DE3406376C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/06—Safety devices; Coverings for baths
- E04H4/08—Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
- E04H4/082—Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmbecken mit einer
rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren
schwimmfähigen Abdeckung, die in aufgewickeltem Zustand dem
Auftrieb unterworfen und in einem vom eigentlichen
Beckenraum abgetrennten Aufnahmeraum unter Wasser gelagert
ist, wobei der Aufnahmeraum nach dem Beckenraum zu mit eine
Verschlußklappe versehen ist und wobei die Verschlußklappe
um eine Längsachse zwischen einer Schließstellung und einer
Öffnungsstellung schwenkbar gelagert und durch einen
mechanischen Antrieb mindestens in die Öffnungsstellung
bringbar ist.
Ein Schwimmbecken der vorbezeichneten Art ist aus der DE-OS
30 32 277 bekannt, welches sich in der Praxis recht gut
bewährt hat. Die Verschlußklappe an dem für die
aufwickelbare Abdeckung vorgesehenen Aufnahmeraum wird hier
jedoch mit einer pneumatischen Vorrichtung zwischen
Schließ- und Öffnungsstellung geschwenkt. Die pneumatische
Vorrichtung benötigt eine Luftpumpe, die über ein flexibles
Luftrohr einen Luftschlauch aufbläst, der in der
Verschlußklappe untergebracht ist. Wenn der Luftschlauch
aufgeblasen ist, erhält die Verschlußklappe ein
spezifisches Gewicht, das wesentlich kleiner als 1 ist,
wodurch sie einen Auftrieb erhält und in Öffnungsstellung
geht. Wenn man die Luft aus dem Luftschlauch wieder abläßt,
besitzt die Verschlußklappe ein spezifisches Gewicht,
welches wesentlich größer als 1 ist, so daß sie sich wieder
schließt. Zumindest in geöffneter Stellung muß die
Verschlußklappe von einer Arretiervorrichtung gehalten
werden. Die Anordnung einer solchen Arretierungsvorrichtung
sowie der Luftpumpe und das Verlegen des flexiblen
Luftrohres und des aufblasbaren Luftschlauches wirkt
mancherorts störend. Außerdem besteht die Gefahr, daß diese
Teile mutwillig beschädigt oder zerstört werden.
Des weiteren ist aus der DE-OS 31 16 830 eine
Abdeckvorrichtung für offene Behälter beliebiger Füllung
bekannt, welche aus einem bodengleichen Deckel besteht, an
dessen Unterseite mittels zwei seitlicher Lagerschilder
eine freitragende Wickelwelle montiert ist. Der Deckel wird
hydraulisch, pneumatisch oder mittels Zahnstange und
Ähnlichem einseitig zum Behälter geöffnet, damit das auf
der Wickelwelle aufgerollte flexible Abdeckmaterial,
ausgehend über dem Höhenniveau des Behälterinhalts und des
Behälterrandes, auf den Behälter bzw. von ihm gezogen
gezogen werden kann. Als wesentlich wird dabei angesehen,
daß der Deckel und die Wickelwelle eine Einheit bilden und
mit dem Öffnen des Deckels die Welle mit dem aufgerollten
Abdeckmaterial das entsprechende Höhenniveau erreicht. Bei
dieser Konstruktion ist der Schachtdeckel nicht unter
Wasser angeordnet, d. h. daß der Deckel nicht einen
Aufnahmeraum für die rollenartige aufgewickelte Abdeckung
gegenüber dem Beckenraum abschließt. Es sind daher
keinerlei Maßnahmen getroffen worden, den Schachtdeckel auf
irgendein spezifisches Gewicht zu bringen, im Gegenteil,
denn es muß hier der Schachtdeckel besonders stabil und
damit auch schwer ausgebildet werden, weil an ihm der
Wickel der Abdeckung über seitliche Lagerschilde bzw.
Lagerböcke gehalten ist.
