DE2641123A1 - Aufschwimmbare beckenwand fuer schwimmbaeder - Google Patents

Aufschwimmbare beckenwand fuer schwimmbaeder

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DE2641123A1
DE2641123A1 DE19762641123 DE2641123A DE2641123A1 DE 2641123 A1 DE2641123 A1 DE 2641123A1 DE 19762641123 DE19762641123 DE 19762641123 DE 2641123 A DE2641123 A DE 2641123A DE 2641123 A1 DE2641123 A1 DE 2641123A1
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water
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Siegfried Prof Dr Ing Schuster
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
    • E04H4/1227Circumferential gutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/141Coping elements for swimming pools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Bei der Projektierung von Schwimmbädern wird in zunehmendem Maße gefordert, daß der ruhende Wasserspiegel möglichst auf Umgangsniveau liegt, damit die hygienisch und optisch nachteilige Trogwirkung früherer Bauweisen vermieden wird. Andererseits verlangen Schwimmbäder mit künstlicher Wellenerzeugung einen Beckenrand, der mindestens die Höhe der Wellenberge besitzt, wenn bei Wellenbetrieb kein Wasser überlaufen soll. Um beiden Forderungen bei Becken gerecht zu werden, die sowohl ohne als auch mit Wellen betrieben werden sollen, sorgt man für zeitweise Veränderungen des Wasserspiegels oder der Beckenrandhöhe.
  • Im ersten Fall wird eine Anstauanlage vorgesehen, die zur Vorbereitung des Wellenbetriebs eine bestimmte Wassermenge in ein Reservebecken leitet und zum Badebetrieb ohne künstliche Wellen diese Wassermenge wieder in das Hauptbecken zurückfördert. Für den zweiten Fall sind Lösungen bekannt, bei denen Klappen oder schlauchartige Wte außerhalb des festen Beckenrandes aufgerichtet werden.
  • Die im Prinzip gut funktionierenden Anstauanlagen benötigen Reservebecken und Pumpen. Die Klappen sind, besonders an den Beckenecken, schwer zu dichten und verlangen mechanische oder hydraulische Verstellvorrichtungen, Die Schlauchlösung birgt die Gefahr nicht ausreichender Lagen- und Formstabilität in sich. Die Erfindung umgeht diese Nachteile dadurch, daß zum Zwecke des Wellenbetriebes eine vertikal bewegliche, in sich geschlossene, formfeste Wand durch Aufschwimmen aus dem Beckenumgang bis zur dichtenden und lagestabilisierten Endstellung hochgefahren wird.
  • Das in der Aussparung 1 der festen Beckenwand 2 ruhende bewegliche Wandstück 3 besteht hauptsächlich aus einem mit Luft oder Schaumstoff gefüllten Kasten 4. Durch Fluten der Aussparung schwimmt es auf, bis es sich mit dem Flansch 5 gegen die Dichtleiste 6 der oberen Aussparungsbegrenzung legt. Weitere Wasserzufuhr erzeugt einen Auftriebsüberschuß, der die Dichtung des hochgefahrenen Wandstückes gegen das Becken sicherstellt. Die Aufnahme der aus dem Wasserdruck in den Wellen herrührenden Querkraft geschieht durch die Anlage 7, das dabei entstehende Moment wird durch Gegenkraft an der Anlage 8 aufgehoben. Das aus dem Auftrieb und seiner Stützkraft gebildete Moment wird auf die gleiche Weise neutralisiert.
  • Zur Absenkung in die Ruhelage wird das Wasser aus der Aussparung abgelassen.
  • Die ganze Vorrichtung kann in der bei Schwimmbädern mit nahezu umgangsgleichem Ruhewasserspiegel ohnehin im Umgang anzuordnenden Uberlaufrinne untergebracht werden. Die aufschwimmbare Wand erhält dann einen Aufsatz, der die umgangsbündige Gitterrostabdeckung 9 trägt.
  • In Ruhestellung läuft das überkommende Wasser ungehindert um die abgesenkte Wand herum über die Abflüsse 10 in die Filteranlage. Durch Schließen dieser Abflüsse wird die Uberlaufrinne unmittelbar geflutet.
  • Bei dieser Kombination mit ohnehin für Schwimmbäder vorzusehenden Einrichtungen hängen die Hub- und Senkzeiten von der Beckenpumpenleistung und der Aufnahmefähigkeit der Filteranlage bzw. ihres vorgeschalteten Stauraums ab. Sind schnelle Veränderungen gefordert, empfiehlt sich eine pneumatische Bewerkstelligung des Hub- und Senkvorgangs bei dabei unverändertem Wasserinhalt der Rinne. Dazu wird der hohle Kasten 4 unten durch Öffnungen 11 ständig und oben durch Plattenventile 12 zeitweise durchlässig gemacht. Aus Öffnungen 13 im Boden der Rinne ausperlende Luft verdrängt das Wasser im Kasten und hebt ihn bei geschlossenen Ventilen in der gewünschten Weise.
  • Das Senken erfolgt durch Öffnen der Ventile. Diese Alternative ist besonders für Wellenbäder mit pneumatischen Wellenerzeugern geeignet, weil deren Lüfter ohnehin zur Verfügung stehen.
  • Da die Auftriebskräfte gleichmäßig verteilt sind, kann die bewegliche Beckenwand als starrer, in sich geschlossener Rahmen gestaltet werden.
  • Sein Spiel in der Rinne ist beliebig, Verkantungen oder Verklemmungen sind ausgeschlossen. Da die Wasserkräfte vom Becken her keinen unmittelbaren Einfluß auf den zum Heben benötigten Auftrieb haben, ist der Hub beliebig. Statt eines Wandstück zur Randerhöhung kann auch die ganze Beckenumrandung von einem durchgehenden ebenen Boden aus hochgefahren werden.
  • Irgendwelche Sicherungsmaßnahmen gegen ueberdruck sind bei keiner der Alternativen erforderlich, Undichtigkeiten sind ungefährlich. Die Vorrichtung unterliegt keinem mechanischen Verschleiß. Der Platzbedarf ist unerheblich. Wegen des völligen Fehlens mechanischer Verstellvorrichtungen oder Ventile im Wasser ist das Prinzip betriebssicher und hygienisch einwandfrei.

