DE3032277C2 - Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung - Google Patents
Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen AbdeckungInfo
- Publication number
- DE3032277C2 DE3032277C2 DE19803032277 DE3032277A DE3032277C2 DE 3032277 C2 DE3032277 C2 DE 3032277C2 DE 19803032277 DE19803032277 DE 19803032277 DE 3032277 A DE3032277 A DE 3032277A DE 3032277 C2 DE3032277 C2 DE 3032277C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- swimming pool
- longitudinal
- air
- cover
- flap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/06—Safety devices; Coverings for baths
- E04H4/08—Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
- E04H4/082—Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmbecken M
mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelba ren schwimmfähigen Abdeckung, die in aufgewickeltem
Zustand in einem vom eigentlichen Beckenraum abgetrennten Aufnahmeraum gelagert ist.
Man unterscheidet in der Praxis im wesentlichen zwischen zwei Arten von Abdeckungen, nämlich einer
Oberwasser-Abdeckung und einer Unterwasser-Abdekkung (DE-AS 14 34 647). Bei beiden Abdeckungsarten
kann man einen Handantrieb oder Motorantrieb vorsehen, mit dessen Hilfe die Abdeckung zum öffnen
des Schwimmbeckens aufgerollt werden kann. Beim Abrollen zum Schließen des Beckens wird bei der
Oberwasser-Abdeckung die Schwerkraft des von dem Rolladenwickel herabhängenden Teiles der Abdeckung
ausgenutzt, um die Abdeckung über die Wasseroberflä- &5
ehe zu bringen. Bei der Unterwasser-Abdeckung wird die gleiche Wirkung durch den Auftrieb des von dem
Rolladenwickels aufsteigenden Teiles der Abdeckung
erzielt Oberwasser-Abdeckungen lassen sich in der Praxis
vielfach nicht installieren, weil oberhalb des Wasserspiegels, z. B. auf dem Beckenrand, kein genügender Platz
für die Unterbringung des Rolladenwickels zur Verfügung steht Auch bei Unterwasser-Abdeckungen ergeben
sich vielfach Schwierigkeiten für deren Unterbringung, weil man den zur Verfugung stehenden Raum
möglichst voll für das Schwimmbecken ausnutzen will und man daher vielfach keinen separaten Aufnahmeraum
für die Unterbringung des Rolladenwickels außerhalb einer Stirnseite des Beckens schaffen kann,
von dem die Abdeckung auf die Wasseroberfläche des Schwimmbecken!! herüberschwimmen kann. Insbesondere
bei der nachträglichen Ausrüstung von bestehenden Schwimmbecken ergeben sich hier erhebliche
Schwierigkeiten.
Es bietet sich daher die Unterbringung des Rolladenwickels im Bodenbereich nahe einer Stirnseite des
Schwimmbeckens an, sei es daß der Aufnahmeraum in Form einer entsprechend bemessenen Rinne gegenüber
dem Boden des Schwimmbeckens versenkt wird oder in anderer Weise im Bodenbereich des Schwimmbeckens
abgetrennt wird. Bei Betätigung der Abdeckung, d. h. zum Ausrollen der Abdeckung beim Schließen der
Wasseroberfläche des Beckens sowie zum Aufrollen zum Zwecke des öffnens des Schwimmbeckens, muß
der Aufnahmeraum frei mit dem eigentlichen Raum des Schwimmbeckens verbunden sein, so daß sich die
Abdeckung frei bewegen kann. Im aufgerollten Zustand der Abdeckung dagegen, also wenn das Schwimmen frei
gegeben ist, darf der Rolladenwickel nicht frei im Bodenbereich des Schwimmbeckens liegen, weil die
schwimmenden Personen mit dem Rolladenwickel in Berührung kommen könnten und sich an ihm verletzen
oder einklemmen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jegliche Verletzungsgefahr für die schwimmenden Personen