Ausgehend von dem zu Anfang erläuterten Schwimmbecken liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Antriebsproblem der
Verschlußklappe in einfacher Weise und mit kostengünstigen
Mitteln zu lösen und eine schnelle Arbeitsweise zu
erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Verschlußklappe derart gestaltet ist, daß sie ein
spezifisches Gewicht zwischen 1 und 1,2 aufweist.
Durch die Wahl des Bereiches des spezifischen Gewichts für
die Verschlußklappe wird erreicht, daß diese sehr leicht
und ohne große Kraftaufwendung geschwenkt werden kann, so
daß der mechanische Antrieb, der die Verschlußklappe
mindestens von der Schließstellung in die Öffnungsstellung
bringt, sehr einfach gestaltet werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch
erzielt, daß als mechanischer Antrieb der Teil der
Abdeckung dient, welcher beim Abwickeln infolge des
Auftriebs aufschwimmt, gegen die Verschlußklappe drückt und
diese in Öffnungsstellung bringt. Auf diese Weise wird
erreicht, daß man die Verschlußklappe sich selbst
überlassen kann, d. h. wenn das Schwimmbecken durch die
schwimmfähige Abdeckung abgedeckt werden soll, so hebt die
Abdeckung beim Ausrollen infolge des ihr innewohnenden
Auftriebs die Verschlußklappe in die Öffnungsstellung,
wobei der Ausrollvorgang nicht behindert wird, wenn sich
die Verschlußklappe leicht an der Abdeckung anlehnt. Nach
dem Wiedereinrollen der Abdeckung geht die Verschlußklappe
selbsttätig wieder in die Schließstellung.
Insbesondere bei großen öffentlichen Schwimmbecken und
demgemäß großen Abdeckungen und großen Verschlußklappen ist
es besonders vorteilhaft, daß als mechanischer Antrieb für
die Schwenkbewegung der Verschlußklappe zwischen
Schließstellung und Öffnungsstellung und umgekehrt ein in
der Drehrichtung umschaltbarer Getriebemotor vorgesehen
ist, welcher an einem Ende der Längsachse angreift, und daß
der Getriebemotor im ausgeschalteten Zustand Selbsthemmung
aufweist. Durch die Selbsthemmung des Getriebemotors im
ausgeschalteten Zustand, d. h. in Schließstellung und in
Öffnungsstellung der Verschlußklappe, ergibt sich eine
große Sicherheit, weil die Verschlußklappe nicht mutwillig
bewegt werden kann. Außerdem ist die Verwendung eines
ohnehin sehr klein zu bemessenden Getriebemotors bei
derartigen großen Verschlußklappen, verglichen mit dem
Stand der Technik, schon deshalb von Vorteil, weil die
Abdeckung normalerweise ohnehin mit einem Motorantrieb
versehen ist und daher die Stromversorgung vorhanden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen 4 bis 8.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im
Schema dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines
Schwimmbeckens mit aufgerollter Abdeckung und geschlossener
Verschlußklappe,
Fig. 2 eine perpsektivische Ansicht gemäß Fig. 1, wobei
die Verschlußklappe aufwärts geschwenkt und geöffnet ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 2,
wobei der größte Teil der Abdeckung aus
gerollt und demgemäß die Wasseroberfläche des
Schwimmbeckens abgedeckt ist,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt hierzu ge
mäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf eine andersgestal
tete Verschlußklappe in Schließstellung, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Verschlußklappe
gemäß Fig. 5.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus
führungsbeispiel hat das Schwimmbecken eine
Stirnwand 1 und eine Längswand 2 und eine ent
sprechende, nicht gekennzeichnete, gegenüberlie
gende weitere Stirnwand sowie eine weitere Längs
wand. Der Boden des Schwimmbeckens ist mit dem
Bezugszeichen 3 versehen. Nahe der Stirnwand 1
ist eine Aufnahmeraum 4 für eine rolladenartige,
auf einer Welle 9 aufwickelbare schwimmfähige Ab
deckung 8 vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum ist ge
genüber dem Boden 3 abgesenkt und wird einmal
durch die beiden Längswände 2, ferner durch die
Querwände 5 und 7 und die Bodenfläche 6 begrenzt,
wobei die Querwand 5 zweckmäßigerweise eine Ver
längerung der Stirnwand 1 des Beckens darstellt.
