist so angeordnet, daß er zur Führung und Halterung des Mannlochdeckels 5 dient, für welchen Zweck das eine Ende des Tragarines 7 an dem Befestigungselement 6 des Mannlochdeckels 5 durch ein Universalgelenk 8 befestigt ist, während sein anderes Ende an einer an der Außenseite des Behälters angebrachten Halterung 9 befestigt ist. An dieser Halterung 9 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 10 befestigt, deren anderes Ende am Tragarin 7 so angreift, daß es den Mannlochdeckel 5 gegen den Versteifungsring 3 preßt, so daß eine zuverlässige Abdichtung zwischen Deckel und dem Ring erzielt wird, wenn ein normaler Druck im Behälter herrscht, und so, daß der Deckel sich geringfügig entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 10 öffnet, wenn im Behälter ein Vakuum entsteht, wodurch der Druck zwischen der Innenseite und der Außenseite des Behälters 1 angeglichen wird. Der Mannlochdeckel 5 ist am Tragann 7 mittels des Universalgelenkes 8 befestigt, damit der Mannlochdeckel 5 vollständig von der Innenseite des Behälters 1 für dessen Inspektion und Reinigung weggenommen werden kann. Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 1 mit einem Mannloch 2 versehen, dessen Rand durch einen Versteifungsring 3 verstärkt ist. Ein Mannlochdeckel 5 liegt dichtend gegen diejenige Kante des Versteifungsringes 3 an, die der Innenseite des Behälters zugewandt ist, wobei die dichtende Anlage durch einen Dichtungsstreifen 4 sichergestellt ist, der um den Rand des Mannlochdeckels herum angeordnet ist und gegen die erwähnte Kante anliegt.
  • Die Anlage des Mannlochdeckels 5 gegen die erwähnte Kante des Versteifungsringes ist insofern sichergestellt, als der Mannlochdeckel so angeordnet ist, daß er gegen den Innenrand des Mannloches 2 mit Hilfe einer Stange 11 angepreßt wird, die am Mannlochdeckel befestigt ist. Die Stange 11 ist an ihrem freien Ende 12 mit einem Tragarm 13 verbunden, de , geg en den Behälter 1 auf beiden Seiten des Mann loches 2 anliegt. Die Stange 11 ist so angeordnet, dal sie durch eine elastische Kraft gegen den Tragarm 1. gedrückt wird.
  • Die elastische Kraft wird durch eine Schrauben feder 10 erzeugt, die zwischen dem Tragarm 13 un( einem Anschlag 14 angeordnet ist, welche auf da# freie Ende 12 der Stange 11 aufgeschraubt ist.
  • Der Trauarni 13 ist an seiner Mitte mit einer öff nung 15 versehen, deren Querschnitt geringfügig crrößer als der Querschnitt der Stange 11 ist. Das frei( Ende 12 der Stange 11 ist durch die öffnung 15 hindurchgeführt und am Tragarm 1.3 lösbar befestigt.
  • Um die von der Söhraubenfeder 10 auf die Stangc 11 ausgeübte elastische Kraft verstellen zu können, wird die Schraubenfeder durch den Anschlag 14 nahezu völlig in einer zylindrischen Ausnehmung 16 in der in der Oberseite des Tragarmes 13 vorgesehenen Öffnung 15 zusammengedrückt. Der Anschlag 14 kann so weit aufgeschraubt werden, bis er auf dem Tragarin unmittelbar aufsitzt.
  • Wenn die dann auf den Mannlochdeckel 5 ausgeübte elastische Kraft für das Erzielen einer zufriedenstellenden Abdichtun 'g zwischen dem Mannlochdeckel 5 und dem Behälter 1 nicht ausreicht, kann erfindungsgemäß auf den Deckel eine noch größere Kraft ausgeübt werden. Das freie Ende 12 der Stange 11 ist für diesen Zweck mit einem Gewinde versehen, das sich mit einem gewissen Betrag in die zylindrische Ausnehmung 16 erstreckt. Auf diese Weise ist es möglich, den Mannlochdeckel 5 in vollen Dichtungskontakt gegen das Mannloch 2 zu pressen, wenn der Anschlag 14 auf den letzterwähnten Teil des Gewindes der Stange 11 aufgeschraubt wird. Die Stange 11 ist am Mannlochdeckel 5 mit Hilfe eines Universalgelenks 8 zur weiteren Sicherung einer guten Abdichtung befestigt.
  • Eine solche Abdichtung zwischen dem MannlochdeckeI 5 und dem Mannloch 2 wird verwendet, wenn der erstere nicht als Vakuumventil zu arbeiten braucht. Wenn der Mannlochdeckel als Vakuumventil wirken soll, gehügt es daher, den Anschlag 14 gerade so weit zu lockern, daß er nicht auf dem Tragarm 13 aufsitzt, worauf sich der Mannlochdeckel 5 vom Mannloch 2 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder im Falle eines Vakuums im Behälter 1 wegbewegen kann.
  • Ein halbkreisförmig gebogenes Element 17 (s. Fig. 4), dessen eines Ende an der Unterseite des Anschlages 14 befestigt ist, ist so angeordnet, daß es aus einer Stellung um die Stangell herum nach außen verschwenkt werden kann. Wenn das halbkreisförmige Element 17 nach außen absteht, dient es zur Anzeige, daß der Mannlochdeckel 5 als Vakuumventil wirkt, beispielsweise beim Waschen eines dünnwandigen Milchtanks in einer Molkerei. Wenn der Mannlochdeckel 5 nicht als Vakuumventil wirken soll, wird das Element 17 in seine Stellung um die Stange 11 herum gebracht und gegen den Tragarm 13 durch den Anschlag 14 festgespannt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Deckel für ein Mannloch in einem geschlossenen, für Über- und Unterdruck geeigneten Behälter, wobei der Deckel von einem sich am Behälter abstützenden Tragarm gehalten ist und in seiner Schließstellung dichtend an der Innenseite des öffnungsrandes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen Deckel (5) und Behälter (1) ein Federelement (10) angeordnet ist, das auf den Deckel eine elastische Schließkraft ausübt, so daß dieser bei einem Unterdruck im Behälter aus seiner Schließstellung entfernt wird.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Schraubenfeder (10) ist, die am Gelenk des schwenkbaren Tragarms (7) angeordnet ist. 3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schraubenfeder (10) in einer Ausnehmung (16) im Tragarin (13) angeordnet ist und sich einerseits gegen diesen und andererseits gegen einen mit dem Deckel (5) starr, je- doch verstellbar verbundenen Anschlag (14) abstützt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 850 448, 903 157.
DEA43862A 1962-08-20 1963-08-20 Mannlochdeckel Pending DE1211878B (de)

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SE1211878X 1962-08-20

Publications (1)

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DE1211878B true DE1211878B (de) 1966-03-03

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ID=20422106

Family Applications (1)

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DEA43862A Pending DE1211878B (de) 1962-08-20 1963-08-20 Mannlochdeckel

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647037A1 (de) * 1976-10-19 1978-04-20 Linke Hofmann Busch Verschluss fuer mannloecher
FR2799812A1 (fr) * 1999-10-14 2001-04-20 Boyer Dispositif de commande de verrouillage pour porte a fermeture etanche
EP1457717A1 (de) * 2003-03-11 2004-09-15 TS Corporation Deckel- Betätigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE850448C (de) * 1950-11-04 1952-09-25 Prestone Cookers Ltd Druckgefaess
DE903157C (de) * 1952-02-01 1954-02-01 Buckau Wolf Maschf R Mannlochverschluss

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