auszuschließen, zum anderen aber eine freie Bewegung der Abdeckung beim Auf- und Abrollen zum Öffnen
oder Schließen des Schwimmbeckens zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmeraum nach dem Beckenraum zu mit
einer Verschlußklappe versehen ist, weiche mittels einer pneumatischen Vorrichtung zwischen Schließ- und
Öffnungsstellung schwenkbar ist
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Verschlußklappe
aus zwei mit Abstand und parallel zueinander verlaufenden Längsholmen und aus die Längsholme
miteinander verbindenden Querstäben besteht, daß der eine Längsholm mit einer Schwenkachse versehen ist,
und daß der andere Längsholm als Hohlprofil ausgebildet ist, in welchem ein Luftschlauch untergebracht
ist, der so bemessen ist, daß in luftgefülltem Zustand der Auftrieb der Verschlußklappe größer als
deren Schwerkraft und in luftleerem Zustand die Schwerkraft größer als der Auftrieb ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 6.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles
eines Schwimmbeckens mit aufgerollter Abdeckung und geschlossener Verschlußklappe,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 1,
wobei die Verschlußklappe aufwärts geschwenkt und geöffnet ist,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig.2,
wobei der größte Teil der Abdeckung ausgerollt und demgemäß die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens
abgedeckt ist,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch das Stirnende eines Schwimmbeckens entsprechend F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig.5 einen Vertikalschnitt durch das Hohlprofil
eines Längsholmes in einer mittleren Schwenkstellung beim öffnen der Verschlußklappe,
Fig.6 einen Vertikaischnitt entsprechend Fig.5 in
einer Stellung entsprechend der geschlossenen Verschlußklappe und
F i g. 7 ein anderes Ausfübrungsbeispiel im Teil-Vertikalschnitt,
is
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 hat das Schwimmbecken eine Stirnwand 1 und eine
Längswand 2 und eine entsprechende, nicht gezeichnete, gegenüberliegende weitere Stirnwand sowie eine
weitere Längswand, die aus Gründen der besseren Deutlichkeit nicht gezeichnet ist. Dar Boden des
Schwimmbeckens ist mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Nahe der Stirnwand 1 ist ein Aufnahmeraum für
eine rolladenartige, auf einer Welle 9 aufwickelbare schwimmfähige Abdeckung 8 vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum
ist gegenüber dem Boden 3 abgesenkt und wird einmal durch die beiden Längswände 2, ferner
durch die Querwände 5 und 7 und die Bodenfläche 6 begrenzt, wobei die Querwand 5 zweckmäßigerweise
eine Verlängerung der Stirnwand 1 des Beckens Jo darstellt. Der Aufnahmeraum 4 kann einen rechteckigen
oder quadratischen Querschnitt aufweisen oder auch jede andere Querschnittsform einer Rinne, die aber so
groß bemessen ist, daß der Rolladenwickel 8 in aufgewickeltem Zustand bequem aufgenommen werden
kann. Die Drehachse 9 ist in seitlichen, nicht gezeichneten Lagern in den Seitenwänden leicht drehbar
gehalten. Je nach Größe der Abdeckung kann die Achse 9 durchgehend ausgebildet sein, so daß die
Abdeckung mit ihrem inneren Ende direkt an der Achse befestigt ist oder aber es können seitliche Achsstutzen
vorgesehen sein, die an einer im Durchmesser vergrößerten Trommel 9a ( F i g. 4) befestigt sind.