Der Aufnahmeraum 4 kann einen rechteckigen oder
quadratischen Querschnitt aufweisen oder auch
jede andere Querschnittsform einer Rinne, die
aber so groß bemessen ist, daß der Rolladenwickel
8 in aufgewickeltem Zustand bequem aufgenommen
werden kann. Die Drehachse 9 ist in seitlichen
Lagern in den Seitenwänden leicht drehbar gehal
ten. Je nach Größe der Abdeckung kann die Achse 9
durchgehend ausgebildet sein, so daß die Abdeckung
mit ihrem inneren Ende direkt an der Achse befe
stigt ist.
Der Aufnahmeraum 4 ist nach dem Beckenraum zu mit
einer Verschlußklappe 10 versehen, welche mittels
einer nachfolgend erläuterten Vorrichtung zwischen
der Schließstellung gemäß Fig. 1 und der Öffnungs
stellung gemäß Fig. 2 schwenkbar ist. Die Ver
schlußklappe 10 besteht zweckmäßigerweise aus zwei
mit Abstand und parallel zueinander verlaufenden
Längsholmen 11 und 13 sowie aus querverlaufenden
Hohlprofilstäben 14, die die beiden Längsholmen
verbinden. Sowohl die beiden Längsholme 11, 13
als auch die Hohlprofilstäbe 14 bestehen zweck
mäßigerweise aus einem geeigneten zähharten
Kunststoff, und zwar sind alle Teile zur Gewichts-
und Materialersparnis vorteilhafterweise wie ge
sagt als Hohlprofile ausgebildet. Der nach der
Stirnwand 1 des Schwimmbeckens bzw. nach der
Stirnwand 5 des Aufnahmeraumes 4 benachbarten
Längsholm 11 ist mit einer Schwenkachse 12 ver
sehen, die in geeigneten Lagern schwenkbar ge
lagert ist.
Die Verschlußklappe 10 ist erfindungsgemäß derart
gestaltet, daß sie ein spezifisches Gewicht zwi
schen 1 und etwa 1,2 aufweist. Dies kann man da
durch erreichen, daß man die Längsholme 11 und
13 sowie die Hohlprofilstäbe 14, die zweckmäßi
gerweise aus einem zähharten Kunststoff bestehen,
materialmäßig und in bezug auf die eingeschlosse
nen Lufträume innerhalb der Hohlprofile so wählt,
daß gerade das gewünschte spezifische Gewicht ge
geben ist. Wie gesagt, weist die Verschlußklappe
10 gitterartige Hohlprofilstäbe 14 auf, die an
ihren Enden mit hohlen Längsholmen 11, 13 verbun
den sind, welche an ihren Enden wasserdicht ver
schlossen sind. Die gitterartigen Hohlprofilstäbe
werden in der Praxis sehr dicht nebeneinander an
geordnet, so daß für die Schwimmer keine Verlet
zungsgefahr besteht. Dadurch, daß die Verschluß
klappe 10 das gewählte spezifische Gewicht auf
weist, wird erreicht, daß sie äußerst leicht zwi
schen den beiden Endstellungen schwenkt.
Fig. 4 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbei
spiel der Erfindung, welches vor allem für große
Schwimmbecken, z. B. öffentliche Schwimmbecken, ge
eignet ist. Nach diesem Ausführungsbeispiel der
Erfindung greift an einem Ende der Längsachse bzw.
