DE1759419A1 - Schwimmbadabdeckung - Google Patents

Schwimmbadabdeckung

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Publication number
DE1759419A1
DE1759419A1 DE19681759419 DE1759419A DE1759419A1 DE 1759419 A1 DE1759419 A1 DE 1759419A1 DE 19681759419 DE19681759419 DE 19681759419 DE 1759419 A DE1759419 A DE 1759419A DE 1759419 A1 DE1759419 A1 DE 1759419A1
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DE
Germany
Prior art keywords
swimming pool
water
pool cover
cover according
cover
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681759419
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr Dobrinski
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Individual
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Publication of DE1759419A1 publication Critical patent/DE1759419A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Sch wimmbawdabde c kung Bei Schwimmbecken, besonders solchen, die sich in privaten Gärten befinden, besteht die Gefahr, daß Kinder, die nicht sch.dimmen können, in das '.'as ser fallen und ertrinken. Es gibt daher eine Anzahl verschiedener SchwimmbeckenabdeckunGen, die einen solchen Unfall verhindern sollen. Berannt sind z.B. Netze oder Planen, die über das Decken gespannt werden. Außerdem :-;ibt es Abdeckungen nach Art einer Jalousie, die auf dem Beckenrand abgerollt werden. Schließlich sind Abdeckungen mit _;roßen Abdeckplatten bel.-annt, die mithilfe einer aufwendi,-:,en Trä-;erkonstruktion angebracht wsrden. Alle diese Abdeckungen besitzen große NÜchteile. Die Netze und Planen müssen im allgemeinen von Hand unter Mitwirkung mehrerer Personen über das Becken gespannt werden. Da- diese Arbei t; sehr um:."-tänd.lich ist, verbleibt sie häufig, so daß keine Schutzwirkung vorhanden ist.
  • Die Jalousie- und Plattenabdeckung erfordert sehr aufwendige Anbauten neben dem Becken zur Unterbringung der Jalousie oder Platten und des Antriebs zur maschinellen Ab- und Aufdeckung. Solche Anhauten lassen sich nachträglich an fertigen Becken nur sehr schwer oder Gar nicht mehr anbringen. Bei Becken mit so--. freier Form, z.B: Nierenform, sind Jalousie und Platten praktisch nicht möglich. Allen diesen bekannten Abdeckunen gemeinsam ist ihre recht unbefriedif:;endo östhei-,ische Wirkung, da sie den reizvollen Eindruck eines in die Gartenarchitektur einbezogenen Beckens stark mindern oder sogar in das' Ge,enteil verkehren. Gefenstand dieser Erfindung ist eine neuartige Schwimmbadabdeckung, welche diese Nachteile vermeidet. Die Abdeckünbesteh, aus einem höhlen Schwimmkörper, dessen Ober- und/oder Unterseite von je einer Platte "e'bildet werden, deren Ränder den Verlauf der Beckeninnenwände haben, von diesen '-jedoch am ganzen Umfang jeweils einige Zentimeter entfernt sind. Die Seitenwände bestehen aus einem überall '-gleich hohen senkrechten Lötreifen von z.B.« ca. 1o cm Höhe, der die Ober- und Unterseite auf dem ganzen Umfang wasser-und luftdicht miteinander verbindet. Die Oberseite kann an ihrem Flächenschwerpunkt gel;enüber den Rändern etwas erhöht sein, wobei der Übergang konrtinuierlich erfolgt, die Unter-
    seite in gleicher Weise an ihrem Flächenschwerpunkt etwas
    tiefer als die Ränder.
    Der ganze Schwimmkörper besteht vorzugsweise aus einem
    wasserfesten Material und hat ein mittleres spezifisches
    Gewicht, welches -rößer als das des Wassers ist (z.B.
    1,1 kp/dm3). Im Inneren des Schwimmkörpers sind Ver-
    steifun-en vorhanden, welche die Ober- und Unterseite
    t;e;;eneinander abstützen. An der Ober- und Unterseite ist
    das Innere des Schwimmkörpers mit je einem flexiblen
    Schlauch verbunden, der aufeei:_@nete Weise aus dem
    Becken herausführt.