Erfindungsgemäß ist der Aufnahmeraum 4 nach dem Beckenraum zu mit einer Verschlußklappe 10 versehen,
welche mittels einer pneumatischen Vorrichtung zwischen Schließstellung gemäß F i g. 1 und Öffnungsstellung
gemäß F i g. 2 schwenkbar ist. Die Verschlußklappe 10 besteht zweckmäßigerweise aus zwei mit Abstand
und parallel zueinander verlaufenden Längsholmen 11 und 13, sowie aus Querstäben 14, die die beiden
Längsholme miteinander verbinden. Sowohl die beiden Längsholme 11, 13 als auch die Querstäbe 14 bestehen
zweckmäBigerweise aus einem geeigneten zähharten Kunststoff, und zwar sind alle Teile zur Gewichts- und
Materialersparnis vorteilhafterweise als Hohlprofile ausgebildet. Der nach der Stirnwand 1 des Schwimmbeckens
bzw. nach der Stirnwand 5 des Aufnahmeraumes 4 benachbarte Längsholm 11 ist mit einer
Schwenkachse 12 versehen, die in geeigneten Lagern, z. B. Konsolen 16 (F i g. 4) schwenkbar gelagert ist. Der
andere Längsholm 13 ist ganz bewußt als Hohlprofil, z. B. mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. In ihm
ist, wie die F i g. 5 und 6 verdeutlichen, ein Luftschlauch 23 untergebracht. Dieser Luftschlauch 23 ist allseitig
geschlossen und nur mit einem Anschluß zu dem Luftrohr 24 zur Zuleitung und Ableitung von Luft
versehen. Im übrigen ist der Luftschlauch 23 und dementsprechend das Hohlprofil 13 so bemessen und
auch auf die übrigen Teile der schwenkbaren Verschlußklappe abgestimmt, daß in luftgefülltem Zustand des
Luftschlauches gemäß Fig.5 der Auftrieb der Verschlußklappe
10 insgesamt größer als deren Schwerkraft ist, während in luftleerem Zustand des Luftschlauches
die Schwerkraft größer als der Auftrieb ist
Zweckmäßigerweise ist der als Hohlprofil ausgebildete Längsholm 13 an seinen Stirnenden offen, so daß von
beiden Seiten her Wasser in das Innere des Hohlprofiles eindringen kann, wenn die Luft aus dem Innern des
Luftschlauches 23 entweicht, während andererseits beim Aufpumpen des Luftschlauches das Wasser seitlich abströmen
kann. Statt dessen oder in Unterstützung der Zu- und Abströmmöglichkeiten kann das Hohlprofil 13
auch auf seinem Umfang mit Löchern oder Schlitzen versehen sein.
Wie F i g. 4 verdeutlicht, ist der Luftschlauch 23 über
ein vorteilhafterweise flexibles Luftrohr 24, welches nach oben hin zu einer geeigneten Stelle des
Beckenrandes führt sowie über ein Lceiwegeventil 25
mit einer Luftpumpe 26 oder mit einem Kompressor verbunden. Die Betätigung des Dreiwegeventils 25 kann
beispielsweise mit Hilfe eines Handhebels 25a erfolgen. Das Dreiwegeventil 25 ist so angeschlossen, daß in der
einen Stei'iung die Verbindung zwischen der Luftpumpe 26 und dem Luftschlauch 23 hergestellt ist, so daß sich
der Luftschlauch mit Luft füllt. Die andere Stellung des Dreiwegeventils schließt das Luftrohr und damit den
Auslaß von dem Luftschlauch ab, so daß der Luftschlauch im aufgeblähten Zustand bzw. gefüllt
bleibt. In der dritten Stellung des Dreiwegeventils wird geöffnet, so daß die Luft aus dem Luftschlauch über das
Luftrohr am Dreiwegeventil 25 in Richtung des eingezeichneten Pfeils nach außen ausströmen kann.