Schwenkachse 12 ein in der Drehrichtung umschalt
barer Getriebemotor 17 an. Dabei ist ein solcher
Getriebemotor zu wählen, der im ausgeschalteten
Zustand Selbsthemmung aufweist. Auf diese Weise
wird erreicht, daß die Verschlußklappe in geschlos
sener Stellung durch den Getriebemotor arretiert
wird, so daß sie nicht z. B. durch tauchende Schwim
mer angehoben bzw. geöffnet werden kann. Auch in
geöffneter Stellung wird die Verschlußklappe von
dem Getriebemotor festgehalten, so daß sich für
diese Stellung irgendwelche zusätzlichen Arretie
rungsvorrichtungen erübrigen. Auch bei diesem Aus
führungsbeispiel ist es von wesentlichem Vorteil,
daß die Verschlußklappe das oben erläuterte spezi
fische Gewicht aufweist, denn auf diese Weise ist
nur ein verhältnismäßig kleiner sparsamer Getrie
bemotor 17 erforderlich.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vor
geschlagen, zwei Endschalter an geeigneten Stellen,
z. B. im Bereich des Getriebemotors 17, derart vor
zusehen, daß der Getriebemotor nach einer Schwenk
bewegung der Verschlußklappe bei Erreichen der
Schließstellung einerseits und der Öffnungsstellung
andererseits automatisch ausgeschaltet wird.
Für die Ausbildung der Längsachse bzw. Schwenk
achse 12 werden zwei alternative Lösungen vorge
schlagen. Einmal kann man die Längsseite 12 gemäß
Fig. 2 als durchgehende Achse an dem der Schwimm
beckenwand 1 benachbarten Längsholm 11 fest an
bringen. Statt dessen kann man aber auch gemäß
Fig. 4 den Längsholm 11 einbeziehen und an dessen
beiden Enden Achsstutzen befestigen. Der eine an
dem nicht gezeichneten linken Ende des Längshol
mes 11 befestigte Achsstutzen wird dann mit sei
nem freien Ende in einem Achslager der benachbar
ten, gegenüberliegenden, nicht gezeichneten Bec
kenwand gehalten. Der andere Achstutzen 15 wird
gemäß Fig. 4 durch eine Bohrung der Beckenwand 2
unter Zwischenschaltung einer Dichtung hindurchge
führt und wird in einem Achslager 16 in der Bec
kenwand 2 gehalten. An seinem äußeren Ende ist
der Achsstutzen 15 mit dem Getriebemotor 17 ver
bunden, der auf einer Konsole 23 fest aufge
stellt werden kann. Der Getriebemotor 17 ist
zweckmäßigerweise in einem wasserfreien, von oben
zugänglichen Schacht 21 angeordnet, der mit einem
oberen Deckel 22 verschlossen werden kann. Der Ge
triebemotor 17 ist an eine gemeinsame Stromver
sorgung 18 mit dem Hauptgetriebemotor 20 für den
Antrieb der Abdeckung 8 angeschlossen. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Achs
stutzen 15 und der Getriebemotor 17 gegenüber dem
Achsstutzen 19 der Welle 9 und dem Hauptgetriebe
motor 20 in der Höhe und seitlich so versetzt,
daß sie sich gegenseitig nicht behindern und z. B.
zu Wartungsarbeiten von oben frei zugänglich
sind.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer Verschlußklappe 24,
welche wiederum gitterartig angeordnete Hohlpro
filstäbe 25, 26, 27 und 28 aufweist, welche an dem
nach der Schwimmbeckenwand 37 zu liegenden Ende
durch die senkrecht zur Bildebene verlaufende
Längsachse 30 miteinander verbunden sind. Bei die
ser Konstruktion ist die Längsachse 30 einfach
durch Bohrungen in den Hohlprofilstäben hindurch
gesteckt und mit diesen fest verbunden. An dem
anderen Ende sind die Hohlprofilstäbe mit einem
längsverlaufenden Hohlprofilstab 29 verbunden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Hohlprofilstä
be 25 bis 29 ganz oder teilweise mit Schaumstoff
43 ausgeschäumt. Dies hat den Vorteil, daß sämt
liche Hohlprofilstäbe an ihren freien Stirnseiten
offen bleiben können, daß sich also besondere Ver
schlüsse erübrigen. Die Hohlprofilstäbe 25 bis 29
besitzen zweckmäßigerweise gleiche Profil- bzw.