    Die Wirkunr;sweise dieser Abdeckun,_; ist folgendermaßen:
    ", :enn die Abdeckung nicht benöti-;t wird, ist der Schwimm-
    körper mit Wasser gefüllt und ruht dadurch auf dem Decken-
    boden. Zur Abdeckun- des Beckens wird das t"asser im
    üch@,-;immkörper durch Luft ersetzt. Das kann entweder durch
    eine geeignete Luftpumpe `,eschehen, welche die Luft durch
    den einen Schlauch hinein- und das :aasser durch den anderen
    hinausdrückt, oder durch eine geei-nete t-asserpumpe,
    welche das Wasser durch den einen Schlauch heraus und die
    Luft durch den anderen hinein saugt. - Für den letzteren
    Fall ei;,;riet sich z.ß. die Pumpe der Umwälzanlar;e. Das
    Wasser wird in beiden fällen wieder dem Becken zu-efÜhrt.-
    Durch den Auftrieb steii-@t die Abdeckung nach oben und
    bleibt hier, solange in den Schlauchleitun-en befindliche
    Ventile geschlossen sind. Einige Abstandsmittel, @.i@. Ab-
    standsrollen, halten die Abdeckung während d-es 2teiE;ens
    in bestimmtem Abstand von den Beckenwänden.
    Am oberen Beckenrand ist beispielsweise einige Zentimeter unter der Wasseroberfläche eine ringsum laufende @>>aaE;erechte Rippe angebracht, ge7en die sich die Oberseite der Abdeckung von unten pressen kann, so daß sie ixis";esamt eingetaucht bleibt. Dadurch ist die Schutzwirkung [;ei-.-eben. Es er eben sich jedoch eine zeihe weiterer Vorteile.
    Erstens ist der ;_;anze Hand schmutzdicht abgeschlossen, so
    daß Blätter, Gras Lind t3Qr:@;1. nicht nach unten sin:-.-en
    können. Zweitens kann eine am@Beckenrand,eingebaute Ober-'
    flächenabsauganlage .zur: Säuberung benutzt werden. Drittens
    wird der gesamte Auftrieb der: =A:bdegkung als Anprel3- und
    Tragkraft ausgenutzt und nicht nur ein feil, wie es im
    teilweise aufgdtauchten Zustand der Fall wäre. Viertens -ist die ästhetische Wirkung; sehr -ut, vor allem bei geeignetem Anstrich der Abdeckung, da immer noch eine Wasseroberfläche zu sehen ist.
  • Zur Weiteren Sicherun;,können unter der oben enannten Rippe angebrachte Arretierunt;sbolzen benutzt werden. Doch reicht die Auftriebskraft allein bei entsprechender Dimensionierung als Tra:."kraft vollkommen aus. Zur ständigen überwachunl der Tra;jkraft kann eine an sich bekannte Kraftmesseinrichtung z.B. zwischen der oben beschriebenen Rippe und der Abdeckung angebracht werden, die bei etwaigem Unterschreiten eines bestimmten minimalen kraftwertes (z.B. durch Eindringen von Wasser in den Schwimmkörper) ein optisches und/oder akus-tisches Signal auslöst.
  • Es sei noch auf die I"Tö ;lichkeit aufmerksam gemacht, daß man durch geeignete unter der Rippe an der Wand angebrachte Abstandsstücke die Abdeckung auch in einer größeren oassertiefe halten kann, wodurch man z.B. aus einem Schwimmer- ein Nichtschwimmerbecken machen kann.
  • Zum Absenken der Abdeckung läßt man einfach durch den einen Schlauch Wasser ein - und den anderen Luft austreten.
  • Die I,7ölbung im Schwerpunkt sort dafür, daß sich hier zuerst Wasser oder Luft ansammelt, wodurch ein Verkanten vermieden wird. Auf dem Beckenboden sorgen passende Stützen dafür, daß die Abdeckung trotz der leichten ölbung @@aa^verech lieta. Der einzi#-e Nachteil der hier beschriebenen Abdeckung ist der Verlust an nutzbarer Wassertiefe. Dieser ist jedoch so gering, (z.B. ca: lo cm), daß er durch die vielen Vorteile bei weitem aufgewogen wird. Bei Beckenneubauten kann er zudem bereits eingeplant werden. Die Hauptvorteile der hier beschriebenen Abdeckung sind erstens ihre sehr leichte Bedienbarkeit durch Betätigen einer geeigneten Ventilkombination und/oder eines elektrischen Schalters, zweitens ihre gute ästhetische Wirkung und drittens die Möglichkeit, die Abdeckung mit Hilfe der Oberflächenabsaugung sauber xx halten zu können. Daß der Schutz gegen Hineinfallen gegeben ist, versteht sich von selbst.