Claims (3)

  1. Bezeichnung: Aufschwimmbare Beckenwand für Schwimmbäder Ansprüche: .)Vertikal bewegliche Beckenwand zur Umrandung oder zeitweisen Er.
    höhung der bestehenden Umrandung von Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Ruhelage eine entsprechende Aussparung ausfüllt, aus der sie bei Fluten der Aussparung bis zu Anschlägen auf schwimmt, wo Dichtung und Standsicherung gegen das Beckenwasser durch ihren Auftriebsüberschuß erfolgen, und daß sie durch Ablassen des Wassers in der Aussparung wieder in ihre Ruhelage zurückkehrt.
  2. 2. Vertikal bewegliche Beckenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Auftriebskörper als hohler, unten offener Senkkasten gestaltet ist, der bei Luftzuführung aus dem Boden der Aussparung heraus in der gefluteten Aussparung auf schwimmt und bei Ablassen der Luft aus dem Senkkasten wieder in seine Ruhelage zurückkehrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung zugleich die bei Schwimmbecken mit etwa umgangsgleichem Ruhewasserspiegel übliche Uberlaufrinne ist und der sie abdeckende Gitterrost auf der beweglichen Beckenwand liegt, und daß das Fluten bei geschlossenem Abfluß unmittelbar vom Becken her erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297080A1 (de) * 1987-06-17 1988-12-28 Austria Metall Aktiengesellschaft Überlaufschutzwand für Schwimmbecken
FR3025547A1 (fr) * 2014-09-10 2016-03-11 Matthieu Thomas Dominique Bouvier Systeme de goulotte avec bac tampon integre pour realiser des piscines dites miroir

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297080A1 (de) * 1987-06-17 1988-12-28 Austria Metall Aktiengesellschaft Überlaufschutzwand für Schwimmbecken
FR3025547A1 (fr) * 2014-09-10 2016-03-11 Matthieu Thomas Dominique Bouvier Systeme de goulotte avec bac tampon integre pour realiser des piscines dites miroir

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