Querschnittsform und können wiederum aus Kunst
stoff oder auch aus Leichtmetall oder nicht rosten
dem Stahl bestehen.
Vorteilhafterweise ist auf der Oberseite der Hohl
profilstäbe 25 bis 29 eine Kunststoffbahn 44 auf
geklebt. Auf diese Weise brauchen die querverlau
fenden Hohlprofilstäbe 25 bis 28 nicht unbedingt
dicht nebeneinander angeordnet zu werden, viel
mehr können sie auch gewisse Abstände voneinander
aufweisen, so daß weniger Material benötigt wird.
Auf der Kunststoffbahn 44 sind dann vorteilhaft
Fliesen 45 aufgeklebt, von welchen in der Fig. 6
der Deutlichkeit halber nur ein Teilbereich einge
zeichnet ist. Auf diese Weise kann die Verschluß
klappe optisch den üblicherweise mit Fliesen be
legten Wänden und dem Boden des Schwimmbeckens an
gepaßt werden. Außerdem wird die Reinigung erleich
tert.
Zweckmäßigerweise sind die beiderseitigen Enden
der Längsachse 30 in nach oben offenen Lagern 35
bzw. Lagerschalen von Trägern 33 und 34 gehalten.
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfa
che Montage der Verschlußklappe 24. Auch zu Rei
nigungszwecken, die durch die Fliesenbeschichtung
erleichtert wird, kann man die Verschlußklappe
ohne Schwierigkeiten herausnehmen. Das gleiche
gilt auch, wenn irgendwelche Arbeiten an der auf
gerollten Abdeckung ausgeführt werden sollen. Die
Träger 33, 34 können je nach den räumlichen Gege
benheiten als Winkelstücke ausgebildet sein, die
z. B. auf einem Beckenabsatz 36 oder an der Bec
kenwand 37 befestigt werden können. Es versteht
sich, daß im letzteren Falle die Lager 35 eben
falls nach oben hin öffnen und die Träger ent
sprechend gestaltet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt
sich noch dadurch, daß die Längsachse 30 nach
unten versetzt in den Hohlprofilstäben 25 bis 28
angeordnet ist, d. h. der Abstand 31 zwischen der
Mittellinie der Längsachse 30 und der Unterseite
der Klappe 24 ist wesentlich kleiner als der Ab
stand 32 zur Oberseite der Klappe. Auf diese Wei
se ergibt sich der Vorteil, daß die Verschlußklap
pe 24 in Öffnungsstellung besser stehen bleibt und
sich gewissermaßen selbst verriegelt, da das Ge
wicht in der Stellung links von der Mittellinie
der Längsachse 30 größer als rechts ist.
In Schließstellung gemäß Fig. 5 ist die Verschluß
klappe 24 zwischen Anschlägen gehalten, und zwar
am linken Ende an den Winkelstücken 38 und 39 und
am rechten Ende an den Winkelstücken 40 und 41,
wobei die ersteren an der Beckenwand 37 und die
beiden anderen Winkelstücke an der Querwand 42 be
festigt sind. Statt der beiden Winkelstücke 39
kann man auch eine durchgehende, sich über die ge
samte Länge der Verschlußklappe 24 erstreckende
Winkelschiene vorsehen, wenn es darauf ankommt,
den Spalt zwischen der Verschlußklappe 24 und der
Beckenwand 37 abzudecken.
Claims (8)
1. Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer
Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung, die
in aufgewickeltem Zustand dem Auftrieb unterworfen
und in einem vom eigentlichen Beckenraum abgetrenn
ten Aufnahmeraum unter Wasser gelagert ist, wobei
der Aufnahmeraum nach dem Beckenraum zu mit einer
Verschlußklappe versehen ist und wobei die Ver
schlußklappe um eine Längsachse zwischen einer
Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenk
bar gelagert und durch einen mechanischen Antrieb
mindestens in die Öffnungsstellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (10; 24) derart gestaltet
ist, daß sie ein spezifisches Gewicht zwischen 1
und 1,2 aufweist.