Claims (1)

  1. Patentansprücho 1. Schwimmbeckenabdeckrtang zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes ' Hineinfallen, dadurch gekennzeichnet, däß die Abdeck=g von einem hohlen Schwimmkörper mit dem mittleren spezifiscben Gewicht größer-als 1 kp/dm3 gebildet wirdi der entweder mit Wasser gefüllt werden kann und dann auf dem Beckenboden ruht, oder der mit Luft gefüllt werden kann =,d sich dann an der Wasseroberfläohe befindet. ' 2. Schwimmbeckenabdoc".ng nach Anspruch 1, dädurdh gekennzeich- net, daß zumindest eine der waagerechten Plän;hgn des- Schwimm- körpers eine starre Fläche ist. 3. Schwimmbeckenabdecl,g gemäß Anspruch l,. dadurch gekenn- zeichnet, daß die form der Abdeckung so goataltet ist, d:aß ihre Berandung Überall nur wenige Zentimeter vön den Becken- wänddn entfernt ist und gegebenenfalls durch Abstandsmittel l z.B. Rollen, von diesen in konstanter ternü;g gehalten wird. 4. Schwimmbeckenabdeekung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß Ober- und/öder Unterseite gegenber. den Rändern jeweils nach außen gewölbt sindt wobei die größte Höhe der Oberseite d. die grölte Tiefe der U@torseite in den zugehörigen Flächenschwerpunkten: vorhanden ist.
    5. Schwimmbeckenab-decktmg gemäß Anspruch 1, dadurch gekeie.ith net, daß das Völefder Abdeckung so gewählt ist,, daß bei Luftfüllung eine gfÜgonde tragkraft -äUeh Ränd-,greioht . wird.
    6. Schwimmbeckenabdedkung gemäß Anspruch 1, dääurc gekeneio= net, daß die Ahdedkg durch eine Rippe;. dio einige Zero- meter unter der seäberfläche an den Ueakehwänden be- festigt ist, vollständig unter Wasser ge7a5e wird.
    7, Schwimmbeckenabdtckg nach einem oder der ge- nannten Ansprüchg,-ädurch gekennzeichnete.äßtt$ Ober- teil der in Anspdh, 6- beschriebenen Rpp4- Zechzeitig, als Uberlaufrinne ausgebildet iat. B. Schwimmbeckenabdeckung nach einem oddr mehreren der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Is=.g bzw. Entleerung der AbdOckung mit Wasser über zwei flexible
    Anschlüsse erfolgt, von denen der eine für Wasser, der andere für Luft vorgesehen ist. g. Schwimmbeckenabdeekung nach einem oder mdhreren der vorhör genannten Ansprüche , dadurch gekennzeihhnet, daß das Wasser durch Preßluft herausgedrückt wird, die entweder einer Preßluftflaache oder einem Kompressor entnommen wird. 1o. Schwimmbeckenabdeckung nach einem oder mehreren der vorher-genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser mit einer Wasserpumpe oder einem Saugheber herausgesaugt wird, und daß die Wasserpumpe unter Umständen Teil einer Umwälzanlage sein kann. 11. Schwimmbeckenabdeckung nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung auch in größerer Wassertiefe, als in Anspruch 6 genannt, montiert werden kann. 12. Schwimmbeckenabdeckung nach einem oder mehreren der vor-' her genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper durch zusätzliche Arretierungsbolzen in einer bestimmten Zage gehalten werden kann. 13. Schwimmbeckenabdeckung nach einem oder mehreren der,vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d aß das Heben oder Senken der Abdeckung mittels einer automatischen-Steuervorrichtung, beispielsweise einer elektronischen.und/oder mechanischen,geschieht, die nur zwei Kommandomöglichkeiten (Abdecken oder Lagern) besitzt. 14: Schwimmbeckenabdeckung nach einem oder mehreren der vors her genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkraft des Schwimmkörpers ständig durch eine an sich bekannte Kraftmeßeinrichtung überwacht wird, die bei Unterschreiten eines bestimmten Kraftwertes (z.B. durch Eindringen von Wasser in den Schwimmkörper) ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst oder eine Pumpe für die erneute kollßtändige Luftfüllung einschaltet.
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DE (1) DE1759419A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178393B (de) * 1958-02-18 1964-09-24 Siemens Elektrogeraete Gmbh Aus Waescheschleuder und Waschmaschine bestehende Waschkombination
DE10054206A1 (de) * 2000-11-02 2002-05-29 Seeberger Hans Juergen Druckluftbefüllte Abdeckung von Schwimmbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178393B (de) * 1958-02-18 1964-09-24 Siemens Elektrogeraete Gmbh Aus Waescheschleuder und Waschmaschine bestehende Waschkombination
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