F i g. 4 veranschaulicht ferner ein Ausführungsbeispiel einer Arretierj'.igsvorrichtung 17 für die Verschlußklappe
10, wenn diese sich gemäß der strichpunktierten vertikal eingezeichneten Lage in öffnungssteiiung
befindet. Die Arretierungsvorrichtung kann beispielsweise einen Riegel 17 oder einen Knebel, schwenkbaren
Haken od. dgl. aufweisen, der an einem Gelenk 13 einer feststehenden Konsole schwenkbar oder bewegbar ist
und der über ein nach oben führendes Gestänge 19 oder ein sonstiges Zug- oder Druckmittel von Hand
betätigbar ist. Das Gestänge 19 kann beispielsweise in einer Führung 20 verschiebbar gehalten sein. Wenn man
bei diesem Ausführungsbeispiel einen Handgriff 21 in Richtung des Pfeils 22 nach unten drückt, wird der
Riegel 17 nach oben hin geschwenkt und gibt den Längsholm 13 und damit die Verschlußklappe 10 frei.
Die Wirkungsweise der oben erläuterten Schwimmbecken-Vorrichtung ist im wesentlichen folgende. Wenn
man eiiirr.al davon ausgeht, daß die Abdeckung 8 auf
einer Walze 9a bzw. einer Drehachse 9 aufgewickelt ist, so daß das äußere Ende 8a der Abdeckung iniolge des
innewohnenden Auftriebs zwar nach oben hin strebt, sich jedoch innerhalb des Aufnahmeraums 4 befindet, ist
dieser Aufnahmeraum durch die rostartige Verschlußklappe 10 abgeschlossen. Die Querstäbe 14 der
Verschlußklappe sind zweckmäßigerweise so dicht nebeneinander angeordnet, daß man bei geschlossener
Stellung der Verschlußklappe unbedenklich auf alle deren Teile treten kann, ohne daß man sich zwischen
den Querstäben einklemmen kann. Die Verschlußklappe liegt dann an dem einen Ende, d. h. mit dem
Längsholm 13 auf einem Anschlag oder auf einer Stütze 7a an der Innenwand 7 des Aufnahmeraums 4 an. Auf
der anderen Seite ist die Verschlußklappe 10 mittels der Schwenkachse 12 gehalten. In dieser Stellung der
Verschlußklappe 10 ist das Schwimmbecken zum Schwimmen freigegeben. Wenn nun die Abdeckung
über den Wasserspiegel 15 zum Abdecken des Schwimmbeckens gebracht werden soll, so schaltet man
die Luftpumpe 26 ein und bringt das Dreiwegeventil 25 in eine solche Stellung, daß der Luftschlauch 23 mit Luft
gefüllt wird. In der Ruhestellung der Verschlußklappe gemäß Fig.4 war der Luftschlauch 23 gemäß Fig.6
weitgehend luftleer und durch das in das Innere des Längsholmes 13 eingeströmte Wasser weitgehend
zusammengedrückt. Nach dem Füllen des Luftschlauches 23 mit Luft ergibt sich ein Auftrieb, der größer als
die Schwerkraft der gesamten Verschlußklappe ist, so f> daß sich die Verschlußklappe durch Wirkung des
Auftriebes in Richtung des Pfeils 27 um die Schwenkachse 12 schwenkt bis zur in Fig.4 strichpunktiert
Verschlußklappe durch die oben beschriebene Verriegelungsvorrichtung
in der Vertikalstelli!"·; gehalten
werden. Die Abdeckung 8 kann nun zum Ausrollen gebracht werden, so daß sie zunächst mit einem Teil 8a
vertikal bis zur Wasseroberfläche 15 ansteigt und sich dann umlegt und, wie Fig.3 veranschaulicht, mit dem .'">
Abdeckungsteil Sb über den Wasserspiegel schwimmt. Das Öffnen des Schwimmbeckens und Aufrollen der
Abdeckung sowie Verschließen der Verschlußklappe geht in umgekehrter Reihenfolge vonstatten.
Das Öffnen der Verschlußklappe 10 in die vertikale i<> Stellung und das Halten mit der Verriegelungsvorrichtung
kann auch vorgenommen werden, wenn z. B. Reinigungsarbeiten im Aufnahmeraum 4 oder an dem
Rolladenwickel oder wenn Reparaturarbeiten an irgendwelchen Teilen der Abdeckung vorgenommen
werden sollen. Wenn dazu der Wasserinhalt des Schwimmbeckens abgelassen werden muß, so wird die
Verschlußklappe 10 sicher durch die Verriegelungsvorrichtung in der Vertikalstellung gehalten.