2. Schwimmbecken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als mechanischer Antrieb der Teil der Abdeckung
dient, welcher beim Abwickeln infolge des Auftriebs
aufschwimmt, gegen die Verschlußklappe (10; 24) drückt
und diese in Öffnungsstellung bringt.
3. Schwimmbecken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als mechanischer Antrieb für die Schwenkbewegung
der Verschlußklappe (10; 24) zwischen Schließstellung
und Öffnungsstellung und umgekehrt ein in der Dreh
richtung umschaltbarer Getriebemotor (17) vorgesehen
ist, welcher an einem Ende der Längsachse (12, 15; 30)
angreift, und daß der Getriebemotor (17) im ausge
schalteten Zustand Selbsthemmung aufweist.
4. Schwimmbecken nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Endschalter derart vorgesehen sind, daß der
Getriebemotor (17) nach einer Schwenkbewegung der
Verschlußklappe (10; 24) bei Erreichen der Schließ
stellung bzw. der Öffnungsstellung automatisch aus
geschaltet wird.
5. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (10) gitterartige Hohlprofil
stäbe (14) aufweist, die an ihren Enden mit hohlen
Längsholmen (11, 13) verbunden sind, welche an ihren
Enden wasserdicht verschlossen sind.
6. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (24) gitterartig angeordnete
Hohlprofilstäbe (25, 26, 27, 28) aufweist, welche an
dem nach der Schwimmbeckenwand (37) zuliegenden Ende
durch die Längsachse (30) und an dem gegenüberliegen
den Ende durch einen längsverlaufenden Hohlprofilstab
(29) miteinander verbunden sind, und daß die Hohlpro
filstäbe (25 bis 29) ganz oder teilweise mit Schaum
stoff (43) ausgeschäumt sind.
7. Schwimmbecken nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (30) nach unten versetzt in den
Hohlprofilstäben (25 bis 28) angeordnet ist.
8. Schwimmbecken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als mechanischer Antrieb für die Schwenkbewe
gungen der Verschlußklappe (10; 24) zwischen
Schließstellung und Öffnungsstellung und umgekehrt
ein Handantrieb, wie ein an der der Verschlußklappe
befestigtes Seil oder eine Handkurbel, die mittels
einer endlosen Kette mit dem einen Ende der Längs
achse verbunden ist, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406376 DE3406376A1 (de) | 1983-02-24 | 1984-02-22 | Schwimmbecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3306356 | 1983-02-24 | ||
DE19843406376 DE3406376A1 (de) | 1983-02-24 | 1984-02-22 | Schwimmbecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406376A1 DE3406376A1 (de) | 1984-09-20 |
DE3406376C2 true DE3406376C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=25808493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843406376 Granted DE3406376A1 (de) | 1983-02-24 | 1984-02-22 | Schwimmbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3406376A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
FR2576954B1 (fr) * | 1985-01-31 | 1988-09-16 | Carvalho Jose De | Perfectionnements aux installations de couverture de piscines |
FR2576953B1 (fr) * | 1985-01-31 | 1988-09-16 | Carvalho Jose De | Installation de couverture de piscines |
FR2887910B1 (fr) * | 2005-07-04 | 2007-09-21 | Aqua Fermetures Sarl | Dispositif de protection d'un rideau flottant de piscine |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE3032277C2 (de) * | 1980-08-27 | 1982-09-30 | Robert 5060 Bergisch Gladbach Granderath | Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung |
DE3116830C2 (de) * | 1981-04-28 | 1984-10-31 | Paul 8011 Putzbrunn Müller | Abdeckvorrichtung für offene Behälter beliebiger Füllungen |
-
1984
- 1984-02-22 DE DE19843406376 patent/DE3406376A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3406376A1 (de) | 1984-09-20 |
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