Ein wesentlicher Vorteil des Schwenkens der Verschlußklappe zwischen Schließ- und Öffnungsstellung
mit Hilfe von pneumatischen Mitteln besteht darin, daß die Bewegung der Verschlußklappe in der einen und
anderen Richtung zuverlässig, aber nicht so schlagartig erfolgt, daß die Verschlußklappe mit großer Kraft
anschlägt, vielmehr ergibt sich auf Grund des Ein- und Ausströmens des Wassers zwischen Hohlprofil des
Längsholmes 13 und Luftschlauch 23 sowie infolge des Durchströmens des Wassers durch die Zwischenräume
zwischen den Ouerstäben 14 eine so sanfte Bewegung,
daß es nicht zu harten Anschlägen und irgendwelchen Beschädigungen kommen kann.
F i g. 7 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel für die Unterbringung des Aufnahmeraumes 4 im Bodenbereich
eines Schwimmbeckens. Dies eignet sich besonders für die nachträgliche Ausrüstung. Um jegliche
Verletzungsgefahr zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise in diesem Falle eine im Querschnitt etwa
dreieck.·je Auffüllung vorgesehen, und zwar mit einer
schräg nach außen ansteigenden Oberfläche, an die sich dann die entsprechend schräg geneigte Verschlußklappe
10 in geschlossener Stellung anschließt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung,
die in aufgewickeltem Zustand in einem vom eigentlichen Beckenraum abgetrennten Aufnahmeraum
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (4) nach dem Beckenraum zu mit einer Verschlußklappe (10) versehen ist, weiche mittels einer pneumatischen
Vorrichtung zwischen Schließ- und Öffnungsstellung schwenkbar ist
2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, is
daß die Verschlußklappe (10) aus zwei mit Abstand und parallel zueinander verlaufenden Längsholmen
(11, 13) und aus die Längsholme miteinander verbindenden Querstäben (14) besteht,
daß der ein? Längsholm (11) mit einer Schwenkachse
(12) verseilen ist,
und daß der andere Längsholm (13) als Hohlprofil ausgebildet ist, in welchem ein Luftschlauch (23)
untergebracht ist, der so bemessen ist, daß in luftgefülltem Zustand der Auftrieb der Verschluß- 2ä
klappe größer als deren Schwerkraft und in luftleerem Zustand die Schwerkraft größer als der
Auftrieb ist.
3. Schwimmbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlprofil ausgebildete *>
Längsholm ()3) an seinen Stimenden offen ist
4. Schwimmbecken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jer Luftschlauch (13)
über ein Luftrohr (24) t.id ein Dreiwegeventil (25) mit einer Luftpumpe (26) oder :inem Kompressor
verbunden ist
5. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierungsvorrichtung
(17) für die Verschlußklappe (10) in deren Öffnungsstellung vorgesehen ist
6. Schwimmbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung
einen hinter den Längsholm (13) greifenden Riegef (17) aufweist, der mittels eines Gestänges (19) von
Hand betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032277 DE3032277C2 (de) | 1980-08-27 | 1980-08-27 | Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032277 DE3032277C2 (de) | 1980-08-27 | 1980-08-27 | Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032277A1 DE3032277A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3032277C2 true DE3032277C2 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=6110505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803032277 Expired DE3032277C2 (de) | 1980-08-27 | 1980-08-27 | Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3032277C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807576A1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-22 | Glatz Ag | Abdeckvorrichtung an einem Schwimmbecken |
DE20008217U1 (de) * | 2000-05-08 | 2001-03-15 | Müller, Paul, 85640 Putzbrunn | Abdeckvorrichtung für ein Schwimmbecken |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406376A1 (de) * | 1983-02-24 | 1984-09-20 | Robert 5060 Bergisch Gladbach Granderath | Schwimmbecken |
AT379638B (de) * | 1984-02-03 | 1986-02-10 | Frauscher Herbert Ing | Abdeckvorrichtung fuer schwimmbecken od. dgl. |
US6938415B2 (en) | 2001-04-10 | 2005-09-06 | Harry L. Last | Hydraulic/pneumatic apparatus |
US7204291B2 (en) | 2001-04-10 | 2007-04-17 | Last Harry J | Modular lid and actuator for underwater pool cover drum enclosure |
FR3000979B1 (fr) * | 2013-01-16 | 2015-02-13 | Claude Bonnet | Dispositif de protection d'un volet de piscine immerge dans le fond d'un bassin |
-
1980
- 1980-08-27 DE DE19803032277 patent/DE3032277C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807576A1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-22 | Glatz Ag | Abdeckvorrichtung an einem Schwimmbecken |
DE20008217U1 (de) * | 2000-05-08 | 2001-03-15 | Müller, Paul, 85640 Putzbrunn | Abdeckvorrichtung für ein Schwimmbecken |
EP1154101A1 (de) | 2000-05-08 | 2001-11-14 | Paul Müller | Abdeckvorrichtung für ein Schwimmbecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3032277A1 (de) | 1982-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2716554A1 (de) | Zusammenfallbare und ausdehnbare sperre, beispielsweise fuer einen wasserweg | |
DE3032277C2 (de) | Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung | |
EP0044104B1 (de) | Abdeckung für ein mit Flüssigkeit gefülltes Becken | |
DE2838431C2 (de) | Klapptor zum Sperren von Flüssen, Kanälen, Docks u.ä | |
DE2521672A1 (de) | Aufblasbare vorrichtung zur erhoehung der schwimmfaehigkeit von schwimmenden einrichtungen | |
DE2627738C3 (de) | Abdeckvorrichtung für ein Becken, insbesondere ein Schwimmbecken | |
DE3406376C2 (de) | ||
DE2601282A1 (de) | Vorrichtung zum entleeren und selbsttaetigen fuellen eines wasserspeichers, insbesondere toilettenspuelkasten | |
AT308344B (de) | Aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte Becken, insbesondere für Schwimmbecken | |
DE1944531A1 (de) | Schwimmdach fuer Behaelter zur Lagerung von Fluessigkeiten | |
DE3518951A1 (de) | Speicher- u. spuelvorrichtung fuer ein zeitweise gefuelltes becken insbesondere fuer ein regenbecken | |
DE1684697C3 (de) | Vorrichtung zum Abdecken der Flüssigkeit in einem Becken, vorzugsweise einem Schwimmbecken | |
DE19646271C2 (de) | Hochwasserschutzwand | |
DE69603987T2 (de) | Rettungsflosse | |
DE2538520C3 (de) | Stauwand und mit einer derartigen Stauwand versehenes Schwimmbecken | |
DE2460091A1 (de) | Schwimmer fuer schwimmerbetaetigte ventile in klosettspuelkaesten | |
DE811100C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Einsetzen eines Notverschlusses fuer wasserbauliche Anlagen | |
DE4417726A1 (de) | Transportables Element zum Schutz von Hochwasser o. dgl. | |
DE2845411A1 (de) | Vorrichtung zum abdecken von becken, insbesondere von schwimmbecken | |
DE2454860A1 (de) | Barriere zum eindaemmen von oel auf einer wasserflaeche | |
DE9217369U1 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung einer Spülklappe an einer Spülkammer eines Flüssigkeitsspeicherraumes | |
DE3310053A1 (de) | Abdeckung fuer rundbecken | |
DE2848340C3 (de) | Abdeckung für Schwimmbecken | |
DE4143271A1 (de) | Wasserschuh | |
DE8601335U1 (de) | Abfischvorrichtung für Fischzuchtbecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination |